Tucholsky ist ein echter Glücksfall! Er spricht die Dinge aus, wie sie sind, und hat dabei seinen Spaß. Seine Themen sind hochaktuell, seine Probleme die unseren: In der Liebe, bei der Arbeit, auf Reisen – Ideal und Wirklichkeit wollen einfach nie ganz zusammenpassen, irgendwas ist eben immer. Was soll man machen?
Tucholsky schimpft auf die Widersprüche des Lebens, dass es eine reine Freude ist!
1. Auflage
Kurt Tucholsky, am 9. Januar 1890 in Berlin als Sohn eines Kaufmanns geboren, schrieb schon in seiner Schulzeit und während des Jurastudiums für ›Ulk‹, die Beilage des ›Berliner Tageblatts‹, und für das SPD-Parteiorgan ›Vorwärts‹. 1912 begann mit der Veröffentlichung von ›Rheinsberg, ein Bilderbuch für Verliebte‹ auch seine schriftstellerische Laufbahn. Tucholsky war Literatur- und Theaterkritiker bei der ›Schaubühne‹ (später ›Weltbühne‹) und als Korrespondent in Paris tätig. 1929 emigrierte er nach Schweden, 1933 wurde er in Deutschland ausgebürgert und seine Bücher wurden verbrannt. Tucholsky starb am 21. Dezember 1935 in Hindås bei Göteborg, vermutlich handelte es sich um Suizid.
Günter Stolzenberger, Jahrgang 1953, studierte Soziologie, Philosophie und Politik und lebt als freier Publizist in Frankfurt am Main. Er hat mehrere erfolgreiche Anthologien herausgegeben.
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Pressestimmen
Morgenpost am Sonntag
Der Band ›Irgendwas ist immer‹ enthält gesammelte Lebensweisheiten in Gedichtform, die heute wie dam...als herrlich zu lesen sind. mehr weniger
25.06.2017
WDR 5
Deshalb kann man die Lebensweisheiten, die sich Kurt Tucholsky damals ausgedacht hat, auch noch heut...e, hundert Jahre später, gut gebrauchen. mehr weniger
Christine Westermann, 27.05.2017
Glaube und Leben
In Tagen einer neuen Anti-Antisemitismus-Debatte ein besonders aktuelles Büchlein. Und klug dazu.
06.05.2018
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Tucholsky macht das Leben leichter!
09.05.2017