Ein weiterer Fall für Hanna Ahlander und Daniel Lindskog im Bergdorf Åre. Wie gelangt man an die Wahrheit, wenn alle lügen?
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Eine klirrend kalte Januarwoche im schwedischen Bergdorf Åre: Sechs Studenten verbringen die Skiferien in einem abgelegenen Ferienhaus. Sie feiern ausgelassen, spielen »Wahrheit oder Pflicht« und lassen sich auf immer riskantere Abfahrtsmanöver ein. Eines Morgens liegt eine junge Frau aus der Gruppe tot im eisigen Schnee. War es ein Unfall oder kaltblütiger Mord?
Neue Scandi-Crime für alle Schweden-Krimi-Fans
Mit jeder ungeklärten Frage steigt die Spannung unter den Freunden. Alle spielen sich gegeneinander aus, niemand kann glaubhaft darlegen, was in jener verhängnisvollen Nacht geschah. Auch die Bewohner von Åre machen sich verdächtig: Ihnen sind die rücksichtslosen Städter schon lange ein Dorn im Auge. Hanna Ahlander und Daniel Lindskog stehen vor ihrem härtesten Fall. Denn wie gelangt man an die Wahrheit, wenn alle lügen?
»In Viveca Stens Krimis stimmt einfach alles.« Radio Bremen
Der vierte Teil der Åre-Morde von Viveca Sten:
Band 1: Kalt und still
Band 2: Tief im Schatten
Band 3: Blutbuße
Band 4: Lügennebel
Band 1 und 2 jetzt als sechsteilige Netflix-Serie
1. Auflage
Viveca Sten, geboren 1959, ist eine der bekanntesten schwedischen Krimiautorinnen der Gegenwart. Mit ihrer Familie lebt sie nördlich von Stockholm. Seit ihrer Kindheit verbringt sie jeden Sommer auf Sandhamn in den Schären. Im Winter aber reist sie zum Skifahren nach Åre – dem Schauplatz ihrer aktuellen Reihe.
Ihre Sandhamn-Krimis lieferten den Stoff für den TV-Serienhit ›Mord im Mittsommer‹, die Åre-Morde wurden für Netflix verfilmt. Viveca Stens Bücher gehören zu den erfolgreichsten Krimiserien aus Skandinavien und erscheinen in über 25 Ländern.
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Eiskalter Mord in Åre
Eine Gruppe von 6 jungen Studenten ist auf den Weg nach Åre. Die Gruppe will eine paar Tage Auszeit in Åre verbringen um einfach das lernen hinter sich zu lassen. Schon die Zugfahrt wird für die 6 Studenten zu einer feucht fröhlichen fahrt. Nur Fanny einer der Studenten ist es einfach zu viel, muss man sich ständig nur betrinken? Daher beschließt Fanny sich hinzulegen, als Sie plötzlich aus einem Traum geweckt wird, liegt doch einer der Jungs auf Ihr und fängt an sie zu befummeln, zum Glück kommt jemand Ihr zu Hilfe, ab wer ist das gewesen, da das Abteil dunkel gewesen ist und Sie keine erkannt hat.Am kommenden Morgen lässt sich Fanny nichts anmerken, vielleicht hatte Sie ja nur geträumt. In Åre angekommen, geht es mit dem trinken weiter, auch Drogen werden genommen. Um keine Spielverderberin zu sein und weil Sie auch mal so Cool sein will wie Olivia, nimmt Sie die Drogen von Amir an. Die Auswirkungen sind für Fanny sehr heftig, Sie verliert sich selbst, keine kann verstehen, warum Fanny plötzlich so drauf ist. Sogar der Nachbar von Nebenan kommt rüber um sich zu beschweren, das die jungen Leute einfach nur laut sind. Fanny benimmt sich dem Nachbar gegenüber sehr vulgär.Am nächsten Morgen wird Fanny tot im Garten gefunden.Eigentlich wollte Hanna Ahlander einfach nur mit Henry einen schönen Geburtstag verbringen, sie beide zusammen alleine in einem abgelegenem Hotel was nur für Sie geöffnete wurden ist. Wäre da nicht der Anruf von Daniel gekommen, dass es wieder einen Todesfall in Åre gibt, wäre es der perfekte Geburtstag für Hanna geworden.Eine spanenden Geschichte die bis zum Ende hält. Es gibt Verstrickungen innerhalb der Gruppe, die gelöst werden. Mir hat das vierte Band "Lügennebel" viel besser gefallen, als das Vorgänger Buch "Blutbuße".Das Cover ist schön schlicht gehalten, was mir sehr gut gefällt.Ich freue ich jetzt schon auf Band 5.
Alles drin!
Während Hanna Ahlander eine luxuriöse Kurzreise über ihren Geburtstag mit ihrem reichen Freund Henry macht, vergnügt sich eine Studentenclique in einem Ferienhaus. Sie sind zum Skilaufen gekommen, verbringen die gemeinsame Zeit aber auch mit Trinkspielen und Drogen. Am Ende liegt eine Studentin leicht bekleidet tot im Schnee.Hanna bricht ihren Urlaub ab, um mit Daniel und Anton zusammen zu ermitteln. Die Studenten beschuldigen sich gegenseitig, aber auch der Hausmeister und der aufbrausende Nachbar geraten in Verdacht.Ich liebe diese Reihe von Viveca Sten, und auch der 4. Teil hat mich nicht enttäuscht. Die Personen sind gut gezeichnet, die Abläufe nachvollziehbar aber auch überraschend und die Beschreibungen sehr realistisch. Besonders die Abfahrt durch die Westschlucht war so authentisch, dass ich vor Spannung und Kälte mitgezittert habe.Die Geschichte hat viele Wendungen, sodass ich tatsächlich die ganze Zeit jemand anderen in Verdacht und erst nach Daniels Erkenntnis eine Ahnung vom Täter hatte.Auch die private Entwicklung der Ermittler Hanna, Daniel und Anton wird nebenbei sehr schön erzählt, ohne dass sie das Geschehen bestimmt.Ein rundherum gelungener Krimi mit deutlicher Leseempfehlung. Ich freue mich auf den nächsten Teil.
Spannende Psychospielchen
Darum geht’s:Eine Gruppe von vier Studenten und zwei Studentinnen kommen nach Åre. Sie wollen Skilaufen und vor allen Dingen kräftig feiern. Die direkten Nachbarn sind verärgert durch den Lärm, der Hausmeister hat die jungen Leute auch im Auge und in ihrer Gruppe entstehen schon auf der Anreise Spannungen. Als eine der beiden Studentinnen tot im Garten des Ferienhauses entdeckt wird, mauern alle gegenüber der Polizei und verdächtigen sich auch gegenseitig. Daniel, Hanna und Anton können nicht zu ihnen durchdringen.So fand ich’s:Die StudentInnen bilden keine eingeschworene, homogene Gruppe. Fanny gehört nur am Rande dazu und wurde von ihrer Freundin Olivia mitgeschleppt. Sie will die Gelegenheit nutzen, um Amir auf sich aufmerksam zu machen. Wille hat sich zum Anführer aufgeschwungen, auch weil die Gruppe im pompösen Ferienhaus seiner wohlhabenden Familie unterkommt. Amir bewundert Wille und eifert ihm nach. Pontus ist ständig betrunken und niemand nimmt ihn ernst. Und Emil ist ein bisschen älter als die anderen und weil er in Sachen Lebenserfahrung einen Vorsprung gegenüber den anderen hat, hält er sich bei vielen Dingen heraus. Als die Leiche nach einer durchfeierten Nacht im Garten liegt, weiß man noch nicht mal, ob es Mord oder ein Unfall war. Doch die Auswirkungen auf die Studentengruppe sieht man sofort.Die Psychospielchen zwischen den StudentInnen nehmen einen größeren Raum ein und ich fand es faszinierend, die wechselnde Dynamik zu beobachten. Nicht nur ich verdächtigte so ziemlich alle aus der Gruppe, etwas mit dem Todesfall zu tun zu haben und die jungen Leute verdächtigten sich auch gegenseitig, belauerten und verbündeten sich, drohten und schmeichelten und boten damit eine ganz eigene Spannung durch die ganze Erzählung hindurch.Die bewährten ErmittlerInnen dieser Serie hatten es diesmal schwer, obwohl sich die Ermittlungen im Grunde auf das Ferienhaus konzentrierten und nur ein kleiner Kreis von Verdächtigen existierte. Es war nicht leicht, verlässliche Aussagen zu bekommen.Außerdem hatten in diesem Band alle drei Hauptermittler mit privaten Problemen zu kämpfen, in die sie durch die drei Vorgängerbände hinweg schon hineingerutscht sind. Daniel ist inzwischen alleinerziehender Teilzeit-Vater und obwohl er sich bemüht, ein guter Vater zu sein, kommen die spontanen Aufgaben einer brandheißen Ermittlung immer wieder dazwischen. Anton hat sich mit Carl auf eine Beziehung eingelassen, doch er wagt es nicht, sich seinen Arbeitskollegen gegenüber zu outen und seiner Familie gegenüber schon gar nicht. Und Hanna hat ein riesiges Problem – ihr Freund ist ein milliardenschwerer Finanzinvestor, der sie nach Strich und Faden verwöhnt und an dem man überhaupt nichts kritisieren kann. Doch die Presse bekommt Wind von Hannas Promi-Liebe und Daniel geht ihr immer noch nicht ganz aus dem Sinn.Ich mag es sehr, wenn neben den Ermittlungen auch das Privatleben der Polizisten und Polizistinnen eine Rolle spielt und da in Åre und Umgebung nicht allzu viele Menschen leben, fühlte sich die Vermischung von Beruf und Privatem sehr natürlich an. Neben dem Fortgang der Ermittlungen erleben wir die Gruppe der StudentInnen mit allem, was junge Leute so anstellen, wenn sie ihren Weg im Leben noch nicht gefunden haben. Freundlich und brav sind sie eher nicht und Schnaps und Drogen sorgen dafür, dass noch mehr Hemmungen fallen. Aus diesem Pfuhl muss die Polizei versuchen, ein paar belastbare Fakten herauszufiltern.Der eisig kalte Winter und die Liebe der Einheimischen und Touristen daran, sich trotzdem draußen in der Natur aufzuhalten, kommt sehr deutlich rüber und man ist direkt in Stimmung auf einen Winterurlaub. Aber auch nebelverhangene Berge, rutschende Autos und eiskalte Wangen gibt es reichlich.Dieser vierte Band war eine gelungene Fortsetzung und fügt sich wunderbar ein in die Polarkreiskrimi-Reihe, die nach wie vor zu meinen Lieblingsreihen gehört!
Eiskaltes Krimiabenteuer
Das recht simple Cover besticht vor allem durch die dominante Farbe rot, man sieht " weniger ist oft mehr". Mur gefällt so erwas gut.Ein etwas gemächlicher Start mit viel Intro auch zum Privatleben, dann aber mit Auffinden der Toten kommt richtig Fahrt und damit auch Spannung ins Spiel. Denn Spannungslecel habe ich als konstant hoch bis zum Ende empfunden.Neben den Ermittlungen, spielt auch schon wie in den Vorgängerbänden auch das Privatleben von Hanna und Daniel eine wichtige Rolle. Es wird flüssig lebendig aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Gut finde ich auch die relativ kurzen Kapitel, das verleitet zum ständigen Weiterlesen. Ist durchaus schwer, aufzuhören. Es gibt immer wieder mögliche Täter, Verdächtige, Lösungsansätze- mit dem Ende habe ich so nicht gerechnet, git gemacht. Ein wieder fesselnder und spannendes Buch der Augorin!
Kalt und spannend
Hanna Ahlander und Daniel Lindskog in Höchstform. Ein junges Mädchen sind nackt und tot im Schnee. Ist sie erfroren und hat sich vorher ausgezogen? Doch ihre Sachen sind nirgends zu finden. Daher müssen die Ermittler von einer ungeklärten Todesursache aus gehen. Hanna kommt gerade von einem Kurzurlaub mit ihrem neuen Freund, was sie jedoch vor allen verheimlicht hat. Daniel kämpft noch immer mit der Trennung und damit, dass er sich nun allein um sein Kind kümmern muss, wenn es bei ihm ist. Doch dass lässt sich schwer mit dem Job vereinbaren. Und nun müssen sie den neuen Fall aufklären. Dabei rückt niemand mit der Wahrheit raus. Nur mühsam kommen sie voran. Wieder ein spannender Teil in der Ahlander-Serie. Ich hatte mich sehr darauf gefreut und wurde nicht enttäuscht. Und ich kann wiedermal nicht erwarten, wie es zwischen Hanna und Daniel weiter geht - und ob es weiter geht...
wow
Bücher von Viveca Sten sind per se schon ein Spannungsgarant, aber Lügennebel toppt das alles. 6 Jugendliche im schwedischen Bergorf Are. 6 Studenten verbringen ihre Skiferien im Ferienhaus eines Kommilitonen. Sie feiern ausgelassen – bis am Morgen eine junge Frau aus der Gruppe tot im Schnee liegt.Hanna Ahlander, glücklich in ihrer neuen Beziehung, beginnt zu ermitteln. War es Mord? Ein Unfall? Immer tiefer dringt sie in die Geheimnisse der Jugendlichen vor Der Band, 4. Teil ihrer erfolgreichen Åre-Krimireihe, entführt die Leser in die raue, winterliche Landschaft Schwedens – ein perfekter Schauplatz für Lügen, Geheimnisse und menschlichen Spannungen. Der Kriminalfall selbst ist sehr gut aufgebaut: Jede neue Spur, jedes aufgedeckte Geheimnis wirft mehr Fragen auf, als sie beantwortet – bis sich am Ende alles zu einem schlüssigen, überraschenden Ganzen fügt. Sprachlich überzeugt Sten durch ihre lockere und authentische Erzählweise, die von Beginn an Spannung erzeugt. Fazit: wenn mich einer fragen würde, wie mir das Buch gefallen hat, kann ich nur sagen: super!
Eiskalter Lügennebel
Kurz zum Inhalt: Eine Gruppe von 6 jungen Studenten genehmigt sich eine kurze Auszeit vom Lernen. Dafür reisen sie mit dem Zug ins Bergdorf Äre. Hier wollen sie feiern und Ski fahren. Dort angekommen feiern sie die erste Nacht kräftig, sodass sich der direkte Nachbar schon über den Lärm beschwert. Sie verbringen einen Abend mit Alkohol und Drogen. Doch am nächsten Morgen entdecken sie eine von Ihnen "Fanny" tot im Schnee. Die drei Ermittler die den Fall betreuen, haben Probleme zu den jungen Leuten durchzudringen und das Geflecht aus Lügen und gegenseitigen Anschuldigungen zu Durchbrechen. Insbesondere auch deshalb, da jeder der Ermittler auch seine eigenen Sorgen und Probleme hat. Daniel ist seit kurzem alleinerziehender Papa, Hanna hält ihre Beziehung zu einem Milliardär geheim ( bis die Presse dahinter kommt) und Anton hat sich auf eine Beziehung mit Karl eingelassen ohne vorheriges Coming Out.Meine Meinung: Ich war von Anfang an von dem Buch gefesselt. Der Schreibstil ist sehr bildlich und flüssig, sodass das Lesen Spaß macht. Der Spannungsbogen wird sehr lange von Autorin gehalten, sodass man fast bin zu Ende immer noch im Unklaren ist, wer der Täter wirklich ist. Ich fand das Buch toll und würde es auf jeden Fall weiter empfehlen.
Düster, beklemmend, spannend, grossartig
MEINE MEINUNG:Dies ist der vierte Teil der Åra Morde von Viveca Sten. Ich habe bisher jeden Teil gelesen und geliebt und war nun sehr neugierig auf den neusten Fall. Und schon der Prolog konnte mich fesseln und hatte eine Sogwirkung auf mich. Sehr schnell hatte mich dann die Atmosphäre und die Handlung wieder eingenommen und ich klebte an den Seiten. Der Schreibstil ist grandios, die Atmosphäre passt perfekt zum Setting und die Charaktere sind interessant gezeichnet. Den Fall fand ich großartig. Nicht zu viele und nicht zu wenige Charaktere waren involviert. Die Ermittlungsarbeit konnte mich unheimlich fesseln, ich war immer in erster Reihe dabei und es war unheimlich interessant. Ein kleines Puzzlestück kam zum Anderen und doch wusste ich nicht, wer hier der Täter sein könnte. Es gab einige unerwartete Überraschungen und Wendungen und jeder hätte die Tat vollbringen können. Auch in das Privatleben der Ermittler tauchen wir wieder ein und ich folge so gern den Entwicklungen. Die Autorin schafft hier auf über 500 Seite eine beklemmende und düstere Atmosphäre, Spannung und Thrill, interessante Charaktere und ein wunderbares Setting. Bis zum Ende hin wusste ich nicht, wer hier der Töter sein könnte. Der Ausgang des Thrillers konnte mich dann sehr überraschen und ich fand es sehr gut erklärt und sehr gut konstruiert. Wieder ein grossartiger Thtiller und jetzt heisst es warten auf den nächsten Fall.FAZIT : Spannungsgeladen, grossartige Atmosphäre, tolles Setting, fantastisch konstruiert.
Perfekter Skandi-Crime
Leute! Was habe ich hier wieder mal für einen genialen Skandinavien-Krimi gelesen. Bei Viveca Sten ist das für mich eigentlich schon selbstverständlich. Das soll die Leistung aber auf keinen Fall herabsetzen, sondern zeigt nur, was die Autorin für eine sichere Bank auf ihrem Gebiet ist. Sten schreibt seit eh und je einen tollen Krimi nach dem anderen. Der Neuste heißt LÜGENNEBEL und ist der vierte Band aus Stens Polarkreiskrimi-Reihe. . Darum geht’s: Sechs Studenten verbringen die Skiferien in einem abgelegenen Ferienhaus. Am nächsten Morgen liegt ein Mädchen aus der Gruppe tot im Schnee…. Ich habe eine klirrend kalte Januarwoche im schwedischen Bergdorf Åre verbracht. Und, oh mein Gott, wie habe ich die Kälte auf der Haut gespürt. Was für ein Setting und was für eine Atmosphäre hat Viveca Sten hier wieder geschaffen. Besser geht‘s eigentlich kaum. Ich bin einfach nur ein- und abgetaucht und war mittendrin im Geschehen. Von Anfang bis Ende hat hier für meinen Geschmack wieder mal alles gepasst. Ich habe mich in einen regelrechten Rausch gelesen und habe das Buch kaum aus der Hand gelegt. Auch der Fall hat mich begeistert. Sten hat mich mit ihrem gewohnt tollen Schreibstil wieder mit auf eine spannungsgeladene kriminalistische Reise genommen. Die Charaktere sind wie immer topp gezeichnet und die Ereignisse und die Gruppendynamik haben mich einfach durchgehend mitgerissen. Höhepunkt war ein dramatisches Finale, bei dem ich gefühlt unmittelbar dabei war. Einfach herrlich! .Wenn ihr denkt, es geht nicht mehr intensiver … Oh, doch! Indem Viveca Sten die private Seite ihrer Ermittler wieder sehr eindrücklich beschreibt und weiterentwickelt, setzt sie an Intensität noch eins drauf. Hanna, Daniel (jeder für sich und beide zusammen) sowie Anton … Ich habe mit ihnen gelebt und gelitten und bin jetzt schon so neugierig, wie es für sie weitergeht. . Fazit: Lest Viveca Sten und genießt einfach! LÜGENNEBEL habe ich an einem Wochenende nicht nur gelesen, sondern förmlich durchgesuchtet. Das sagt ja wohl alles…
Ein erstklassiges Meisterwerk von Viveca Sten!
Sechs Studentenfreunde reisen nach Are, um ein ausgelassenen Skiwochenende zu verbringen. Doch eine wilde Feier im Ferienhaus der Eltern endet im Exzess und am nächsten Morgen liegt eines der Mädchen tot im Schnee. Und für die Kommissare Hanna Ahlander und Daniel Lindskog stellt sich die Frage, war es ein Unfall oder Mord?Das Cover stimmt schon sehr schön auf den eisigen, schneereichen Winter im Norden Schwedens ein und natürlich ist Viveca Sten auch wieder ein unglaublich spannender Krimi gelungen, der in der eisigen Landschaft mit einigen Twists und Überraschungen aufwartet.In gewohnter Manier erzählt sie sehr lebendig und detailreich die Geschichte der Studenten, die sich im Laufe der Ermittlungen in ihren eigenen Aussagen verstricken, aus denen es keinen Ausweg zu geben scheint. Aber stets bleiben offene Fragen und weitere unheimliche Geschehnisse erschweren die Spurensuche. Die Autorin schafft es immer wieder spielend, große Spannung zu erzeugen und bis zum Schluss aufrecht zu erhalten. Ihr Plot ist düster, man empfindet nicht selten selbst ein mulmiges Gefühl und kann die Dramatik regelrecht fühlen. Daher ist es für mich immer angenehm, zur Abwechslung einmal aufzuatmen und am Leben der inzwischen wohl bekannten, vertrauten und sehr sympathischen Protagonisten teilzuhaben, deren Leben auch aufgrund der dichten und zeitraubenden Ermittlungen nicht immer einfach ist.Lügennebel ist für mich wieder ein erstklassiges Meisterwerk von Viveca Sten!