Folter im 21. Jahrhundert

Auf dem Weg in ein neues Mittelalter?

Warum befürworten heute manche Politiker und Juristen Folter »unter bestimmten Umständen« wieder? Wie wirkt sich das auf Politik und Gesellschaft aus?  

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Ein erschütternder Bericht
Folter im 21. Jahrhundert

Ist die Würde des Menschen antastbar?

»Wir haben die Handschuhe ausgezogen« -, so beschrieb die CIA ihr Vorgehen nach dem 11. September. In Deutschland wird die Folter von einigen populistischen Politikern befürwortet, sogar manch seriöser Jurist oder Politiker hält sie »unter bestimmten Umständen« für anwendbar. »Rettungsfolter«, »verschärfte Vernehmungsmethoden«, »Waterboarding« - solche Euphemismen bemänteln fundamentale Verstöße gegen die Menschenrechte.

Warum ist Folter heute wieder denkbar? Welche politischen und gesellschaftlichen Folgen hätte eine Aufweichung des Folterverbots? Bahar betrachtet das brisante Thema historisch, international und bezogen auf die aktuellen Anlässe, und erklärt, warum Folter unter keinen Umständen zu akzeptieren ist.

 

Platz 4/5 auf der »Sachbücher des Monats August«-Liste der Süddeutschen Zeitung und des NDR  

Bibliografische Daten
EUR 6,99 [DE]
ISBN : 978-3-423-40171-5
Erscheinungsdatum: 01.11.2009
1. Auflage
300 Seiten
Sprache: Deutsch
Autor*innenporträt
Alexander Bahar

Alexander Bahar ist promovierter Politikwissenschaftler. Er arbeitet als Redakteur und Publizist. Sein Vater stammt aus dem Iran, Freunde seines Vaters haben dort Folter erleiden müssen. 

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