Einen Freund wie Rainer zu haben ist gut und schlecht. Denn einerseits hört er zu und lacht nicht, wenn man von seinen Ängsten erzählt. Er fürchtet sich vor nichts und macht einem selbst Mut. Auf der anderen Seite mag ihn keiner leiden, die Erwachsenen nicht und auch nicht die anderen Kinder. Sie können und wollen die Freundschaft mit Rainer nicht verstehen, und erzwingen eine Entscheidung. Aber wozu ist ein Freund denn gut, wenn ihn niemand leiden mag? Jutta Richter erzählt sensibel und ausdrucksstark von Ausgrenzung, Einsamkeit und Mut.
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18. Auflage
Jutta Richter, geboren 1955, veröffentlichte noch als Schülerin ihr erstes Buch. Sie studierte Theologie und Germanistik und lebt als freie Autorin im Münsterland. Neben zahlreichen anderen Auszeichnungen erhielt sie den Deutschen Jugendliteraturpreis.