Bite Risk – Kein Entkommen
Wenn in Tremorglade der Vollmond aufgeht, verwandeln sich alle Erwachsenen in blutrünstige Werwölfe – Alltag für Sel und seine Freunde. Doch als plötzlich auch Tauben durchdrehen und Drohnen vom Himmel stürzen, wird klar: Die Ripper sind nicht das einzige Problem.
Sicherheitsvorkehrungen im Vorgarten, check. Käfig im Keller gesichert, check. Betäubungsgewehr geladen und das blutige Abendessen bereitgelegt, check und check. Seit vor 25 Jahren das Virus »Corpus pilori« das abgelegene Städtchen Tremorglade heimgesucht hat, ist dies die Liste, die jedes Kind durchgeht, wenn wieder Vollmond ist. Denn dann mutieren alle Erwachsenen zu aggressiven Werwölfen, den sogenannten Rippern. Doch seit einigen Monaten ist dies nicht mehr das einzige seltsame Vorkommnis in Tremorglade. Seit Kurzem spielen die Tauben verrückt und seltsame Drohnen fallen vom Himmel. Höchste Zeit für Sel und seine Freunde herauszufinden, was hier wirklich los ist ...
1. Auflage
S.J. Wills wuchs in Chelmsford, Essex, auf, wo ihre Eltern ihr erlaubten, sich jedes Buch in der Bücherei auszusuchen, das sie wollte, ganz egal welches. Seit 2003 arbeitet sie als freiberufliche Lektorin und hat gleichzeitig ihre Jugendliebe wiederentdeckt: das Schreiben eigener Geschichten. Sie lebt in Kent mit ihrem Schriftsteller-Ehemann, zwei Söhnen und einem großen lebhaften Pudel.
Nach Tätigkeiten im Verlag und in der Wissenschaft ist Maren Illinger da angekommen, wo es ihr am besten gefällt: am eigenen Schreibtisch, gleich neben dem Wörterbuchstapel.
Seit 2007 ist sie als Übersetzerin tätig, seit 2014 im Hauptberuf.
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In die Geschichte bin ich zunächst über das Buch eingestiegen, und ehrlich gesagt konnte mich der Anfang nicht so ganz abholen. Vor allem mit Sel als Protagonisten hatte ich anfangs meine Probleme – ich konnte ihn nicht richtig greifen oder einordnen. Zum Glück hat sich das im weiteren Verlauf komplett geändert, und ich habe ihn schließlich sehr gerne begleitet.Das Setting hat mir von Beginn an gefallen. Die Ausgangssituation in der Stadt Tremorglade ist spannend, und die Handlung entwickelt sich schlüssig und gut nachvollziehbar. Etwa bei der Hälfte hatte ich dann allerdings einen kleinen Hänger – beim Lesen bin ich gefühlt nicht richtig vorangekommen. Also habe ich auf das Hörbuch gewechselt, und ab da lief es richtig rund. Die Vertonung ist super gelungen, und ich bin durch die zweite Hälfte nur so durchgeflogen.Gerade die zweite Hälfte überzeugt mit viel Action, Spannung und einer mitreißenden Erzählweise. Das Finale war für mich ein echter Höhepunkt: Alle Handlungsfäden wurden zusammengeführt, offene Fragen beantwortet, und die Geschichte wurde zu einem runden Abschluss gebracht. Gleichzeitig bleibt genug offen, um Lust auf den zweiten Band zu machen – ohne dass dieser Teil unfertig wirkt.Ich bin auf jeden Fall neugierig auf ein weiteres Abenteuer mit Sel und seinen Freunden und möchte unbedingt erfahren, wie sich die Welt und die Geschichte von Tremorglade weiterentwickeln.

„Jemand in unser Stadt ist ein Mörder.“Actionreicher Auftakt einer spannenden Horror-Buchreihe mit Witz und starken Plotttwists für Gruselfans ab. Der Anfang ist dystopisch düster und man taucht in diese unheimliche Kleinstadt ein, die einmal im Monat zum Ort des Grauens wird und begleitet den 13-jährigen Ich-Erzähler Sel und seine Freundin Elena und ihren Bruder. Mit etwa 14 Jahren verwandeln sich die Jugendlichen hier bei Vollmond in aggressive Werwölfe. Die Verwandelten werden «die Ripper» genannt.Außerhalb des Städtchens Tremorglade herrscht Chaos, Gewalt und die ständige Angst vor dem Sterben. Nicht jede Gemeinde ist so vorbildlich organisiert. Was besonders reizvoll ist: in Tremorglade ist die Sperrnacht gleichzeitig Partynacht, weil alle Erwachsenen in Käfigen sitzen. Das bleibt natürlich geheim, denn eigentlich sollen sie zu Hause bleiben. Als ganz seltsame und gefährliche Vorkommnisse passieren, kommt man selbst in Rätseln, was da vor sich geht und wer dahinter steckt. Mir hat besonders gefallen, dass man an Sels Gedanken und Emotionen teilhat, ohne das es zu viel wird - gerade so, dass man es gut nachvollziehen kann. Er hat mir als Hauptfigur sehr gut gefallen. Insgesamt ein unterhaltsamer Gruselspaß zum Mitfiebern und Miträtseln, der es durch die einfache Erzählweise leicht macht, dranzubleiben, und gerade für noch unerfahrene Leser und Leserinnen einige Überraschungen bereithält. Erwachsenen könnten den ein oder andere Twist schon vorhersehen - macht aber trotzdem Spaß und neugierig auf die Fortsetzung, obwohl es keinen fiesen Cliffhanger gibt.

"Bite Risk" ist ein originelles und spannendes Monster-Abenteuer, das durch seinen lockeren und leichten Schreibstil begeistert. Man taucht sofort in die Geschichte ein und folgt den Geschehnissen mühelos.Die Handlung ist nicht nur unterhaltsam, sondern auch gespickt mit überraschenden Wendungen und krassen Plot-Twists, die einen sprachlos zurücklassen und die Frage aufwerfen: Wem kann man trauen? Zusätzlich sorgen die spannenden Momente für ordentlich Gänsehaut und Nervenkitzel.Der Hauptprotagonist Sel ist eine tolle Mischung aus Neugier und Tollpatschigkeit, die mich oft zum Schmunzeln gebracht hat. Die Idee der Vollmondnacht, in der die Kinder die Herrschaft übernehmen, während die Erwachsenen weggesperrt sind, ist genial und bildlich sehr gut vorstellbar.Insgesamt ist "Bite Risk" ein sehr kurzweiliges und fesselndes Buch, das durch seine Kreativität und die unerwarteten Entwicklungen überzeugt. Eine klare Empfehlung für Fans von spannenden und einzigartigen Geschichten.

Jede Vollmondnacht läuft in Tremorglade gleich ab: Alle Personen ab etwa 14 Jahre begeben sich in Hochsicherheitskäfige, während die Kinder aufpassen, dass diese verschlossen sind, sie Alarmanlagen überprüfen und ihre Betäubungsgewehre bereitlegen. Denn ab einem bestimmten Alter wird man zu einem Werwolf - wenn auch nur eine Nacht, kann es dennoch gefährlich werden. Sel und seine beste Freundin Elena nutzen diese Nächte meistens, um mit Harold Karten zu spielen. Harold ist der einzige Erwachsene, der immun ist gegen das Werwolfvirus. Doch dann passieren immer mehr mysteriöse Dinge: Ein Summen liegt in der Luft, Tauben greifen einen Teenager an, und Sel und Elena kommen Dingen auf die Spur, die für sie gefährlicher werden als die Werwölfe. Plötzlich ist nichts mehr so, wie es scheint ...Das war mal ein echt spannendes Kinderabenteuer! Anfangs glaubt man sich in einer originellen Werwolfgeschichte, doch daraus entwickelt sich so viel mehr, dass ich völlig begeistert bin. Obwohl es auf jugendgerechte Art geschrieben ist, werden richtig viele, gute, auch politische Sachen angesprochen, die der Story eine überraschende Tiefe verleihen, obwohl der Schreibstil sehr locker und lässig bleibt. Sel als Ich-Erzähler ist ein mega sympathischer, tollpatschiger Bursche und seine Freundin Elena ein cleveres, starkes Mädchen. Es wird teilweise gruselig, trotzdem immer humorvoll, weil Sel eine hübsch selbstironische Ader hat und selbst die Wendungen haben schließlich Wendungen. Einzig der etwas übereilte Schluss hätte gern ein bisschen ausgearbeitet werden dürfen. Ansonsten kann ich das Buch nur weiterempfehlen und ich freue mich auf das nächste Abenteuer von Sel und seinen Freunden. 4.5/5 Punkten.

„Bite Risk - Kein Entkommen“ ist der Auftakt einer Reihe für Jugendliche ab zwölf Jahren und ist laut Buchrücken perfekt für Fans von „Stranger Things. Die Kombination hat mich neugierig gemacht!In dem Buch sind Werwölfe nichts, was man groß hinterfragt. In der abgelegenen Stadt Tremorglade gehört es zum Alltag: Kinder und Jugendliche sperren ihre Eltern und Verwandten bei Vollmond in Käfige, da diese sich in blutrünstige „Ripper“ verwandeln. Was anfangs grausam klingt, ist gut organisiert und jeder weiß, was zu tun ist. Doch als Sel und seine Freunde auf seltsame Vorkommnisse stoßen, wird klar, dass noch viel mehr hinter dieser Welt steckt - und das ist alles andere als gewöhnlich.Zu Beginnn lernt man Sel, seine Freunde und das Leben in Tremorglade erst mal kennen und ist sofort mit ihnen in dieser ungewöhnlichen Welt gefangen. Besonders interessant fand ich, wie verantwortungsvoll die Jugendlichen ihre Aufgaben in den Vollmondnächten übernehmen; als ob das, was für uns wie ein Albtraum klingt, für sie ganz normal ist. Doch dann kommen die ersten Wendungen, die die Geschichte richtig in Fahrt bringen.Ich muss zugeben, dass mich die kontinuierlich steigende Spannung voll gepackt hat. Die Twists, die an den richtigen Stellen auftauchen, überraschen immer wieder, ohne dass man als Leser*in das Gefühl hat, die Geschichte sei zu konstruiert. Der Schreibstil der Autorin ist locker und lebendig, aber keineswegs so simpel, wie man es vielleicht bei einem Jugendbuch unterstellen würde. Sie zieht einen in die Geschichte und lässt einen nicht mehr los.Es gibt blutige Momente, aber bei einer Werwolf-Story ist das natürlich nicht anders zu erwarten. Es bleibt jedoch im Rahmen, ohne die Grenze zum Unangenehmen zu überschreiten.Sel und seine Freunde sind Figuren, von denen junge Leser*innen viel lernen können. Sie sind mutig, verantwortungsbewusst und lassen sich nicht so leicht von den düsteren Geheimnissen ihrer Welt abhalten. Fazit:„Bite Risk - Kein Entkommen“ bietet nicht nur Spannung und einen packenden Plot, sondern auch interessante, lebendige Charaktere und eine neue Sichtweise auf Werwölfe. Es ist der perfekte Reihenauftakt, der sowohl jüngere als auch ältere Leser*innen begeistern wird. Für mich gibt es definitiv 5 Sterne!

Was haltet ihr davon einen Thriller für Kinder zu lesen ? Ich sehr viel. Denn tatsächlich gibt es so viele gar nicht. Jedenfalls, welche die meinen Geschmack ansprechen. Als ich Bite Risk gesehen habe, war es erstmals das Cover, was sehr unheimlich und ansprechend ist, was meine Neugier geweckt hat. Als ich dann den Klappentext gelesen habe, kann ich euch nur sagen, das dieses Buch definitiv mit musste. Mein erster Eindruck war echt, wow klingt nach einem spannenden Buch, in Thriller Format.Die Geschichte spielt sich in Tremorglade ab, einem kleinen abgelegenen Städtchen. Dort ist vor 25 Jahren ein Virus ausgebrochen, welches alle Erwachsenen bei Vollmond zu Werwölfen mutieren lässt. Wenn das mal nicht spannend klingt. Seit diesem Zeitpunkt gehen alle Kinder, vor dem Vollmond einen Liste durch. Eine Liste die ihnen Hilft, sich vor den Werwölfen zu schützen und sich zu wehren. Doch eine Gruppe von Freunden, die es leid sind, dieses unheimliche immer und immer wieder zu erleben, begibt sich auf eine schaurige Suche. Sie wollen herausfinden, warum und woher der Ursprung dieses Unheils ist und was sie dagegen tun können. Tatsächlich wurde ich nicht enttäuscht. Diese Geschichte, hat alles beinhaltet was ich an Vorstellungen hatte. Es war Mega spannend, man kam direkt in die Geschichte und das Geschehnis hinein. Ich konnte zu den Hauptprotagonisten direkt eine Verbindung herstellen und war lebhaft bei Ihnen. Man hat ihre Angst und ihren Mut spüren können. Diese Geschichte hat mich so sehr gepackt, dass ich das Buch nicht zur Seite legen konnte. Definitiv eine aufregende Geschichte, die ich sehr gerne weiter empfehlen kann. Und dass nicht nur zu Halloween!

Das Buch "Bite Risk – Kein Entkommen" von S.J. Wills ist ein spannender Jugendroman, der als Mystery, Thriller mit einem Hauch von Grusel beschrieben wird und besonders für Leser und Leserinnen ab etwa 12 Jahren empfohlen wird. Ich bin erwachsen und ich fand es schon richtig gruselig. Ich war mir nicht sicher ob ich das 12-jährigen empfehlen würde. Doch dann habe ich mich erinnert. Ich glaube ich hätte es mit 12 auch verschlungen. Zur Not auch heimlich unter der Bettdecke.Die Handlung spielt in einem abgeschiedenen Städtchen, das von einem Virus heimgesucht wird: Erwachsene verwandeln sich bei Vollmond in gefährliche Wesen (hier „Ripper“ genannt), während Kinder und Jugendliche die Verantwortung übernehmen müssen und ihre Eltern in diesen Nächten zur Sicherheit in Käfigen halten. Im Mittelpunkt stehen Themen wie Freundschaft, Mut und das Erwachsen werden, stets durchzogen von düsteren, spannenden und stellenweise auch humorvollen Momenten.Obwohl das Buch mit vielerlei Gruselmomenten spielt, es gibt typische Horrorelemente wie Werwölfe, nächtliche Gefahr und eine bedrohliche Grundstimmung, handelt es sich eher um „Paranoia-Thriller“ mit Mystery- und Gruselelementen, als um klassischen Horror. Die Szenen sind spannend und atmosphärisch dicht, aber explizite Schockmomente oder verstörende Inhalte fehlen weitgehend.Fazit: Es ist ein spannendes Buch.Ich würde es als moderaten Jugendhorror bezeichnen. Die Erzählsprache ist angenehm und nimmt einen sofort mit in die Geschichte und die Hauptfiguren finde ich sehr sympathisch.

In einer hellen Vollmondnacht kommen die Freunde zusammenund stehen vor einem großen Haus mit Lichtern. Das Coverist absolute Klasse!!!Der Autorin ist es gelungen, ihre Leserschaft mit einem flüssigen,mitreißenden und geheimnisvollen Schreibstil in eine mysteriöse,kleine Stadt namens Tremorglade zu entführen. Eine Stadt in denUSA. Ein fürchterlicher Virus hat die Erwachsenen in Werwölfeverwandelt. Die Spannung in diesem Roman ist immer dabei. Denn die jungenProtagonisten müssen Fleisch für die Erwachsenen in Käfigeschieben. Die Gefahr ist immer zugegen!Interessante Charaktere und Figuren betreten diese kleine, typischeamerikanische Stadt. Ansel und seine Freunde wollen heraus finden,was hier eigentlich los ist. Immer wieder kommen die sogenanntenSpeernächte vor, wo sich die Werwölfe am liebsten lebendigesFleisch besorgen wollen. Aber nicht mit Sel!!!Langsam kommen die Freunde dahinter, welch eine Institutionfür diesen Wahnsinn die Fäden strickt.Ein Mystery - Thriller für kleine und große Leseratten, wenn derhelle Mondschein durch die Fenster scheint. Dieses Buch kann man nur weiter empfehlen.

Was für eine witzig skurrile Story - und dann auch noch so spannend und mit zahlreichen Wendungen am Ende. Ich bin begeistert. Zugegeben dauert das Buch anfangs kurz bis es in Fahrt kommt und die direkte Ansprache des Lesers erinnerte mich etwas an diese "Hier entscheidest du" Bücher, aber danach konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. In Tremorglade sind bei Vollmond die Rollen vertauscht und die Teenager für ihre Eltern verantwortlich. Natürlich funktioniert das nicht immer wie es soll und Sel als kleiner Tollpatsch ist da desöfteren ursächlich daran beteiligt. Er kommentier die seine Lage mit so viel Selbstironie und Witz, dass ich öfters schmunzeln musste. Er findet unerwartete Verbündete und natürlich auch Gegner. Ehrlich gesagt habe ich mir von dieser Story nicht so viel Spannung und vor allem nicht so viele Plottwists erwartet. Einige sind zwar vorhersehbar und haben mich etwas an aktuelle Fime/Serien erinnert, dennoch wurde ich unheimlich gut unterhalten. Das Ende war sehr rasant und spannend, das Geheimnis wird aufgeklärt und man könnte es auch bei diesem einem Band belassen - tut man zum Glück nicht und Band 2 werde ich nach Erscheinungstermin mit Sicherheit lesen. Mich hat diese außergewöhnliche Handlung total begeistert gerade weil die sie so schräg ist und Erwachsene hier nicht die Hauptfiguren spielen, sondern die Teenager mehr oder weniger ihre Rollen übernehmen (zumindest zeitweise).

Sicherheitsvorkehrungen im Vorgarten – check. Den Käfig im Keller fest verschlossen – check. Betäubungsgewehr geladen und das blutige Abendessen vorbereitet – check und check. So sieht die Routine an jedem Vollmondabend in Tremorglade aus. Denn seit das Virus »Corpus pilori« vor 25 Jahren die abgelegene Kleinstadt heimsuchte, verwandeln sich alle Erwachsenen in blutrünstige Werwölfe, die hier nur noch »Ripper« genannt werden. Für die Kinder bedeutet das: Wachsamkeit, Disziplin und ein täglicher Kampf ums Überleben.Sel und seine Freunde kennen dieses Leben seit ihrer Geburt. Doch in letzter Zeit häufen sich seltsame Vorkommnisse, die nichts mit den Rippern zu tun haben: Tauben benehmen sich merkwürdig, Drohnen stürzen aus dem Himmel, und die Bedrohung scheint näherzukommen, als irgendjemand zugeben will. Für Sel steht fest: Es ist an der Zeit, Antworten zu finden. Gemeinsam mit seiner Clique begibt er sich auf die Suche nach der Wahrheit – und stößt dabei auf Geheimnisse, die Tremorglade noch gefährlicher machen, als es ohnehin schon ist …Ein wirklich gelungener Auftakt, der genau die richtige Mischung für die Zielgruppe trifft. Für erwachsene Leser ist die Handlung zwar relativ leicht zu durchschauen, aber dennoch spannend und unterhaltsam genug, um dranzubleiben. Besonders gefallen hat mir der Ton: humorvoll, stellenweise überraschend emotional und gleichzeitig temporeich – mehr als man es von vielen Jugendfantasybüchern gewohnt ist. Trotz des schmalen Umfangs gelingt es der Autorin, Figuren zu erschaffen, die individuell wirken und sich im Laufe der Geschichte weiterentwickeln. Das macht sie greifbar und sorgt für Tiefe, ohne die Zielgruppe zu überfordern. Der Schreibstil ist bewusst einfach gehalten, was jungen Lesern den Einstieg erleichtert, aber dennoch Atmosphäre schafft. Für mich ein sehr guter Start in eine Serie, die Lust auf mehr macht – ich bin gespannt, wie es in den nächsten Bänden weitergeht und welche Geheimnisse Tremorglade noch verbirgt.
Pressestimmen
lokalkompass.de
Spannend, überraschend und vor allen Dingen ein möglicher Auftakt für eine erfolgreiche Reihe.
Martin Wagner, 08.08.2025