Charmant, britisch und warmherzig! Ein Cosy Crime mit einem außergewöhnlichen Ermittlerduo
Margaret ist 89 und eine Institution in dem kleinen nordenglischen Dorf, in dem sie fast ihr gesamtes Leben verbracht hat. Einzig auf ihr ehemals gutes Gedächtnis ist in letzter Zeit wenig Verlass. Als ihre Nachbarin Barbara ermordet wird und die Polizei nicht vorankommt, nimmt die resolute Margaret die Dinge selbst in die Hand. An ihrer Seite: ihr cleverer Enkel James, 15, der ihrem Gedächtnis immer wieder auf die Sprünge hilft. Denn Margaret weiß: Barbara hat ihr kurz vor ihrem Tod etwas sehr Wichtiges anvertraut. Wenn sie sich nur erinnern könnte …
Ein charmanter Cosy Crime und eine herzerwärmende Familiengeschichte mit viel Humor und einem Schuss Melancholie
Inspiriert von der eigenen Familiengeschichte
»Eine originelle Perspektive, einfühlsam erzählt.« Susanne Goga
1. Auflage
Richard Hooton hat Englische Literatur studiert und als Journalist gearbeitet, bevor er in die PR wechselte. Für seine Kurzgeschichten hat er schon zahlreiche Preise erhalten, zudem stand er auf der Shortlist für den Bridport Prize und den Cambridge Prize. Er lebt in der Nähe von Manchester. Sein Debütroman ›Der Tag, an dem Barbara starb‹ ist von der Beziehung zu seiner eigenen Großmutter inspiriert, die an Alzheimer starb, als Richard ein Teenager war.
Susanne Goga-Klinkenberg lebt als Übersetzerin und Autorin in Mönchengladbach und ist Mitglied des deutschen PEN-Zentrums. Sie studierte Literaturübersetzen in Düsseldorf und ist seit 1995 freiberuflich für verschiedene renommierte Verlage tätig. Für dtv hat sie unter anderem Chris Cleave, Wendy Walker und Jessica Barry übersetzt.
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Margaret ist 89 und wird zunehmend vergesslicher. Ihre Tochter macht sich darum große Sorgen und würde ihre Mutter am liebsten in einem Altersheim unterbringen. Margaret kann sich mit diesem Gedanken aber gar nicht anfreunden. Sie hat fast ihr ganzes Leben in diesem Haus verbracht und ist eine Institution in der Nachbarschaft. Mit den meisten Nachbarn ist sie gut befreundet, vor allem mit Barbara, ihrer direkten Nachbarin.Leider wird Barbara in einer Februar-Nacht ermordet, sie wurde erdrosselt. Bei ihrem letzten Treffen hatte sie Margaret noch etwas mitgeteilt, aber Margaret kann sich beim besten Willen nicht erinnern. Die Polizei ermittelt, auch die Nachbarn werden zu Verdächtigen und alte Streitigkeiten brechen wieder auf. Man erinnert sich an diesen oder jenen Vorfall, der zwar Jahre her ist, aber doch vielleicht ein Grund für den Mord gewesen sein könnte. Typisch englische Gepflogenheiten spielen eine große Rolle, so darf die Tasse Tee gegen alle Unwägbarkeiten des Lebens auch hier nicht zu kurz kommen.Für James, den 15jährigen Enkel von Margaret, ist das alles ganz spannend. Das was er bisher nur aus dem Fernsehen kannte, spielt sich jetzt direkt vor Omas Haustür ab. Margaret ist in ständiger Zwiesprache mit ihrem vor einem Jahr verstorbenen Ehemann Albert. Die Erinnerung an längst vergangene Zeiten funktioniert wesentlich besser als an das, was gestern passiert ist. Dennoch glaubt sie, es Barbara schuldig zu sein, ihren Mörder zu finden.Zusammen mit ihrem Enkel versucht sie, den Geschehnissen der letzten Tage nachzuspüren. In den Gesprächen mit seiner Oma lernt James Margaret von einer ganz anderen Seite kennen. Sie erzählt ihm von lange vergangenen Zeiten. Für James sind das ganz wichtige Erfahrungen, es erstaunt Kinder und Enkel doch immer wieder, dass ihre Eltern und Großeltern auch einmal jung waren und ein Vorleben hatten. Das Buch war für mich nur in zweiter Linie ein Krimi, Margarets Schwierigkeiten mit dem Älterwerden und ihre Erinnerungen an bessere Zeiten nehmen den meisten Raum ein. Es hat mich ein bisschen an Band 4 des Donnerstagsmordclubs erinnert. Dieser Band hatte ebenfalls die Gebrechen älterer Leute in den Blick genommen und war ehrlicher und authentischer als die vorausgegangenen Bände. Dennoch nimmt die Handlung im letzten Viertel des Buches noch einmal spannende Fahrt auf, schließlich will der Fall gelöst werden. Wir haben es auf jeden Fall mit einem ungewöhnlichen Ermittlerduo zu tun und die Zuneigung der beiden zueinander lässt Generationenkonflikte vergessen. Ich könnte mir vorstellen, dass James sich in einem Folgeband tatsächlich für eine juristische Ausbildung interessiert. Ob seine Oma dann allerdings noch so tatkräftig dabei sein kann, sei dahingestellt.
In diesem Buch begleiten wir die schrullige Margaret Winterbottom und ihren Enkel James, die gemeinsam ein wunderbares Detektivgespann abgeben. Denn die Nachbarin und gute Freundin von Margaret Winterbottom Barbara wurde Opfer eines heimtückischen Mordanschlags. Kaum zu glauben in dem sonst so geruhsamen Wohngebiet.Doch wer nur eine "very british" Krimigeschichte erwartet, liegt falsch: Denn das Buch gibt gleichzeitig tiefe Einblicke in die Gefühlswelt der 89-jährigen Margaret. Nicht nur, dass sie ihren verstorbenen Ehemann sehr vermisst, auch ihr Gedächtnis spielt in letzter Zeit nicht mehr mit. So erleben wir, wie eine beginnende Demenz die Betroffene selbst und ihre Familie und Freunde bewegt und verändert. Eine gelungene Mischung aus meiner Sicht, da sich für den ein oder anderen sicher Parallelen in der eigenen Familie finden lassen.
Der Roman begleitet Margaret Winterbottom, eine ältere Frau, die mitten in der Nacht mitbekommt, dass bei ihrer langjährigen Freundin und Nachbarin Barbara etwas Schlimmes passiert sein muss. Als klar wird, dass Barbara unter verdächtigen Umständen gestorben ist, beginnt Margaret, unterstützt von ihrem Enkel James, beharrlich Fragen zu stellen.Schon der Klappentext hat mich sehr angesprochen. Ich hatte richtig Lust auf einen Cozy Crime-Fall, auf ein englisches Setting, viel Atmosphäre und eine ältere Protagonistin, die mit viel Herz einem mysteriösen Todesfall nachgeht.Die Spannung war eigentlich von Anfang an da: Das nächtliche Blaulicht, die Unruhe in der Straße, die Unsicherheit, was mit Barbara passiert ist – das war genau die Art von aufregender Stimmung, die ich mir erwartet habe. Auch die Erzählstimme von Margaret mochte ich anfangs sehr: warmherzig, ein bisschen schrullig, berührend.Doch nach diesem starken Start verschiebt sich der Fokus des Romans immer deutlicher: Statt eines klassischen Kriminalfalls steht plötzlich Margarets Demenz immer mehr im Mittelpunkt. Die Handlung dreht sich sehr ausgedehnt um ihre Verwirrung, ihr bröckelndes Gedächtnis und ihre Schwierigkeiten im Alltag. Das ist literarisch gut gemacht und sicher auch wichtig, aber eben nicht das, was ich mir von der Geschichte erwartet hatte.Gerade der Mittelteil hat sich dann ziemlich gezogen. Es passierte kaum etwas Neues, vieles wiederholte sich, und ich hatte das Gefühl, dass die eigentliche Krimihandlung auf der Stelle tritt. Erst gegen Ende wurde es wieder etwas spannender, aber leider nicht genug, um das Gefühl der Langatmigkeit komplett auszugleichen.Wer die Demenzthematik interessant findet, wird hier sicher fündig. Wer jedoch wie ich vor allem einen gemütlichen Kriminalfall erwartet, könnte etwas enttäuscht zurückbleiben.
Dieses Buch ist genau was es verspricht eine charmante britische Geschichte die man einfach nur ins Herz schließt, weil sie niedlich ist. Das Cover hat mir auf den ersten Blick wirklich gut gefallen und ich habe mich sofort auf die Idee hinter der Geschichte gefreute, weil ich dachte dass es vielleicht etwas schrullig sein könnte, aber trotzdem charmant ist. Ich muss gestehen, dass mir in diesem Buch besonders gefallen hat, dass es zwar Spannung gab diese aber nie im Vordergrund stand. Es ging mehr um die Beziehungen zwischen den Charakteren und auch die Beziehung zwischen Oma und Enkel, welche mir sehr gefallen hat. Außerdem hat der Autor diese Art zu schreiben, welche es einem Sport ermöglicht sich in die Geschichte hinein zu denken und sich nach Großbritannien zu versetzen. Ich kann es empfehlen, wenn man nach einer charmanten Geschichte sucht mit etwas Spannung
Die 89jährige Margret lebt in einer ruhigen, überschaubaren Nachbarschaft in Nordengland. Doch eines Nachts wird sie von Blaulicht geweckt. Ihre Nachbarin und gute Freundin Barbara scheint ermordet worden zu sein.Trotz fortschreitender Demenz nimmt Margret gemeinsam mit ihrem Enkel James die Ermittlungen auf…Die Idee einer Protagonisten mit Demenz, die gemeinsam mit ihrem Enkel als Gedankenstütze versucht, einen Kriminalfall zu lösen, fand ich vielversprechend und originell. Ich finde, die (Gedanken-)Welt in der Margret lebt, die zunehmend aus lange zurückliegenden Erinnerungen und Verwirrung besteht, ist sehr sensibel und eindrücklich geschildert. Ich hatte mir allerdings entweder ein bisschen mehr Humor oder zumindest etwas Spannung erhofft.Die Geschichte plätschert vor sich hin und so richtig gefesselt hat sie mich nicht.Ich hatte vielleicht auch unfairerweise etwas mehr Ähnlichkeit zum „Donnerstagsmordclub“ von Richard Osman erwartet, aber in meinen Augen fehlt dieser Geschichte etwas Schmackes.Für mich 3,5 von 5 Sternen.
Barbara war mehr als nur Margarets Nachbarin: Sie war auch ihre Freundin. Kurz vor ihrem gewaltsamen Tod vertraute sie ihr ein Geheimnis an und nahm ihr ein Versprechen ab. Nur dumm, dass Margaret sich so gar nicht mehr erinnern kann, um was es eigentlich ging. Denn sie leidet unter fortschreitender Demenz. Wie der Autor Richard Hooton diese Thematik mit einem Kriminalfall verknüpft, ist sehr besonders und deutet auf Erfahrung und viel Einfühlungsvermögen hin. Er weiß Symptome der Krankheit erschütternd glaubhaft darzustellen, ohne der Protagonistin ihre Würde zu nehmen. Es gelingt ihm aber ebenso, die Schwäche seiner Heldin als Bestandteil der Konstruktion zu nutzen. Und Margaret, bei der zwar das Gedächtnis nicht mehr verlässlich funktioniert, der Verstand aber noch sehr wohl, gelingt es mitunter, das Bild, das andere sich von ihr machen, in ihrem Sinne einzusetzen.Zum Glück steht ihr der innig geliebte Enkel James zur Seite. Er ist seiner Großmutter von Herzen zugetan. Mit seinen fünfzehn Jahren kann er einiges kompensieren: Fitness, technisches Verständnis, Erinnerungsvermögen. Vor allem aber glaubt er an seine Granny, ermuntert und ermutigt sie, während der Rest der Familie sich einfach nur ständig Sorgen um sie macht - durchaus zu Recht - und den Ermittlungen der beiden mehr als kritisch gegenüber steht.Zum Krankheitsbild gehört es vermutlich dazu: die ständige Rückbesinnung auf den verstorbenen Partner. Albert, so hieß er, ist ständig präsent. All die schönen Momente, die wertvollen Erinnerungen, oftmals die Überzeugung, den Geliebten noch lebend neben sich zu wissen, teilt die Ich-Erzählerin mit uns. Leider sehr, sehr ausgiebig. Auch wenn es authentisch sein mag, so strengt es doch auch an. Und gerät manchmal hart an die Grenze zum Kitschigen. Auf jeden Fall ist die Story ungewöhnlich, übrigens auch sehr britisch, und sie zu schreiben forderte neben allem anderen sicher auch eine gute Portion Mut. Bleibt zu hoffen, dass dem ersten Fall von Margaret Winterbottom und ihrem Enkel weitere folgen werden.
Margaret Winterbottom ist 89 Jahre alt und ihr Gedächtnis lässt sie immer wieder im Stich. Als ihre Nachbarin und Freundin Barbara bei einem Einbruch ermordet wurde, ist sie sicher, dass sie noch etwas für die Tote hätte erledigen sollen. Gemeinsam mit ihrem Enkel James macht sie sich auf die Suchen nach ihren Erinnerungen und dem Mörder ihrer Nachbarin.Es ist eigentlich eine Erzählung über das Zusammenleben und Erleben einer Demezkranken. Der Autor Richard Hooton hat, in seinem ersten Roman, viele Erinnerungen an seine Großmutter verarbeitet. Diese hat wie Margret, seine Romanheldin, an der Krankheit gelitten, die Seniorenmomente (man vergisst) erzeugt. Ganz langsam schleicht sich die Krankheit ein und versucht die Oberhand zu bekommen. Margaret greift auf Erinnerungen mit ihrem verstorbenen Ehemann zurück um sich zu orientieren. Hooton schildert überzeugend wie sich Menschen verhalten, die ihre Erinnerungen verlieren. Nebenbei erzählt er die Geschichte einer engagierten Frau, die im zweiten Weltkrieg bei der Dechiffrierungsabteilung Bletchley Park im Geheimdienst tätig war und im Alter am Kreuzworträtsel verzweifelt. Es ist mehr Familiengeschichte als Krimi, mehr Beziehung als Ermittlung. Ich habe mit Margaret mitgelitten, wenn sie etwas krampfhaft zu erinnern versucht hat (letztlich passiert mir das jetzt auch schon öfters) und mir vorgestellt, wie es ist, wenn man sich selbst langsam vergisst.Für alle die immer schon wissen wollten wie das Zusammenleben mit einer an Demenz erkrankten Person aussehen könnte. Gespickt mit Familienbeziehungen und einer Dosis Mordermittlung.
Margaret ist 89 und wohnt noch alleine, aber ihr Gedächtnis ist nicht mehr was es einmal war. Ihre Nachbarin Barbara wird ermordet und weil die Polizei nicht wirklich voran kommt, nimmt sie die Dinge in die Hand. James, ihr Enkel hilft ihr dabei. Man kann gespannt sein.Die Geschichte wird aus der Sicht von Margaret erzählt, was ich super fand. Margaret hört früh morgens Polizeisirenen und schaut nach, was passiert ist. Ihre Freundin Barbara wurde ermordet und nun fällt ihr ein, das Barbara ihr etwas anvertraut hat, aber was? Da sich bei Margaret eine beginnende Demenz breit machen will, fällt es ihr manchmal schwer, sich zu erinnern. Margaret lebt allein, ihr Mann ist vor einem Jahr gestorben, aber sie hält oft Zwiesprache mit ihm. Sie will es auch nicht wahrhaben, das ihr Gedächtnis sie im Stich lässt, Dieser Krimi ist einer von den leisen, aber spannend ist er trotzdem und der Schreibstil ist so schön, das man die Zeit vergisst, wenn man liest. Margaret will selber recherchieren und ihr Enkel James hilft ihr dabei. Ich hätte mir mehr von James gewünscht, denn er ist ein sympathisches Kerlchen. Es ist sehr spannend zu lesen, wie die Demenz der lieben, alten Dame eine Rolle in dem Fall spielt und das Ende ist nicht vorhersehbar. Ein wunderbarer Krimi, der auch zum Nachdenken anregt. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.
Wer den Donnerstags-Mord-Club mag, ist hier an der richtigen Stelle: Seniorin Margaret ermittelt zusammen mit ihrem Enkel am Mord ihrer Nachbarin Barbara. Das ungleiche Paar scheucht Familie und Nachbarn ein wenig auf, ohne dass es zu spannend wird. Der Fokus liegt hier mehr auf Cosy als auf Crime. Was ich aber viel spannender fand: Die Geschichte wird aus Margarets Sicht erzählt, die langsam eine Demenz entwickelt - und das aber nicht wahrhaben möchte. So erlebt man selbst mit, wie sich die anbahnende Vergesslichkeit auf ihr Leben auswirkt, wie ihre Gefühlslage dazu Kopf steht und sie felsenfest versucht, ihr Leben weiterhin im Griff zu haben. Und das wird wirklich gut erzählt! Man möchte ihrer Tochter fast widersprechen, wenn sie meint, ihre Mutter müsste unter Betreuung, weil man so gut in Margarets Sicht drin ist. Allein deshalb hat mir das Buch sehr gut gefallen.
“Der Tag, an dem Barbara starb” spielt in einer englischen Kleinstadt und ist aus der Perspektive einer alten Dame geschrieben, die gemeinsam mit ihrem Enkel versucht, den Tod ihrer Nachbarin aufzuklären. Margaret Winterbottom lebt ihr halbes Leben schon in der gleichen Straße, liebt Kreuzworträtsel und knabbert seelisch immer noch am Verlust ihres Ehemanns Albert, der im vergangenen Jahr starb. Das Problem ist nur, dass Margarets Gedächtnis sie in letzter Zeit immer wieder im Stich lässt, und sich ihr Umfeld zusehends seltsam verhält und sich übermäßig um sie sorgt.Ich bin zu dem Buch gekommen, weil ich das Thema sehr spannend finde. Die Idee, einen Kriminalroman aus der Sicht einer Demenzkranken alten Dame zu schreiben und so eine Perspektive zu würdigen, die normalerweise eher klein gehalten wird, finde ich mutig und schön. Gleichzeitig war ich sehr neugierig, wie ein Krimi funktionieren kann, bei dem die Erzählerin Dinge vergisst oder durcheinanderbringt und man sich so nie sicher sein kann, ob etwas tatsächlich geschehen ist oder nicht.Den Kampf, eine Krankheit zu akzeptieren, die einem gefühlt raubt, worauf man sich immer verlassen konnte - das Gedächtnis und die Cleverness - finde ich sehr gut dargestellt. Immer wieder blitzt die “gesunde” Margaret hindurch, eine energische, clevere und furchtlose Frau, die bereits im Krieg ihren Beitrag geleistet hat. Und dann wieder ist sie orientierungslos, findet Sachen nicht wieder oder stellt Erinnerungslücken fest, die ihr Angst machen.Das führt allerdings auch dazu, dass die Story relativ seicht dahin plätschert und der Krimi etwas in den Hintergrund gerät. Gerade den Beginn des Buches fand ich nicht sonderlich spannend und es hat mich eine Weile gekostet, um reinzukommen. Gegen Ende nahm es dann zwar Fahrt auf, hat mich aber alles in allem nicht ganz überzeugt.4 Sterne gibt es trotzdem, weil ich das Thema und die Idee so gut finde.
Pressestimmen
Passauer Neue Presse
Ein Krimi mit originellem Plot.
18.11.2025