Kommissar Carl Mørk hat ausgedient. Nach einem traumatischen Ereignis im Dienst wird er in das Sonderdezernat Q versetzt, um ungelöste Fälle neu aufzurollen. Die Geschichte einer jungen Politikerin, die vor fünf Jahren spurlos verschwand, weckt seine verschüttet geglaubten Ermittlerinstinkte.Je mehr sich Mørk in die alten Akten vertieft, desto größer werden die Ungereimtheiten. Ist es wirklich denkbar, dass die Frau noch am Leben ist? Festgehalten und gequält an einem unvorstellbaren Ort? Ein atemberaubendes Debüt, das den Hörer mitnimmt in die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele.

VERSANDKOSTENFREI BESTELLEN
19,99 €
Sofort lieferbar
Lieferung in 2-3 Werktagen - Aufgrund der aktuellen Situation kann sich die Lieferzeit verzögern
in den Warenkorb
Pressestimmen
Martin Scholz, Welt am Sonntag,
Januar 2018
»Er gilt als Meister der skandinavischen Thriller.«
Volker Bleeck, TV Spielfilm,
Januar 2014
»›Erbarmen‹ ist bestes Spannungskino auf Bestsellerniveau.«
Bernd Locker, Leipziger Volkszeitung, lvz-online.de,
Februar 2013
»Irre spannend, immer realistisch und sehr überzeugend.«
WIR - Magazin der Siemens-Betriebskrankenkasse,
Februar 2012
»Bitte nicht vor lauter Spannung die S-Bahn-Haltestelle verpassen.«
Dennis Fettig, Badisches Tagblatt,
April 2017
»Dieser Thriller zieht einen in seinen Bann.«
Bianca Pohlig, mordsbuch.net,
Januar 2016
»Ein Thriller mit Suchtfaktor.«
Leserstimmen
Ihre Meinung
Janine2610, Juni 2015
»Dieser erste Fall für das Sonderdezernat Q bietet viel Stoff für Spekulationen. Dass Merete Lyngaards Verschwinden kein Selbstmord gewesen ist, war nicht nur mir als Leser schnell klar (der zweite Erzählstrang wird nämlich aus der Sicht der verschwundenen Merete wiedergegeben), nein, auch für das Ermittlerduo Carl und Assad stand das schon sehr bald fest.
Man merkt im Laufe des Lesens einfach, dass Carl ein wesentlich besserer Polizist ist, als seine Kollegen, die vor Jahren an dem Fall dran waren und damals nur ziemlich oberflächlich gearbeitet und kaum verwertbare Informationen zusammengetragen haben. - Carl regt sich nicht nur einmal fürchterlich darüber auf, dass gewissen Details einfach nicht nachgegangen wurde.
Aber auch sein neuer Assistent, der Syrier Assad, ist ein wirklich aufmerksamer und talentierter Mann. Gemeinsam sind die beiden ein unschlagbares Team. Ich mochte beide sehr, Carl kam mir anfangs zwar noch ein bisschen melancholisch und widerwillig vor (das hatte aber wahrscheinlich damit zu tun, dass er vor kurzem erst seine beiden Partner bei einer Schießerei verloren hat, bei der einer davon nun gelähmt und der zweite tot ist), aber als dann die ersten erfolgreichen Ermittlungsergebnisse vorgelegen sind, hat er sich zusammengerissen und einen sympathischen Elan an den Tag gelegt. Und Assad war ja sowieso mein Lieblingsprotagonist - er ist einfach ein cooler Hund und meiner Meinung nach wie gemacht für den Job als Kommissar. Aber er ist nicht nur aufmerksam, vielseitig begabt und ziemlich mutig, sondern auch irgendwie überraschend unberechenbar und ein kleines Rätsel. Er möchte nämlich nicht über seine Vergangenheit sprechen, weil sie angeblich nicht so schön war, und genau das macht mich natürlich sehr neugierig auf diese Buchfigur. Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt, ob und wie viel Assad in den nächsten Bänden so von sich preisgeben wird.
Fesselnd und wirklich interessant zu lesen fand ich eigentlich das gesamte Buch, aber so richtig spannend wurde es erst auf den letzten 100 Seiten. Der letzte Teil hat den Namen Thriller wahrlich verdient.
Man stellt sich schon von Anfang an die Frage, ob Merete nach diesen fünf Jahren Martyrium, in der Zeit, wo Carl und Assad zu ermitteln beginnen, immer noch am Leben ist. Und diese Ungewissheit lässt einen eben die ganze Zeit gespannt weiterlesen ...
Ein in meinen Augen echt gut gelungener Reihenauftakt, der einige sehr spannende Lesestunden bietet und mit einem Humor punkten konnte, der ganz nach meinem Geschmack ist.
Ich persönlich werde die Reihe mit Sicherheit weiterverfolgen. Das Buch kann ich euch auf jeden Fall uneingeschränkt weiterempfehlen!«
ANTWORTEN
Andrea, April 2013
»Merete Lynggaard verschwindet während einer Fährüberfahrt spurlos. Ihre Entührer bringen sie in ein Verlies, das von ihnen permanent durch Kameras überwacht wird und Merete damit jegliche Privatsphäre rauben. Für Merete beginnt hier ein scheinbar nicht enden wollender Leidensweg. Die Entführer lassen sie entweder in völliger Dunkelheit mit sich alleine oder sie schalten tagelang das grelle Licht an der Decke nicht mehr aus.
Der Vizepolizeikommisar Carl Morck, der nach einem schweren Unfall, bei dem ein Kollege starb und ein anderer schwer verletzt wurde, wieder die Arbeit aufnehmen soll, wird zum Leiter des Sonderderzernats Q "befördert". Er und sein Assistent Assad sollen sich mit zurückliegenden, aber noch ungelösten Fällen beschäftigen. Hierbei stoßen sie auf den Fall um Merete Lynggaard. Carl glaubt nicht an einen Selbstmord, er glaubt an ein Verbrechen. Zusammen mit Assad begiebt er sich auf Spurensuche. Was sie dabei nicht wissen: Merete lebt noch, aber ihr bleibt nicht mehr viel Zeit.
Eine spannende Geschichte, die Lust auf mehr macht!!«
ANTWORTEN
Laura Probach, August 2010
»“Die verzerrte Stimme kam aus einem Lautsprecher irgendwo im Dunklen: »Herzlichen Glückwunsch zu deinem Geburtstag, Merete. Du bist jetzt hier seit 126 Tagen, und das ist unser Geburtstagsgeschenk: Das Licht wird von nun an ein Jahr lang eingeschaltet bleiben. Es sei denn, du weißt die Antwort: Warum halten wir dich fest?«
Am 2. März 2002 verschwindet eine Frau spurlos auf der Fähre von Rødby nach Puttgarden, man vermutet Tod durch Ertrinken. Doch sie ist nicht tot, sondern wird in einem Gefängnis aus Beton gefangen gehalten.
Wer sind die Täter?
Was wollen sie von dieser Frau?
Und: Kann ein Mensch ein solches Martyrium überleben?”
Meine Meinung:
Ich habe das Buch relativ schnell, in 5 Tagen trotz Schulstress, durchgelesen.
Das lag sowohl daran, dass es einen angenehmen Schreibstil hat, aber der Hauptgrund war, dass die Erzählung immer zwischen dem Ermittler Carl Mørck und der entführten Merete Lynggaard wechselt.
Da aber vor allem die Stellen, die aus Meretes Sicht erzählt werden, unglaublich spannend sind, möchte man die Stellen mit Mørck eigentlich nur schnell weglesen.
Und genau das ist auch die Schwachstelle des Buches. Denn Mørck ist kein Typ der mich besonders interessiert hat…ich war also mehr oder weniger immer froh, wenn wieder ein Kapitel von Merete kam.
Das war eigentlich schade, denn so habe ich die Hälfte des Buches eigentlich nur gelesen um dann immer zum spannenden Teil zu kommen.
Auch der Schluss war, nicht enttäuschend, aber dennoch hatte ich das Gefühl, als sollte er einfach schnell abgehandelt werden.
Fazit:
Für ein Erstlingswerk ist “Erbarmen” kein schlechter Thriller.
Für echte Thriller-Fans ist es jedoch kein Muss, da es nicht wirklich zu einem spannenden Handlungsstrang kommt.«
ANTWORTEN