John Williams gilt heute als Ikone der modernen amerikanischen Literatur. Aber wer war dieser große Autor, der erst weit nach seinem Tod berühmt wurde?
Wie viel hatte der Universitätsdozent aus Denver mit ›Stoner‹ gemein? Wieso hat ein feinsinniger Intellektueller wie Williams einen so abgründigen »Western« wie ›Butcher’s Crossing‹ verfasst? Was hat es mit Williams’ Bemerkung auf sich, sein einziges autobiographisches Buch sei der Roman über Kaiser ›Augustus‹? Und warum hat er sich von seinem berührenden Debüt ›Nichts als die Nacht‹ später distanziert?
Charles J. Shields legt die erste Biographie über John Williams vor. Packend wie Williams’ Romane schildert Shields dessen karge Kindheit in Texas, seine Passionen, seine vier Ehen und seinen intellektuellen Weg.
1. Auflage
Charles J. Shields, geboren 1951, ist Autor erfolgreicher Biographien, u.a. von Harper Lee, Kurt Vonnegut und John Williams.
Jochen Stremmel, geboren 1948, wurde 1982 mit einer Arbeit über Karl Kraus promoviert. Zunächst zehn Jahre Dozent für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Köln, wurde er 1990 freiberuflicher Lektor und Übersetzer aus dem Englischen, u. a. von Elmore Leonard, Charles Willeford, Ross Thomas, Stephen King und Scarlett Thomas.