Nono wird in ein paar Tagen dreizehn. Ein besonderes Datum, denn dann feiert er Bar Mizwa, seinen Eintritt in die jüdische Glaubensgemeinschaft. Doch bevor das große Fest stattfinden kann, sitzt Nono allein im Zug von Jerusalem nach Haifa. Sein Onkel erwartet ihn, um Nono die letzten Anweisungen für das große Fest zu geben.
Aber es kommt alles anders. Auf der Fahrt steigen zwei Männer in sein Abteil: Sie sind an den Händen aneinandergefesselt, nach Nonos Beobachtungen ein Sträfling und sein Wächter. Doch warum benehmen sich die beiden nur so komisch?
Nono schwitzt Blut und Wasser. So plötzlich, wie die beiden erschienen sind, verschwinden sie auch wieder. Auf den Sitzen haben sie einen Brief hinterlassen, der an Nono gerichtet ist. Gleich zwei Absender gibt es: Nonos Vater und seine Frau, mit der er zusammen lebt. »Begib Dich unverzüglich in das dritte Abteil des Waggons. Dort wirst Du eine Person antreffen, die Dich erwartet. Nur Dich, Dich allein! Wir geben nicht preis, ob es sich um Mann oder Frau handelt, jung oder alt«, lautet die Nachricht.
Ein Abenteuerspiel! Doch Nono entscheidet sich für die falsche Person: Felix Glick. Und damit beginnt ein viel größeres Abenteuer. Von einer Zugentführung bis hin zur Flucht vor der Polizei. Je mehr Nonos Vater, der Polizist ist, die beiden einkreist, desto mehr erfährt Nono über seine Geschichte. Felix Glick ist sein Großvater, ein Hochstapler und war eng mit Nonos verstorbener Mutter befreundet. Das Spiel des Vaters gerät aus den Fugen. Aber Nono lernt, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen.

Zickzackkind
»Packender als in diesem Buch kann man über das Ende der Kindheit kaum fabulieren.« Spiegel Spezial
Erhältlich als
Taschenbuch
7. Auflage 2017
978-3-423-62028-4
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Pressestimmen
Stiftung Lesen und Deutsche Bahn,
November 2010
»Grossmans Fantasie macht dieses Buch zu einem spannenden und philosophischen Leseerlebnis.«
Der Spiegel Special
»Packender als in diesem Buch kann man über das Ende der Kindheit kaum fabulieren.«
Frankfurter Rundschau
»Ein dicker Schinken, wer sich dennoch traut, wird nach wenigen Seiten von größter Sprachkunst und geheimnisvollen Abenteuern verschlungen.«
Leserstimmen
Ihre Meinung
Franzi, August 2008
»Wir haben das Buch als Lecktüre gelesen
Wir fanden das Buch etwas langweilig und ohne Spannung es war hat langweilig ich empfehle da eher "Das Geisterschiff" weil es sehr sehr sehr spanndend ist im Vergleich zu diesem Buch!!!«
ANTWORTEN
amelié, September 2007
»Ein großartiges Buch! Kaum habe ich es aufgeschlagen, konnte ich es kaum noch schließen. Ich war einfach gefesselt und fasziniert. am liebsten wollte ich es in einem durchlesen.
ein spannendes Buch zum weiterempfehlen!«
ANTWORTEN
Bienchen, Februar 2007
»Genial, großartig, packend, fesselnd.
All das trifft 100% auf Grossmans "Zickzackkind" zu.
Der brilliante, lockere und doch tiefgründige Schreibstil, wird jeden in seinen Bann ziehen und kombiniert mit einer einmalig guten, fantasiereichen Geschichte ist dieses Buch wirklich ein "Knüller"
Die Initiationsgeschichte von Nono ist so beeindruckend erzählt, dass man dieses Buch, einmal aufgeschlagen, so schnell nicht wieder aus der hand legen wird.
Zudem ist der Roman unglaublich vielsetig und doch klar, wie kaum ein anderer.
Grossman vermittelt ein unglaubliches Feingespür für junge Erwachsene, eingepackt in eine, ich erwähnte es bereits, einfach perfeckte Geschichte.«
ANTWORTEN