Kingdoms of Smoke – Die Verschwörung von Brigant

Eine Prinzessin, ein Soldat, eine Jägerin, ein Dieb … und ein Verräter.

Zum Hörbuch
18,95 €

Lieferzeit: 5-7 Tage, E-Books sind sofort versandfertig

Oder bei einem Partner bestellen

Eine epische Welt, die einen mit Haut und Haaren in den Bann zieht
Kingdoms of Smoke – Die Verschwörung von Brigant

Prinzessin Catherine bereitet sich in Brigant auf ihre Hochzeit mit einem Mann vor, den sie nie getroffen hat.

Ambrose, dem Leibgardisten, der heimlich in die Prinzessin verliebt ist, droht unterdessen das Henkersschwert.

In Calidor ist der Diener March auf Rache an dem Mann aus, der für den Untergang seines Volkes verantwortlich ist.

Edyon wird in Pitoria von seiner unbekannten Vergangenheit eingeholt.

Und auf dem Nördlichen Plateau macht die junge Dämonenjägerin Tash eine mysteriöse Entdeckung.

Die Leben dieser fünf jungen Menschen werden untrennbar miteinander verknüpft. Ihren Ländern droht Schlimmeres als der nahende Krieg und in ihren Händen ruht das Schicksal ihrer Welt...

Bibliografische Daten
EUR 18,95 [DE] – EUR 19,50 [AT]
ISBN: 978-3-423-76263-2
Erscheinungsdatum: 20.09.2019
1. Auflage
544 Seiten
Sprache: Deutsch, Übersetzung: Aus dem britischen Englisch von Alexandra Ernst
Lesealter ab 14 Jahre
Autor*innenporträt
Sally Green

Sally Green lebt im Nordwesten Englands. Sie hat schon in mehreren Jobs gearbeitet, doch 2010 begann sie zu schreiben und hat seitdem nicht mehr damit aufgehört.

zur Autor*innen Seite
Übersetzer*innenporträt
Alexandra Ernst

Alexandra Ernst hat Literaturwissenschaften studiert. Sie ist derzeit als Journalistin, Übersetzerin, Gutachterin und Buchkritikerin tätig. Alexandra Ernst lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Mainz.

zur Übersetzer*innen Seite
Bei unserer Presseabteilung können Sie unter Angabe des Verwendungszwecks Autor*innenfotos anfordern.

101 von 101 Leserstimmen


49%

51%

0%

0%

0%


Geben Sie eine Leserstimme ab!

wordworld am 14.03.2023 15:03 Uhr
"Game-of-Thrones"-trifft-"1001-Nacht"

"Für Fans von Sarah J. Maas und Leigh Bardugo" schrieb eine Bloggerin in ihrer Rezension. Und da ich die beiden Autorinnen wirklich liebe und immer auf der Suche nach neuen High-Fantasy-Reihen bin, musste ich den Auftakt der "Kingdoms-of-Smoke"-Trilogie einfach lesen! Ich würde die Richtung der Handlung eher als "Game-of-Thrones"-trifft-"1001-Nacht" beschreiben, denn Sally Green entführt hier in eine mittelalterliches Fantasy-Reich voller Eis und Wüste, Brutalität und Schönheit, Dämonen und starker Frauenfiguren. "Kingdoms of Smoke" ist zugleich naiv und blutrünstig, spannend und langweilig, ausführlich und knapp, stereotyp und ambivalent, modern und altmodisch, bunt und blass. Und genau in diesen Widersprüchen liegt die Anziehungskraft, auch wenn die Geschichte nicht ganz an die oben genannten "Queens of Fantasy" heranreichen kann!"Du bist nicht feige." Seine Stimme war so belegt, dass sie kaum zu verstehen war, aber Edyon sagte: "Du bist der Mutige von uns."Schon die Gestaltung ist einfach hinreißend! Auf dem Cover ist ein trutziges Schloss zu sehen, das von Wolken aus rotem, orangenen und teilweise pinken Dämonenrauch umwabert wird. Mitten in der dunklen Wolke steht der Titel in großen, weißen Lettern, wodurch er gut zur Geltung kommt. Auch wenn es hier eher um violetten Rauch als um roten geht, finde ich die Gestaltung sehr passend und gelungen, da sie weniger verspielt und doch mysteriös wirkt, als das Originalcover. Letzteres ist zwar wunderschön, passt für mich aber nicht ganz zu der doch recht bodenständigen, brutalen Geschichte.Das Beste an der Gestaltung ist jedoch der beiliegende Schutzumschlag, dessen Rückseite eine farbige Karte der "Kingdoms of Smoke" ergibt und dessen Innenseite mit Steckbriefen der Protagonisten verziert ist. Die zusehenden Zeichen, die jedem Protagonisten zugeordnet sind, kann man auch zu Beginn eines jeden Kapitelanfangs aus der jeweiligen Erzählperspektive bestaunen. Die Kapitel aus Catherines Sicht beginnen außerdem auch immer mit einem kurzen Zitat oder Ausschnitt aus einem Gesetz, Buch oder einer Rede, welche die nachfolgende Handlung untermalen. Auch die Innenseiten der Buchdeckel zeigt die Karte, sodass zusammen mit dem umfangreichen Orts- und Personenglossar am Ende des Buches garantiert wird, dass man die vielen Orte, Namen und Fremdwörter zu jeder Zeit problemlos verorten und sich somit ganz in die Geschichte versenken kann. Insgesamt würde ich also schon gern allein für die Gestaltung fünf Sterne geben ;-)"Es gibt auf dieser Welt kein größeres Übel als einen Verräter. Alle Verräter müssen ausfindig gemacht, bloßgestellt und bestraft werden."- Die Gesetze und Verordnungen von Brigant -Mit diesem kurzen Ausschnitt aus dem Gesetz des Heimatlands Prinzessin Catherines, der ihrer ersten Erzählung vorangestellt ist, steigen wir in die Geschichte ein. Im Laufe der ersten 200 Seiten treffen wir auf fünf Hauptfiguren aus ganz unterschiedlichen Gesellschaftsschichten mit ganz verschiedenen Träumen, Problemen und Motiven. Eine Prinzessin, die an einen unbekannten Mann verheiratet werden soll, ein unsterblich verliebter Leibwächter, ein rachsüchtiger Diener, ein diebischer Bastard eines Prinzen und eine junge Dämonenjägerin. So unterschiedlich wie ihre Stellungen sind auch ihre Wünsche und Scheidewege, an denen sich ihr Leben befindet: Catherine will ihr Leben selbst in die Hand nehmen, Ambrose will beweisen, dass er kein Verräter ist, March will seinem Herrn so viel Schmerz zufügen, wie sein Volk erdulden musste, Edyon will einfach nur ein normaler Rechtsgelehrter sein und Tash will unbedingt ein paar graue Wildlederstiefel. Was diese fünf gemeinsam haben, wird erst klar, als Sally Green beginnt, ihre Schicksale kunstvoll miteinander zu verweben und ihnen die Rettung der Welt auferlegt..."Die Leute belächeln oder ignorieren uns Frauen; sie messen uns keine Bedeutung bei. Aber wenn ich mein Land repräsentiere, bin ich keine Frau: Ich bin ein Land und ein Volk und eine Königin."Anstatt den Leser sanft mit oberflächlichem Geplänkel an die fremde Welt zu gewöhnen, setzt uns Sally Green gleich eine grausame Hinrichtung, die etliche Geheimnisse birgt, vor und zeigt uns, dass dies keine unterhaltsame, leichte Lektüre werden wird. Trotz dass wir uns viel Zeit nehmen, die einzelnen Handlungsstränge kennenzulernen, scheut sich die Autorin nicht vor Mord und Totschlag auf den ersten Seiten und lässt nicht zu, dass wir gedanklich abdriften. Da dies der erste Teil einer Trilogie ist, nimmt die Vorstellung der Protagonisten, der Schauplätze und der Hintergründe der Handlung sehr viel Raum ein. Aufgrund der vielen Reisen der Protagonisten und der unterschiedlichen Handlungsorten bekommen wir schnell einen eindrücklichen Überblick über die "Kingdoms of Smoke". Eine gute Portion Geduld, ein blut-resistenter Magen und eine blühende Fantasie - und das Buch wird also zum angenehmen Leseerlebnis werden. Wer das nicht mitbringt, wird wohl dem Einstieg der Geschichte nicht viel abgewinnen können."Ein Überfall ohne Vorwarnung, von einem König ohne Ehre - ein Mann, der um eines taktischen Vorteils seine Tochter opfert..."Die Fantasy-Welt, die wir hier kennenlernen dürfen, ist gewohnt komplex und erinnert in Grundzügen an bereits bekannte Geschichten. Sally Green erfindet hier das Rad nicht neu, peppt ihre "Kingdoms of Smoke" aber mit neuen Ideen und Facetten auf. So brutal wie Game of Thrones (abzüglich der Sex-Szenen), so orientalisch wie 1001-Nacht, ein paar Dämonen, eine grausame Verschwörung und starke Frauenfiguren - fertig ist das Erfolgskonzept, das fesselt und in den Bann zieht. Ihr umschreibender, ausführlicher Schreibstil, der viel mit Bildern arbeitet (auch bei blutigen Szenen, die fast schon ins Gore-hafte tendieren) tut sein übriges und man ist in der fremdartigen und doch bekannten Welt gefangen. Was die Geschichte aber wirklich besonders macht, ist die Verknüpfung der Handlungsstränge. Dadurch dass die Protagonisten an unterschiedlichen Flecken der Welt für unterschiedliche Ziele in ihren eigenen, unterschiedliche Schlachten kämpfen, ist zu Beginn nicht klar, worauf die Geschichte hinauslaufen wird. So gibt es immer wieder neue Überraschungen und Wendungen, die man so nicht vorhergesehen hat - was bei High-Fantasy dieser Komplexität und bei einem Einführungsband durchaus beachtlich ist."Er fuhr seiner Zukunft entgehen, und diese Zukunft würde er selbst gestalten. Sein Leben als Abask war ihm genommen worden und stattdessen hatte er das Leben eines Dieners bekommen, aber nun würde er sein Schicksal in die eigene Hand nehmen und Vergeltung üben."Wunderbar gefallen haben mir auch unsere fünf Protagonisten, die so widersprüchlich und doch verständlich sind, wie das ganze Buch. Ich mochte die willensstarke Catherine, den treuen Ambrose, den naiven Edyon, den sanftmütigen March und die wilde Tash genauso wie die vielen spannenden Nebenfiguren. Dabei werden einige schon deutlicher gezeichnet wie beispielsweise der Dämonenjäger Gravell und einige wirken leider noch ein wenig stereotyp wie Boris oder Tzsayn. Aufgrund der begrenzten Seitenzahl ergibt sich leider wieder das bekannte Phänomen dass die Bösen ultra fies dargestellt werden, während die Guten fast schon übertrieben edel erscheinen. So freue ich mich sehr über ihre Entwicklung in den folgenden Bänden. Ganz besonders spannend fand ich die ruppige Vater-Tochter-Beziehung zwischen Tash und Gravell sowie die sich entwickelnde Anziehung zwischen Edyon und March, die eigentlich Feinde sein wollten. Die leise Romanze zwischen Ambrose und Catherine hält sich zum Glück im Hintergrund und eine angedeutete Dreiecksgeschichte mit Catherines zukünftigem Gemahl Prinz Tzayn wird auf den zweiten Band verschoben. So ist das Buch mehr Abenteuer- als Liebesroman."Du musst den Pitorianern zeigen, dass du eine von ihnen bist. Sie sollen wissen, dass du stolz bist, zu Pitoria zu gehören, und dann werden sie es auch sein. Und sie werden dir danken, dass du sie daran erinnert hast."Das spannende Ende lässt in einem epischen Aufeinandertreffen alle Handlungsstränge zusammenlaufen, führt jedoch nur wenige zu einem Ende und lässt sehr unbefriedigt zurück. Die Offenheit des Ende ist somit eine weitere Motivation, die mich gespannt darauf warten lässt, dass der zweite Teil auch auf deutsch erscheint.Fazit:"Game-of-Thrones"-trifft-"1001-Nacht" - Sally Green entführt in ein mittelalterliches Fantasy-Reich voller Eis und Wüste, Brutalität und Schönheit, Dämonen und starker Frauenfiguren."Kingdoms of Smoke" ist zugleich naiv und blutrünstig, spannend und langweilig, ausführlich und knapp, stereotyp und ambivalent, modern und altmodisch, bunt und blass. Und genau in diesen Widersprüchen liegt die Anziehungskraft!

vannys.words am 19.10.2022 07:10 Uhr
Spannend!

Ich sah dieses Buch, ich las den Klappentext und ich wusste direkt: Ich brauche es!Das Cover ist für mich wirklich absolut gelungen. Wunderschön und vor allem harmoniert es sehr mit dem Inhalt. Dies ist ja leider nicht bei jedem Buch so.Anfangs hat man das Gefühl direkt mitten ins Geschehen geworfen zu werden. Es geht direkt düster und grausam los. Aber je weiter man liest, desto eher spürt man, dass dieser harte Anfang wirklich nur der Anfang war.Die Charaktere gefielen mir allesamt wirklich gut. Wir begleiten fünf Charaktere, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Sie hielten sich auch größtenteils an verschiedenen Orten auf, so dass man einen guten Einblick in die ganze Welt bekommt. Man fragt sich doch, wie wohl zum Beispiel eine Pinzessin des grausamsten Königreiches mit einer Dämonenjägerin in Verbindung gebracht werden kann. Zumindest dachte ich von Beginn an, dass sich eines Tages die Wege der Charaktere kreuzen werden. Und gehofft habe ich es auch.Sally Green hat mich in eine atemberaubende Welt entführt, die sowohl grausam und brutal ist, als auch offen und tolerant... Die Gegensätze der Königreiche und der Menschen gefielen mir sehr gut.Ich glaube, einen Lieblingscharakter könnte ich gar nicht benennen, denn sie konnten mich alle auf ihre ganz eigene Art einnehmen. Jeder hatte seine eigene Geschichte, die mich gefesselt hat.Die Geschichte legt kein rasantes Tempo vor. Sie hat eine recht ruhige Atmosphäre, bei der es an Spannung aber nicht fehlt.Die Handlung geht voran, aber eben nicht schnell. Es gibt Kampf und Tod, aber auch während der Kämpfe wirkt es nicht actiongeladen, sondern durchdacht irgendwie.FAZITKingdoms of Smoke - Die Verschwörung von Brigant hat mich mit einer fesselnden Geschichte, starken, einzigartigen Charakteren und einer Welt, die so viele Facetten hat einnehmen können.Die ruhige Stimmung des Buches hat mir ebenfalls gefallen. Für mich hat es einfach harmoniert und ich fands super, dass man einen tiefen Einblick in die Charaktere bekommen hat.

kirjakaupunki am 23.05.2022 14:05 Uhr
Sehr coole Fantasywelt

Das Cover sieht wunderschön aus und passt einfach nur perfekt zur Geschichte. Die Geschichte ist super interessant und eine für mich sehr originelle Idee, die ich so noch nicht gelesen habe. Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, was den Einstieg anfangs etwas schwieriger gemacht hat, aber sehr lohnenswert ist. Der Schreibstil war sehr flüssig zu lesen und ich hatte das Gefühl, nur so über die Seiten zu fliegen. Die Figuren haben mir sehr gefallen. Durch die unterschiedlichen Perspektiven durfte ich sehr viele verschiedene Figuren kennenlernen, was die Geschichte sehr spannend gestaltet hat. Für mich gab es die ein zwei Figuren, die mich nicht komplett überzeugt haben, aber durch die Vielzahl der Figuren konnte ich auf jeden Fall mehrere Lieblingsfiguren für mich entdecken. Ich fand das Buch sehr interessant, da es sehr spannend und abwechslungsreich geschrieben ist und sehr viel Lesespaß mit sich bringt.

callie wonderwood am 11.01.2021 21:01 Uhr
Faszinierendes Worldbuilding, fünf spannende Protagonisten, nur leider insgesamt teilweise langatmig

Eine epische Welt, die einen mit Haut und Haaren in den Bann ziehtPrinzessin Catherine bereitet sich in Brigant auf ihre Hochzeit mit einem Mann vor, den sie nie getroffen hat.Ambrose, dem Leibgardisten, der heimlich in die Prinzessin verliebt ist, droht unterdessen das Henkersschwert.In Calidor ist der Diener March auf Rache an dem Mann aus, der für den Untergang seines Volkes verantwortlich ist.Edyon wird in Pitoria von seiner unbekannten Vergangenheit eingeholt.Und auf dem Nördlichen Plateau macht die junge Dämonenjägerin Tash eine mysteriöse Entdeckung.Die Leben dieser fünf jungen Menschen werden untrennbar miteinander verknüpft. Ihren Ländern droht Schlimmeres als der nahende Krieg und in ihren Händen ruht das Schicksal ihrer Welt...(Klappentext)Ich mochte den Einstieg ganz gut, nach und nach lernt man als Leser die fünf verschiedenen Protagonisten kennen. Die Sichten von Catherine, Ambrose, Edyon, March und Tash wechseln mit jedem Kapitel und sie befinden sich oft an ganz unterschiedlichen Orten. Dadurch war das Geschehen super abwechslungsreich gemacht. Zum Teil haben die Charaktere von Anfang an der Geschichte miteinander zu tun, wie die Prinzessin und ihr Leibwächter, die heimlich ineinander verliebt sind. Dagegen treffen sich andere erst im Laufe des Buches - Begegnungen, die für manche lebensverändernd sind.Zitat Ambrose : "Ambrose sah Catherine fast jeden Tag, während er vor ihren Gemächern Wache stand oder sie bei ihren Ausritten begleitete. Gelegentlich sprach er auch mit ihr. Ambrose liebte die Art, wie sie lächelte und lachte." Mir waren die meisten Hauptcharaktere sympathisch, besonders Prinzessin Catherine, die mir anfangs so leid tat, weil sie in ihrem Leben gefangen ist, was sie total unglücklich macht und keine eigenen Entscheidungen treffen darf. Ich fand ihre Entwicklung gut und mochte auch die Liebesgeschichte mit Ambrose. Bei ihm hatte ich nur das Gefühl, dass er eher mehr im Hintergrund war und das fand ich schade. Für March steht seine Rache über allem und es ist ihm unfassbar wichtig Vergeltung für sein Volk zu erreichen. Dadurch wirkte er ein wenig herzlos und ich bin mit seinem Charakter nicht ganz so warm geworden. Mit zwölf Jahren ist Tash die Jüngste und jagt Dämonen, sie weiß genau, was sie will und ist auch schon mal frech. Edoyn kam ein wenig naiv rüber und gleichzeitig stiehlt er gelegentlich in Pitoria. Naive Charaktere mag ich eigentlich oft nicht, aber bei ihm war es okay.Der Dämonenrausch spielt im Buch eine wichtige Rolle und das fand ich gelungen. Mich hat die Handlung insgesamt nicht komplett überzeugt, es ist noch Luft nach oben für den zweiten Teil. Sally Greens Schreibstil war angenehm zu lesen, bildlich geschrieben, nur war es leider nicht immer fesselnd und teilweise etwas langatmig.Zitat Tash : "Tash hatte es gesehen, dass Dämonenland. [...] Um den Dämon herauszulocken, musste sie zuerst hinein - dorthin, wo sie nicht sein durfte, wo Menschen gewöhnlich nicht hingingen. Und die Dämonen würden sie töten, weil sie es gewagt hatte, in ihre Welt zu blicken, eine Welt, die brütend und blutig war."Ziemlich spannend fand ich das Worldbuilding mit den einzelnen Königreichen und den Fantasy-Elementen, z.B. die Dämonenwelt mit der Tash zu tun hat. Im Buch gibt es auch eine Karte, was ein schönes Extra war. Fazit :Faszinierendes Wordbuilding, fünf spannende, ganz unterschiedliche Protagonisten, nur leider zum Teil langatmig.

zeilen_prinzessin am 27.09.2020 01:09 Uhr
Fesselnd

Prinzessin Catherine bereitet sich in Brigant auf ihre Hochzeit mit einem Mann vor, den sie nie getroffen hat.Ambrose, dem Leibgardisten, der heimlich in die Prinzessin verliebt ist, droht unterdessen das Henkersschwert.In Calidor ist der Diener March auf Rache an dem Mann aus, der für den Untergang seines Volkes verantwortlich ist.Edyon wird in Pitoria von seiner unbekannten Vergangenheit eingeholt.Und auf dem Nördlichen Plateau macht die junge Dämonenjägerin Tash eine mysteriöse Entdeckung.Die Leben dieser fünf jungen Menschen werden untrennbar miteinander verknüpft. Ihren Ländern droht Schlimmeres als der nahende Krieg und in ihren Händen ruht das Schicksal ihrer Welt...Das Buch war sehr fesselnd. Ich war total mitgerissen und wie gebannt. Ich wurde süchtig und es war zu spannend, um es aus der Hand zu legen

ladymonique am 31.08.2020 11:08 Uhr
Toller Auftakt

Das Cover ist richtig schön gestaltet. Als absoluter Coverkäufer musste ich hier zulangen.Die Story: Prinzessin Catherine bereitet sich in Brigant auf ihre Hochzeit mit einem Mann vor, den sie nie getroffen hat.Ambrose, dem Leibgardisten, der heimlich in die Prinzessin verliebt ist, droht unterdessen das Henkersschwert.In Calidor ist der Diener March auf Rache an dem Mann aus, der für den Untergang seines Volkes verantwortlich ist.Edyon wird in Pitoria von seiner unbekannten Vergangenheit eingeholt.Und auf dem Nördlichen Plateau macht die junge Dämonenjägerin Tash eine mysteriöse Entdeckung.Die Leben dieser fünf jungen Menschen werden untrennbar miteinander verknüpft. Ihren Ländern droht Schlimmeres als der nahende Krieg und in ihren Händen ruht das Schicksal ihrer Welt...Ein wenig erinnert mich die Story an Game of Thrones.Die unterschiedlichen Perspektiven sorgen für Abwechslung und Spannung.Mir hat die Geschichte sehr sehr gut gefallen.

aya_rose am 28.07.2020 09:07 Uhr
Gelungener Auftakt einer epischen Geschichte

Mit den vielen bildlichen Beschreibungen und dem angenehmen Schreibstil hat mich das Buch gefesselt und es mich kaum aus den Händen legen lassen, weil ich stets wissen musste, was als nächstes geschieht. Sally Green hat ein episches Setting geschaffen, das Lust auf mehr macht.Mit den auffälligen roten Farben ist das Cover ein Eyecatcher und hat mich direkt angesprungen. Farblich passt der Rauch sehr gut zum Buch und ist mit seinem Schutzumschlag, auf dem ein großes buntes Landkarten-Poster abgebildet ist, ein absolutes Highlight.Die Geschehnisse um Brigant werden aus der Perspektive fünf junger Menschen erzählt, die jeder für sich eine spannende und mitreißende Geschichte erzählen.Catherine wird als Prinzessin am Hofe ihres Tyrannenvaters schlichtweg unterdrückt. Doch mit ihrer bevorstehenden Heirat bekommt sie die Chance darauf, ein neues Leben zu führen. Besonders gut hat mir die Entwicklung der jungen Frau gefallen, die mit dem Einzug in ein neues Land mit ihren Aufgaben wächst und durch ihre liebevolle und kluge Art von jedem gemocht wird und ihrem Vater endlich die Stirn bietet, auch wenn sie deswegen in Schwierigkeiten gerät.Im Laufe der Geschichte ist sie mir mehr und mehr ans Herz gewachsen.Auch Tzsayn, ihr zukünftiger Ehemann, der erst später im Geschehen auftaucht, hat mein Herz für sich gewonnen. Von Beginn an behandelt er Catherine wie einen gleichwertigen Menschen und wirkt stets verständnisvoll.Ambrose ist ein verantwortungsbewusster junger Mann, der sich zur Prinzessin hingezogen fühlt, obgleich er dies nicht darf. Auf mich hat Ambrose stets sympathisch und loyal Catherine gegenüber gewirkt. In meinen Augen erleidet er schlimme Verluste, gibt aber nie auf und kämpft weiter. Ein sehr starker Charakter.Edyon wirkt auf mich sehr verpeilt und hat in vielen Situationen mehr Glück wie Verstand. Die Liebe, die er zu March entwickelt, gefällt mir sehr gut und ich kann kaum erwarten herauszufinden, wie es zwischen den beiden weitergeht.March wirkt zu Beginn sehr unsicher in seinem Handeln und lässt sich leicht von der Meinung anderer beeinflussen. Erst gegen Ende des Buches befreit er sich von diesem Denken und entwickelt sich weiter, was mir sehr gut gefallen hat.Tash ist ein junges ehrgeiziges Mädchen, das kein Blatt vor den Mund nimmt. Mit ihrer frechen und tapferen Art bringt sie stets Hoffnung mit sich. Für ihr Alter muss sie viel zu erwachsen sein, schlägt sich damit aber sehr gut. Der Schicksalsschlag, der ihr am Ende des Buches widerfährt, hat mich stark geschockt und ich bin gespannt, wie sich Tash im nächsten Band entwickelt.

sarahjane99 am 06.07.2020 20:07 Uhr
Absolute Leseempfehlung!!

Gleich ab der ersten Seite war klar, dieses Buch wird mir gefallen. Ich könnte nicht sagen ob es der fesselnde Schreibstil oder wie das Buch anfing, der Auslöser war aber ich wusste das wird ein Jahreshighlight. Man bekommt auf jedenfall Einblick auf mehrer Charakteren wie die Prinzessin Catherine aus Brigant, Ambrose der Leibgardist der königlichen Armee von Brisant, Tash die Dämonenjägerin und Edyon, ein Bastard aus Pitoria deren Schicksal verknüpft sind. Jeder Charakter ist auf seiner weise interessant aber mein Favorit ist Tash, da sie mutig, schlagfertig und ein gutes Herz hat. Man erfährt einiges über die Machtverhältnisse und Intrigen der verschiedenen Königreiche. Zudem sind die Kampfszenen sehr realistisch und gut beschreiben. Hat mir sehr gut gefallen und bin jedenfalls gespannt wie der Kampf zwischen den Königreichen ausgeht und ob wir uns von geliebt Charakteren verabschieden müssen.

skyline of books am 27.05.2020 13:05 Uhr
Zäher Anfang, aber es lohnt sich am Ball zu bleiben!

Klappentext„Prinzessin Catherine bereitet sich in Brigant auf ihre Hochzeit mit einem Mann vor, den sie nie getroffen hat.Ambrose, dem Leibgardisten, der heimlich in die Prinzessin verliebt ist, droht unterdessen das Henkersschwert.In Calidor ist der Diener March auf Rache an dem Mann aus, der für den Untergang seines Volkes verantwortlich ist.Edyon wird in Pitoria von seiner unbekannten Vergangenheit eingeholt.Und auf dem Nördlichen Plateau macht die junge Dämonenjägerin Tash eine mysteriöse Entdeckung.Die Leben dieser fünf jungen Menschen werden untrennbar miteinander verknüpft. Ihren Ländern droht Schlimmeres als der nahende Krieg und in ihren Händen ruht das Schicksal ihrer Welt...“GestaltungDer rote Rauch, der sich aus dem unteren Bildrand nach oben emporschlängelt, sieht ein wenig bedrohlich aus. Gleichzeitig hat er aber auch etwas Verführerisches an sich, dem man sich nur schwer entziehen kann. Vor dem weißen Hintergrund kommt der Rauch zudem sehr gut zur Geltung. Sehr schön finde ich, dass das schwarz-weiße Schloss aus dem Rauch zu steigen scheint und es trotzdem noch ein wenig verdeckt ist. Meine MeinungBesonders interessant fand ich an dem Buch die im Klappentext erwähnten Figuren, da sie alle unterschiedliche Hintergründe haben. Ich wollte gerne mehr über sie herausfinden und erfahren, wie sie miteinander in Verbindung treten, denn in „Kingdoms of Smoke – Die Verschwörung von Brigant“ geht es um ein Land, in dem verschiedene Königreiche miteinander im Clinch stehen und die versuchen, die Macht zu erlangen. So sind Intrigen und Machtspiele an der Tagesordnung. In all dies sortieren sich Catherine, Ambrose, March, Edyon und Tash ein, die in verschiedenen Winkeln des Landes zunächst ihr eigenes Ding durchziehen. Jedoch sind die Jugendlichen miteinander verbunden, denn sie scheinen das Schicksal der Welt ändern zu können…Der Schreibstil der Autorin ist meiner Meinung nach etwas ausufernd, da sie gerade zu Beginn sehr detailreich und ausführlich jede noch so kleine Kleinigkeit beschreibt. So gab es hier in meinen Augen manchmal ziemlich viele unwichtige Beschreibungen von Details, die weder für das Vorankommen der Handlung noch für das Verständnis wichtig waren. Dennoch gelingt es Sally Green gerade in Actionszenen die Sache auf den Punkt zu bringen, womit sie zeigt, dass sie es drauf hat. Mir gefiel es außerdem, dass die Autorin sehr bildhaft schreibt und so dafür sorgt, dass man sich alles gut vorstellen kann. Hilfreich hierbei ist auch eine Karte, auf der ich sehr schön die Bewegungen der Charaktere und der Handlung nachvollziehen konnte.Tatsächlich dauerte es für mein Empfinden recht lange, bis ich wirklich in der Geschichte drin war. Ich vermute, dass dies daran lag, dass die verschiedenen Kapitel sich jeweils um einen der fünf Charaktere drehten und dass so in der Handlung etwas hin und hergesprungen wurde. So dauerte es einfach ungefähr 150 Seiten bis ich die Hintergründe und Zusammenhänge einigermaßen durchblickt hatte. Sobald ich aber die Charaktere, die Welt und einige der Zusammenhänge besser verstanden hatte, wurde es dann auch richtig spannend. Das Durchhalten lohnt sich hier auf jeden Fall!Im Endeffekt passierte dann auch stets etwas Mitreißendes oder Fesselndes, wobei es durchaus auch brutal zugeht. Es werden Intrigen gesponnen oder Machtkämpfe ausgefochten und nicht selten leiden einige Figuren sehr. Dabei entwickelte sich dann ein Sog, der dafür sorgte, dass ich unbedingt das Ende erfahren wollte. Vor allem als die fünf erzählenden Figuren aufeinandertrafen, fand ich die Handlung spannend bis zum Schluss. Das Ende macht zudem enorme Lust auf die Fortsetzung, von der ich hoffe, dass sie auch bald ins Deutsche übersetzt wird.FazitAuch wenn die Geschichte in meinen Augen einige Zeit braucht, bis sie Fahrt aufnimmt, kann „Kingdoms of Smoke – Die Verschwörung von Brigant“ schlussendlich doch noch mit einer sehr mitreißenden Handlung überzeugen. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sichtweise der fünf Protagonisten und sobald diese aufeinander treffen, wird es richtig spannend. Das Ende ist dann sehr fesselnd und ich möchte nun unbedingt erfahren, wie es in und mit Brigant weitergeht!4 von 5 Sternen!Reihen-Infos1. Kingdoms of Smoke – Die Verschwörung von Brigant2. The Demon World (bereits auf Englisch erschienen)3. ??? (erscheint voraussichtlich 2020 auf Englisch)

claudias bücherhöhle am 25.05.2020 17:05 Uhr
Wenig Überraschungen, aber trotzdem eine super Geschichte

Zum BuchDas Cover dieses Buches ist einfach nur der Hammer! Zum Glück ist nicht nur alles äußerer Schein, nein, der Inhalt war für mich auch recht überzeugend. Erzählt wird die Story in der dritten Person, abwechselnd aus der Sicht der fünf Protagonisten. Am besten hat mir die sechzehnjährige Catherine gefallen. Sie ist eine starke und mutige junge Frau, die ihr Schicksal nicht nur annimmt, sondern auch das Beste daraus macht. Sie verfolgt eine tolle Taktik, die am Ende aufgeht. Und all dies ohne böse oder gar niederträchtig zu sein. Ganz im Gegensatz zu ihrem Vater und ihrem Bruder Boris. Vor diesen beiden muss man sich in Acht nehmen …Ambrose ist Catherines Leibgardist und ein super Charakter. Ihn mochte ich ebenfalls sehr gerne. Ihm stoßen im Laufe der Geschichte tragische Dinge zu, die auch mich beim Lesen sehr erschütterten. Tash ist die Jüngste unter den Figuren und gefiel mir auch recht gut. Sie hat eine Vorliebe für schöne Stiefel, was ich witzig fand. Ihr Gefährte ist Gravell und zusammen sind sie auf der Jagd nach Dämonen und dem berüchtigten Dämonenrauch. March ist ein Dienstbote und lässt sich – meiner Meinung nach – viel zu sehr von seinen Mitmenschen unterdrücken.Und dann gibt es noch Edyon, von dem ich ein ganz anderes Bild vor Augen hatte. Ihn fand ich zu verweichlicht und nicht recht positioniert. Gefiel mir nicht so gut. Prinz Tzsayn war neben Catherine mein Highlight-Protagonist. Er ist sarkastisch und ganz anders, als am Anfang gedacht. Richtig, richtig klasse!Sally Green hat einen richtig guten Start ihrer Reihe hingelegt. Die Karte des Landes im Buchdeckel vorne und hinten sorgte für eine gute Orientierung, das angehängte Orts- und Personenregister am Ende des Buches ebenfalls. Obwohl man dieses erst nach einem guten Einstieg in die Geschichte lesen sollte, weil dort schon einige Beziehungen untereinander aufgeführt werden. Die Autorin hat durch ihre präzisen und relativ knappen Beschreibungen ihre interessant gemischte Welt lebendig werden lassen. Ihr Schreibstil lässt sich flüssig und schnell lesen – die über 500 Seiten waren im Nu ausgelesen. Die Charaktere sind gut beschrieben und wirken authentisch, ich habe meine Lieblinge durchaus schnell gefunden. In der Geschichte geht es unter anderem um die Unterdrückung der Frau und arrangierte Ehen. Nichts Neues, aber teilweise erschütterten mich die Ansichten und Handlungen der Männer zutiefst. Ebenso die Grausamkeiten und Demütigungen verschiedener Figuren … Es gibt wenig Überraschungen in dieser Geschichte, vieles läuft relativ glatt und man hat kaum die Chance, etwas zu enträtseln. Fand ich etwas schade. Ebenso ist der Spannungsbogen hauptsächlich auf den letzten 100 Seiten vorhanden. Das Ende ist absolut fies, endet die Story doch quasi mittendrin. Wann es die Fortsetzung auf Deutsch geben wird, ist mir leider nicht bekannt, aber die Wartezeit wird auf jeden Fall hart.

Aktuelle Rezensionen

Pressestimmen

jugendbuch-couch.de

›Kingdoms of Smoke‹ ist eine spannende Fantasygeschichte, die mitreißend in eine neue Welt führt und... nur wenig vermissen lässt. mehr weniger

12.01.2020

Das BLV

Sally Green entführt ihre Leser in eine fantastische Welt und verknüpft die Schicksale von fünf Mens...chen auf spannende Weise miteinander. mehr weniger

Nadine Döring, 16.10.2019