Angst vor Lyrik
                Angst macht Angst, Angst macht Politik und Angst macht Auflage. Ein Gedichtband, der Fürchten lehrt – und unterhält. Ein Leben in Angst: alle Menschen führen es. Vollkommen unmöglich, den Ängsten zu entkommen. Kaum ist eine Angst verdrängt, kommt die nächste um die Ecke, springt aus dem Schrank oder lauert nachts unterm Bett. Es wäre ein aussichtsloses Unterfangen, alle Über- und Unterängste zu klassifizieren, die Urängste zu suchen und ihnen Angststammbäume zuzuordnen. Vorgebliche Angstforscher sind oft -hasen, die es nicht wagen, die Sinnlosigkeit ihrer Arbeit und die Übermacht der Angst anzuerkennen. Der Lyriker und Titanic-Chefredakteur Moritz Hürtgen hat aus Angst bzw. aus diversen Ängsten (Bedeutungslosigkeit, Armut, Prosa) einen Gedichtband geschrieben, der gar nicht erst versucht, Angst zu definieren oder Ängste zu bannen. Nein, er hat sich von besonders schönen und fürchterlichen Ängsten heimsuchen lassen, um sie zu beschreiben, zu loben und sie  mutig genug! – wenigstens kurzzeitig in lyrische Form zu sperren. Ob das gut ausgehen kann? Fürchtet Mörder und Ganoven, fürchtet Schlaue wie die Doofen. Doch wer fürchtet, der vergisst, dass die Angst am schlimmsten frisst, wenn es Angst vor Lyrik ist.
            
            
    
                        Angst vor Lyrik
                    
                
                                                            
                                                            Angst macht Angst, Angst macht Politik und Angst macht Auflage. Ein Gedichtband, der Fürchten lehrt – und unterhält. Ein Leben in Angst: alle Menschen führen es. Vollkommen unmöglich, den Ängsten zu entkommen. Kaum ist eine Angst verdrängt, kommt die nächste um die Ecke, springt aus dem Schrank oder lauert nachts unterm Bett. Es wäre ein aussichtsloses Unterfangen, alle Über- und Unterängste zu klassifizieren, die Urängste zu suchen und ihnen Angststammbäume zuzuordnen. Vorgebliche Angstforscher sind oft -hasen, die es nicht wagen, die Sinnlosigkeit ihrer Arbeit und die Übermacht der Angst anzuerkennen. Der Lyriker und Titanic-Chefredakteur Moritz Hürtgen hat aus Angst bzw. aus diversen Ängsten (Bedeutungslosigkeit, Armut, Prosa) einen Gedichtband geschrieben, der gar nicht erst versucht, Angst zu definieren oder Ängste zu bannen. Nein, er hat sich von besonders schönen und fürchterlichen Ängsten heimsuchen lassen, um sie zu beschreiben, zu loben und sie  mutig genug! – wenigstens kurzzeitig in lyrische Form zu sperren. Ob das gut ausgehen kann? Fürchtet Mörder und Ganoven, fürchtet Schlaue wie die Doofen. Doch wer fürchtet, der vergisst, dass die Angst am schlimmsten frisst, wenn es Angst vor Lyrik ist.
                                                    
                    
                                            
        Bibliografische Daten 
    
    
                        
            EUR 16,00 [DE]  – EUR 16,50 [AT]         
                    
                ISBN : 978-3-95614-319-9
            
        
                    1. Auflage
                
                                    
                        120 Seiten 
                    
                            
        
                    
                                
                
                    Format : 12,0 x 18,0 cm 
                
            
        
                    
                                    
                        Sprache:
                        Deutsch                    
                
                            
        
        
        
            
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