Der charmanteste, bezauberndste, auch wildeste Liebes- und Familienroman der Gegenwart – für Leser von Mariana Leky und Nelio Biedermann, Vea Kaiser und John Irving
Wo man schon immer war, sollte man nicht bleiben – das sagt sich die deutsche Familie Lieber, die in der Schweiz auf ihre Einbürgerung hofft, obwohl der Erste Weltkrieg alles auf den Kopf stellt. Drei der vier Geschwister wandern aus: Isabelle als Siedlerin in den brasilianischen Dschungel, die rebellische Anne nach Sydney und Jacob als Kunstturner ins Berlin der Nazi-Zeit. Michael Hugentobler ist das Kunststück gelungen, einen Liebes- und Familienroman mal ganz anders zu schreiben: nicht als dickleibige Schwarte, sondern als schillernde, funkelnde Geschichte, die einen verzaubert statt erschlägt.
Ein zugänglicher, menschlich warmer und überbordend fantasievoller Roman über (Bären-)Masken, Meere und fliegende Menschen, ein erzählerisches Meisterwerk.
Über die Sehnsucht nach Glück und Freiheit, vom Vorabend des Ersten Weltkriegs bis 1945 und danach
1. Auflage
Michael Hugentobler, 1975 in Zürich geboren, arbeitete nach der Schule als Postbote und bereiste dann dreizehn Jahre lang die Welt. Heute ist er freischaffender Romanautor und Reporter. 2018 erschien sein Debütroman ›Louis oder Der Ritt auf der Schildkröte‹, sein zweiter Roman ›Feuerland‹ wurde 2021 für den Schweizer Buchpreis nominiert. Er lebt mit seiner Familie in Aarau/Schweiz.