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Band 1

»Es ist eine Reise in eine nahe Vergangenheit und ein Eintauchen in die Gegensätze des Lebens: Geburt, Tod, Zerstörung und Wiederaufbau, Verzweiflung und Hoffnung.« Jens Henrik Jensen

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Schatten überall. Jan Jordi Kazanski ermittelt in Krakau.
EAST. Welt ohne Seele

Seit seine Frau und seine Tochter einen gewaltsamen Tod gestorben sind, hört CIA-Agent Jan Jordi Kazanski nicht mehr auf zu trinken. Gegen seinen Willen ist er kaltgestellt, wird aber überraschend in den Dienst zurückberufen und nach Krakau entsandt. Seine Mission ist kryptisch: Er soll jemanden ausfindig machen, der unter dem Decknamen »Die Witwe« agiert. Im Krakau von 1999 empfängt ihn eine undurchsichtige, korrupte Welt, in der Kräfte des Guten und des Bösen miteinander ringen.

»EAST liegt mir ganz besonders am Herzen. Es ist eine Reise in eine nahe Vergangenheit und ein Eintauchen in die Gegensätze des Lebens: Geburt, Tod, Zerstörung und Wiederaufbau, Verzweiflung und Hoffnung.« Jens Henrik Jensen

Bibliografische Daten
EUR 13,95 [DE] – EUR 14,40 [AT]
ISBN: 978-3-423-22024-8
Erscheinungsdatum: 16.11.2022
2. Auflage
384 Seiten
Format: 12,6 x 20,5 cm
Sprache: Deutsch, Übersetzung: Aus dem Dänischen von Ulrich Sonnenberg
Autor*innenporträt
Jens Henrik Jensen

Jens Henrik Jensen wurde 1963 in Søvind, Dänemark, geboren. Er hat 25 Jahre als Journalist gearbeitet und war in verschiedenen Funktionen, u.a. als Redakteur und Ressortleiter, für die Tageszeitung ›JydskeVestkysten‹ tätig. Seit 2015 widmet er sich ganz dem Schreiben. Sein Debütroman ›Wienerringen‹ erschien 1997, in den folgenden Jahren veröffentlichte er die Kazanski-Trilogie sowie die Nina-Portland-Reihe. Im Rahmen der Recherche für seine Bücher reiste Jensen nach Murmansk, Krakau und durch den Balkan. Weitere Reisen führten ihn nach Australien und Neuseeland sowie nach Nord- und Südamerika. Mit seiner jüngsten Serie um den traumatisierten Ex-Elitesoldaten Niels Oxen wurde er zum Shootingstar der internationalen Krimiszene und eroberte auch in Deutschland soforrt die Top 5 der SPIEGEL-Bestenliste. 2017 gewann Jens Henrik Jensen den Danish Crime Award. 

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Übersetzer*innenporträt
Ulrich Sonnenberg
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09.11.2022 05:11 Uhr
Agententhriller der alten Schule

Gleich zu Beginn des Buches geschieht ein Auftragsmord, der jedoch erst später im Buch wieder aufgegriffen wird. Der tief gesunkene CIA Agent Kazanski soll eine letzte Chance erhalten und wird darauf angesetzt, eine polnische Informantin ausfindig zu machen. Er fischt zuerst im Trüben, bevor die Geschichte einige spannende Wendungen nimmt... Das Cover des Buches spiegelt bereits die Dunkelheit und Kälte wider, die in Jan Hendrik Jensens "East" allgegenwärtig ist. Ich habe erst nach Lesen des Buches erfahren, dass es bereits 1997 geschrieben wurde. Vielleicht erklärt das eine gewisse Langsamkeit, mit der der Agent Jan Jordi Kazanski in Krakau seine Mission beginnt. Er bleibt, ebenso wie seine Kollegin Xenia Pizlo Larsen, keine Identifikationsfigur, die man ins Herz schließt. Spannend hingegen fand ich die Wahl des Settings, Geschichten und Beschreibungen Krakaus zehn Jahre nach dem Fall der Mauer und den Einblick in die Welt der Spionage, die es ja so ähnlich tatsächlich gab. Dass sich am Ende alle begonnenen Erzählstränge so ineinander fügen, wirkt etwas konstruiert, mir gefällt jedoch, dass ausführlich berichtet wird, was aus allen Beteiligten nach Ende der Handlung geschieht. Ich werde die noch folgenden Bände vermutlich nicht lesen, da mich dafür das Thema der Spionage an sich zu wenig interessiert. Es ist auch kein Buch, das man gelesen haben sollte, aber dennoch keine reine Zeitverschwendung.