Band 1

Kalt und still

Der erste Fall für Hanna Ahlander

Die Welt der Polzistin Hanna Ahlander fällt in sich zusammen, als ihr Freund sie für eine andere verlässt und ihr nahegelegt wird, den Dienst in Stockholm zu quittieren. In Åre versucht sie einen Neuanfang. Doch hinter einer Decke aus Schnee tun sich die Menschen Ungeheuerliches an ...

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Bei Minus 20 Grad zählt jede Stunde
Kalt und still

Hanna Ahlander ist 34, als ihre Welt kurz vor Weihnachten in sich zusammenfällt. Ihr Freund verlässt sie für eine andere und ihr Vorgesetzter legt ihr nahe, den Dienst bei der Stockholmer Polizei zu quittieren. Nachdem sie nicht bereit war, einen kriminellen Kollegen zu decken, stellt sich das Polizeikorps gegen sie. Zum Glück gibt es in dieser Männerwelt auch Frauen: Etwa ihre ältere Schwester, die sie flugs nach Åre schickt in ihr leer stehendes Ferienhaus. Hanna badet noch in Selbstmitleid, als eine Vermisstenmeldung sie erreicht. Nach einer Party ist die junge Amanda nicht nach Hause gekommen. Bei Minus 20 Grad zählt jede Stunde. Hanna beteiligt sich an der Suchaktion und hält Augen und Ohren offen. Bald weiß sie mehr als die örtliche Polizei …

Bibliografische Daten
EUR 13,00 [DE] – EUR 13,40 [AT]
ISBN: 978-3-423-21899-3
Erscheinungsdatum: 02.10.2023
1. Auflage
528 Seiten
Format: 12,2 x 19,1 cm
Sprache: Deutsch, Übersetzung: Aus dem Schwedischen von Dagmar Lendt
Autor*innenporträt
Viveca Sten

Viveca Anne Bergsted Sten, geb. 1959 in Stockholm, ist Juristin und eine der bekanntesten schwedischen Krimiautorinnen der Gegenwart. Mit ihrer Familie lebt sie nördlich von Stockholm. Seit ihrer Kindheit verbringt sie jeden Sommer auf Sandhamn in den Schären. Im Winter aber reist sie zum Skifahren nach Åre - dem Schauplatz ihrer neuen Reihe. 

Viveca Stens Sandhamn-Serie gehört zu den erfolgreichsten Krimiserien aus Skandinavien und lieferte den Stoff für den TV-Serienhit Mord im Mittsommer. Ihre Bücher sind in 24 Sprachen übersetzt. 

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Übersetzer*innenporträt
Dagmar Lendt
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12.11.2022 17:11 Uhr
Hanna Ahlander erster Fall in Åre

Cover: ----------------------- Das Cover ergänzt perfekt den Titel. Durch die alleinstehende Hütte im Schnee strahlt das Bild Einsamkeit und Kälte aus. Das Cover ist gelungen und es hebt sich gleichzeitig von den idyllisch wirkenden Covern der Schärengarten-Reihe ab, wirkt aber auch nicht zu brutal. Inhalt: ----------------------- Hanna Ahlanders Leben macht plötzlich eine Kehrtwende: Ihre Polizeidienststelle will sie loswerden und ihr Freund hat soeben überraschend mit ihr Schluss gemacht und sie der Wohnung verwiesen. Zum Glück hat sie ihre Schwester Lydia, die ihr kurz entschlossen anbietet, in ihr Ferienhaus in Åre einzuziehen, um zur Ruhe zu kommen. Dort angekommen, will Hanna sich am liebsten im Selbstmitleid suhlen, doch dann verschwindet die jugendliche Amanda nach einer Party spurlos. Hanna kann nicht einfach abwarten, sondern beteiligt sich an der Suche. Mehr und mehr schlittert sie dabei unerwartet in einen Fall rein, dessen Ausmaß sie nicht erahnen konnte, der ihr aber auch zeigt, dass sie immer noch eine gute Polizistin ist. Mein Eindruck: ----------------------- Ich kannte und liebte bisher die Schärengarten-Reihe der Autorin und war gespannt auf den Auftakt der neuen Serie. Obwohl Hanna vom Charakter ganz anders ist, gelingt es der Autorin, mich für sie zu gewinnen. Frau Sten zeichnet auch hier wieder sehr authentische Charaktere, deren Handlungen man nicht immer gut heißen, aber doch nachvollziehen kann. Die Umgebung und die Gefühle der Personen werden sehr gut beschrieben. Die Handlungsstränge wechseln zwischen Hanna, dem Kommissar Daniel, Amanda und Amandas Familie ab. Durch die Kürze der Kapitel und die wechselnden Handlungsstränge ist eine permanente Spannung gegeben. Gleichzeitig gelingt es Viveca Sten mal wieder, auch politische Themen wie den Missbrauch illegaler Einwanderer, perfekt in die Handlung einzuweben und den Leser so zum Nachdenken anzuregen. Ich war gefesselt von der Handlung bis zur letzten Seite. Die Dramatik für die Familie war schmerzlich zu spüren, aber auch die privaten Probleme von Hanna und Kommissar Daniel waren greifbar. Die Auflösung war überraschend und überzeugend zugleich. Insgesamt empfand ich diesen Krimi als etwas düsterer als die Schärengarten-Reihe, aber nicht unangenehm. Fazit: ----------------------- Ein gelungener Auftakt zu einer neuen Reihe mit einer klugen Ermittlerin und einem tollen Setting