Was, wenn das System entscheidet, ob dein Leben zählt?
Equilon

Jenna hat es geschafft: Sie hat den Score für die »Eine Milliarde« geknackt und darf als eine von wenigen Privilegierten nach New Valley. Hier wurde EQUILON entwickelt, der Algorithmus, mit dem der von Armut und Klimawandel erschütterte Planet wieder bewohnbar gemacht werden soll. Als Rebellen eine Veranstaltung sprengen, erahnt sie erstmals die Schattenseite dieser glanzvollen Welt.

Dorian aus Old LA hat es satt, denn sein Überleben ist abhängig vom Score der »Eine Milliarde« – und der fällt bei jeder Evaluation. Da trifft er auf die kleine Maggie, deren Mutter im Sterben liegt und ihm nicht nur Maggies Schicksal anvertraut, sondern auch etwas ungleich Wertvolleres: den Schlüssel für die »Eine Milliarde«.

Bibliografische Daten
EUR 16,00 [DE] – EUR 16,50 [AT]
ISBN: 978-3-423-74088-3
Erscheinungsdatum: 16.02.2023
2. Auflage
400 Seiten
Format: 13,6 x 21,0 cm
Sprache: Deutsch
Lesealter ab 14 Jahre
Autor*innenporträt
Sarah Raich

Sarah Raich, aufgewachsen im ländlichen Niedersachsen und Tirol, studierte in Berlin Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, war bei Kreativagenturen sowie als Journalistin tätig und lebte in Kalifornien, bevor sie mit dem Schreiben begann. Sie hat Kurzgeschichten und Lyrik veröffentlicht. Ihr Debütroman "All that's left" (Piper) war 2022 für einen Seraph der Phantastischen Akademie sowie für den Phantastikpreis der Stadt Wetzlar nominiert, ihr Kurzgeschichtenband "Dieses makellose Blau" (mikrotext) erschien 2021. Sarah Raich lebt mit ihrer Familie in München.

 

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ecinev am 22.03.2023 13:03 Uhr

Sieht so die Zukunft aus?

Nach dem Zusammenbruch der bisherigen Zivilisation und einem Klimakollaps kämpfen die Überlebenden um die 1 Milliarde. Diesen Score müssen sie erreichen wenn sie in eine neue Zukunft mit anderen Privilegierten starten wollen.Jenna Mills aus Old B hat es geschafft, sie ist auf dem Weg ins New Valley wo sie bei VERO anfangen wird, der Firma in der der Algorhithmus entwickelt wurde der EQUILON am laufen hält und wieder eine lebenswerte Zukunft aufbauen wird.Dorian aus Old LA ist weit davon entfernt. Er bekommt nichts auf die Reihe und möchte seinem Leben ein Ende setzen. Doch am Rande des Andreasgrabens trifft er auf Maggie die mit ihrer Mutter ein Leben am alleruntersten Ende der Bevölkerung fristet. Sie nimmt ihn mit nach Hause zu der totkranken Frau die sich um Maggie kümmert. Für das Versprechen Maggie zu ihrem Vater zu bringen hinterlässt sie ihm einen Schlüssel, den Schlüssel für die 1 Milliarde.Während Jenna freundlich empfangen wird und mit allen möglichen Luxus konfrontiert wird, begibt sich Dorian und Maggie auf eine äußerst gefährliche Reise am Rande der Gesellschaft.Als Jenna bei einer Veranstaltung von einem merkwürdigen Mann einen kleinen Gegenstand zugesteckt bekommt hat sie Gewissensbisse zwischen Abgeben oder Behalten. Schnell merkt sie dass es jenseits der Hochglanzwelt noch ein weiteres New Valley existiert und die ganzen Roboter die das Leben so angenehm machen in Wirklichkeit Menschen sind.Man kann gut eintauchen in diese neue Welt die von Anfang bis Ende detaillreich erzählt wird und bei der man nur hoffen kann, dass das nicht Wirklichkeit wird. Auch die Personen sind gut dargestellt, während man sich zunächst mit Jenna freut das Ziel erreicht zu haben während Dorian vor Verzweiflung seinem Leben ein Ende setzen will, taucht bald jedoch ein anderes Bild von Jenna auf und Dorian wächst zusammen mit der kleinen Maggie über sich hinaus.Der Schreibstil ist sehr lebendig in Ich Form in kurzen Kapiteln aus Sicht von Jenna und von Dorian. Auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.

brianna am 16.02.2023 22:02 Uhr

Im Chaos, das schon immer die Welt war, die Schönheit finden

Das Cover ist ansprechend und passend zur Handlung gestaltet. Der Erdball hälftig geteilt- die "gute" Seite für die "eine Milliarde", mit Lichterhimmel und Meer. Die wenig lebenswerte Wüste für die restliche Menschheit.2 Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten.In dem dystopischen Roman von Sarah Raich geht es um eine Welt, die zwar in der Zukunft liegt, aber durchaus so sein könnte. Die Welt ist in wenige (bewohnbare) Gebiete unterteilt, von nur wenigen Firmen geführt.Sehr nah am Jetzt und der Jugend schafft es die Autorin, spannende und berührende Unterhaltung mit den aktuellen und kritischen Fragen inmitten des Klimawandels, Krieg, KI, moderner Sklaverei und auch Massentierhaltung zu verbinden. Dabei aber nie belehrend, sondern hinterfragend. Wodurch natürlich die nächsten Fragen entstehen: Wie geht es für uns weiter? Wie wird unsere Welt dann aussehen?Jenna ist eine Auserwählte: sie erreicht, wovon alle träumen- sie darf ins New Valley mit den fortschrittlichen Technologien, ausreichend Nahrung, Wasser usw.Aufgrund ihrer Leistung, denn Jenna programmiert. Sie darf nun an Equilon, dem Algorithmus, mitarbeiten, der die ganze Welt wieder bewohnbar machen soll.Dorian hingegen lebt in einem Grenzland. Einem unfruchtbaren Landstrich, in dem die Menschen täglich Gefahren ausgesetzt sind. Zudem werden sie ständig überwacht und jede ihrer Aktivitäten wird für den Score bewertet.Der Poet Dorian kann hier kaum überleben, versagt jedoch selbst bei seinem Suizidversuch. Denn nichts hält ihn mehr in seiner schmutzig-sandigen, stürmischen, hungrigen Welt... er hat keinerlei Hoffnung. Bis Maggie ihn rettet.Sarah Raich nutzt ihren angenehmen, leicht verständlichen Schreibstil, der mal locker, auf die Zielgruppe ausgerichtet, aber auch poetisch und tiefgründig sei kann, um all' die Fragen zu stellen, die die denkende Jugend beschäftigt.Daß Dorian ein Poetry Slammer ist und man den Schlachtruf "Beautiful People" Marilyn Manson verdankt (siehe Retro-Playlist im Anhang), machte den Roman für mich zur Deluxe-Unterhaltung.Als Fazit nehme ich mit:"Weitergehen, einen Schritt nach dem anderen. Weiterleben.Und im Chaos, das schon immer die Welt war, die Schönheit finden."

sali am 23.02.2023 19:02 Uhr

Zukunftsaussichten?

Auserwählte, die auf einer kaputten Erde halbwegs gut überleben dürfen, während es dem Rest der Überlebenden darbt, hierzu gibt es schon mehrere Bücher. Aber ich muss sagen, Sarah Raich hat das Thema überzeugend umgesetzt. Auf der einen Seite die „eine Milliarde“, die im Wohlstand lebt und über KI die Geschicke der Welt grausam regelt und auf der anderen Seite die Grenzländer, die alles tun, um es irgendwie in die eine Milliarde zu schaffen. Und bei Jenna ist dieser Wunsch Realität geworden. Doch schon bald muss sie feststellen, dass nichts so ist wie sie immer geglaubt hat. Und ist da noch Dorian, der alles dafür tut, das ihm anvertraute Mädchen Maggie nach New Valley zur „einen Milliarde“ zu bringen. Mir hat besonders die Entwicklung der Charaktere sehr gut gefallen. Besonders bei Jenna von Freude zu Zweifeln. Ihre Zerrissenheit als sie bemerkt, dass sie eigentlich kein zu Hause hat. Dorian, der so menschlich ist und Maggie, die einfach über sich hinauswächst. Ja in diesem Fall haben wir unsere Erde über die Klimakatastrophe hinaus zerstört. Aber schön ist, dass dieser Fakt da ist, aber ohne erhobenen Zeigefinger und ohne Belehrung. Vielleicht geht das Buch einem deshalb so unter die Haut. Es ist bildgewaltig geschrieben und hat mich vollkommen in seinen Bann gezogen. Ich kann es jederzeit empfehlen.

bina_liest am 27.02.2023 20:02 Uhr

Dystopie oder gar nicht mehr so weit weg?

Dieses Buch hat mich absolut überzeugt! Ich konnte es kaum weglegen und habe sogar meinen Schlaf dafür geopfert.Bereits das Cover hat mir sehr gut gefallen und spiegelt viel vom Inhalt wieder. Die Zweiteilung der Erde des Covers passt super zur Zweiteilung der Welt in diesem Roman. Aber auch zu den zwei verschiedenen Hauptpersonen und Handlungssträngen, die sich im Laufe der Geschichte immer weiter annähern. Auf der einen Seite ist Jenna, eine junge Frau, die in den "schönen" Teil der Welt ziehen darf - den Teil der "einen Milliarde". Nur Menschen die laut einem Algorithmus gut genug sind, dürfen dort hinein. Auf der anderen Seite ist da Dorian, der es höchstwahrscheinlich niemals offiziell in den Teil der "einen Milliarde" schaffen wird. Dennoch muss er sich auf den Weg dorthin machen, denn er muss ein kleines Mädchen dorthin bringen. Im Laufe des Buches kommt der Leser nicht drumherum, sich selbst die Gedanken zu machen, wohin die Verschmutzung unserer Erde führen wird und vor allem: Wie sehr wollen wir uns in Zukunft durch Algorithmen steuern lassen? Wie sehr soll in Zukunft unser Glück von technischen Geräten oder einem Code abhängen?

ginamarie am 22.02.2023 22:02 Uhr

Spannender, dystopischer Roman

Die Erde wurde von der Klimakrise stark getroffen und die Landschaften sind öde und zerstört. Das Computerprogramm "Equilon" sorgt für Ordnung und wer daran arbeiten darf und zu der 1 Milliarde gehört, der hat es im Leben geschafft. In diesem Glauben wächst Jenna auf und wird schließlich ein Teil dieser reichen Welt - die jedoch auch ihre Abgründe hat. Der Roman ist sehr spannend geschrieben und verkörpert eine düstere, dystopische Zukunft, die jedoch gerade in Anbetracht der Klimakrise erschreckend realistisch ist. Mit dem Perspektivenwechsel zwischen den zwei Hauptcharakteren erhalten wir auch Einblicke in die zwei Welten: Wie es ist, keine Chance zu haben, ein Teil der 1 Milliarde zu werden und wie es ist, dafür auserwählt zu werden. In meinen Augen ist dieses Buch sehr empfehlenswert, da es uns aktuelle Probleme wie die Klimakrise vor Augen hält und darstellt, wie sich dies in Zukunft (im schlimmsten Fall) weiterentwickeln könnte.

silke2207 am 17.02.2023 09:02 Uhr

Tolles Jugendbuch

Schon das Cover zu diesem Buch gefiel mir sehr gut und es passt auch sehr gut zum Inhalt des Buches. Das Zweigeteilte, schöne Welt, zerstörte Welt, wird hier sehr gut aufgegriffen.Sarah Raich hat hier eine dystopische Welt erschaffen, die, erschreckenderweise, ein sehr glaubwürdiges Bild zeigt. Ein Teil der Erde ist noch bewohnbar, doch dieser ist den Privilegierten vorenthalten. Alle anderen kämpfen ums Überleben in einer nahezu unbewohnbaren Welt.Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, sie schafft es sehr gut ihre Welt darzustellen, so dass der Leser sich schnell hineinversetzt fühlt. Auch für die Zielgruppe ist es sehr ansprechend geschrieben. Sie deutet viele Probleme, die wir bereits jetzt schon haben, ganz geschickt an, aber immer ohne den erhobenen Zeigefinger, sondern vielmehr regt sie zum Mitdenken an.Diese Geschichte hat zwei Protagonisten. Auf der einen Seite steht Jenna, eine junge Frau, die es geschafft hat und auserwählt wurde, in New Valley zu leben. Sie nimmt an einem Programm teil, Equilon, dass so programmiert werden soll, dass auch der Rest der Welt wieder bewohnbar wird.Auf der anderen Seite lebt Dorian im Grenzland, in dem die Menschen nicht nur täglich Gefahren ausgesetzt sind, sondern auch überwacht werden. Für jede ihrer Taten erhalten sie Scorepunkte und Dorian, der ein Poet ist, fällt es alles andere als leicht, dort zu überleben. Bis er der kleinen Maggie begegnet und die ihm neuen Lebenswillen gibt.Mein Fazit: mit Equilon hat Sarah Raich einen nicht nur unterhaltsamen, sondern auch sehr glaubwürdigen Jugendroman geschrieben. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und es bekommt eine klare Leseempfehlung.

blueamalthea am 13.02.2023 10:02 Uhr

Die Blumen sind nicht böse

Sarah Raichs „Equilon“ entführt uns in eine hoffentlich noch sehr ferne Zukunft unserer Erde, unserer Welt. Der Klimawandel, Streitigkeiten der verbliebenen Großmächte um die knappen Ressourcen, allgegenwärtige Technik und die immer größer werdende Kluft zwischen arm und reich, beziehungsweise zwischen Privilegierten und Unterprivilegierten sind die zentralen Themen des Buches.In dieser zerrissenen Welt gibt es nur eines das wirklich zählt und zwar der Score. Nur wer ihn knackt, hat die Chance auf ein besseres Leben in New Valley, einer Oase fernab der staubverkrusteten Großstädte, Nahrungsblöcke und dem täglichen Kampf ums Überleben. Wie dieser Score zustande kommt, was man tun oder lassen sollte, wenn man Points sammeln oder nicht verlieren will – niemand weiß es und kritisches Hinterfragen fällt auf jeden Fall negativ auf.Wir begleiten Jenna – aufstrebende Newcomerin in New Valley – und Dorian – hoffnungsloser Poet in einer Welt, wo nur Leistung zählt – durch Sarahs Raichs dystopische Geschichte. Die eine will etwas ändern, der andere wächst über sich hinaus, beide zusammen, wenn auch jeder für sich, ahnen, dass nichts so ist, wie es scheint und werden ungewollt zu Rebellen, die ein ganzes System stürzen könnten.Selten habe ich so ein realitätsnahes Buch gelesen. Die erwähnten Themen sind brandaktuell und das was die Autorin daraus mix, ist ein erschreckender Cocktail, der garantiert mehr als nur einen Kater hinterlassen wird, sollte er jemals in den Gläsern landen. Mir haben die beiden Charaktere, aus dessen wechselnder Sicht die Geschichte erzählt wird, ziemlich gut gefallen. Ein nettes optisches Gimmick waren definitiv die verschiedenen Schriftarten für Jenna und Dorian, die auch beim Lesen gleich deutlich machten, in wessen Haut man gerade steckt.Ich konnte sehr mit den beiden Charakteren mitfiebern und habe ihre Entwicklung wirklich gefeiert. Jenna ist eine taffe junge Frau, deren Traum endlich wahr geworden zu sein scheint. Trotzdem ist sie nicht naiv, sondern behält ihren kritischen Geist und hinterfragt immer wieder die neue, heile Welt, die sich ihr präsentiert.Auf der anderen Seite ist da Dorian, auch seine Hoffnungslosigkeit kann ich sehr gut nachvollziehen, ebenso wie er dank neuer Herausforderungen gezwungen ist, sich weiterzuentwickeln und dies auch gut tut, ja geradezu über sich hinauswächst.Aufgeregt haben mich die ‚reichen‘ Schnösel aus New Valley und ihre völlig verquere, teils arrogante, teils ignorante Sicht auf die Menschen im Elend. Die kamen doch mal selbst, zumindest zum Großteil, aus den Grenzlanden, haben die das Leben dort echt so schnell vergessen?Besonders positiv habe ich aufgenommen, dass uns Sarah Raich mit einer erzwungenen Liebesgeschichte zwischen den beiden Protagonisten verschont, da die beiden sozusagen erst um Showdown aufeinander treffen. Ein ungewöhnlicher Kniff, wenn man sich andere New/Young Adult Romane anschaut.Für mich ein wirkliches Highlight im noch so jungen Lesejahr. Ich bin froh, dass ich über die Leseprobe gestolpert bin und letztendlich ein Leseexemplar erhalten habe. Auf diesem wird die 1. Auflage mit exklusivem Farbschnitt geteasert, ein zusätzlicher Grund für mich, das Buch noch einmal käuflich zu erwerben.

buecherwurmanne am 13.02.2023 19:02 Uhr

Super Dystopie

Das Cover des Buches ist zweigeteilt gestaltet und lässt erahnen worum es gehen könnte, zum einen im oberen Teil eine "heile" Welt und im unteren Teil ist das Cover schlicht und trostlos gehalten, aber dennoch sehr ansprechend und passend. Das Buch liest sich sehr flüssig und ist einfach Geschrieben sodass man es. Sehr schnell durch hat. Was mir sehr Gut gefallen hat, ist das es aus der Sicht von 2 Protagonisten in Ich Form geschrieben ist, nämlich einmal aus Sicht von Jenna und. Auf der Anderen Seite Dorian, und ein sehr Aktuelles Thema des Klimawandels behandelt.Kurz zum Inhalt natürlich ohne zu spoilern:Jenna hat es geschafft sie hat den Score für die eine Milliarde geknackt und darf als eine der wenigen nach News Valley ziehen. Hier wurde Equilon, ein Algorithmus entwickelt der die Erde welche von Armut und Klimawandel erschütterte Erde wieder bewohnbar machen soll.Im ersten Moment erinnert es ein wenig an The 100 (da dort auch Jugendliche auf die Erde geschickt werden, ob diese wieder bewohnbar ist, Eqilon ist aber anders...

kajalisa am 12.02.2023 20:02 Uhr

Das beste Buch seit langem

Die Gestaltung des Buchcovers finde ich sehr stimmig und sehr passend zur Thematik und Geschichte. Der Schriftzug auf dem Cover verleitet immer wieder dazu ihn zu Berühren und die Abwechselnde Haptik von glatt zu porös ist einfach genial.Selbst bei guten Büchern brauche ich oft etwas Zeit um warm zu weden. Equilon jedoch hat mich ab Seite 1 gefesselt! Mir fehlen die Worte dafür, was es in mir ausgelöst hat. Es hat mich immer wieder abgeholt. Die Verbindung zu Dingen die ich kenne. Lieder, die die Atmosphäre so unfassbar stimmig gemacht haben. Verbindungen zu Städten und Ländern, die man kennt. Verweise auf Filme und andere Bücher. Dazu diese wahnsinnig Spannende Welt. Diese Technik. Die Möglichkeiten. Sich das alles vorzustellen. Aber auch die Klimakrise, das Thema Rassismus und Diversität. Das alles und noch viel mehr steckt in diesem wunderbaren Buch. Atmosphäre, Spannung, Liebe, Dystopie und wahnsinnig tolle Charaktere. Wer dieses Buch nicht liest hat wirklich etwas verpasst!

corarot am 15.05.2023 23:05 Uhr

Wer entscheidet über dein Leben?

Mir gefielen das Buchcover und die Buchbeschreibung. Diese Geschichte hat mich sofort neugierig gemacht.Eine Welt, in ferner Zukunft. Zerstört und von Armut und Klimawandel erschüttert und unbewohnbar.Aber es gibt Hoffnung!New Valley. Hier wurde EQUILON entwickelt, der Algorithmus, der ein Leben möglich macht.Ein Leben für Privilegierte.Für eine Milliarde Menschen.Die Geschichte ist gut durchdacht und wirkt sehr realistisch. Die Autorin führt uns direkt in die Welt von Jenna und Dorian.Während sie es geschafft hat, steht er auf der anderen Seite, die der Verlierer.Ich fand es von Anfang an sehr spannend und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Figuren sind gut ausgearbeitet und haben mich überzeugt.Eine Dystopie, die mehr Wahrheit enthält, als einem lieb ist. Sie zeigt unsere Welt, wie sie werden könnte...

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