Effi Briest

Roman

Fontanes berühmter Roman erzählt vom Schicksal einer jungen Adeligen, deren kleiner Ausbruchsversuch aus einer konventionellen Ehe mit einem älteren Mann Jahre danach entdeckt wird und tödlich endet.

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Kampf mit den Konventionen
Effi Briest

»Eine Romanbibliothek der rigorosesten Auswahl, und beschränkte man sie auf ein Dutzend Bände, auf zehn, auf sechs, - sie dürfte ›Effi Briest‹ nicht vermissen lassen.« Thomas Mann

Das siebzehnjährige Landedelfräulein Effi von Briest heiratet den ehemaligen Verehrer ihrer Mutter und folgt ihm in ein hinterpommersches Provinzstädtchen. Frustriert von ihrer Beziehung und der gesellschaftlichen Umgebung bricht sie mit einem bekannten Frauenheld die Ehe. Der Fehltritt wird Jahre später entdeckt. Wider bessere Einsicht zollt der Ehemann seiner preußischen Moral Tribut: Der Liebhaber muß im Duell getötet, die geliebte Frau verstoßen werden. Effi zerbricht letztlich an ihren verinnerlichten Schuldgefühlen.

»Die arme Effi«, wie Theodor Fontane liebevoll und treffend seine berühmte Romanfigur nannte, zählt zu den eindrucksvollsten Frauengestalten der deutschen Dichtung. Das 1895 erstmals erschienene Buch wurde durch eine historische Ehe- und Duellaffäre angeregt.

Bibliografische Daten
EUR 15,00 [DE] – EUR 15,50 [AT]
ISBN: 978-3-423-12499-7
Erscheinungsdatum: 01.06.1998
14. Auflage
416 Seiten
Sprache: Deutsch
Zusatzinfos: Lehrerprüfexemplar
Autor*innenporträt
Theodor Fontane

Theodor Fontane, am 30. Dezember 1819 in Neuruppin (Brandenburg) geboren, wurde zunächst wie sein Vater Apotheker. 1849 entschloss er sich jedoch, seine schriftstellerische Tätigkeit zum Hauptberuf zu machen, und arbeitete fortan als Auslandskorrespondent,
Kriegsberichterstatter und Theaterkritiker. Erst mit fast sechzig Jahren begann er seine berühmten Romane und Erzählungen zu schreiben. Theodor Fontane starb am 20. September 1898 in Berlin. 

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