Was, wenn das System entscheidet, ob dein Leben zählt?
Equilon

Jenna hat es geschafft: Sie hat den Score für die »Eine Milliarde« geknackt und darf als eine von wenigen Privilegierten nach New Valley. Hier wurde EQUILON entwickelt, der Algorithmus, mit dem der von Armut und Klimawandel erschütterte Planet wieder bewohnbar gemacht werden soll. Als Rebellen eine Veranstaltung sprengen, erahnt sie erstmals die Schattenseite dieser glanzvollen Welt.

Dorian aus Old LA hat es satt, denn sein Überleben ist abhängig vom Score der »Eine Milliarde« – und der fällt bei jeder Evaluation. Da trifft er auf die kleine Maggie, deren Mutter im Sterben liegt und ihm nicht nur Maggies Schicksal anvertraut, sondern auch etwas ungleich Wertvolleres: den Schlüssel für die »Eine Milliarde«.

Bibliografische Daten
EUR 12,99 [DE]
ISBN : 978-3-423-44185-8
Erscheinungsdatum: 16.02.2023
1. Auflage
400 Seiten
Sprache: Deutsch
Lesealter ab 14
Autor*innenporträt
Sarah Raich

Sarah Raich, aufgewachsen im ländlichen Niedersachsen und Tirol, studierte in Berlin Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, war bei Kreativagenturen sowie als Journalistin tätig und lebte in Kalifornien, bevor sie mit dem Schreiben begann. Sie hat Kurzgeschichten und Lyrik veröffentlicht. Ihr Debütroman "All that's left" (Piper) war 2022 für einen Seraph der Phantastischen Akademie sowie für den Phantastikpreis der Stadt Wetzlar nominiert, ihr Kurzgeschichtenband "Dieses makellose Blau" (mikrotext) erschien 2021. Sarah Raich lebt mit ihrer Familie in München.

 

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sali am 23.02.2023 19:02 Uhr

Zukunftsaussichten?

Auserwählte, die auf einer kaputten Erde halbwegs gut überleben dürfen, während es dem Rest der Überlebenden darbt, hierzu gibt es schon mehrere Bücher. Aber ich muss sagen, Sarah Raich hat das Thema überzeugend umgesetzt. Auf der einen Seite die „eine Milliarde“, die im Wohlstand lebt und über KI die Geschicke der Welt grausam regelt und auf der anderen Seite die Grenzländer, die alles tun, um es irgendwie in die eine Milliarde zu schaffen. Und bei Jenna ist dieser Wunsch Realität geworden. Doch schon bald muss sie feststellen, dass nichts so ist wie sie immer geglaubt hat. Und ist da noch Dorian, der alles dafür tut, das ihm anvertraute Mädchen Maggie nach New Valley zur „einen Milliarde“ zu bringen. Mir hat besonders die Entwicklung der Charaktere sehr gut gefallen. Besonders bei Jenna von Freude zu Zweifeln. Ihre Zerrissenheit als sie bemerkt, dass sie eigentlich kein zu Hause hat. Dorian, der so menschlich ist und Maggie, die einfach über sich hinauswächst. Ja in diesem Fall haben wir unsere Erde über die Klimakatastrophe hinaus zerstört. Aber schön ist, dass dieser Fakt da ist, aber ohne erhobenen Zeigefinger und ohne Belehrung. Vielleicht geht das Buch einem deshalb so unter die Haut. Es ist bildgewaltig geschrieben und hat mich vollkommen in seinen Bann gezogen. Ich kann es jederzeit empfehlen.

nishi93 am 17.02.2023 13:02 Uhr

Gelungene Dystopie

EQUILON spielt in einer Welt nach einer großen Klimakatastrophe. Große Teile der Welt sind zur Steppe geworden und die Ressourcen reichen nicht aus, um die Weltbevölkerung zu versorgen. Die MegaGoods, große Tech-Firmen, haben moderne Städte geschaffen, in denen eine Milliarde Menschen gut leben kann. Um zu diesem erlesenen Kreis Menschen zu gehören, müssen die Menschen von außerhalb Punkte sammeln. EQUILON ist der Algorithmus, der entscheidet, wer aufsteigt. Jenna hat es geschafft und wurde auserwählt, künftig in New Valley (ehem. Silicon Valley) zu arbeiten während Dorian sprichwörtlich am Abgrund steht und es wohl nie schaffen wird, genügend Punkte zu sammeln. Im Buch werden beide Geschichten erzählt, und das so eindrucksvoll, dass Equilon ein wahrer Page- Turner ist. Die Welt wird anschaulich erklärt und man taucht komplett ein. Die Charaktere sind authentisch und handeln auch authentisch (sehr oft konnte ich Jennas Gedanken sehr gut nachvollziehen). Die Handlung bleibt bis zum Ende spannend. Das Ende wird fast ausschließlich im Epilog erzählt, auch das finde ich sehr gelungen. Wer Dystopien mag, wird hier sicherlich auf seine Kosten kommen!

angelina am 10.02.2023 16:02 Uhr

Aktuell wie nie zuvor

EQUILON ist der Algorithmus, mit dessen Hilfe die Erde wieder bewohnbar gemacht werden soll, denn der Klimawandel hat den Planeten verändert. Die Menschheit lebt in Armut, der Kampf ums Überleben ist mörderisch.Doch in New Valley leben einige privilegierte Menschen immer noch im Luxus. Zu ihnen gehört Jenna neuerdings, denn sie hat den Score für die ‚Eine Milliarde‘ geknackt. Doch nach und nach stellt sie fest, dass hier nicht alles perfekt ist.Gleichzeitig lernt Dorian aus den Grenzländern die kleine Maggie kennen. Ihre Mutter ist gestorben und ihm das Schicksal ihrer Tochter anvertraut. Er soll das Mädchen nach New Valley bringen.Das Cover passt sehr gut zum Roman. Es ist nicht 'gefällig', aber gut.Das Thema dieses SF Romans ist sicherlich nicht neu. Die Erde ist verwüstet, einige wenige leben gut, der Rest der Menschheit vegetiert vor sich hin. Doch hat Sarah Raich es geschafft, einen wirklich tollen, mitreißenden Roman zu schreiben, der mich von Anfang an gefesselt hat. Vielleicht liegt es auch daran, dass die Story sehr aktuell ist. Wenn wir uns umschauen, dann sind wir gar nicht weit entfernt vom Szenario des Romans.Die Story wird aus zwei verschiedenen Perspektiven in der Ich-Form erzählt, was sehr stimmig ist. Die Protagonisten sind sympathisch, ihre Handlungsweise nachvollziehbar.Die relativ kurzen Kapitel machen neugierig darauf, wie es weitergeht, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.Richtig gut finde ich, dass immer wieder Songtexte zitiert werden (die ich allesamt zuordnen konnte). Hinzu kommen kurze Gedichte, die Dorian einbringt.Das Ende des Romans ist vorhersehbar, aber trotzdem spannend und schlüssig.Allen in allem ist EQUILON ein spannender Roman, der den Leser fesselt und mitnimmt.

serenatime am 28.02.2023 20:02 Uhr

Wenn ein Algorithmus die Elite wählt, wer bestimmt dann ihn?

Das Cover ist in zwei Hälften geteilt, welche nicht unterschiedlicher sein können. In der einen Seite sieht man Licht, Palmen, Häuser und einen Menschen. Diese Seite ist in bläulichen tönen gehalten und wirkt lebendig. Die andere Hälfte ist sandfarben und leer. Es wirkt verlassen und wüstenartig.Genau nach dem Prinzip ist das Buch aufgebaut. Man hat die Sicht von Jenna, welche die Privilegien kennen lernt und die Sicht von Dorian, der die Schattenseiten des ganzen erfahren muss.Die Charaktere sind fantastisch beschrieben und ihre Weiterentwicklung ist nachvollziehbar und passend. Die Story ist aber noch besser. Man fragt sich schon beim Klappentext, wer sich den Algorithmus ausgedacht hat und ob das gerecht ist. Schon in den ersten Kapiteln sieht man einige Probleme des ganzen und der Umwelt. Aber nutzt das wirklich keiner aus? Kann man in einer Welt leben, die zugrunde geht und alle machen mit um, die Welt wenigstens nicht ganz untergehen zu lassen? Wenn man sich die momentane Situation in unserer Welt anschaut ist das unmöglich. Und damit hat die Handlung genau den Zeitgeist getroffen, den wir brauchen.Abschließend kann ich sagen, dass das Buch sehr gelungen ist und es auf jeden Fall wert ist zu lesen. Ich bin gespannt, ob es eine Fortsetzung des Buches geben wird, denn der Epilog könnte auf eine weitere Entwicklung hindeuten, über die ich unbedingt mehr wissen will.

julia1004 am 23.02.2023 09:02 Uhr

Packende Dystopie

Zuerst möchte ich die unglaublich schöne Gestaltung des Buchcovers erwähnen! Die Farbgestaltung und und die Haptik des Titels finde ich herausragend gut gelungen!Die 1. Auflage hat sogar einen wunderschönen Farbschnitt! Der Traum eines jeden Buchliebhabers!Inhaltlich geht es hier um Jenna und Dorian, deren Wege sich im Laufe der Geschichte zusammengeführt werden.Das Thema hier: Umwelt, Künstliche Intelligenz, Diktatur. Es hat mich wirklich sehr angesprochen!Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich. Die Spannungsbögen sind toll umgesetzt und die Kapitel nicht zu lange. So möchte man immer weiter lesen und gar nicht mehr aufhören!Man merkt, das Buch und die Geschichte hat mich wirklich gepackt!Da es in dem Buch nur zwischen Jennas und Dorians Geschichte hin und her hüpft, wird es auch nicht zu verwirrend.Mir hat dieses Buch wirklich außerordentlich gut gefallen. Sowohl Design als auch Inhalt! Ich habe es in mich aufgesaugt.Ein Buch, das die Lust am Lesen wieder auferwecken kann!Am ehesten würde ich die Geschichte mit „Tribute von Panem“ vergleichen.Klare Kaufempfehlung von mir!

ginamarie am 22.02.2023 22:02 Uhr

Spannender, dystopischer Roman

Die Erde wurde von der Klimakrise stark getroffen und die Landschaften sind öde und zerstört. Das Computerprogramm "Equilon" sorgt für Ordnung und wer daran arbeiten darf und zu der 1 Milliarde gehört, der hat es im Leben geschafft. In diesem Glauben wächst Jenna auf und wird schließlich ein Teil dieser reichen Welt - die jedoch auch ihre Abgründe hat. Der Roman ist sehr spannend geschrieben und verkörpert eine düstere, dystopische Zukunft, die jedoch gerade in Anbetracht der Klimakrise erschreckend realistisch ist. Mit dem Perspektivenwechsel zwischen den zwei Hauptcharakteren erhalten wir auch Einblicke in die zwei Welten: Wie es ist, keine Chance zu haben, ein Teil der 1 Milliarde zu werden und wie es ist, dafür auserwählt zu werden. In meinen Augen ist dieses Buch sehr empfehlenswert, da es uns aktuelle Probleme wie die Klimakrise vor Augen hält und darstellt, wie sich dies in Zukunft (im schlimmsten Fall) weiterentwickeln könnte.

silke2207 am 17.02.2023 09:02 Uhr

Tolles Jugendbuch

Schon das Cover zu diesem Buch gefiel mir sehr gut und es passt auch sehr gut zum Inhalt des Buches. Das Zweigeteilte, schöne Welt, zerstörte Welt, wird hier sehr gut aufgegriffen.Sarah Raich hat hier eine dystopische Welt erschaffen, die, erschreckenderweise, ein sehr glaubwürdiges Bild zeigt. Ein Teil der Erde ist noch bewohnbar, doch dieser ist den Privilegierten vorenthalten. Alle anderen kämpfen ums Überleben in einer nahezu unbewohnbaren Welt.Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, sie schafft es sehr gut ihre Welt darzustellen, so dass der Leser sich schnell hineinversetzt fühlt. Auch für die Zielgruppe ist es sehr ansprechend geschrieben. Sie deutet viele Probleme, die wir bereits jetzt schon haben, ganz geschickt an, aber immer ohne den erhobenen Zeigefinger, sondern vielmehr regt sie zum Mitdenken an.Diese Geschichte hat zwei Protagonisten. Auf der einen Seite steht Jenna, eine junge Frau, die es geschafft hat und auserwählt wurde, in New Valley zu leben. Sie nimmt an einem Programm teil, Equilon, dass so programmiert werden soll, dass auch der Rest der Welt wieder bewohnbar wird.Auf der anderen Seite lebt Dorian im Grenzland, in dem die Menschen nicht nur täglich Gefahren ausgesetzt sind, sondern auch überwacht werden. Für jede ihrer Taten erhalten sie Scorepunkte und Dorian, der ein Poet ist, fällt es alles andere als leicht, dort zu überleben. Bis er der kleinen Maggie begegnet und die ihm neuen Lebenswillen gibt.Mein Fazit: mit Equilon hat Sarah Raich einen nicht nur unterhaltsamen, sondern auch sehr glaubwürdigen Jugendroman geschrieben. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und es bekommt eine klare Leseempfehlung.

ecinev am 22.03.2023 13:03 Uhr

Sieht so die Zukunft aus?

Nach dem Zusammenbruch der bisherigen Zivilisation und einem Klimakollaps kämpfen die Überlebenden um die 1 Milliarde. Diesen Score müssen sie erreichen wenn sie in eine neue Zukunft mit anderen Privilegierten starten wollen.Jenna Mills aus Old B hat es geschafft, sie ist auf dem Weg ins New Valley wo sie bei VERO anfangen wird, der Firma in der der Algorhithmus entwickelt wurde der EQUILON am laufen hält und wieder eine lebenswerte Zukunft aufbauen wird.Dorian aus Old LA ist weit davon entfernt. Er bekommt nichts auf die Reihe und möchte seinem Leben ein Ende setzen. Doch am Rande des Andreasgrabens trifft er auf Maggie die mit ihrer Mutter ein Leben am alleruntersten Ende der Bevölkerung fristet. Sie nimmt ihn mit nach Hause zu der totkranken Frau die sich um Maggie kümmert. Für das Versprechen Maggie zu ihrem Vater zu bringen hinterlässt sie ihm einen Schlüssel, den Schlüssel für die 1 Milliarde.Während Jenna freundlich empfangen wird und mit allen möglichen Luxus konfrontiert wird, begibt sich Dorian und Maggie auf eine äußerst gefährliche Reise am Rande der Gesellschaft.Als Jenna bei einer Veranstaltung von einem merkwürdigen Mann einen kleinen Gegenstand zugesteckt bekommt hat sie Gewissensbisse zwischen Abgeben oder Behalten. Schnell merkt sie dass es jenseits der Hochglanzwelt noch ein weiteres New Valley existiert und die ganzen Roboter die das Leben so angenehm machen in Wirklichkeit Menschen sind.Man kann gut eintauchen in diese neue Welt die von Anfang bis Ende detaillreich erzählt wird und bei der man nur hoffen kann, dass das nicht Wirklichkeit wird. Auch die Personen sind gut dargestellt, während man sich zunächst mit Jenna freut das Ziel erreicht zu haben während Dorian vor Verzweiflung seinem Leben ein Ende setzen will, taucht bald jedoch ein anderes Bild von Jenna auf und Dorian wächst zusammen mit der kleinen Maggie über sich hinaus.Der Schreibstil ist sehr lebendig in Ich Form in kurzen Kapiteln aus Sicht von Jenna und von Dorian. Auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.

sonjalein am 14.02.2023 10:02 Uhr

Gelungene Dystopie

Inhalt: Jenna hat es geschafft. Sie hat den Score für die eine Milliarde überwunden und darf in das privilegierte New Valley aufsteigen. Hier erwartet sie ein besseres Leben und sie kann helfen, die Welt zu verbessern. Doch die Eingewöhnung fällt ihr schwerer als gedacht.Dorian hingegen lebt in Old LA und hat keine Chance aufzusteigen. Er kämpft täglich ums Überleben und sieht einer hoffnungslosen Zukunft entgegen. Bis er die kleine Maggie trifft und sich sein Leben mit einem Mal radikal verändert.Meinung: „Equilon“ ist eine gut gemachte Dystopie, die mir gut gefallen hat.Im Mittelpunkt stehen zwei sehr unterschiedliche Charaktere, die gleichermaßen sympathisch sind.Die ehrgeizige Jenna hat ihr Leben lang dafür gearbeitet, den Score zu knacken und nach New Valley zu dürfen. Die talentierte Programmiererin hofft hier auf ein besseres Leben und darauf den Menschen im Grenzland, aus dem sie selbst stammt, zu helfen. Obwohl sie ihre geliebten Großeltern vermisst, freut sie sich auf ihre Zukunft und ist von dem Luxus und der Schönheit von New Valley beeindruckt. Hier winkt ein perfektes Leben. Jedoch fällt ihr die Eingewöhnung schwerer als gedacht und schon bald kommen ihr erste Zweifel.Dorian wirkt am Anfang des Buches hoffnungslos und verloren. Er hat keine Chance auf ein Leben in New Valley und sieht sich einem täglichen Überlebenskampf ausgesetzt. Dorian ist mitfühlend und hilfsbereit. Und er liebt Gedichte, an denen er den Leser teilhaben lässt. Als er die vorlaute und ständig quasselnde Maggie trifft, ändert sich sein Leben.Der Unterschied zwischen New Valley und dem Rest der Welt ist gut gemacht. Hier gibt es nicht nur alles im Überfluss, sondern auch Technik und Schönheit. Man muss nicht mehr ums Überleben kämpfen und alles wirkt paradiesisch und perfekt. Sogar die Menschen scheinen freundlicher und gut gelaunt. Dies liegt mit an dem EmotionManagement, das dafür sorgt, dass niemand Trauer oder Wut spüren muss.Außerdem gibt es Serviceroboter, die unglaublich lebensecht wirken und die Bewohner von früh bis spät bedienen.Die Geschichte hat mir gut gefallen, da sie alles hat, was ich von einer Dystopie erwarte. Ich mochte die Charaktere, die Umgebung und die Schattenseiten, die immer deutlicher werden. Meine absolute Lieblingsfigur hierbei ist die ruhige Eryn, die den Menschen helfen möchte.„Equilon“ kann gut unterhalten und ich kann dieses Buch nur empfehlen.Fazit: Gut gemachte Dystopie. Sehr zu empfehlen.

bina_liest am 27.02.2023 20:02 Uhr

Dystopie oder gar nicht mehr so weit weg?

Dieses Buch hat mich absolut überzeugt! Ich konnte es kaum weglegen und habe sogar meinen Schlaf dafür geopfert.Bereits das Cover hat mir sehr gut gefallen und spiegelt viel vom Inhalt wieder. Die Zweiteilung der Erde des Covers passt super zur Zweiteilung der Welt in diesem Roman. Aber auch zu den zwei verschiedenen Hauptpersonen und Handlungssträngen, die sich im Laufe der Geschichte immer weiter annähern. Auf der einen Seite ist Jenna, eine junge Frau, die in den "schönen" Teil der Welt ziehen darf - den Teil der "einen Milliarde". Nur Menschen die laut einem Algorithmus gut genug sind, dürfen dort hinein. Auf der anderen Seite ist da Dorian, der es höchstwahrscheinlich niemals offiziell in den Teil der "einen Milliarde" schaffen wird. Dennoch muss er sich auf den Weg dorthin machen, denn er muss ein kleines Mädchen dorthin bringen. Im Laufe des Buches kommt der Leser nicht drumherum, sich selbst die Gedanken zu machen, wohin die Verschmutzung unserer Erde führen wird und vor allem: Wie sehr wollen wir uns in Zukunft durch Algorithmen steuern lassen? Wie sehr soll in Zukunft unser Glück von technischen Geräten oder einem Code abhängen?

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Helmuth Santler, 05.01.2024

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Ein vielschichtiger Roman, der über das Ende hinaus zum Nachdenken und Diskutieren anregt.

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Emmanuel von Stein, 02.06.2023

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Equilon ist ein spannender Roman, den vor allem die Perspektivwechsel zwischen Dorian und Jenna ausz...eichnen. mehr weniger

Florian Wende, 06.04.2023

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Auf der Phantastik-Bestenliste im April 2023

›Equilon‹ wurde im April 2023 auf die Phantastik-Bestenliste Platz 7 gewählt.

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