Bite Risk – Kein Entkommen

Wenn in Tremorglade der Vollmond aufgeht, verwandeln sich alle Erwachsenen in blutrünstige Werwölfe – Alltag für Sel und seine Freunde. Doch als plötzlich auch Tauben durchdrehen und Drohnen vom Himmel stürzen, wird klar: Die Ripper sind nicht das einzige Problem.

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Wo es von Bestien wimmelt, sind die wahren Monster schwer zu entdecken
Bite Risk – Kein Entkommen

Sicherheitsvorkehrungen im Vorgarten, check. Käfig im Keller gesichert, check. Betäubungsgewehr geladen und das blutige Abendessen bereitgelegt, check und check. Seit vor 25 Jahren das Virus »Corpus pilori« das abgelegene Städtchen Tremorglade heimgesucht hat, ist dies die Liste, die jedes Kind durchgeht, wenn wieder Vollmond ist. Denn dann mutieren alle Erwachsenen zu aggressiven Werwölfen, den sogenannten Rippern. Doch seit einigen Monaten ist dies nicht mehr das einzige seltsame Vorkommnis in Tremorglade. Seit Kurzem spielen die Tauben verrückt und seltsame Drohnen fallen vom Himmel. Höchste Zeit für Sel und seine Freunde herauszufinden, was hier wirklich los ist ...

Bibliografische Daten
EUR 16,00 [DE] – EUR 16,50 [AT]
ISBN : 978-3-423-76595-4
Erscheinungsdatum: 14.08.2025
2. Auflage
320 Seiten
Format : 14,3 x 22,0 cm
Sprache: Deutsch, Übersetzung: Aus dem britischen Englisch von Maren Illinger
Lesealter ab 12
Autor*innenporträt
S.J. Wills

S.J. Wills wuchs in Chelmsford, Essex, auf, wo ihre Eltern ihr erlaubten, sich jedes Buch in der Bücherei auszusuchen, das sie wollte, ganz egal welches. Seit 2003 arbeitet sie als freiberufliche Lektorin und hat gleichzeitig ihre Jugendliebe wiederentdeckt: das Schreiben eigener Geschichten. Sie lebt in Kent mit ihrem Schriftsteller-Ehemann, zwei Söhnen und einem großen lebhaften Pudel.

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Übersetzer*innenporträt
Maren Illinger

Nach Tätigkeiten im Verlag und in der Wissenschaft ist Maren Illinger da angekommen, wo es ihr am besten gefällt: am eigenen Schreibtisch, gleich neben dem Wörterbuchstapel.
Seit 2007 ist sie als Übersetzerin tätig, seit 2014 im Hauptberuf.


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shiva2308 am 14.11.2025 20:11 Uhr
Das Geheimnis von Tremorglade

Inhalt:----------------"Hier in Tremorglade sind wir so isoliert, dass wir vor vielen Schrecken, die den Rest der Welt heimsuchen, verschont bleiben – Naturkatastrophen, Seuchen, Gewaltverbrechen und marodierende Banden. Dafür müssen wir mit unseren Fehlern leben." (S. 9)Ansel, von seinen Freunden nur Sel genannt, ist ein 13-jähriger Junge, der in einer beschaulichen Kleinstadt in den USA lebt. Hier scheint man behütet vor den Gefahren der Welt zu sein - außer vor einer: Durch einen hoch ansteckenden Virus verwandeln sich alle ab 14 Jahren zu Vollmondnächten in Werwölfe. Doch in Tremorglade hat man das Problem im Griff: Man sperrt alle "Ripper" vorzeitig in Käfige und betreut sie die Nacht über, bis die Verwandlung vorbei ist. Für die Kinder ist das ihre Nacht, in der sie freie Bahn haben. Sel und seine Freundin Elena nutzen diese Zeit, um mit Harold im Altenheim Karten zu spielen, denn er ist der einzige Erwachsene, der gegen den Virus immun ist.Alles scheint gut. Doch plötzlich geschehen seltsame Dinge: Ein Ripper entkommt auf mysteriöse Weise aus seinem Käfig, Tauben stürzen sich auf ein Mädchen, das mit Sel Streit hatte und die Kinder finden eine abgestürzte Drohne. Irgendwas stimmt nicht in Tremorglade und Sel und seine Freunde versuchen, das Geheimnis zu lüften. Doch das ist gar nicht so einfach, denn nichts ist, wie es scheint und sie wissen nicht, wem man in Tremorglade noch vertrauen kann.Mein Eindruck:----------------Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive von Sel geschrieben und beginnt gleich mit der ersten Vollmondnacht, auch "Sperrnacht" genannt. So wird man direkt in die Handlung hinein katapultiert. Dank der Erklärungen von Sel findet man sich schnell in Tremorglade zurecht. Sel ist ein sympathischer Charakter. Er sieht die Sache mit den Rippern eher gelassen, ist aber wachsam und intelligent genug, um mit der Zeit die Umstände zu hinterfragen. Gemeinsam mit seiner Freundin Elena, deren Bruder Pedro und seiner ursprünglichen Feindin Ingrid ermitteln sie im Untergrund wie Detektive und kommen dabei einem unglaublichen Geheimnis auf die Spur.Zwar ist die Thematik, die letztendlich dahinter steht, keine neue, aber die Verpackung in eine spannende Story mit Gruseleffekten, trockenem Humor und Anspielungen auf die Hightech-Welt von Morgen (Drohnenlieferungen, Überwachung durch den Staat via Internet, Viren und Verschwörungstheorien usw.) ist rundum gelungen. Die Kapitel sind recht kurz gehalten, das Erzähltempo daher hoch und ich konnte das Buch vor Spannung kaum aus der Hand legen. Auch das unerwartete Ende konnte mich rundum überzeugen. Der erste Band ist abgeschlossen, lässt aber noch genug Potenzial, um die Handlung in weiteren Bänden auszubauen.Daher freue ich mich schon jetzt auf den geplanten Folgeband!Fazit:----------------Spannung, Grusel, trockener Humor: Eine unterhaltsame und überzeugende Science-Fiction-Story mit Anspielungen auf die aktuelle Welt

gärtnerin am 14.11.2025 19:11 Uhr
Eine Vollmond-Dystopie: Kinder gegen Werwolf-Eltern

"Bite Risk" von S.J. Wills ist ein unheimlich spannendes Jugendbuch, ideal für junge Leser, die leichte Gruselabenteuer lieben. Die Autorin kombiniert geschickt Elemente aus dem Werwolf-Roman, dem Krimi und der Dystopie.Die Handlung spielt in dem abgelegenen Ort Tremorglade, dessen Alltag vom Virus "Corpus pilori" bestimmt wird. Die erschreckende Norm: Alle erwachsenen Bewohner verwandeln sich bei Vollmond in blutrünstige Werwölfe, genannt Ripper. In dieser Nacht sind die Kinder auf sich allein gestellt, um ihre Eltern in Käfigen zu sichern – eine faszinierende und beunruhigende Ausgangslage!Als die Freunde Sel und seine Freundin die merkwürdigen Ereignisse zu hinterfragen beginnen, entfaltet sich die Geschichte zu einer rasanten Detektivstory. Sie müssen selbstständig handeln, entdecken Überraschendes und erleben eine bedeutende Entwicklung. Die Geschichte ist durchweg fesselnd, bietet überraschende Wendungen und eine Prise Humor.

bookfriend135 am 13.11.2025 21:11 Uhr
Was ist los in Tremorglade?

Übersetzt aus dem Englischen von Maren Illinger.Seit vor 25 Jahren das Virus »Corpus pilori« das abgelegene Städtchen Tremorglade heimgesucht hat mutieren die Erwachsenen bei jedem Vollmond zu aggressiven Werwölfen, den sogenannten Rippern. Die Kinder haben sich an diverse Sicherheitsvorkehrungen zu halten, unter anderem haben sie Betäubungsgewehre dabei und die Erwachsenen werden in Käfigen im Keller eingesperrt. Doch seit einiger Zeit gibt es seltsame Vorkommnisse: Sel und seine Freunde versuchen diesen auf den Grund zu kommen und stoßen auf viele Ungereimtheiten und Geheimnisse.S.J. Wills hat es mit ihrem Schreibstil geschafft eine Geschichte mit einer starken Atmosphäre zu kreieren, die einen fesselt und mit den Protagonisten mitfiebern lässt. Ich konnte mir das Setting sehr gut vorstellen und die interessanten Wendungen haben mich gerne in die Geschichte eintauchen lassen. Die Charakterentwicklung von Sel und seinen Freunden habe ich gerne verfolgt und sie bei ihrem Abenteuer begleitet. Die Geschichte mag an manchen Stellen vielleicht etwas überzogen wirken und auch viele Zufälle enthalten, aber sie hat mich sehr gut unterhalten: 4,5 Sterne.

_ich.lese_ am 13.11.2025 15:11 Uhr
Total spannend

Fünfundzwanzig Jahre ist es her, seit der Virus "Corpus Pilori" über die Stadt Tremorglade hereingebrochen ist. Und Seither müssen die jugendlichen Bewohner bei Vollmond strenge Vorkehrungen treffen, denn dann werden die Erwachsenen zu Werwölfen. Als wäre das nicht schon schlimm genug sind die Tauben auf einmal sehr seltsam und es fallen Drohnen vom Himmel. Höchste Zeit dass Sel und seine Freunde den Grund herausfinden.Kein Entkommen ist der Auftakt einer Trilogue, zumindest habe ich nur noch zwei weitere Teile, die noch erscheinen, gefunden. Und der Auftakt hat es in sich. In den nächten, in denen die Erwachsenen zu Bestien mutieren, bleibt den Kindern nichts anderes übrig als sich zu schützen. Allen voran Sel und seine Freunde, die den Mut zeigen, nach der Bedeohung zu suchen. Die Story ist total spannend und passt hervorragend in den Herbst, vor allem um die Halloweenzeit. Toller Schreibstil, flüssig zu lesen, aber dennoch nichts für schwache Nerven. Ein Kinderbuch, das auch Erwachsenen noch Spaß beim Lesen macht. Viel Spannung, ein bisschen Blut und mutige Jugend, daraus entstand ein absolutes empfehlenswertes Buch ab zwölf. Für ängstlichere erst später zu empfehlen. Mich hat es jedenfalls ganz großartig unterhalten.

silke2207 am 12.11.2025 18:11 Uhr
Herzlich willkommen in Tremorglade

Seit einigen Jahren herrscht das Virus Corpus Pilori über die Menschen. Einmal im Monat verwandeln sich die Erwachsenen in äußerst brutale Werwölfe, vor denen nichts und niemand sicher ist. Auch im kleinen Städtchen Tremorglade, in dem Sel und seine Freunde leben, ist das Virus zum Alltag geworden. In den Nächten, in denen die Erwachsenen Bestien sind, liegt die Verantwortung bei den Kindern, doch diese sind gerne mal mit anderem beschäftigt. Nichtsdestotrotz sind sie ein eingespieltes Team, das weiß, worauf es ankommt. Doch dann passieren immer mehr ungewöhnliche Ereignisse, z. B. Angriffe durch Vögel und jeder ahnt, hier stimmt was nicht.Mit Bite Risk erschien ein Jugendbuch ab zwölf Jahren, das auch mir als Erwachsene absolut gute Unterhaltung bot.Der Schreibstil ist leicht und eingänglich und man kann sich auch dank der intensiven Einführung in die Story sowohl das Örtchen Tremorglade als auch die Einwohner vorstellen. Somit ist auch genügend auf das Worldbuilding eingegangen worden.Was mich dann aber völlig überrascht hat, nach einem “relativ“ ruhigem Einstieg, war der plötzliche rasante Anstieg der Spannung. Es wurde hin und wieder blutiger, aber für ein Jugendbuch im Rahmen. Dafür sorgten einige Plottwists für viel Spannung, aber ohne zu gewollt rüberzukommen.Spannend fand ich den Umgang der Kinder mit den Rippern, den biestigen Erwachsenen, denn sie wissen durchaus, dass sie hier ein großes Paket an Verantwortung tragen.Diese Jugendlichen fand ich hier wirklich großartig charakterisiert, durch ihre Situation haben sie gelernt, was es heißt, Verantwortung zu tragen. Sie fühlen sich einfach ganz real und lebendig an und machen das Lesen zu einem großen Vergnügen.Mein Fazit: Ein tolles Buch mit der packenden und hier auch perfekten Mischung aus Mystery, Grusel und trotz allem einer großen Portion Humor. Wer einmal Sel und seine Freunde in Tremorglade begleitet hat, kommt so schnell nicht von ihnen los. Der Start in diese Reihe bietet auf jeden Fall ganz viel Potential für mehr. Für Erwachsene seichte Kost für zwischendurch, die zu unterhalten weiß, für Kinder ab 12 Jahren absolut spannend und fesselnd.

addicted2books1 am 10.11.2025 07:11 Uhr
Anders als gedacht, super spannend

MeinungEinmal im Monat verwandeln sich die Erwachsenen des kleinen Städtchens Tremorglade in blutrünstige Werwölfe. Der Ablauf ist dabei für alle Einwohner längst zur Normalität geworden: Abends werden die Älteren in ihre Käfige gesperrt, und die Jugendlichen und Kinder sorgen als Nachtwachen dafür, dass niemand verletzt wird. Protagonist Sel und seine Freunde beginnen irgendwann einige seltsame Dinge zu hinterfragen. Als sie versuchen, dem auf den Grund zu gehen, decken sie das ein oder andere erschreckende und vor allem lebensverändernde Geheimnis auf.Die Figuren sind großartig gezeichnet: authentisch, vielschichtig und absolut lebendig. Es gibt Charaktere, die man sofort ins Herz schließt, andere, die man von Anfang an unsympathisch findet – und wieder andere, bei denen man nie genau weiß, auf welcher Seite sie stehen oder bei denen man sich leider in der Einschätzung irrt.Bei den Charakteren mochte ich besonders , dass sie – vor allem Sel – sich weiterentwickeln; sie bleiben nicht stehen, sondern wachsen mit jeder Enthüllung und auch mit jedem Rückschlag.Ich habe Bite Risk als Hörbuch gehört – leider konnte mich der Sprecher nicht hundertprozentig überzeugen. Die Handlung dagegen hat mich direkt gepackt – originell, fesselnd und voller unerwarteter Wendungen und so spannend gestaltet, dass ich gar nicht mehr aufhören konnte. Gerade die bizarren Umstände, unter denen die Jugendlichen leben, machen die Geschichte so einzigartig.S.J. Wills hat einen tollen Schreibstil. Die Szenen sind detailliert, aber nie zu ausschweifend – ich hatte ständig das Gefühl, mitten drin zu sein. Die Spannung nimmt von Kapitel zu Kapitel zu, bis sie in einem richtig starken Finale endet. Der Weg dorthin war für mich eine perfekte Mischung aus zielgruppentauglichem Nervenkitzel, Überraschung und Emotion – einfach genial erzählt.FazitEin spannendes, überraschendes und clever aufgebautes Jugendbuch mit einer richtig starken Atmosphäre. S.J. Wills schafft es, eine Welt zu zeichnen, die zugleich absurd und trotzdem real wirkt. Trotz kleiner „Sympathie-Probleme“ bei mir und dem Hörbuchsprecher war das Buch für mich ein echtes Highlight – und ich bin jetzt schon gespannt, wie es in der Fortsetzung weitergeht!

nubsi am 07.10.2025 15:10 Uhr
Mit jedem Kapitel fesselnder

In die Geschichte bin ich zunächst über das Buch eingestiegen, und ehrlich gesagt konnte mich der Anfang nicht so ganz abholen. Vor allem mit Sel als Protagonisten hatte ich anfangs meine Probleme – ich konnte ihn nicht richtig greifen oder einordnen. Zum Glück hat sich das im weiteren Verlauf komplett geändert, und ich habe ihn schließlich sehr gerne begleitet.Das Setting hat mir von Beginn an gefallen. Die Ausgangssituation in der Stadt Tremorglade ist spannend, und die Handlung entwickelt sich schlüssig und gut nachvollziehbar. Etwa bei der Hälfte hatte ich dann allerdings einen kleinen Hänger – beim Lesen bin ich gefühlt nicht richtig vorangekommen. Also habe ich auf das Hörbuch gewechselt, und ab da lief es richtig rund. Die Vertonung ist super gelungen, und ich bin durch die zweite Hälfte nur so durchgeflogen.Gerade die zweite Hälfte überzeugt mit viel Action, Spannung und einer mitreißenden Erzählweise. Das Finale war für mich ein echter Höhepunkt: Alle Handlungsfäden wurden zusammengeführt, offene Fragen beantwortet, und die Geschichte wurde zu einem runden Abschluss gebracht. Gleichzeitig bleibt genug offen, um Lust auf den zweiten Band zu machen – ohne dass dieser Teil unfertig wirkt.Ich bin auf jeden Fall neugierig auf ein weiteres Abenteuer mit Sel und seinen Freunden und möchte unbedingt erfahren, wie sich die Welt und die Geschichte von Tremorglade weiterentwickeln.

la calavera catrina am 06.10.2025 17:10 Uhr
Top Mischung aus Grusel, Spannung und Spaß

„Jemand in unser Stadt ist ein Mörder.“Actionreicher Auftakt einer spannenden Horror-Buchreihe mit Witz und starken Plotttwists für Gruselfans ab. Der Anfang ist dystopisch düster und man taucht in diese unheimliche Kleinstadt ein, die einmal im Monat zum Ort des Grauens wird und begleitet den 13-jährigen Ich-Erzähler Sel und seine Freundin Elena und ihren Bruder. Mit etwa 14 Jahren verwandeln sich die Jugendlichen hier bei Vollmond in aggressive Werwölfe. Die Verwandelten werden «die Ripper» genannt.Außerhalb des Städtchens Tremorglade herrscht Chaos, Gewalt und die ständige Angst vor dem Sterben. Nicht jede Gemeinde ist so vorbildlich organisiert. Was besonders reizvoll ist: in Tremorglade ist die Sperrnacht gleichzeitig Partynacht, weil alle Erwachsenen in Käfigen sitzen. Das bleibt natürlich geheim, denn eigentlich sollen sie zu Hause bleiben. Als ganz seltsame und gefährliche Vorkommnisse passieren, kommt man selbst in Rätseln, was da vor sich geht und wer dahinter steckt. Mir hat besonders gefallen, dass man an Sels Gedanken und Emotionen teilhat, ohne das es zu viel wird - gerade so, dass man es gut nachvollziehen kann. Er hat mir als Hauptfigur sehr gut gefallen. Insgesamt ein unterhaltsamer Gruselspaß zum Mitfiebern und Miträtseln, der es durch die einfache Erzählweise leicht macht, dranzubleiben, und gerade für noch unerfahrene Leser und Leserinnen einige Überraschungen bereithält. Erwachsenen könnten den ein oder andere Twist schon vorhersehen - macht aber trotzdem Spaß und neugierig auf die Fortsetzung, obwohl es keinen fiesen Cliffhanger gibt.

laraundluca am 23.09.2025 07:09 Uhr
Bite Risk

"Bite Risk" ist ein originelles und spannendes Monster-Abenteuer, das durch seinen lockeren und leichten Schreibstil begeistert. Man taucht sofort in die Geschichte ein und folgt den Geschehnissen mühelos.Die Handlung ist nicht nur unterhaltsam, sondern auch gespickt mit überraschenden Wendungen und krassen Plot-Twists, die einen sprachlos zurücklassen und die Frage aufwerfen: Wem kann man trauen? Zusätzlich sorgen die spannenden Momente für ordentlich Gänsehaut und Nervenkitzel.Der Hauptprotagonist Sel ist eine tolle Mischung aus Neugier und Tollpatschigkeit, die mich oft zum Schmunzeln gebracht hat. Die Idee der Vollmondnacht, in der die Kinder die Herrschaft übernehmen, während die Erwachsenen weggesperrt sind, ist genial und bildlich sehr gut vorstellbar.Insgesamt ist "Bite Risk" ein sehr kurzweiliges und fesselndes Buch, das durch seine Kreativität und die unerwarteten Entwicklungen überzeugt. Eine klare Empfehlung für Fans von spannenden und einzigartigen Geschichten.

archer am 22.09.2025 18:09 Uhr
Tremorglade

Jede Vollmondnacht läuft in Tremorglade gleich ab: Alle Personen ab etwa 14 Jahre begeben sich in Hochsicherheitskäfige, während die Kinder aufpassen, dass diese verschlossen sind, sie Alarmanlagen überprüfen und ihre Betäubungsgewehre bereitlegen. Denn ab einem bestimmten Alter wird man zu einem Werwolf - wenn auch nur eine Nacht, kann es dennoch gefährlich werden. Sel und seine beste Freundin Elena nutzen diese Nächte meistens, um mit Harold Karten zu spielen. Harold ist der einzige Erwachsene, der immun ist gegen das Werwolfvirus. Doch dann passieren immer mehr mysteriöse Dinge: Ein Summen liegt in der Luft, Tauben greifen einen Teenager an, und Sel und Elena kommen Dingen auf die Spur, die für sie gefährlicher werden als die Werwölfe. Plötzlich ist nichts mehr so, wie es scheint ...Das war mal ein echt spannendes Kinderabenteuer! Anfangs glaubt man sich in einer originellen Werwolfgeschichte, doch daraus entwickelt sich so viel mehr, dass ich völlig begeistert bin. Obwohl es auf jugendgerechte Art geschrieben ist, werden richtig viele, gute, auch politische Sachen angesprochen, die der Story eine überraschende Tiefe verleihen, obwohl der Schreibstil sehr locker und lässig bleibt. Sel als Ich-Erzähler ist ein mega sympathischer, tollpatschiger Bursche und seine Freundin Elena ein cleveres, starkes Mädchen. Es wird teilweise gruselig, trotzdem immer humorvoll, weil Sel eine hübsch selbstironische Ader hat und selbst die Wendungen haben schließlich Wendungen. Einzig der etwas übereilte Schluss hätte gern ein bisschen ausgearbeitet werden dürfen. Ansonsten kann ich das Buch nur weiterempfehlen und ich freue mich auf das nächste Abenteuer von Sel und seinen Freunden. 4.5/5 Punkten.

Aktuelle Rezensionen

Pressestimmen

lokalkompass.de

Spannend, überraschend und vor allen Dingen ein möglicher Auftakt für eine erfolgreiche Reihe.

Martin Wagner, 08.08.2025