Die Clans von Tokito – Lotus und Tiger

Als eine Mordserie die Stadt Tokito erschüttert und Erins beste Freundin Ryanne verschwindet, setzt Erin alles daran, den Mörder zu finden. Aber ist es wirklich bloß ein Wahnsinniger, den sie jagt?

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Tokito – Stadt aus Blut und Schatten
Die Clans von Tokito – Lotus und Tiger

In der Megastadt Tokito herrscht das Gesetz der Clans. Nur wer für einen der sechs Clanfürsten arbeitet, hat die Chance zu überleben. Die rebellische Erin hat ihren Job beim Lotusclan verloren und ist nun schutzlos. Als sie auf der Straße verschleppt wird, lässt sie sich auf einen Deal mit einem Dämon ein, um ihr Leben zu retten. Der Dämon verleiht ihr übernatürliche Kraft, versucht aber auch, die Kontrolle über Erin zu erlangen. Als eine Mordserie Tokito erschüttert und Erins beste Freundin Ryanne verschwindet, setzt Erin alles daran, den Mörder zu finden. Aber ist es wirklich bloß ein Wahnsinniger, den sie jagt? Oder ist sie einer gefährlichen Verschwörung auf der Spur? Und was für ein Spiel bei all dem spielt ihr Dämon?

Bibliografische Daten
EUR 18,95 [DE] – EUR 19,50 [AT]
ISBN: 978-3-423-76319-6
Erscheinungsdatum: 19.02.2021
2. Auflage
384 Seiten
Sprache: Deutsch
Lesealter ab 14 Jahre
Autor*innenporträt
Caroline Brinkmann

Caroline Brinkmann schreibt seit vielen Jahren erfolgreich Bücher für Jugendliche und junge Erwachsene und wurde für ihre Geschichten bereits mehrfach ausgezeichnet. Aktuell ist die Ärztin in Deutschland und New York zu Hause. Schreiben tut sie von überall aus, nur nicht vom Schreibtisch. In den sozialen Medien tauscht sie sich am liebsten mit ihren Leser*innen über ihre Projekte aus.

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Illustrator*innenporträt
Katharina Netolitzky
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lillycat am 27.09.2023 19:09 Uhr
Ich liebe den Distelkönig

Ein tolles Buch welches düster, blutig, aber auch zum schmunzeln ist, besonders die Zwiegespräche zwischen den Dämon und Erin sind super und die Welt klingt spannend. Besonders die Mojis und die Methawale.Die Geschichte fängt mit Erin Rider an, sie hat ihre Arbeit in Tokito verloren, was sie automatisch zur Clanlosen und vogelfrei macht. Ihr Freund Mikko hält zu ihr und durch ihre beste Freundin Raynne erhält die einen Tipp, wo sie Arbeit finden kann.Leider läuft alles schief und Erin wird von Organhändlern geschnappt, ihre einzige Chance da heraus zu kommen, ist sich mit den Dämonen, der sich Distelkönig nennt, zusammen zu tun, der ihr übermenschliche Fähigkeiten beschert.Jedoch will der Distelkönig auch die Kontrolle und die Seele von Erin...Ich konnte das Buch nicht weglegen, es war spannend und auch nicht vorhersehbar und erzählt von mehreren Charakteren, wo die Geschichten verknüpft sind.Ich freu mich schon sehr das Folgeband, an dem die Autorin schon fleißig schreibt Ich will unbedingt wissen welchen Weg alle nehmen und wie sich die Geschichte weiter entwickelt und vor allem bekommt man einfach nicht genug vom Distelkönig

la tina am 15.08.2023 00:08 Uhr
Spannung, Freundschaft und Magie in japanischem Setting

Das Leben ist hart in den Straßen von Tokito. Seit ihrer Kindheit im Waisenhaus sind die drei Freunde Erin, Mikko und Ryanne füreinander dagewesen, jetzt bestimmen harte Ausbildung und Clanzugehörigkeit ihren Alltag. Wer nicht zu einem der Clans Tokitos gehört, ist vogelfrei und verliert sämtlichen Schutz. Das muss Erin schmerzlich erfahren, als sie ihren Job und somit ihre Clanzugehörigkeit verliert und in die Hände grausamer Menschenfänger gerät. Nur der Deal mit einem Dämon kann sie noch retten - und der hat es in sich! Zeitgleich versuchen Angehörige aus dem Tempel der Phari eine Reihe mysteriöser Mordfälle zu klären, unter ihnen der junge Kiran.Das Buch ist ein absolutes Lese-Highlight. Warum? Ich hätte da mehrere Gründe zu nennen: Der Fantasyroman ist durchsetzt mit einem wunderschönen japanischem Flair, was sich nicht nur in den Namen der Clans (Lotus, Affe, Tiger etc.) widerspiegelt. Protagonistin Erin ist tough, lässt sich nichts gefallen und einfach eine wahre Kämpfernatur, wie bereits ihr Coverbild beweist. Auch wenn sie das manchmal in Schwierigkeiten bringt. Ihr Freund und Partner Mikko ist eine Art Nerd und widerspricht dem gängigen Bad-Boy-Baby-ich-beschütze-dich Klischee, was ihn wahnsinnig sympathisch macht. Es gibt Magie, Twists und rätselhafte Morde, die für ordentlich Spannung sorgen. Und mein persönliches Highlight: Der Dämon Distelkönig, mit welchem Erin einen Pakt eingeht und der fortan wie ein sprücheklopfender Sidekick für jede Menge Lacher sorgt.„Ab jetzt hast du mich“, versprach der Distelkönig. „Du musst nie wieder putzen. Stattdessen können wir Leute umbringen. Das macht viel mehr Spaß!“ (Zitat des Dämons, S. 135)„Die Clans von Tokito“ ist ein Standalone für Jugendliche und Erwachsene. Die jungen Protagonisten sind alle so um die 17 und dürfen altersgerecht ihre Stärken und Schwächen ausleben. Vor allem Erin sticht hierbei als starke Frauenfigur deutlich hervor, aber auch die anderen Charaktere haben ihre mal mehr, mal weniger sympathischen Eigenschaften und wirkten auf mich, zusammen mit der Atmosphäre Tokitos, angenehm komplex. Die Perspektiven switchen zwischen Erin, Ryanne und Kiran und sorgen für jede Menge Abwechslung beim Lesen. Neben der Charakterentwicklung einiger Personen gefiel mir auch das Rätsel um die Morde ganz gut, welches zum Spekulieren regelrecht einlädt.Ein wunderschönes Lese-Highlight voller Abenteuer, Spannung, Magie und Humor vor einem japanisch angehauchten Setting.

nathi_taiwan am 13.08.2023 20:08 Uhr
Tokito: eine grausame und magische Stadt zugleich

Drei Waisenkinder, eine Stadt voller blutleerer Leichen und die Rückkehr einer Macht, die für immer hätte versiegelt bleiben sollenTokito ist eine undankbare und grausame Stadt. Regiert wird sie von fünf Clanfürstinnen und Clanfürsten, den Oberhäupter ihres jeweiligen Clans. Lotus, Affen, Weiße Hand, Amphibien, Feder und die Streuner (ohne Oberhaupt). Es ist ein ständiger Kampf dieser Gruppen um die Vorherrschaft in bestimmten Distrikten, aber auch der Versuch einer wackligen Balance, da die Clans aufgrund ihrer verschiedenen Tätigkeiten und Talente aufeinander angewiesen sind.Inmitten all dieses Durcheinanders lebt die kämpferische und aufbrausende Erin. Sie ist eine Clanlose und damit am untersten Ende der Nahrungskette. Das wird ihr eines Tages fast zum Verhängnis, doch im letzten Moment kann sie ihren Tod durch einen Pakt abwenden. Doch bald beschleichen sie Zweifel, ob der Tod nicht doch der dankbarere Ausweg gewesen wäre…Auch die schöne Halbwaise Ryanne befindet sich in einer Zwickmühle. In ihrer Welt siegt man mit Schönheit und List, doch eigentlich sehnt sie sich nur nach Vertrauen und Geborgenheit. Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit bringt sie in eine aussichtslose Situation. Doch sie hat eine mächtige Gönnerin…Zur selben Zeit durchwandert der attraktive Kiran die Straßen von Tokito. Er ist ein Phari und somit nicht Teil des Clanwesens, sondern Teil einer externen Gruppe, die für die Sicherheit in Tokito zuständig ist. Ihre Macht und Fähigkeiten ziehen die Phari aus ihren geistigen Verbindungen zu Spirits, doch das will Kiran nicht so ganz gelingen. Auf der Suche nach sich selbst und seinem Platz in Tokito und unter den Phari, stößt er auf zwei junge Frauen, die nicht sind, wer sie vorgeben zu sein…Caroline Brinkmann entwirft mit Tokito ein spannendes Urban Fantasy-Setting, in dem Grausamkeit und Überleben an der Tagesordnung stehen. Gleichzeitig schenkt sie der Stadt wunderliche Gestalten wie Methanwale, die durch den Himmel schweben, und Mojis, die Müllquallen, die dem gesamten Setting etwas Surreales und Magisches geben.Der Einstieg gelingt sehr gut, da es sich sprachlich sehr flüssig lesen lässt und die Perspektivwechsel der drei Protas immer klar gekennzeichnet sind. Während mir Erin mit ihrer aufsässigen Art und Kiran mit seinem lässigen Verhalten von Anfang an sympathisch waren, habe ich Ryannes Beweggründe nicht immer unterstützen können – dennoch sind sie stimmig und zeichnen das Bild einer zutiefst verunsicherten Person. Während Erin sich das Buch hindurch über treu bleibt, hat mir ganz besonders Kirans Charakterentwicklung gefallen. Bis auf Mikko bleiben die meisten Nebenfiguren ein wenig blass und eindimensional, was für mich in Ordnung war, da es schon drei Hauptakteure und einen komplexen Plot gibt. Zudem geht es durch die kurzen Kapitel rasant in der Geschichte voran. Verstärkt wird dies noch durch wechselnde Perspektiven, sodass wir Stück für Stück die Puzzleteile des Geschehens zusammensetzen können, auch wenn ich persönlich lange Zeit auf dem Holzweg unterwegs war was unseren Oberschurken betrifft. Es geht sehr actionreich zu, doch hatte ich niemals das Gefühl, dass ich in der Handlung nicht mehr mitkomme, dass Wendungen unglaubwürdig sind oder dass die Geschichte überladen ist. Die Handlung ist in sich abgeschlossen, das Setting und die Charaktere bieten jedoch Platz für weitere Folgebände.Was meine Kritikpunkte betrifft, so hätte ich gerne mehr über die einzelnen Clans, ihre Strukturen und Aufgaben oder auch allgemein über die Entstehung des Clanwesens, erfahren. Vielleicht kommt da in einem zweiten Teil mehr. Auch über die Phari und ihre ungewöhnliche Macht hätte ich gerne mehr Informationen erhalten – wie kommt ihr Pakt mit einem Spirit zustande, wie funktioniert ihre Art der Magie?Was mich zwischenzeitlich verwirrte, war die Wahl für Begriffe und Namen. Während die meisten Namen - zumindest die meisten Vornamen - sowie einige Begriffe japanisch bzw. japanisch angehaucht sind (Geisha; Keikei), irritierte mich die lateinische und englische Begriffsgebung für Dämonen ("Umbra“) und die Lichtbringer („Spirits“) sowie die zauberspruchsähnliche Formel à la Harry Potter ("Fiat lux“ - Es werde Licht), die die Phari verwenden, um Magie zu wirken. Das wirkte für mich nicht ganz so harmonisch. Das sind jedoch schlussendlich nur Kleinigkeiten, die der Geschichte keinen Abbruch tun.Da mir die Methanwale und Müllquallen ja besonders ans Herz gewachsen sind, hätte ich mir auch hier gewünscht, dass sie stärker in die Geschichte eingebaut worden wären, da sie ungewöhnliche und originelle Wesen sind, die man nicht aus anderen Fantasy-Welten kennt. Ein Moji, das Erin rettet, oder eine Flucht auf einem Methanwal wären ja meine persönlichen Highlights gewesen und hätten symbolisch große Aussagekraft gehabt.Alles in allem hat mich dieser actionreiche und originelle Einstieg in die Welt von Tokito aber wirklich positiv überrascht, sodass ich dem Buch abschließend 4,5 Sterne gebe. Einen halben Stern musste ich leider abziehen, weil ich mir mehr Informationen zum world-building und zu den einzelnen Clans gewünscht hätte. Ich freue mich aber auf eine mögliche Fortsetzung, die diese Aspekte aufgreift!

Aktuelle Rezensionen

Pressestimmen

medienprofile

Der spannende Fantasyroman steckt voller Mystik, Geheimnisse und Humor.

Stefanie Simon

Fantasia 983e

Der phantastische Roman ›Die Clans von Tokito‹ verbindet auf geschickte Weise Science Fiction und Fa...ntasy zu einer abwechslungsreichen, spannenden Handlung. mehr weniger

Gustav Gaisbauer

instagram.com/liberiarium

Ich mochte es, wie Caroline Brinkmann die City aufgebaut hat. Richtig gutes Worldbuilding!

Lea Kaib, 26.03.2021

kultbote.de

Spannend nicht nur ab 14, gut gezeichnete Charaktere, fantasievolle Fabel, Fantasy vom Besten. Man f...reut sich auf die Fortsetzung! mehr weniger

Peter Pollack, 11.03.2021

instagram.com/fernwehwelten

Tokito hat mich binnen kürzester Zeit mit Haut und Haar verschlungen (…). Brutal, actionreich, mysti...sch und magisch. mehr weniger

Marie Janßen, 10.03.2021

denglers-buchkritik.de

Frische und junge Fantasy, der man verfällt.

Alex Dengler, 01.03.2021

phantastiknews.de

Die geheimen Machenschaften der Clans, ihre Spezialisierungen bieten eine faszinierende Grundlage fü...r den Plot, der spannend und abwechslungsreich abläuft. mehr weniger

Carsten Kuhr, 26.02.2021

die-vor-leser.de

Es war sehr spannend, man wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen!

Hakan Saz, 25.02.2021

Lizzynet.de

Klare Leseempfehlung für alle Fantasy- und Dystopie- Fans!

24.02.2021