Das Vampirtier und die Sache mit dem Grusel
Emma, ihren Brüdern und Brutus, dem Vampirtier, gefällt es sehr in ihrem neuen Zuhause, einer alten Spukvilla. Nur Graf Dracula ist betrübt: Er ist nur noch so gruselig wie ein putziger gelber Kanarienvogel.
Emma und ihrem geliebten Vampirtier Brutus gefällt es sehr in ihrem neuen Zuhause, einer alten Spukvilla. Nur Graf Dracula ist betrübt: Einst gefürchteter Vampir, ist er nun nur noch ein Schatten seiner selbst, so gruselig wie ein putziger gelber Kanarienvogel. Deshalb lautet Emmas neue Mission: Dracula den Grusel zurückholen! Zunächst scheint der Plan auch aufzugehen. Plötzlich passieren lauter unheimliche Dinge. Nur, dass dahinter jemand ganz und gar anderes als Dracula steckt. Und dann sollen Dracula und Brutus auch noch eine außerordentliche Gruselprüfung ablegen. Oje!
1. Auflage
Lotte Schweizer arbeitete lange in einem richtigen Büro mit Kaffeemaschine und Aktenordnern. Weil sie aber viel lieber Abenteuer erlebt, klappte sie den Aktendeckel zu und reiste um die Welt. Seit ihrer Rückkehr darf sie Kinderbücher schreiben und sich jeden Tag vom Schreibtisch aus in neue Abenteuer stürzen.
Alexandra Helm wurde 1986 in Offenbach geboren, wo sie auch heute wieder wohnt. Nach einem erfolgreichen Studium an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach entschied sie sich für den Weg als freiberufliche Grafikdesignerin und Illustratorin.
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2. Band.Die Kenntnis von Band 1 ist für das Verständnis dieser Geschichte nicht zwingend notwendig. Die wichtigsten Ereignisse werden kurz zusammengefasst, aber es wird auf verschiedene Ereignisse und Figuren Bezug genommen.Das Vampirtier Brutus rückt in diesem Band etwas in den Hintergrund. Stattdessen dreht sich die Geschichte vor allem um Dracula, der eine Gruselprüfung ablegen muss. Blöd nur, dass Dracula seinen Grusel verloren hat. Und weil Emmas Mutter sich nicht an die Regel hält, zwischen Weihnachten und Neujahr keine Wäsche zu waschen, fängt die Familie sich auch direkt noch ein Gespenst ein. Damit ist das Chaos perfekt.Emma und ihre Brüder wollen Dracula helfen, seinen Grusel wiederzufinden, damit er seine Prüfung bestehen kann. Die Kinder lassen sich verschiedene Tricks einfallen, aber ständig geht irgendetwas schief. Es wird wild und chaotisch und manchmal auch recht schräg. Zudem baut sich eine gewisse Spannung auf, denn Dracula läuft die Zeit davon.Der Zusammenhalt der Kinder, die Unterstützung für ihren Freund und sein Vampirtier, die sie unbedingt bei sich behalten wollen, ist sehr süß dargestellt. Die Ideen der Kinder sind einfallsreich, der Umgang miteinander sehr liebevoll und herzlich.Der Schreibstil ist kindgerecht gehalten, die Sätze überwiegend kurz. Der Gruselfaktor hält sich in Grenzen. Viele bunte Grafiken veranschaulichen das Geschehen.Eine schöne Fortsetzung!
Emma und Brutus, ihr Vampirtier, leben in einer Villa, einer alten Spukvilla. Graf Dracula hat sein Grusel verloren, er ist ein wenig langweilig geworden. Emma und Brutus wollen ihm helfen zurück zu seinem alten Grusel zu kommen. Dies ist das zweite Buch der Vampirtier-Reihe und es ist genauso niedlich, süß und gruselig wie der erste Teil, indem Emma zu ihrem Vampirtier kommt. Ich mag die Mischung aus Abenteuer und Grusel. Kurze Kapitel, einfach zu lesen und so süße Illustrationen, die das Gelesene gut unterstützen. Ich mag Emma und ihre Geschwister, die in der gruseligen Spukvilla leben. Es ist gruselig, aber so, das es auch die jüngeren LeserInnen gut aushalten können. Ich mag den humorvollen Schreibstil und die Idee, die hinter der Geschichte steckt.Lesespaß für jung und alt, es macht einfach Spaß, ist kurzweilig und unterhaltsam.
Dieses Buch wurde meinem Kind zu Weihnachten geschenkt und hat gleich mit seinem süßen Cover begeistert. Leider haben wir Teil eins (noch) nicht, aber das kann sich ändern, denn "Das Vampirtier – Und die Sache mit dem Grusel" von Lotte Schweizer hat uns sehr gefallen.Graf Dracula wohnt mit Brutus, seinem treuen Vampirtier, in einer alten Spukvilla mit drei Kindern und deren Eltern. Doch oh Schreck, nicht nur dass er und sein Fludel (halb Fledermaus, halb Pudel) sich von Tomaten ernähren, nein, er hat auch sein Grusel verloren und muss nun an Silvester zur Gruselprüfung. Die Kinder wollen ihm unbedingt helfen, denn die Zeit drängt und die Raunächte bieten noch eine zusätzliche Überraschung. Es ist wohl nicht einfach den Grusel zurück zu bekommen aber dafür lustig, denn es geht so einiges schief.Die Geschichte liest sich trotzt "Grusel" recht amüsant, hierfür sorgen auch die lustigen Kapitelüberschriften und die schrullige, hilflose Art des Vampirs. Charmant und liebevoll sind zudem die Illustrationen von Alexandra Helm, die fast auf jeder Doppelseite teilweise oder halbseitig anzuschauen sind und die Aufmerksamkeit von meinem Kleinen halten konnten. Auch die kurzen Kapitel sorgen für kurzweiliges Lesevergnügen, so dass man immer mal wieder eine Pause einlegen und später weiterlesen kann.Etwas schade ist, dass dieses Vampirtier hier nicht die Hauptrolle zu spielen scheint, wie der Titel vermuten lässt. Dies mindert allerdings nicht den (Vor-)Lesespaß, aber ist wohl dem Gedanken einer namentlichen Fortsetzung zum ersten Buchs geschuldet, ich denke dort wird Brutus eine größere Rolle haben.Aber eins ist klar, natürlich müssen wir "Das Vampirtier – Und die Sache mit den Tomaten" nun auch noch lesen und erfahren wie alles begann.
Emma und ihr Vampirtier Brutus gefällt ihr neues Zuhause in der Spukvilla. Nur Graf Dracula ist ein wenig deprimiert, denn er hat seinen Grusel verloren und jetzt steht auch noch eine Gruselprüfung an.Auch der zweite Teil rund um das Vampirtier Brutus und seine Besitzerin Emma konnte wieder rundum überzeugen. Das Buch ist eine sehr unterhaltsame Mischung aus Abenteuer, Freundschaft und natürlich ein bisschen Grusel.Ich habe mich wieder sehr gut unterhalten gefühlt und die Gruselprüfung von Graf Dracula hat einiges an Spannung in die Geschichte gebracht. Ich musste auch wieder das eine oder andere Mal schmunzeln.Emma ist hierbei eine sympathische Protagonistin, an der sich die Kinder guten Gewissens orientieren können. Auch Graf Dracula ist eine unterhaltsame Persönlichkeit.Das Buch ist eine gelungene Unterhaltung für Jung und Alt, die sich ein wenig gruseln möchten.
Emma und ihre Geschwister fühlen sich wohl in der neuen Villa, und auch das Vampirtier Brutus und Graf Dracula haben sich gut eingelebt. Doch es droht Gefahr: Der einst gefürchtete Vampir hat seinen Grusel verloren, statt in eine gruselige Fledermaus verwandelt er sich in einen putzigen gelben Kanarienvogel. Wenn er bis Silvester seinen Grusel nicht wiederfindet und zusammen mit Brutus die außerordentliche Gruselprüfung ablegt, müssen die beiden Teil werden der Wilden Jagd. Die übrigens bereits unterwegs ist, und o Graus! in der frisch aufgehängten Wäsche bleibt ein Gespenst hängen. Und plötzlich passieren viele unheimliche Dinge. Das Buch ist der zweite Teil der Reihe um Emma und ihre Geschwister Lenny und Paul, die nun inzwischen mit ihren Eltern in einer Spukvilla wohnen – zusammen mit Graf Dracula und dem putzigen Brutus, einer Mischung aus Fledermaus und Pudel. Die Weihnachtszeit könnte ganz heimelig werden, sind sie doch alle eingeschneit in der Villa. Doch da steht noch Graf Draculas und Brutus‘ Zukunft aus, und das Gespenst Archie mit seinen sieben Spinnen mischt auch noch kräftig mit. Das kann nur chaotisch werden, vor allem weil Graf Dracula so überhaupt nicht gefährlich gruselig wirkt. Dem muss aber unbedingt abgeholfen werden – und die Einfälle dazu sind äußerst liebevoll-chaotisch geschildert. Die Illustrationen reißen den Leser genauso wie der Text in ihren Bann, da fiebert man mit. Es kommen so einige unvorhergesehene Ereignisse auf die Bewohner der Spukvilla zu. Der Erzählstil der Geschichte ist so humorvoll wie das Problem, das es hier zu lösen gilt und das mit viel Kreativität angegangen wird. Diese Fortsetzung ist so herzerfrischend mit leichtem Grusel erzählt, dass ich dieses Buch unbedingt weiter empfehlen möchte. Man kann übrigens den zweiten Band auch ohne weitere Vorkenntnisse lesen, aber ich kann nur sagen, da entgeht einem was. Ganz klar vergebe ich alle 5 möglichen Sterne.
Das Vampirtier und die Sache mit dem Grusel von Lotte Schweizer ist der zweite Band der charmanten Kinderbuchreihe, die mit Witz, Fantasie und einer Prise Spannung begeistert. Wieder steht die außergewöhnliche Freundschaft zwischen einem neugierigen Mädchen und dem liebenswerten Vampirtier im Mittelpunkt – diesmal in einem Abenteuer, das zeigt, dass man gemeinsam jeden Grusel meistern kann. Die Geschichte knüpft nahtlos an den ersten Band an und überzeugt mit humorvollen Szenen, spannenden Momenten und einer herzerwärmenden Botschaft über Zusammenhalt und Mut. Die lebendigen Illustrationen Alexandra Helm fangen die fantasievolle Welt wunderbar ein und machen das Buch zu einem besonderen Leseerlebnis. Die Mischung aus leichtem Grusel und lustigen Elementen ist perfekt für Kinder, die spannende Abenteuer lieben, ohne sich zu sehr zu fürchten. Auch für Erwachsene, die gemeinsam mit ihren Kindern lesen, bietet das Buch viel Spaß und Unterhaltung. Eine gelungene Fortsetzung, die mit viel Herz und Humor beweist, dass wahre Freundschaft jedes Abenteuer übersteht – wieder absolut empfehlenswert!
Emma und ihre Familie ziehen in eine alte Gruselvilla – zusammen mit Brutus, Emmas Lieblingshund. Doch Brutus ist alles andere als ein gewöhnlicher Hund: Er ist ein Fludel, halb Pudel, halb Fledermaus. Und als wäre das nicht schon verrückt genug, hat die Villa auch noch einen ungewöhnlichen Untermieter – Graf Dracula persönlich! Aber von Grusel keine Spur: Der Graf ist inzwischen eher schaurig-schlecht drauf, denn sein Gruselausweis ist abgelaufen, und er muss zudem eine finale Gruselprüfung ablegen. Wenn das nicht gelingt, muss er für die nächsten 100 Jahre zusammen mit Brutus auf die wilde Jagd gehen und durch das Land reisen. Emma und ihre Brüder setzen alles daran, das zu verhindern – und stolpern dabei von einem witzigen Abenteuer ins nächste. Ob Grusel oder Drama: Langeweile ist in diesem Buch garantiert ausgeschlossen!Schon das geheimnisvolle Cover verspricht Spannung und Abenteuer pur: Die dramatische Farbwahl, der mystische Mondschein, der Brutus auf dem Dachboden in Szene setzt – alles weckt sofort die Neugier. Die Illustrationen im Buch sind ebenso mitreißend. Emma, ihre Familie und selbst Graf Dracula sind mit viel Liebe zum Detail gezeichnet, lebendig, abwechslungsreich und immer genau auf den Punkt. Die Szenen sprühen vor Dynamik, sind dabei aber nie überladen – jede Illustration ist harmonisch ins Buch eingefügt und ergänzt die Geschichte perfekt.Lotte Schweizer hat es geschafft, eine quirlige, bunte Welt zu erschaffen, in die man nur zu gerne eintauchen möchte. Dank ihres lockeren, humorvollen Erzählstils liest sich das Buch mit einem Dauerlächeln auf den Lippen. Emma und ihre Geschwister sind so liebenswert frech und witzig, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann.Unser Fazit: Erfrischend, spritzig und mit einem Hauch dezentem Grusel – dieses Buch sorgt für herrlich unterhaltsame Lesestunden! Mein Patenkind aus der zweiten Klasse war restlos begeistert. Die strahlenden Augen beim Lesen sagten mehr als tausend Worte. Und jetzt fehlt nur noch eines: Brutus als Kuscheltier! Das wäre wirklich das i-Tüpfelchen.
Meine Tochter musste natürlich auch den zweiten Band lesen, nachdem sie den ersten schon verschlungen hatte. Emma und ihr Vampirtier Brutus genießen das Leben in ihrer Spukvilla, doch Graf Dracula ist nicht mehr so gruselig wie früher. Das ist natürlich eine Mission für Emma, die ihm sofort helfen will. Doch es stellt sich heraus, dass die unheimlichen Ereignisse in der Villa auf ganz andere Ursachen zurückzuführen sind und schließlich steht eine Gruselprüfung an. Die Fortsetzung ist lebendig und kreativ geschrieben. Der Text ist leicht verständlich und altersgerecht, die Kapitel haben eine gute Länge. Die ausdrucksstarken, farbenfrohen Illustrationen gefallen meiner Tochter sehr gut. Statt gruselig eher humorvoll, war das Buch für meine 9-Jährige in zwei Tagen durchgelesen. Sie empfiehlt es begeistert weiter!
Meinung:Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Reihe „Das Vampirtier“. Man kann jedoch gut mit diesem zweiten Band in die Reihe starten, da die wichtigsten Geschehnisse des ersten Bandes zu Beginn noch einmal erzählt werden.Da ich den ersten Band des Vampirtiers absolut geliebt habe, war meine Vorfreude auf diesen zweiten Band dementsprechend hoch. Und die Vorfreude war absolut berechtigt, denn ab der ersten Seite/Hörminute war ich wieder gefangen von der Geschichte von Emma, Vampirtier Brutus und Graf Dracula.Autorin Lotte Schweizer hat auch dieses Mal eine ganz zauberhafte und vor allen Dingen für die Altersgruppe (Kinder ab 7 Jahren) spannende Geschichte geschrieben. Emma und ihre Familie müssen dieses Mal Graf Dracula aus der Grusel-Patsche helfen, sonst müssen dieser und Brutus Emmas Familie verlassen. Und so nimmt eine witzige und mitreißende Geschichte ihren Lauf.Die Bilder im Buch stammen von Illustratorin Alexandra Helm, deren Zeichnungen ich mir jedes Mal so unfassbar gerne anschaue. Ich mag ihre Darstellungsgabe und die bunten Farben verleihen den Illustrationen das gewisse Etwas.Gesprochen wird das Hörbuch von Katharina Thalbach. Ich glaube, zu ihr als Sprecherin muss ich gar nicht mehr viel sagen. Denn sie verleiht jedem Hörbuch ihre persönliche Note und ich liebe ihre Stimme, die perfekt zu Graf Dracula, Gespenst Archie und all den anderen Charakteren passt.Fazit:Tatsächlich ist das Vampirtier eine dieser Reihen, wo ich mich nur schwer entscheiden kann, ob mir das Buch oder das Hörbuch besser gefällt. Denn sowohl Alexandra Helms Illustrationen, als auch Hörbuchsprecherin Katharina Thalbach sind einfach nur ganz großes Kino. Davon ab ist die Geschichte von Autorin Lotte Schweizer super witzig, spannend und mitreißend erzählt. Bereits ab der ersten Seite/Hörminute ist man Vampirtier Brutus und seinen Abenteuern verfallen.
Inhalt: Emma und ihre Patchworkfamilie leben jetzt in der Gruselvilla bei Dracula und Brutus. Doch Dracula hat seinen Grusel verloren. Bisher war das kein großes Problem, doch jetzt läuft seine Grusellizenz aus und es steht eine außerordentliche Gruselprüfung an Silvester an. Bleiben ihm nur noch wenige Tage, um wieder in Form zu kommen und seine Gruselbilanz zu aktualisieren, um nicht für die nächsten 100 Jahre zur Wilden Jagd aufgenommen zu werden. Ein guter Plan muss her! Da kommt Unterstützung von Gespenst Archie gerade recht. Doch steht er wirklich auf Draculas Seite und wird dieser durch die Prüfung zu bekommen? Meinung: Lotte Schweizer ist eine tolle Fortsetzung ihres Abenteuers gelungen, mit dem sie nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene für sich gewinnen kann. Sie ist zwar nicht wirklich gruselig, aber das hatte ich nach Teil 1 auch nicht erwartet. Brutus und Dracula muss man einfach gern haben und die ausdrucksstarken Illustrationen von Alexandra Helm runden die Geschichte wunderbar ab. Auch wenn ich nicht in die Zielgruppe passe, hatte ich viel Spaß mit der schaurig schönen Geschichte. Mir hat es gefallen, dass man nebenbei noch einiges über die Rituale und Bräuche rund um die Rauhnächte erfährt. Vielleicht sollte ich diesen jetzt doch etwas mehr Beachtung zukommen lassen, um nicht auch versehentlich ein Gespenster oder Geist zu fangen. ;-) 5 von 5 Gespenstern bekommt die Fortsetzung des Vampirtiers und wir – die Bücherwurm-Bande – sind gespannt welche weiteren Abenteuer auf die Freunde warten.
Pressestimmen
Kruschel – Die Kinderzeitung
Spannend, lustig, und nur ein kleines bisschen gruselig.
Eva Fauth, 07.12.2024
Der Tagesspiegel
Es ist eine schaurig-schöne, witzige Geschichte.
09.11.2024