London, 1968. Die Ära der Miniröcke und der Beatles ist angebrochen. Nicht jedoch in der Atbara Avenue. Denn hier legt man noch Wert auf die guten alten Manieren: Man grüßt seine Nachbarn, kümmert sich ansonsten aber um seine eigenen Angelegenheiten. Der Kirchenbesuch ist nicht wegzudenken, der Tee wird penibel warmgehalten und die Autos werden wöchentlich gewaschen. Doch wenn man etwas genauer hinsieht, entdeckt man, dass sich selbst hinter den gestärkten Gardinen der beschaulichen Vorstadtstraße und einem freundlichen Lächeln die dunkelsten Geheimnisse verbergen können: uralte Flüche, verblasster Glamour und mehr als ein kaltblütiger Mörder. Herzlich willkommen in der Atbara Avenue!
1. Auflage
Dr. Gay Marris ist eine pensionierte Wissenschaftlerin. Ihre Karriere konzentrierte sich auf die Ökologie von Insekten, Parasiten und die Gesundheit von Honigbienen. ›Kleine Morde erhalten die Nachbarschaft‹ ist ihr erster Roman, der in den trügerisch beschaulichen Vorstädten des London der 1960er Jahre spielt, wo sie aufgewachsen ist. Gay lebt heute mit ihrem Mann, einer Katze und einer Schildkröte in York.