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Band 1

Kalt und still

Der erste Fall für Hanna Ahlander

Die Welt der Polzistin Hanna Ahlander fällt in sich zusammen, als ihr Freund sie für eine andere verlässt und ihr nahegelegt wird, den Dienst in Stockholm zu quittieren. In Åre versucht sie einen Neuanfang. Doch hinter einer Decke aus Schnee tun sich die Menschen Ungeheuerliches an ...

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Bei Minus 20 Grad zählt jede Stunde
Kalt und still

Der Auftakt der neuen Serie aus der Feder der internationalen Bestsellerautorin Viveca Sten um eine Stockholmer Ermittlerin - jetzt im Taschenbuch

Tief in den Bergen weiß jeder, wie grausam die Natur sein kann. Grausamer ist nur der Mensch ...

Als im Leben der Stockholmer Polizistin Hanna Ahlander das totale Chaos ausbricht, sucht sie Zuflucht im Ferienhaus ihrer Schwester, hoch im Norden Schwedens. Doch in Åre erwartet sie alles andere als eine ruhige Zeit. Das Bergdorf gerät in Aufruhr. Über Nacht verschwindet die 18-jährige Amanda - und bei Temperaturen von minus 20 Grad zählt jede Stunde. Was, wenn das Mädchen irgendwo da draußen ist? Hanna bietet der örtlichen Polizei Unterstützung an. Zusammen mit Kriminalkommissar Daniel Lindskog stürzt sie sich in die Ermittlungen. Ihre einzige Spur: ein roter Schal ... 

»Viveca Sten ist eine Meisterin der sanften Erschütterung« Elmar Krekeler, DIE WELT

  • Der erste Fall für Hanna Ahlander – eine Heldin, die niemanden kalt lässt
  • In Åre, dem ältesten Alpingebiet Schwedens, gibt es keinen Sommer. Und während der Schnee alles zudeckt und verschwinden lässt, tun die Menschen einander Ungeheuerliches an …

Alle Bände der ›Polarkreis-Reihe‹:

Band 1: Kalt und still

Band 2: Tief im Schatten 

Bibliografische Daten
EUR 13,00 [DE] – EUR 13,40 [AT]
ISBN: 978-3-423-21899-3
Erscheinungsdatum: 02.10.2023
2. Auflage
528 Seiten
Format: 12,2 x 19,1 cm
Sprache: Deutsch, Übersetzung: Aus dem Schwedischen von Dagmar Lendt
Autor*innenporträt
Viveca Sten

Viveca Anne Bergsted Sten, geb. 1959 in Stockholm, ist Juristin und eine der bekanntesten schwedischen Krimiautorinnen der Gegenwart. Mit ihrer Familie lebt sie nördlich von Stockholm. Seit ihrer Kindheit verbringt sie jeden Sommer auf Sandhamn in den Schären. Im Winter aber reist sie zum Skifahren nach Åre – dem Schauplatz ihrer Polarkreis-Reihe. 

Viveca Stens Sandhamn-Krimis lieferten den Stoff für den TV-Serienhit ›Mord im Mittsommer‹. Ihre Bücher gehören zu den erfolgreichsten Krimiserien aus Skandinavien und wurden in 24 Sprachen übersetzt. 

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Übersetzer*innenporträt
Dagmar Lendt
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rflieder am 22.11.2023 17:11 Uhr
Starker Auftakt einer neuen Krimireihe

Schon die ersten Seiten des Buches von Viveca Sten haben mich neugierig gemacht: Die Stockholmer Ermittlerin Hanna Ahlander scheitert beruflich wie privat und zieht sich in das kalte Åre im Norden Schwedens zurück.Dort wird nahezu zeitgleich die 18jährige Amanda vermisst, und es kommt wie es kommen muss: Hanna wird zu den Ermittlungen hinzu gezogen und trägt wesentlich zur Aufklärung des Falls bei.Die verschiedenen Handlungsstränge werden geschickt in 124 kurzen Kapiteln auf 508 Seiten miteinander verflochten. Das liest sich sehr flüssig und schnell und bleibt bis zum Schluss interessant, obwohl schon früh der Verdacht aufkommt, wer hinter dem Verschwinden der jungen Frau stecken könnte. Wie üblich gibt es aber mehrere Verdächtige. Man kann sich beim Lesen die vielleicht schöne, aber doch unwirtliche Landschaft Nordschwedens vorstellen, die gnadenlose Kälte, den Wind, die Dunkelheit, versteht kaum, dass Åre ein im Winter überlaufener Wintersportort ist. Man entwickelt Mitgefühl mit dem Opfer, den Angehörigen des Opfers, den Ermittlern, die alle private Probleme haben und mit ihnen überfordert sind.Dass Ermittler zu Alleingängen neigen und sich dabei in Gefahr begeben, stört etwas, gehört aber offenbar in fast allen Krimis dazu und führt sicher nicht zur Abwertung. 5 Sterne und Vorfreude auf „Tief im Schatten“.

makama am 18.04.2023 12:04 Uhr
Eisige Kälte

Hannas Leben liegt in Scherben - ihr Freund hat sie verlassen und ihre Stelle bei Stockholmer Polizei ist sie auch los --- sie konnte nicht akzeptieren, dass ein krimineller Kollege von ihrem Vorgesetzten gedeckt wurde......Sie findet Zuflucht im Ferienhaus ihrer Schwester, das liegt hoch im Norden Schwedens .....Doch von Ruhe keine Spur ..... Es ist Dezember, und die 18 jährige Amanda ist spurlos verschwunden - und das bei Temperaturenvon Minus 20 Grad ---- jetzt zählt jede Minute und Hanna bietet ihre Unterstützung an....Mit den dortigen Kollegen stürzt sie sich in die Ermittlungen...Fazit und Meinung!Ein spannender Kriminalroman mit tollen Protagonisten und einer interessanten Handlung. Viveca Sten ist gelungen diese Atmosphäre einzufangen ---- Verzeiflung und Hoffnung - Man fühlt mit der betroffenen Familie und fiebert bei den Ermittlungen mit. Mir hat Hanna sehr gut gefallen und gerade auch Kollege Daniel kommt gut rüber. Das Ende kam allerdings etwas zu schnell, wenn auch logisch und nachvollziehbar.Mir hat diesesBuch gut gefallen und ich vergebe gute 4 Sterne und eine Leseempfehlung nicht nur für Krimifans.

seidenpapier am 07.03.2023 11:03 Uhr
Zieht euch warm an

Zieht euch warm an!Was für ein Buch, ich bin begeistert, gleich zu Beginn der Prolog und dann ...Ich habe das Buch in einem durchgelesen, da es mich sehr gefesselt hatte und für mich sehr spannend und flüssig geschrieben war.Es gibt verschiedene Handlungsstränge, die zum Ende hin alle aufgelöst werden.Einige Charaktere waren durch ihr Verhalten sehr heftig, ich es dennoch nachvollziehbar finde (auch wenn ich es nicht toleriere).Als die junge Amanda in einer eisigen Nacht verschwindet, helfen alle mit um sie, hoffentlich rechtzeitig zu finden.Emotional und aufwühlend, dennoch manchmal voraussehbar (als Leser ist das meistens so), auch die Taten der Protagonisten.Für mich ein spannender Krimi und auch wenn es bestimmt schön ist im Schnee zu gehen, mir wäre es einfach zu kalt; daheim im warmen Zimmer ist das Buch eine Leseempfehlung 5*; ich bin schon auf die Fortsetzung neugierig

diebisch am 06.03.2023 14:03 Uhr
Schwedische Kälte zum Mitfühlen

er Auftakt zu einer neuen Reihe der schwedischen Krimi-Autorin Viveca Sten spielt im eisigen Winter des mittelschwedischen Åre (Nähe Östersund).Im Mittelpunkt steht die Ermittlerin Hanna Ahlander aus Stockholm. Sie zieht sich ins Ferienhaus der Schwester nach Åre zurück, nachdem sie Job und Mann verloren hat, und wird schnell in einen Fall verwickelt, der das Dorf erschüttert: Eine 18-Jährige ist verschwunden.Die Handlung ist solide gestrickt. Manchmal tritt sie etwas auf der Stelle, aber alles in allem war ich immer gespannt genug, um weiterzulesen.Was mir an diesem Krimi besonders gut gefallen hat, ist die Beschreibung der Dunkelheit, des Wetters und der Kälte. Hier taucht man regelrecht ein und kann sich sehr gut vorstellen, wie die Menschen in Mittelschweden leben und wie sie von der Natur beeinflusst sind.Ebenfalls sehr gut fand ich die unterschiedlichen Perspektiven, insbesondere die des lokalen Ermittlers Daniel und von Lena, die die Mutter der verschwundenen jungen Frau ist. Die Gefühle der Personen werden sehr eindrücklich und nachvollziehbar geschildert.Weniger anfangen konnte ich mit der eigentlichen Hauptfigur Hanna. Sie war mir in ihrem Selbstmitleid und ihren Alleingängen nicht sonderlich sympathisch. Auch wurden in Kapiteln, in denen es um sie ging, ihre Probleme (Jobverlust, Partnerverlust, sich ungeliebt fühlen von den Eltern, …) eigentlich ständig wiederholt, um nicht zu sagen, wiedergekäut. Da dachte ich mitunter: Ist gut jetzt, wir haben´s kapiert. Bei der Autorenmode, der Hauptperson möglichst viel an psychischen und sonstigen Problemen auflädt, wäre für meinen Geschmack manchmal weniger mehr. Hannas Probleme sollen vermutlich Anteilnahme für die Figur wecken. Bei mir ging der Schuss nach hinten los. Ich fand die anderen Figuren viel natürlicher und besser gelungen.3,5 Sterne

lina am 24.02.2023 22:02 Uhr
Highlight!

Mein Krimi Highlight aus dem Jahr 2022!Dieser nordische Krimi beginnt ruhig und doch gleichzeitig total fesselnd. Grandios ausgearbeitete Charaktere, ein ungemütlich kaltes Setting im verschneiten Schweden und gute Kriminalarbeit fesselten mich durchgehend an die Seiten. Durch regelmäßige Rückblenden und Perspektivenwechsel waren die Hauptprotagonisten so greifbar, dass man sich abwechselnd in die Rolle des Ermittlers, des Opfers und die der Angehörigen des Opfers hineinversetzen konnte. Gefühle und Handlungsintentionen wurden so realistisch widergespiegelt, dass dem Leser die komplette Bandbreite beim Geschehen und Lösen eines Mordes bewusst wurde. Auch wenn sich mein aufkommender Verdacht am Ende bestätigt hatte, habe ich mit der finalen Auflösung so nicht gerechnet. Eine ganz große Leseempfehlung für alle die gerne beim Lesen miträtseln wollen.

brauchnix am 22.01.2023 16:01 Uhr
solide

Es wurde Zeit, dass ich mal einen Roman von Viveca Stein gelesen habe. Und es war auch genau die richtige Jahreszeit dafür, denn im Buch ist viel Schnee und viel Kälte und das macht daheim bei heißem Tee einfach großen Spaß, finde ich. Es handelt sich um einen Entführungsfall, den eine junge ehrgeizige Beamtin unbedingt aufklären will. Sie hofft, das Opfer noch lebend finden zu können. Der Leser bekommt immer wieder kurze Abschnitte, in denen das Mädchen und ihr Schicksal beschrieben werden, so fängt man bald an, gewaltig mitzufiebern, ob die Rettung gelingt. Der Krimi ist unterhaltsam und zeigt viel Ermittlungsarbeit, viel Lokalkolorit und viel vom Privatleben der Ermittler. Ansonsten ist er unblutig und gut lesbar. Allerdings auch etwas unspektakulär, weswegen ich einen Stern abziehe, da er keine großen Alleinstellungsmerkmale hat.

ly_dia am 18.01.2023 20:01 Uhr
Empfehlenswerter Auftakt

Nachdem die Polizistin Hanna am selben Tag ihren Job verloren hat und von ihrem Freund verlassen wurde, kommt sie im luxuriösen Ferienhaus ihrer erfolgreichen Schwester unter. Nachdem sie sich anfangs mit Alkohol ablenkt, findet sie dann doch schnell Anschluss im Ort, indem sie sich bei der Suche nach der verschwundenen Amanda beteiligt.Die Kapitel sind kurz und unkompliziert geschrieben, sodass man rasch vorankommt beim Lesen. Die unterschiedlichen Perspektiven sorgen für Abwechslung und Verbundenheit mit den Charakteren. In diesem Krimi stehen nicht nur die Ermittlungen im Vordergrund, auch über das Privatleben der Charaktere erfährt man so einiges. Mit Hanna musste ich anfangs richtig mitleiden und auch Daniels Zwickmühle, wie er Familie und Beruf miteinander vereinbaren soll, ist absolut nachvollziehbar.Mir hat besonders gut gefallen, dass die Handlung im Skiort Are spielt und somit perfekt zur aktuellen kalten Jahreszeit passt. Ich tappte lange Zeit im Dunkeln, was Amandas Versschwinden betraf und konnte somit bis zum Schluss miträtseln.Mich hat das Buch bestens unterhalten und ich freue mich auf eine Fortsetzung mit Hanna Ahlander.

streiflicht am 18.01.2023 18:01 Uhr
Düster und eiskalt

Da ich die Autorin durch ihre Schärenkrimis schon sehr lange kenne und ihre Werke sehr schätze, war ich natürlich total gespannt auf ihr neuestes Buch. Mal hoch oben im Norden, in der Kälte, in Eis und Schnee, ganz anders als die Schären. Und dann noch der Winter, der das Land erbarmungslos in seinem Griff hält. Eine Szenerie wie geschaffen für einen Krimi.Ein Mädchen verschwindet nach einer Party – was ist passiert. Eigentlich ein ganz einfach Plot, aber wer Viveca Sten kennt, der weiß, dass es trotzdem so richtig spannend wird. Wenig ist so, wie es auf den ersten Blick scheint und der Leser wird in einen verhängnisvollen Strudel in düstere Abgründe gerissen. Selbst beim behaglichen Leseabend auf der Couch wird einem hier eiskalt, wenn man vom Schicksal der 17-jährigen Amanda und ihrer Familie liest. Als noch ein Mord geschieht, kochen nicht nur im Ort die Emotionen über.Hanna Ahlander war mir sofort sympathisch. Eine Hauptfigur, die so ihre Probleme hat und sich gerade durch eine schwierige Zeit in ihrem Leben kämpfen muss. Den Kampf für das Gute und gerade zugunsten von Frauen aber will sie immer weiter führen. Das fand ich sehr spannend und tough. Ich freue mich schon auf mehr mit dieser interessanten Protagonistin!Gespannt frisst man sich durch die Seiten und möchte zugleich, dass das Ende nah ist und man endlich weiß, was passiert ist, und andererseits dass das Buch nie endet. Egal, was Viveca Sten schreibt, sie schafft es immer wieder, mich mitzureißen und mir spannende Lesestunden zu bescheren. Wieder ein wunderbares Beispiel dafür, wie herrlich spannend die nordischen Krimis sein können.

circlestonesbooks.blog am 18.01.2023 15:01 Uhr
Spannende Unterhaltung, Lesevergnügen

„Durch die Glasscheibe sieht sie, dass es angefangen hat zu schneien, große, weiße Flocken, die der Wind vor sich hertreibt. Busse fahren jetzt nicht mehr, und zu Fuß braucht sie vierzig Minuten bis nach Hause.“ (Zitat Seite 63)InhaltAls die achtzehnjährige Amanda Halvorssen nach der Luciaparty nicht nach Hause kommt, wartet Polizeikommissar Daniel Lindskog nicht die üblichen vierundzwanzig Stunden ab, sondern es wird sofort mit der Suche begonnen. Extrem tiefe Temperaturen und Teenager in dünner Partykleidung, dazu Alkohol, das ist eine gefährliche Kombination, in der jede Minute zählt. Doch die Polizeiwache von Åre ist auf Grund von Sparmaßnahmen unterbesetzt. Die Stockholmer Polizistin Hanna Ahlander, eine brillante Ermittlerin, der von ihrem Chef einige Tage zuvor dringend nahegelegt worden war, sich freiwillig versetzen zu lassen, wollte im Ferienhaus ihrer Schwester Lydia in Åre eigentlich nur zur Ruhe kommen und über ihre Zukunft nachdenken, da gerade auch ihre Beziehung gescheitert war. Doch sobald sie von dem vermissten Mädchen hört, nimmt sie zuerst an der Suche und dan auch an den Ermittlungen teil. Ihr Wissen, ihre Erfahrung und ihr Einsatz sind hier in Åre sehr willkommen, die Chance auf einen Neubeginn? Thema und GenreIn diesem Polarkreis-Krimi, der in den extrem kalten Dezembertagen vor Weihnachten in der bekannten schwedischen Schiregion Åre spielt, geht es um ein vermisstes Mädchen, um die Ermittlungsarbeiten der örtlichen Polizei in ländlichen Gebieten. CharaktereHanna ist eine toughe Ermittlerin, ihr früherer Chef hat ihr Eigensinn und mangelnde Disziplin vorgeworfen, was so nicht stimmt, doch sie neigt zu Alleingängen. Besonders wenn sie auf Grund ihrer beruflichen Erfahrungen Gewalt an Frauen vermutet, beginnt sie unbeirrbar nachzuforschen.Daniel war früher Kommissar beim Drogendezernat in Göteborg und ist froh, hier in Åre nun regelmäßige, ruhigere Dienstzeiten zu haben. So hat er auch Zeit für seine Partnerin und die erst drei Monate alte Tochter Alice. Als nun die intensiven Ermittlungen im Zusammenhang mit der verschwundenen Amanda einsetzen, hat er ein schlechtes Gewissen seiner Familie gegenüber, doch er nimmt seinen Beruf sehr ernst und dieser geht hier vor, denn die Zeit drängt.Handlung und SchreibstilDieser Kriminalroman spielt in dem knappen Zeitrahmen zwischen 9. und 22. Dezember 2019 und wird auch chronologisch erzählt. Die fortlaufenden Kapitel tragen jeweils die neue Datumsangabe, wenn der nächste Tag begonnen hat. Viele Ereignisse mit unterschiedlichen Personen finden zeitgleich am selben Tag statt, was die gesamte Handlung rasant, packend und realistisch macht. Doch die Autorin nimmt sich auch Zeit, dieses beliebte Schigebiet am Fuße des Åreskutan zu schildern, die wilde Natur im Winter, und das Leben in einer Gemeinde in der Provinz mit den unterschiedlichen Menschen. FazitSpannende Unterhaltung aus Schweden. Dieser erste, abgeschlossene, Band einer neuen Serie spielt im stürmischen, eisigen Dezember. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall für Hanna Ahlander.

gisel am 18.01.2023 15:01 Uhr
Gelungener Einstieg in eine neue Krimi-Reihe

Für Hanna Ahlander fällt die Welt zusammen: nicht nur, dass ihr Vorgesetzter ihr empfiehlt, den Dienst bei der Stockholmer Polizei zu quittieren, da macht auch noch kurz entschlossen ihr langjähriger Freund mit ihr Schluss. Hannas ältere Schwester lässt sie in ihrem eigenen Haus unterschlüpfen, denn sie selbst ist mit ihrer Familie über die Weihnachtstage verreist. Als nach dem Lucia-Fest klar wird, dass die junge Amanda vermisst wird, schließt Hanna sich der Suchaktion im Ort an. Bald findet Hanna viele Parallelen zu ihrer Arbeit in Stockholm, und plötzlich ist sie Teil des Teams der örtlichen Polizei, die äußerst gerne auf ihre Hilfe zurückgreift. Das Buch beschreibt den ersten Fall für Hanna Ahlander, die noch auf den ersten Seiten in tiefstem Selbstmitleid versinkt, dann aber mit offenen Armen in das örtliche Team aufgenommen wird. Sie bringt einen großen Schatz an Erfahrung mit, der die Arbeit am Fall Amanda entscheidend weiter bringt, und der Leser lernt sie als äußerst kompetente Ermittlerin kennen. Es gibt einige überraschende Wendungen, verknüpft mit der Frage nach dem Täter und seinem Motiv. Gelungen finde ich, wie die Gegend um das Skigebiet Åre in die Geschichte Eingang findet, man meint auf jeder Seite den Schnee der Gegend und seine Kälte zu verspüren. Es gibt auch einiges an Hintergründen zu den Ermittlern, vorrangig zu Hanna und zu Daniel, der sie mit ins Team nimmt, doch das hält sich in Grenzen, so dass der Kriminalfall nicht aus den Augen gerät. Mich hat dieser erste Fall sehr neugierig gemacht auf weitere Fälle mit Hanna Ahlander und ihren Kollegen. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.