1943 wird der 9-jährige Hugo mit seinen Eltern, Großeltern und Geschwistern deportiert. Über zwei Jahre verbringt er in Konzentrationslagern. Dr. Mengele quält ihn und einen seiner Brüder mit brutalen medizinischen Experimenten. Im April 1945 wird Hugo befreit. Von all dem vermag er erst als über 60-jähriger zu sprechen. In langen Gesprächen mit der Autorin kamen Stück für Stück die lang verschütteten Erinnerungen zurück. Hugo Höllenreiner wollte junge Menschen aufklären, indem er berichtete, wie es wirklich gewesen ist. Er starb 2015 in Ingolstadt.
5. Auflage
Anja Tuckermann, 1961 geboren, lebt als freie Schriftstellerin und Journalistin in Berlin und schreibt Romane Theaterstücke und Libretti sowohl für Kinder und Jugendliche als auch für Erwachsene. Für ›Denk nicht, wir bleiben hier – Die Lebensgeschichte des Sinto Hugo Höllenreiner‹ wurde sie mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet.
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