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Am Ende des Fortschritts

Überleben in den Ruinen des Kapitalismus

Krise als Chance? Nein, sagt Saito, was nun folgt, ist eine Ära chronischer Notlagen. Er plädiert für eine neu gedachte Planwirtschaft, um unsere letzten Freiheiten zu bewahren.

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Sozialismus oder Barbarei? Sozialismus in der Barbarei!
Am Ende des Fortschritts

In seinem neuen Buch zieht Kohei Saito eine ernüchternde Bilanz: Teile der Umwelt, die unseren Wohlstand zuverlässig sicherte, sind bereits zerstört. Autoritäre Kräfte und Kriege überziehen die Welt, und gleichzeitig stagniert das Wirtschaftswachstum im globalen Norden. Der Kapitalismus scheitert an einer von Techno-Oligarchen beherrschten Welt. Krise als Chance? Nein, sagt Saito, was nun folgt, ist eine Ära chronischer Notlagen. Unsere Zukunft wird geprägt sein von Knappheit, Destabilisierung und Naturkatastrophen – und nicht von Überfluss, Beschleunigung und Emanzipation. Saito fordert, dieses Ende des Fortschritts zu akzeptieren und plädiert für eine neu gedachte Planwirtschaft, um unsere letzten Freiheiten zu bewahren.

Bibliografische Daten
EUR 19,99 [DE]
ISBN : 978-3-423-44910-6
Erscheinungsdatum: 15.05.2026
1. Auflage
320 Seiten
Sprache: Deutsch, Übersetzung: Aus dem Japanischen von Gregor Wakounig
Autor*innenporträt
Kohei Saito

Kohei Saito, geboren 1987, ist Associate Professor für Philosophie an der Universität von Tokio. Er promovierte 2016 an der Humboldt-Universität zu Berlin, ist Mitherausgeber der Marx-Engels-Gesamtausgabe und wurde 2018 mit dem Isaac-Deutscher-Preis ausgezeichnet. Saitos ›Systemsturz‹ wurde in Japan ein großer Erfolg, das Buch verkaufte sich dort mehr als 500.000 Mal.

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Übersetzer*innenporträt
Gregor Wakounig

Gregor Wakounig, geboren 1984 in Klagenfurt/Celovec, lebt und arbeitet als Übersetzer und freier Journalist in Wien. Er studierte Japanologie in Wien, Sendai und Tokio.

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