Heimatsterben

Roman

Tilde Ahrens hat den Zweiten Weltkrieg knapp überlebt. Ein Dreivierteljahrhundert später liegt die mehrfache Mutter, Oma und Uroma im Sterben und bittet kurz vor ihrem Tod ihre Lieblingsenkelin Hanna, die Familie zusammenzuhalten.

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Ein großartiger Familienroman, der sich zusehends zum Politthriller entwickelt
Heimatsterben

Tilde Ahrens, mehrfache Mutter, Oma und Uroma, liegt im Sterben und bittet kurz vor ihrem Tod Lieblingsenkelin Hanna, die Familie zusammenzuhalten. Keine einfache Aufgabe für die freigeistige Journalistin, die eigentlich seit Jahren in den USA lebt, denn in dem weitverzweigten Ahrens-Clan prallen die unterschiedlichsten Weltanschauungen aufeinander. Hanna taucht ein in die Geschichte ihrer Familie und stellt sich der Auseinandersetzung mit ihrer erzkonservativen Schwester, deren Mann Felix Kopf einer nationalistischen Partei ist. Es kommt zu einer vorsichtigen Annäherung. Doch dann gewinnt der charismatische Felix überraschend die Wahl, zieht ins Kanzleramt ein und ausgerechnet Hanna soll ihn bei seiner politischen Arbeit unterstützen. …

Bibliografische Daten
EUR 18,00 [DE] – EUR 18,50 [AT]
ISBN: 978-3-423-21970-9
Erscheinungsdatum: 20.08.2021
1. Auflage
384 Seiten
Sprache: Deutsch
Autor*innenporträt
Sarah Höflich

Sarah Höflich, 1979 in Schleswig geboren, war schon als Kind fasziniert von Geschichten und Geschichte. Sie studierte Anglistik und ging als Fulbright Stipendiatin in die USA, wo sie ihr Creative-Writing-Studium mit dem Master of Fine Arts abschloss. Heute arbeitet sie als Drehbuchautorin und Produzentin für die UFA, für die sie mehrere Fernsehserien realisiert hat. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Köln.

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89 von 89 Leserstimmen


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helka am 24.04.2022 10:04 Uhr
Spannend und erschreckend zugleich

Ich war schon vor dem Lesen sehr gespannt auf diesen Roman und wurde nicht enttäuscht. Das Cover, so schlicht es ist, regte schon zur Neugier an. Auch wenn die Geschichte rein fiktiv ist so ist sie doch immer gegenwärtig und zeigt uns wie die Gesellschaft manipuliert werden kann ohne es wirklich zu bemerken. Die Hauptfigur ist authentisch und man fühlt sich mit allen Fehlern die sie gemacht hat sofort mit ihr verbunden, leidet und hofft still mit ihr mit. Vor allem der Bezug zur Vergangenheit die die Zukunft immer zum großen Teil mitträgt ist hier sehr schön zu erkennen und zeigt aber auch deutlich auf das Wesentliche nicht zu vernachlässigen. Manchen Handelns wird man sich nicht immer gleich bewusst hat aber die Möglichkeit es im Laufe der Zeit zu optimieren was der Titelfigur sehr gut gelingt. Die Geschichte ist sehr gut erzählt und lässt einen mit fiebern so das man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Ich freue mich darauf mehr von der Autorin Sarah Höflich zu lesen.

lese-mama am 19.11.2021 20:11 Uhr
Erschreckendes Zukunftsszenario

Zum Buch:Tilda Ahrens hat den zweiten Weltkrieg sowie zwei Ehemänner überlebt. Als Mutter von drei Kindern hat sie erfolgreich einen Hof geleitet. Nun ist sie 97 Jahre alt und liegt im Sterben.Ihre Lieblingsenkelin Hanna reist extra aus Amerika an, um sie nochmal zu sehen. Auf dem Sterbebett bittet sie Hanna auf ihre Schwester und deren Mann aufzupassen. Keine leichte Aufgabe, ist doch Trixies Ehemann ein vielversprechender Kanzlerkandidat ...Meine Meinung:Die Geschichte hat mich überrascht. Ich erwartete eigentlich eine Familiengeschichte über Tilda, die viel in ihrem Leben erlebt hat. Aber Tilda spielte nur eine Nebenrolle, eigentlich. Das Szenario rund um den Kanzler Felix, der Mann von Hannas Schwester Trixie und um die Zukunft Deutschlands war sehr erschreckend, aber auch absolut vorstellbar.Zu Beginn hatte ich allerdings ein paar Probleme mit den vielen verschiedenen Personen, die alle irgendwie miteinander Verwandt waren und das verwirrte schon.Aber dann hat mich die Story schon sehr gut unterhalten können und richtig gepackt.Ein gut zu lesender Schreibstil, ein ständig ansteigender Spannungsbogen und ein großes Ende, das mich überrascht hat. Eine gute Mischung aus Spannungsroman und Familiengeschichte, war auf jedenfall sehr unterhaltsam.

forti am 18.11.2021 14:11 Uhr
Eine deutsche Familie

Das Debüt von Sarah Höflich ist intelligente Unterhaltungsliteratur. Es ist sprachlich so eingänglich geschrieben, dass man es gut und schnell lesen kann.Thematisch ist es allerdings eher ernst und düster. Höflich zeichnet eine dystopische Zukunftsvision eines Deutschlands, in dem Nationalisten die Wahl gewinnen und den neuen Bundeskanzler stellen. Interessant hier das Spanungsfeld zwischen eher gemäßigt auftretendem Kanzler und radikalen Kräften in der Partei.Die zerrissene deutsche Gesellschaft wird verdichtet im Mikrokosmos einer verzweigten Familie (keine Angst, einen Stammbaum zur Orientierung gibt es im Buch) dargestellt. Die gegensätzlichen Charaktere und der Umgang mit den dadurch entstehenden Konflikten sind interessant geschildert, wenn auch manchmal an der Grenze zur Überzeichnung. Trotzdem hat mir dieses Deutschland in a nutshell gut gefallen.Klar eigentlich auch, dass es in der Romanform etwas vereinfacht zugeht. So konzentriert sich das Buch politisch auf die Bundesebene. Was passiert auf Ebene der Länder und der Gerichte, die ja auch durchaus eine Kontrollfunktion für die Bundespolitik haben? Aber das hätte wohl den Rahmen dieses Buches gesprengt. Und (nicht nur) deshalb habe ich die Hoffnung, dass es so in Wirklichkeit nicht kommt. Dennoch ist ein kleiner Weckruf hin und wieder nicht verkehrt.Insgesamt ist "Heimatsterben" ein interessantes, sehr gut lesbares Gedankenexperiment. Wehret den Anfängen!

gärtnerin am 16.11.2021 07:11 Uhr
Erschreckende Zukunft

"Heimatsterben" von Sarah Höflich ist eine etwas ungewöhnliche Familiengeschichte. Hier sind Familientradition und Politik sehr eng verwoben und sie ist sehr spannend erzählt.Tilde Ahrens hat als einzige ihrer Familie den zweiten Weltkrieg überlebt und jetzt sitzt ihre Enkelin Hannah an ihrem Totenbett. Sie weiß gar nicht, was für ein schweres Erbe sie da übernimmt, sich um die Familie zu kümmern.Es ist eine große Familie, sehr schön, dass im Buch der Familienstammbaum mit abgebildet ist, und jeder hier hat seine Schwächen, Stärken und auch Geheimnisse. Politisch ist das Geschehen in der nahen Zukunft angesiedelt und es bildet sich eine Partei, die die Wahl gewinnen, den Kanzler stellen und Deutschland umkrempeln will. Hannah lässt sich überzeugen, sich mit in die Politik einbeziehen zu lassen. Sehr schnell wird ihr klar, dass hier etwas ganz falsch in die rechte Richtung abrutscht und sich das Geschehen schon ziemlich verselbständigt hat.Es wird ein Deutschland beschrieben, das Angst einjagt, in dem man nicht leben möchte. Es wird eine Perspektive beschrieben, die nur sehr knapp neben der Realität läuft und da macht noch mehr Angst. Gleichzeitig wird beschrieben, auch in Rückblicken, wie Tilde ein Familienimperium aufbaute und wie dieses dann in seine Bestandteile zersplittert.Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, einziger Kritikpunkt, es ist sehr sachlich und kühl geschrieben, fast wie eine Abhandlung. Ich denke aber, das macht auch einen Teil der Eindrücklichkeit aus.

_ich.lese_ am 24.10.2021 22:10 Uhr
Familiengeschichte

Tilde hat viel erlebt in ihrem langen Leben, unter anderem den zweiten Weltkrieg. Mittlerweile kann sie auf eine Familie zurückblicken, nebst Urenkel. Nun liegt sie nach einem schweren Sturm im Sterben und bittet ihre Lieblingsenkelin Hanna die Familie ein letztes Mal zusammenzustrommeln und Abschied zu nehmen.Was so einfach klingt was alles andere als leichte Kost. Tilde war eine starke Frau, aber voller Geheimnisse bis zu ihrem Ende. Was sie alles erlebt hat ist in diesem beeindruckenden Buch zusammengefasst. Heimatsterben ist sowohl familiär als auch politisch. Vielleicht merkt man, das die Autorin Drehbücher schreibt, vielleicht ist man auch einfach etwas sensibler geworden. Mich hat die Geschichte jedenfalls sehr gut unterhalten und total beeindruckt. Eine berührende, bewegende und doch alltägliche Geschichte, wie sie quasi in jedem Wohnzimmer stattfinden kann. Sehr gut erzählt.

_lauraa_1996 am 15.10.2021 12:10 Uhr
Wundervolle und bewegende Geschichte !!

Und darum geht es hier grob :Hannas Großmutter Tilde nimmt ihrer Lieblingsenkelin am Sterbebett ein schwerwiegendes und sehr bewegendes Versprechen ab. Sie soll die Familie zusammenhalten mit allem was dafür notwendig ist. Der moralische Druck auf Hanna ist aufgrund dieses Versprechen natürlichsehr groß und so gibt sie ihr Leben in den USA auf um sich für dieses Verprechen und ihre Familier einzusetzen. Im Deutschland 2023 steht aber leider nicht alles zum Besten. Eine rechte Partei hat jetzt das Sagen und niemand geringeres als Hannas Schwager kandidiert als Kanzlerkandidat.In ihrem Debütroman gelingt es der Autorin Sarah Höflich echt hervorragend, eine nteressante Familiengeschichte, mit vielen Höhen und Tiefen zu schreiben und die politische Situation in einem Zukunfts-Deutschland sehr genau darzustellen. Auch wenn es sich hier natürlich um eine fiktive Geschichte handelt, wird man immer wieder mit Ereignissen konfrontiert,die sich in unserem realen Leben tagtäglich abspielen und so realistisch sind dass man einige male. Da die Geschichte bis in die nahe Zukunft dauert, fließen viele Themen wie Pandemie, Flüchtlingspolitik und vorallem Rassismus.Sehr bewegendes Buch dass mich echt einige Male spraschlos zurückgelöassen hat und einiges hatüberdenken lassen !!

kalli am 01.10.2021 11:10 Uhr
Deutsche Dystopie - Fakt oder Fiktion?

Heimatsterben ist ein höchst politischer Roman, der aktueller nicht sein könnte.Die Journalistin Hanna Ahrens, nach der großen Philosophin benannt, kehrt wurzellos ihrem Geliebten und ihrem Job in Amerika den Rücken zu, um in den letzten Stunden bei ihrer geliebten Großmutter Tilde zu sein, die gestürzt ist. Nüchtern, rational, kühl, eher links wird sie nun wieder in den Schoß ihrer Familie verwoben, von denen sie nicht grundlos Abstand gesucht hatte. Komplizierte Familienverhältnisse gibt es nämlich hier schon seit drei Generationen. Aus der Not des Krieges entstand ein konservatives Matriarchat, das viel Nähe verspielt hat, viel Enttäuschung und Entfremdung hervorgebracht hat.Auf diesem Boden entsteht nun eine politische Bewegung am rechten Rand. Hannahs Schwager Felix selbst hat mit Tildes Unterstützung eine rechtsnationalistische Partei gegründet und wickelt Hannah mit ein, als Intellektuelle sein Gewissen, seine Ratgeberin zu werden.Sarah Höflich schafft es so in ihrem Debütroman geschickt, das verlorene Heimatgefühl aus dem zweiten Weltkrieg, aus Flucht und Vertreibung, mit der Gegenwart zu verbinden. Linke und Rechte Köpfe glaubhaft zu vereinen, und vor allem, die Gefahr einer rechten Bewegung im Untergrund deutlich aufzuzeigen.Dabei bedient sie sich jedoch einiger Klischees und Übertreibungen, die die Lektüre etwas zu bunt, etwas zu platt und ausgetreten werden zu lassen. Was für mich gar nicht geht, ist der unkritische Gebrauch des politisch vereinnahmten Begriffs "Asylant". Lesen lässt sich das Buch dennoch wunderbar und rüttelt nun gerade zur Bundestagswahl hoffentlich den einen oder anderen wach. Deshalb klare Leseempfehlung!

musteplume am 20.09.2021 19:09 Uhr
Verstörende Zukunft

Sarah Fröhlichs Erstlingswerk ist eine verstörende Dystopie über Deutschland im Jahre 2023.Deutschland hat eine Pandemie überstanden und jetzt gibt es einen Rechtsruck. Homosexualität, Islam, Flüchtlinge, Bundeswehr und Bürgerwehr, die Themen sind vielfältig.Ebenso die Charaktere, die geflüchtete Schlesische Oma, der erzkonservative Adlige, der homosexuelle Akademiker und der linksaktivistische Cousin und noch viele mehr.Ohne Pathos und mit viel Feingefühl beschreibt die Autorin die Beziehung dieser allzu unterschiedlichen Familienmitglieder und die Entwicklung Deutschlands.Das Buch hat mich nicht losgelassen, ich hatte permanent Gänsehaut, es könnte durchaus genau so kommen, dieser Ausblick ist verstörend.Ich bin übrigens sehr froh, dass das Coverbild der verfaulte Apfel geworden ist, Eichenlaub wäre zwar passend gewesen, mir jedoch zu pathetisch, da hätte ich das Buch wahrscheinlich gar nicht zur Hand genommen.Ich bin sehr gespannt auf weitere nachfolgende Werke der Autorin. Heimatsterben halte ich für durchweg empfehlenswert und lesenswert und nachdenkenswert.

nataliegoodman am 17.09.2021 19:09 Uhr
Schon jetzt DAS Buch 2021 für mich!

Ein Buch, das nicht aktueller hätte sein können! Im Jahr 2023 stehen nach einer gescheiterten Regierung Neuwahlen in Deutschland an. Die eher linke Journalistin Hanna lässt sich von ihrem charismatischen Schwager Felix dazu überreden, weit hinten auf der Landesliste seiner neurechten Partei zu kandidieren und ihn zu beraten. Die Partei fährt bei der Wahl einen riesigen Sieg ein und Hanna sitzt plötzlich unerwartet im Bundestag. Nur langsam erkennt sie, worauf sie sich eingelassen hat.In "Heimat Sterben" geht es um Politisches genauso wie im Persönliches - die Autorin verwebt gekonnt beide Ebenen zu einer fesselnden und faszinierenden Geschichte. Sie schreibt schnörkellos, aber eindringlich, sodass der Roman zum Pageturner wird. An vielen Stellen wirkt er erschreckend realistisch, sodass er gerade so kurz vor der Bundestagswahl ein eindringliches Plädoyer für die Demokratie liefert.Am Anfang waren die verwobenen Familienstrukturen der vielen Generationen etwas verwirrend, aber der abgebildete Stammbaum half, die Verwandschaftsbeziehungen zu entwirren.Insgesamt ein höchst empfehlenswerter Roman!

poutschie am 06.09.2021 10:09 Uhr
Familiendrama mit politischer Brisanz

Sarah Höflich baut in ihrem Debütroman "Heimatsterben" einen Familienroman auf, der schnell zum Politthriller wird. Hanna Ahrens, seit Jahen in den USA lebend, erfährt, dass ihre Oma Tilde im Sterben liegt. Auf dem Sterbebett nimmt sie Hanna das Versprechen ab, dass diese auf ihre Schwester Trixie aufpasst. Deren Mann, Felix Graf von Altdorff, ist Kanzlerkandidat einer rechtskonservativen Partei und vertritt dabei Werte, die zumindest der eine Teil der Familie Ahrens sehr unterstützenswert findet. Der andere Familienteil ist eher entsetzt. Zu aller Überraschung gewinnt Felix die Wahl und bittet die eigentlich liberal und pro-europäisch eingestellte Hanna, ihn bei seiner politischen Arbeit zu unterstützen. Bald stellt sich allerdings heraus, dass nicht alle Mitglieder seiner Partei "nur" wertekonservativ sind, sondern deutlich rechts gerichteter und aggressiver als es den Anschein hatte. Inklusive eigener Familienmitglieder. Nach und nach entspannt sich ein echter Interessenkonflikt: Wie stark ist die Loyalität zur eigenen Familie, wenn diese politisch entgleist? Gut gefallen hat mir, dass Sarah Höflich ein - leider - realistisches politisches Bild zeichnet. Obwohl die Geschichte fiktiv ist und die Handlung ein bisschen in die Zukunft, ins Jahr 2023, verlegt wurde, weist sie doch erschreckend viele Bezüge zur aktuellen politischen Situation auf. Sarah Höflich macht deutlich, wie schnell der Wahlerfolg einer rechts-konservativen Partei, die sich nach außen den Anschein einer demokratischen Partei gibt und mit einer kraftvollen, sogar symphatischen Führungsfigur aufweist, dazu führen kann, dass Grundrechte nicht mehr gelten. Und sie verdeutlicht, dass die Führungsfigur manchmal nicht mehr ist als die Marionette ihrer Basismitglieder. Hätte sie sich auf die weitere Ausgestaltung dieses Erzählstrangs konzentriert, hätte das Buch von mir volle fünf Sterne erhalten.Einen Punkt Abzug gibt es von mir, da die meisten Figuren in dem Familiendrama eher blass bleiben. Es werden Nebenschauplätze und Hintergrunderzählungen aufgemacht, die nur angerissen werden und die nicht dazu beitragen, dass sie die Figuren "greifbarer" machen. Vielleicht ist das Frau Höflichs Arbeit als Drehbuchautorin geschuldet und die Figuren würden in einer Verfilmung mehr Tiefe erlangen. Für einen Familienroman fehlte mir diese Tiefe aber leider.

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Dadurch, dass die Autorin den Konflikt im Wesentlichen in einer Familie verortet und mit gut gezeich...neten Charakteren verbindet, entsteht ein plastisches Bild davon, was Radikalisierung bedeutet. mehr weniger

Stephanie Wolff-Rohé, 17.01.2022

diebedra.de

›Heimatsterben‹ ist der erste Roman der Drehbuchautorin Sarah Höflich, die ein durchaus gelungenes, ...lesenswertes Debüt vorlegt. mehr weniger

Petra Breunig, 28.09.2021

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