Am Anfang ist noch alles in Ordnung in dem idyllischen Städtchen am Fluss. Es regnet. Und regnet. Und regnet. Es hört überhaupt nicht mehr auf. Wenig später tritt der Fluss über die Ufer, es geht alles rasend schnell, die Menschen müssen sich in höher gelegene Ortsteile retten oder auf die Dächer. In der Nacht fällt auch noch der Strom aus. Feuerwehr und Rettungskräfte sind pausenlos im Einsatz. Als das Wasser langsam abfließt, wird das Ausmaß der Schäden sichtbar. Und sofort kommt Hilfe! Viele Menschen packen mit an, alle zusammen bauen den Ort wieder auf und feiern am Ende ein großes Helferfest. Aufregend, ehrlich und ohne viele Worte ermutigend: Bille Weidenbach erzählt hier fast ohne Worte die dramatische Geschichte einer Überflutung und deren Folgen. Dabei zeigt sie auch, was getan wird, um besser für Starkwetterereignisse gerüstet zu sein.
1. Auflage
Bille Weidenbach, Jahrgang 1975, studierte in Trier Grafik- & Kommunikationsdesign. Mit dem Diplom in der Tasche machte sie eine längere Japanreise und arbeitete anschließend in einem Verlag. Inzwischen lebt sie als freischaffende Illustratorin mit ihren Töchtern, Mann, Hund sowie zwei Katzen in ihrer Heimatregion im Ahrtal und ist am liebsten in der freien Natur.