Die Hofreiterin – Der Traum von Freiheit

Roman

Wien, 1898. Die junge Irma Rehberger liebt ihren Lipizzaner-Hengst Novio über alles. Als er verkauft werden muss, beschließt sie kurzerhand, ihrem Pferd an die berühmte Spanische Hofreitschule in Wien zu folgen.

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Für ihren großen Traum setzt Irma alles aufs Spiel ...
Die Hofreiterin – Der Traum von Freiheit

Der Glanz der Habsburgermonarchie und die Eleganz der klassischen Reitkunst.

Wien, 1898. Die junge Irma Rehberger liebt ihren Lipizzaner-Hengst Novio über alles. Als er verkauft werden muss, um das Gestüt ihrer Familie zu retten, bricht für sie eine Welt zusammen. Kurzerhand beschließt sie, ihrem Pferd an die berühmte Spanische Hofreitschule in Wien zu folgen. Verkleidet als Pferdeknecht tritt sie die Ausbildung als Eleve an, hat es ohne adligen Hintergrund allerdings nicht leicht. Durch ihr außergewöhnliches Talent wird schon bald ihr Lehrer Stephan auf sie aufmerksam und fördert sie besonders. Mit der Zeit fühlt Irma sich immer stärker zu ihm hingezogen, doch wenn ihre Tarnung auffliegt, muss sie Novio verlassen. Wie wird Irma sich entscheiden? Folgt sie der Vernunft oder ihrem Herzen?

Der erste Band der historischen Saga um die Wiener Hofreitschule.

Packend, romantisch und hochemotional erzählt Franziska Stadler von einer jungen Frau, die inmitten einer von Männern dominierenden Welt mutig ihren Weg geht: Schafft sie es, sich als erste Frau an der Spanischen Hofreitschule durchzusetzen?

Für Leserinnen von Corina Bomanns ›Die Frauen vom Löwenhof‹ und Rena Rosenthal ›Die Hofgärtnerin‹, sowie für Fans der Serie ›Die Kaiserin‹.

Bibliografische Daten
EUR 13,00 [DE] – EUR 13,40 [AT]
ISBN : 978-3-423-22050-7
Erscheinungsdatum: 14.03.2024
2. Auflage
432 Seiten
Format : 12,3 x 19,1 cm
Sprache: Deutsch
Autor*innenporträt
Franziska Stadler

Franziska Stadler ist das Pseudonym der Bestseller-Autorin Martina Sahler, die mit ihren historischen Romanen schon viele Leserinnen und Leser begeistert hat. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Köln.

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Heidi am 03.04.2024 17:04 Uhr
Frauenpower in Wien

Österreich 1898: Die 19jährige Irma ist eine begabte Reiterin aus der Steiermark. Ihr Pferd Novio erhält das Angebot einer Ausbildung an der Spanischen Hofreitschule in Wien. Da sich Irma nicht von Novio trennen mag, beschließt sie, als Mann verkleidet, Novio zu begleiten. Sie hofft auf eine Elevenstelle, um als Bereiter ausgebildet zu werden. Für eine kurze Zeit fällt der Betrug nicht auf, doch dann bekommt Irma Besuch aus der Heimat und sie fliegt auf. Sie muss sich von Novio trennen, doch zum Glück findet sie zwei neue Freundinnen, die ihr hilfreich zur Seite stehen und auch die Liebe meint es gut mit ihr. Durch ein Unglück erhält Irma die Chance auf einen Neubeginn und der Traum von Freiheit wird Wirklichkeit. Hinter Franziska Stadler versteckt sich die erfolgreiche Autorin Martina Sahler, die schon viele historische Romane geschrieben hat. Man muss keine Pferdeliebhaberin sein, um Gefallen an diesen Roman zu finden. Die Geschichte um Irma ist modern und lebhaft geschrieben und Pferde stehen nicht unmittelbar im Vordergrund. Vielmehr ist es ein Stück Zeitgeschichte. Frauen erleben zu dieser Zeit noch viele Einschränkungen, so war ihnen eine Arbeit bzw. Ausbildung an der Hofreitschule in Wien nicht erlaubt. Wie man im Nachwort erfährt, kippte diese Auflage erst im Jahr 2008. Auch haben mir die historischen Bezüge sehr gut gefallen. So haben Kaiserin Sisi und ihr Mann Kaiser Franz Joseph einen Gastaufritt. Mir gefällt die Idee der Autorin, diese beiden Persönlichkeiten in den Roman einzubringen, auch wenn die Geschichte fiktiv ist, so kann ich mir sehr gut vorstellen, dass Sisi Irma mochte, galt Sisi doch auch als unkonventionell. Irma ist eine sympathische Protagonistin. Sie hat ihr Herz am rechten Fleck, lässt sich nicht beirren und kämpft für ihren Traum. Ein zweiter Band ist in Planung und ich freue mich auf ein Wiedersehen mit Irma und bin schon sehr gespannt wie die Geschichte weitergeht. Für die Leserschaft von historischen Romanen, die auch ein bisschen Herz und Schmerz mögen, kann ich „Die Hofreiterin“ uneingeschränkt empfehlen. Von mir gibt es 5 Sterne.

Maren am 21.03.2024 07:03 Uhr
Eine adelige Reitschule während der Habsburger Monarchie

Mehrere Schicksalsschläge tragen dazu bei, dass Irma Rehbergers geliebter Lipizzaner Nevio an die spanische Hofreitschule nach Wien verkauft wird. Da sie sich nicht von ihm trennen kann, begleitet sie ihn verkleidet als Pferdeknecht und erhält die Ausbildung als Eleve, denn ihr Talent ist nur allzu offensichtlich. Neid und Missgunst tragen dazu bei, dass ihre Tarnung in Gefahr ist, genauso wie ihre aufkommenden Gefühle für ihren Lehrer Stephan Gowalka… Mit einer beeindruckenden Geschichte entführt uns die Autorin an die Wiener Hofreitschule zur Zeit von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth Anfang des 19.Jahrhunderts. Da nur Männern eine Ausbildung zum Eleve und Bereiter vorbehalten war und auch die Herkunft eine Rolle spielte, war es für Irma schwer, ihre Rolle zu spielen. Während man Einblicke in die Abläufe und das Training mit den Pferden erhält, erfährt man in Rückblicken nach und nach mehr über die Umstände, die zum Verkauf dieses lernwilligen, eleganten und edlen Pferdes führten. Gut recherchiert fühlt man sich als Leser in diese Zeit versetzt, lernt nebenbei viele Sehenswürdigkeiten Wiens kennen, taucht ein in die Welt des Adels und der Hofetikette und begleitet eine tapfere, mutige Frau, die sich zu behaupten weiß. Die ungewöhnliche Freundschaft zu der Schauspielerin Mizzi Kaspar und ihrer speziellen Verbindung zum Hochadel ist ausschlaggebend für die Entwicklung und den Mut Irmas, um nicht aufzugeben und zu kämpfen. Eine Welt voller Geheimnisse, Intrigen und Romantik, mit dem Glanz der Habsburger Monarchie und der Eleganz der adeligen Reitschule und einer kleinen Prise Zirkuswelt. Ich hätte mir stellenweise noch etwas mehr Einblicke in die Reitkünste und Ausbildung gewünscht. Die Örtlichkeit in und um die Reitschule wird zwar beschrieben, sehr ausführlich auch Wien selber mit all den traditionellen Sehenswürdigkeiten, aber es hat mir dieser gewisse Funke gefehlt. Vielleicht wird das im 2.Teil noch ausführlicher beschrieben, aber für mich war dieser Teil zeitweise etwas nüchtern, trotz aller Schicksalsschläge und Gefühlswirrwarr. Dennoch eine angenehme Geschichte und wer sich für die Welt der Pferde interessiert, ist hier goldrichtig.