Gastbeiträge

Stefan Maiwald: 20 Dinge, die Sie noch nicht über den Karneval in Venedig wussten

Stefan Maiwald: 20 Dinge, die Sie noch nicht über den Karneval in Venedig wussten

In seinem historischen Roman ›Der Knochenraub von San Marco‹ entführt uns Stefan Maiwald während des Carnevale ins Venedig des 16. Jahrhunderts – ganz Venedig spielt verrückt, die Stadt ist ein einziges rauschendes Fest. Doch was wissen Sie eigentlich über den Karneval in Venedig? Stefan Maiwald klärt uns auf! 20 spannende Fakten, von Nashörnern bis zur Karnevalslotterie.
Dörthe Binkert über die Entstehungsgeschichte von ›Vergiss kein einziges Wort‹

Dörthe Binkert über die Entstehungsgeschichte von ›Vergiss kein einziges Wort‹

Im Jahr 2014 fuhr ich wegen eines anderen Buchprojekts zum ersten Mal nach Schlesien – heute ein Teil Polens. In diesem Zusammenhang besuchte ich auch das Archiv von Gleiwitz (Gliwice). Dieses Archiv, das den 2. Weltkrieg unbeschadet überstanden und seinen Schatz an Dokumenten über alle Wirren der Zeit hinweg bewahrt hat, hat mich ungemein beeindruckt ...
Die historischen Hintergründe von ›Verachtung‹

Die historischen Hintergründe von ›Verachtung‹

Der vierte Fall von Sonderdezernat Q um die als vermisst gemeldete Rita Nielsen ist natürlich fiktiv. Mehr als real jedoch sind die Geschehnisse auf der Insel Sprogø, die Jussi Adler-Olsen als Grundlage für seinen Thriller ›Verachtung‹ verwendet.
Was bedeutet Weiblichkeit und kann man sie überhaupt definieren?

Was bedeutet Weiblichkeit und kann man sie überhaupt definieren?

Lange Haare, Brüste, Periode, Schwangerschaft – das waren wohl die häufigsten Antworten, als ich meine Community nach ihrer persönlichen Definition von Weiblichkeit gefragt habe. Aber das kann es doch nicht gewesen sein, oder?
Der Antidepressive – Richard Kämmerlings über William Saroyan 

Der Antidepressive – Richard Kämmerlings über William Saroyan 

Wie soll man von einem Ort erzählen, an dem nie etwas passiert? Wie von Menschen, denen nie etwas Besonderes widerfährt? Außer dass sie irgendwann sterben, was auch nur für sie persönlich etwas Besonderes ist, denn jeder muss sterben. Also ist es auch alltäglich, statistisch gesehen. Aber verrät nicht jede Statistik den Einzelfall? Und ist der Einzelfall nicht gerade deswegen das wichtigste Thema der Literatur?
Tobias Keller: ›Kommando Schluckspecht‹

Tobias Keller: ›Kommando Schluckspecht‹

Bei uns ist ein Bottrop-Fanpacket voller schöner Dinge eingetrudelt – was man halt so zum Arbeiten und für den Feierabend braucht. Mit dabei: ein Brief der Bardame Jutta aus Tobias Kellers neuem Roman ›Kommando Schluckspecht‹. Auf den Ruhrpott und auf Jutta, Prost!
Ein Brief von Tom Perrotta an seine Leser*innen

Ein Brief von Tom Perrotta an seine Leser*innen

Wer darf welche Geschichte erzählen? Inwieweit beschränkt unsere Identität unser Vorstellungsvermögen? Diese Fragen stellen sich, wenn man als Autor die Grenzen von Rasse, Klasse oder Geschlecht überschreitet. Und natürlich fragte auch ich mich bei der Arbeit an ›Mrs Fletcher‹: Darf ich – ein heterosexueller, weißer Schriftsteller –, die Geschichte einer Frau mittleren Alters erzählen, die ein sexuelles (Wieder-)Erwachen erlebt?
Vom anstrengenden Nachtleben der Hasen und Eichhörnchenparadiesen

Vom anstrengenden Nachtleben der Hasen und Eichhörnchenparadiesen

Es war noch tiefster Winter, als wir Anu und Friedbert Stohner fragten, was sie sehen, wenn sie aus dem Fenster ihres kleinen finnischen Holzhauses schauen. Wir vermuteten Elche im Schnee, lagen aber knapp daneben. Hier die Antwort der beiden.
Von Fakt und Fiktion in meinem Roman über Hermann Oberth – ein Essay von Daniel Mellem

Von Fakt und Fiktion in meinem Roman über Hermann Oberth – ein Essay von Daniel Mellem

In seinem Debütroman ›Die Erfindung des Countdowns‹ widmet sich der Schriftsteller und promovierte Physiker Daniel Mellem dem Raketenpionier Hermann Oberth. Doch wo hören die Fakten auf und wo beginnt die Fiktion? Ein Essay und Einblick in die Werkstatt des Romanschreibens.