Die außergewöhnlichen Abenteuer der Alice Tonks
Immer mehr Tiere in der Umgebung verschwinden spurlos, und nur Alice kann das Rätsel lösen. So muss sie sich nicht nur an ihrer neuen Schule zurechtfinden, sondern auch mit ihren neu erlangten magischen Fähigkeiten umgehen lernen.
Als sich aus heiterem Himmel eine Möwe neben Alice setzt und ihr sagt, dass sie einen Auftrag für sie habe, traut Alice ihren Ohren nicht. Wieso versteht sie plötzlich die Sprache der Tiere? Und wieso brauchen sie ihre Hilfe? Immer mehr Tiere in der Umgebung verschwinden spurlos, und nur Alice kann das Rätsel lösen. So muss sie sich nicht nur an ihrer neuen Schule zurechtfinden, sondern auch mit ihren magischen Fähigkeiten umgehen lernen. Alles ein bisschen viel auf einmal! Zum Glück stehen ihr die Mitschüler Tim und Ottie zur Seite. Doch beide scheinen etwas zu verbergen, und so beginnt Alice sich zu fragen, wem sie vertrauen kann. Die Zeit drängt: Sie muss das Geheimnis um den Tierdieb lüften, bevor dieser erneut zuschlägt.
1. Auflage
Emily Kenny liebt Bücher, seit sie denken kann. Schon als kleines Kind besuchte sie gerne die Bibliothek und lieh sich so viele Bücher wie möglich aus. Sie erinnert sich an viele glückliche Lesestunden vor der Schule im alten Volvo-Kombi ihrer Mutter!
Sie studierte Englische Literatur und Kreatives Schreiben an der Universität, bevor sie ihren Magister in Kinderliteratur machte. Kenny arbeitet als Englischlehrerin in der Sekundarstufe.
Sie lebt mit ihrer Familie, ihren geliebten Katzen und einem Trio mürrischer Kaninchen zusammen und verbringt gerne Zeit in ihrem Garten. Sie schreibt Geschichten über Kinder, die nicht ganz dazugehören und die unglaubliche Abenteuer erleben.
Susanne Hornfeck ist Germanistin und Sinologin, Autorin und Übersetzerin. Fünf Jahre lebte und lehrte sie in Taipei. 2007 wurde sie mit dem renommierten C.H. Beck Übersetzerpreis ausgezeichnet.
Flavia Sorrentino arbeitet als freie Illustratorin in Rom. Sie hat eine Leidenschaft für Toulouse-Lautrec, Poesie, historische Kostüme und Tomatensauce.
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Alice kommt in eine neue Schule. In der Pebblewood School wird bald klar, dass sie eine Aufgabe hat, die weit über das hinausreicht, was sie erwartet hatte. Tiere sprechen mit ihr, Tiere verschwinden, magische Kräfte werden in ihr wach und vieles mehr fordert sie heraus. Sie weiß nicht einmal, ob sie ihrem Klassenkameraden Tim und ihrer Zimmergenossin Ottie vertrauen kann.Emily Kenny erzählt die Geschichte von Alice auf eine sehr spannende Art und Weise. Immer wieder fragt man sich beim Lesen, ob man auf der richtigen Fährte ist. Die Lesenden erleben die Abenteuer der Protagonistin hautnah mit. Wobei auch schon eine kleine Einschränkung zur Altersempfehlung folgt. Denn für zart besaitete Kinderohren ist dieses Buch nicht geeignet. Manche Szenen sind doch sehr düster und gruselig. Darin liegt natürlich gleichzeitig auch der Reiz der Geschichte. Sie ist wirklich spannend geschrieben und am liebsten möchte man das ganze Buch auf einmal lesen, um zu erfahren, wer hier die Tiere verschwinden lässt. Erschienen ist das Buch „Die außergewöhnlichen Abenteuer der Alice Tonks“ bei dtv. Geschrieben hat das Buch Emily Kenny und übersetzt aus dem Englischen hat es Susanne Hornfeck. Der Buchumschlag hat eine angenehme Haptik und zieht die Aufmerksamkeit mit seinen warmen Farbtönen gleich auf sich. Genau das richtige Buch für den Herbst und eine klare Leseempfehlung.
Das Cover spricht sehr die zur Altersempfehlung gehörende Gruppe an. Das Buch ist in einer gut leserlichen Serienschrift verfasst. Die Hauptperson Alice Tonks ist ein 11 jähriges Mädchen, welches an ein Internat kommt. Veränderungen sind für sie große Herausforderungen was auch damit zu tun hat, dass sie Autistin ist. Das Buch ist spannend geschrieben, sodass man es nur schwer zur Seite legen kann. Man möchte wissen wie es mit Alice Tonks und ihrer besonderen Fähigkeit weiter geht - denn sie versteht die Sprache der Tiere! Es bleibt spannend ob sie den Tieren helfen kann, da immer wieder Tiere verschwinden. Das Buch eignet sich nicht nur gut für autistische Kinder - sondern für alle! Es lohnt sich in die Gefühlswelt einzutauchen und manches Verhalten dann vielleicht besser nachempfinden oder verstehen zu können. Somit zu empfehlen!
Das Cover hat mich sofort angesprochen, obwohl es ein Kinderbuch ist. Beim lesen der Leseprobe konnte ich nicht aufhören bis diese zu Ende war und war enttäuscht dass ich nicht weiterlesen konnte. Zum Glück habe ich ein Exemplar gewonnen. Die Geschichte ist auch für Erwachsene geeignet. Wie sagt man so schön: von 6 bis 99 Jahre.Das Buch beginnt mit der Anreise von Alice ins Internat Pebbles. Dies hat schon ihre Mutter und ihre Grossmutter besucht,es ist also Familientradition. Die Schule hat sich was Besonderes für die neuen Schüler ausgedacht und veranstaltet zur Aufnahme ins Internat einen Strandtag. Dumm nur das Alice das hasst. Sie hast den Sand, noch mehr den Seetang und sondert sich ein bischen ab. Sie steigt die Klippe ein Stück hinauf, wobei sie unterwegs erst mal auf ihren neuen Klassenkameraden Tim trifft. Danach spricht sie eine Möwe an. Ja richtig, eine Möwe.Neugierig geworden?
Alice Tonks ist 11 Jahre alt und wird von ihrer Großmutter in das Internat Pebblewood School gebracht. Alice ist Autistin, möchte sich aber nicht sofort zu erkennen geben. Der erste Tag mit dem Kennlernen anderer Schüler am Strand ist ein einziges Fiasko für sie und sie möchte am liebsten wieder abreisen. Alice ist ein außergewöhnliches Mädchen, aber die kommenden Geschehnisse sind um ein Vielfaches außergewöhnlicher! Wie und welche Freunde Alice findet, ein aufregender Internatsalltag, merkwürdige Lehrer und eine liebenswerte Zimmernachbarin, all das ist wirklich spannend geschrieben. Emily Kennys Buch über außergewöhnliche Menschen, Tiere, Freundschaften und Situationen zieht den Leser in seinen Bann und lässt am Ende hoffen, dass es noch einen nächsten Band mit den außergewöhnlichen Abenteuern der Alice Tonks geben wird.
"Die außergewöhnlichen Abenteuer der Alice Tonks" ist ein charmantes Buch, das sowohl Kinder als auch Erwachsene anspricht. Der Autor hat eine reichhaltige Fantasiewelt geschaffen, die voller Detail- und Charakter-Tiefe ist. Es ist ein Buch, das zeigt, wie weit die Vorstellungskraft reichen kann, und lehrt gleichzeitig die wichtigen Themen von Freundschaft, Mut und Selbstentdeckung.Die Geschichte spielt in einer Welt, in der Alice, die Hauptfigur, auf viele bunte Figuren trifft, die alle ihre eigenen einzigartigen Eigenschaften und Abenteuer haben. Diese Begegnungen führen Alice auf einen Lebensweg, der ihr zeigt, wie wichtig es ist, die Welt mit neugierigen Augen zu sehen und immer offen für das Unerwartete zu sein.Die Schreibweise des Autors ist flüssig und nimmt den Leser mit auf die fantastische Reise von Alice. Die Figuren sind liebevoll ausgestaltet und voller Charme und Witz, was diese außergewöhnlichen Abenteuer zusätzlich lebhaft und unterhaltsam macht.Besonders faszinierend ist der kreative Umgang des Autors mit Sprache und Wortspielen, was die Lektüre für jüngere Leser besonders spannend gestaltet. Doch auch erwachsene Leser können der Faszination des sprachlichen Spiels nicht widerstehen.Alles in allem ist "Die außergewöhnlichen Abenteuer der Alice Tonks" eine grandiose Lektüre, die ein fesselndes Abenteuer in einer einzigartigen Welt bietet und dabei Herz und Verstand anspricht. Mit seiner Mischung aus Humor, Charme und herzerwärmenden Momenten ist dieses Buch eine Ausnahmeerscheinung, die man nicht verpassen darf. Ein echter Page-Turner und eine unvergessliche Reise in die Welt der Fantasie. Sehr empfehlenswert für Leser aller Altersklassen!
Das leuchtende und farbenfrohe Cover hatte mich gleich sehr angesprochen. Sowohl meine kleine Schwester als auch ich, haben das Buch sehr gerne gelesen. Die Hauptprotagonistin Alice ist super sympatisch und man kann als Leser und Leserin sehr gut mit ihr mitfühlen. Der Schreibstil ist recht einfach gehalten und man kann die Sätze zügig lesen. Auch die Kapitel sind recht kurz, was den Lesefluss aber nicht unterbricht. Die Geschichte hat einen tollen Spannungsbogen und man fieber bis zum Ende mit. Es werden auch wichtige, ernste Themen der Altersgruppe gerecht angesprochen. Alice´s Beeinträchtigung wird in einigen Szenen angesprochen, steht aber absolut nicht im Vodergrund, was ich als sehr positiv erachte.Insgesamt ein absolut empfehlenswertes Kinderbuch und ich würde auf alle Fälle mehr von der Autorin lesen wollen.
Mit frechen, farbenfrohem Cover machen die außergewöhnlichen Abenteuer der Alice Tonks neugierig auf die Geschichte.Protagonistin Alice (11), Autistin, startet an einer neuen Schule, besser gesagt einem Internat. Kaum dort angekommen bemerkt sie, dass sie mit Tieren sprechen kann. Und schon kann der Trubel beginnen. Die Tiere erwarten, das Alice ihnen bei einem kniffligen Fall hilft. Gleichzeitig muss sie sich eingewöhnen und Freunde finden. Autorin Emily Kenny, selbst Autistin, wollte mit diesem Debüt ein Kinderbuch schreiben, dass eine besondere Protagonistin hat ohne diese Besonderheit in den Vordergrund zu drängen. Dies ist ihr ziemlich gut gelungen.Sie schreibt lebendig und knüpft den Spannungsbogen geschickt, so dass man bis zum Schluss mit Alice mitfiebert. Fazit: Ein gelungener Debütroman, dem hoffentlich noch viele Bücher folgen.
Mit diesem Buch liest man eine ganz besondere Geschichte, fernab vom Alltäglichen. Alice kommt aufs Internat Pebbles und muss sich eigentlich erstmal mit der neuen Situation anfreunden, doch dazu hat sie keine Zeit, denn sie stellt fest, dass sie die Möwe versteht, die einen Auftrag für sie hat. Bei diesem Auftrag geht es um verschwundene Tiere und Alice folgt ihrem Herzen und hilft.Dabei muss sie sich immer wieder fragen, wem sie vertrauen kann, denn sogar Ottie mit der sie sich ein Zimmer teilt, benimmt sich auf einmal eigenartig. Es passieren viele merkwürdige Dinge.Bis fast zum Schluß wird ein schöner Spannungsbogen gezogen und man kann mitraten. Der Schreibstil ist entspannt zu lesen und man folgt Alice gern in ihr Abenteuer, denn sie ist eine absolut sympathische Hauptfigur. Die Kapitel sind relativ kurz gehalten.Das Cover ist toll.Eine Lese-Empfehlung für ältere Kinder mit Fantasie und Lust auf Abenteuer.
Das Buch in den Händen, hochwertig und mit liebevoll gezeichnetem Cover - so beginnt das Abenteuer.Obwohl das Setting an sich stets gern genommen wird - Aussenseiter kommt an neue Schule und muss ein heldenhaftes Abenteuer bestehen - kommt Alice Tonks doch etwas differenzierter daher. Ihre Andersartigkeit wird genauer erklärt, sie selbst ist autistisch veranlagt und verhält sich für ihr Umfeld teils merkwürdig. Gerade, wenn sie zu viele Eindrücke (Gerüche ) verarbeiten muss oder ihre Panik kontrollieren muss. Das macht sie glaubwürdig und menschlich. Das Abenteuer, in das sie reingezogen wird, stellt sie vor einigen Herausforderungen. Zudem wird ihr Vertrauen in ihre Mitmenschen ordentlich auf die Probe gestellt. Toll, dass ihr die Tiere, allen voran die Katze Constanze, zur Seite stehen und gemeinsam mit ihr dem Geheimnis des Tierdiebes lüften können.Das Buch lebt in grossen Teilen von der Figur Alice. Ihr Wesen ist liebevoll und nuanciert ausgearbeitet. Leider fallen die anderen Charaktere etwas ab im Vergleich. Sprachlich bildhaft und definitiv ein Buch für grosse und kleine Tierfans. Toll, dass einem eher unbeliebten Tier bei der Auflösung eine Schlüsselrolle zukommt.
Die elfjährige Alice kommt auf eine neue Schule, dem Internat Pebbles. Hier sind bereits ihre Mutter und ihre Großmutter gewesen. Alice mag eigentlich keine Veränderungen. Sie ist genau wie die Autorin Emily Kenny Autistin. Alice weiß noch nicht, dass sie dort eine besondere Fähigkeit an sich entdecken wird, die ihr nicht nur das bisher größte Abenteuer ihres Lebens beschert, sondern ihr Leben in Zukunft auch bereichern wird.Alice ist ein sympathisches und mitfühlendes Mädchen, die in Tim und Ottie schnell Freunde findet. Sie hat ihre Prinzipien und macht eine starke Entwicklung durch. Im weiteren Verlauf wird die Freundschaft der drei Kinder auf eine harte Probe gestellt. Es kommt zu Konflikten und Mobbing, Lügengeschichten werden verbreitet. Wem kann man vertrauen und wer spielt ein falsches Spiel? Mir hat gefallen, dass Alice Beeinträchtigung zwar in gewissen Szenen eine Rolle spielen, aber nie in den Vordergrund gestellt werden.Eine spannende Abenteuergeschichte für Jungs und Mädchen, in die wichtige Themen gekonnt eingearbeitet wurden, ohne sich aufzudrängen. Weil für mich die Geschichte an einigen Stellen nicht ganz rund war, ziehe ich einen Stern in meiner Bewertung ab.