Die Südamerika-Reise. Reise in die Äquinoktial-Gegenden des Neuen Kontinents

Lesung mit Wolfgang Büttner (1 mp3-CD)

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Die Südamerika-Reise. Reise in die Äquinoktial-Gegenden des Neuen Kontinents

Im Juni 1799 brach Alexander von Humboldt zu seiner legendären Forschungsreise auf, die ihn quer durch Süd- und Mittelamerika führte. Es war die Verwirklichung eines lang gehegten Traums – und zugleich eine Expedition, die die Welt der Wissenschaft veränderte und Alexander von Humboldt den Ruf eines ›zweiten Kolumbus‹ einbrachte. Die Erkenntnisse der Reise sind zahllos: so brachte er u.a. Proben von 60.000 Pflanzenarten, davon rund 6.300 unbekannt, zurück in die alte Heimat. Sein Reisebericht, in einer Auswahl gelesen von Wolfgang Büttner, war von epochaler Bedeutung und ist ein großes Zeugnis der Erforschung der Welt.

Bibliografische Daten
EUR 15,00 [DE] – EUR 15,50 [AT]
ISBN: 978-3-7424-0031-4
Erscheinungsdatum: 10.03.2017
1. Auflage
Format: 13,8 x 14,5 cm
Sprache: Deutsch
Autor*innenporträt
Alexander von Humboldt

ALEXANDER VON HUMBOLDT, geboren 1769 in Berlin, gestorben 1859 ebenda, studierte in Frankfurt an der Oder, Göttingen, Hamburg und Freiberg u. a. Kameralistik und Hüttenwesen (1787–1792). Anschließend arbeitete er im preußischen Bergdepartement. Er erfand Apparate zum Arbeitsschutz unter Tage und führte neurophysiologische Selbstversuche durch.

Zusammen mit dem französischen Arzt Aimé Bonpland unternahm er eine fünfjährige Forschungsreise durch die spanischen Kolonien in Amerika (1799–1804). Auf dem Chimborazo stellte er einen bergsteigerischen Höhenweltrekord auf und diagnostizierte die Symptome der Höhenkrankheit. Er zeichnete, beschrieb und untersuchte den später nach ihm benannten Pinguin, den Meeresstrom und den Schall-Effekt. Die Ergebnisse seiner Expedition veröffentlichte er in 29 Bänden als Voyage aux régions équinoxiales du Nouveau Continent (Paris: 1805–1838).

Nach seiner Rückkehr nach Berlin wurde er zum Kammerherrn des preußischen Königs und zum Staatsrat ernannt. Eine zweite außereuropäische Forschungsreise unternahm er 1829 durch Russland und Sibirien, die er in drei Bänden unter dem Titel Asie centrale (1843) auswertete. Auf Deutsch verfasste er die Ansichten der Natur (1808, 1826, 1849) und den fünfbändigen Kosmos (1845–1862), den er bis zu seinem Tod 1859 nicht mehr vollenden konnte.

Neben Alexander von Humboldts Büchern zeugen die weltweit erschienenen rund 800 Aufsätze, Artikel und Essays von dem ungeheuren Fleiß und dem weiten intellektuellen Horizont dieses herausragenden Forschers. Der bei weitem größte Teil dieser bedeutenden Schriften ist nach Humboldts Tod nie wieder gedruckt worden. Sie werden zu seinem 250. Geburtstag bei dtv zum ersten Mal gesammelt herausgegeben.

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Sprecher*innenporträt
Wolfgang Büttner
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