Auf seinen Streifzügen durch den Wald lernt der kleine Bär Bruno einen Menschenjungen kennen. Als sein neuer Freund in einer Sturmnacht in Gefahr gerät, entdeckt der furchtsame Bruno, wie viel Mut tatsächlich in ihm steckt.
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Auf seinen Streifzügen durch den Wald lernt der kleine Bär Bruno einen Menschenjungen kennen. Und obwohl ihn seine Mutter immer vor den Menschen gewarnt hat, kommt ihm dieser hier gar nicht gefährlich vor! Tatsächlich haben die beiden sogar richtig Spaß. Als sein neuer Freund in einer Sturmnacht in Gefahr gerät, entdeckt der furchtsame Bruno, wie viel Mut tatsächlich in ihm steckt.
1. Auflage
Knut Krüger lebt als freier Autor, Lektor und Übersetzer mit seiner Familie in München. ›Nur mal schnell das Mammut retten‹ war sein erster Erfolgstitel für dtv junior.
Catharina Westphal wurde 1971 in Weert in den Niederlanden geboren. Sie studierte Design mit Schwerpunkt Illustration und widmet sich seitdem der Illustration von Kinderbüchern. Sie lebt mit ihrer Familie in Münster. Mehr Informationen unter: www.catharinawestphal.de
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Bruno ist ein etwas ängstlicher, verträumter Bär, mit wenig Orientierungssinn. Seine Geschwister toben ohne ihn durch den Wald und oft ist er alleine unterwegs. Emily, die alte Eule, hilft ihm zur Höhle zurückzufinden, wenn sie auch mit ihm schimpft und sich freut „nicht seine Mutter zu sein.“ Kurz vor Vollmond kommt der Bärenvater zur Familie und warnt sie vor dem Werbär, der nach bestimmten Vorzeichen in der Vollmondnacht auftaucht und alles zerstören wird. Die Tiere haben unterschiedliche Meinigen zu dieser alten Spukgeschichte, die einen treffen Vorsorge und die anderen finden die Geschichte ist ein Witz. Dieses Kapitel bringt Spannung und auch ein bisschen Grusel mit sich. Bruno fürchtet sich durchaus, aber trotzdem geht es wieder allein im Wald herum. Da sieht er einen angelnden Jungen und die beiden können sich verständigen. Diese Begegnung wird so herzerfrischend und humorvoll geschildert, dass das Lesen einfach Spaß macht. Zusätzlich denkt sich Bruno immer kleine Reime aus, die den Text zusätzlich auflockern. Auf dem Cover sehen wir die beiden Bruno und Noah, wie sie locker über einen Baumstamm gehen. In der Geschichte ergibt sich dazu eine sehr aufregende Szene, nach der Noah seinen Bärenfreund mutig nennt. So kommt es, dass der Bär am Ende der Erzählung mit viel Selbstvertrauen und Mut seinen Weg zur Höhle ohne Hilfe findet. Ein liebenswerter Bär, der viele Eigenschaften unserer Kinder vereint und der zu seiner Freundschaft steht und seinem Freund hilft. Ich freue mich sehr aufs Vorlesen dieser schönen Geschichte, die durch ebenso schöne Bilder ergänzt wird.
Pressestimmen
Eselsohr
Die auf angenehme Vorleselänge gehaltenen Kapitel bergen alle erforderlichen Maßnahmen zur erfolgrei...chen Abendlektüre. Urliebe Illustrationen, Abenteuer und Kuschelfaktoren halten sich die Waage, elterliche Liebe ist bei Mensch und Bär vorbildlich und Bruno hat Slapstickqualitäten. mehr weniger
Christine Paxmann, 09.09.2024
Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln
Ein schönes Vorlesebuch über Freundschaft, Anderssein und Mut!.
Christine Schniedermann, 21.06.2024