Let's Play oder Game Over?
Eine Ethik des Computerspiels
Sebastian Ostritsch wirft einen ethischen Blick auf die neuartige Kulturform „Computerspiel“ und fragt nach ihrem Verhältnis zu Moral und Glück sowie nach Chancen und Gefahren des Gaming, ganz ohne Verharmlosung und Alarmismus.
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Der Computer ändert alles, auch das Spiel der Menschen. Sebastian Ostritsch wirft einen ethischen Blick auf die neuartige Kulturform „Computerspiel“ und fragt nach ihrem Verhältnis zu Moral und Glück sowie nach Chancen und Gefahren des Gaming. Er macht das Neue und Einzigartige des Computerspielens sichtbar. Mit Hilfe der Philosophiegeschichte erklärt Ostritsch, worin genau die ethischen Herausforderungen bestehen und wie sich Spiele auf die Realität jenseits des Bildschirms auswirken können.
Dieses Buch wird nicht nur der Erfahrungswelt der Gamer gerecht, sondern berücksichtigt auch die empirische Forschung zum Thema, erteilt dabei aber Verharmlosung wie Alarmismus gleichermaßen eine Absage.
1. Auflage
Sebastian Ostritsch, geboren 1983, ist promovierter Philosoph. Er lehrt und forscht am Institut für Philosophie der Universität Stuttgart. Außerdem ist Sebastian Ostritsch leidenschaftlicher Computerspieler. Als Philosoph, Gamer und Vater durchdringt er das Thema intellektuell wie emotional.
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Pressestimmen
Buchkultur
Eine sehr vielschichtige und differenzierte Betrachtung der Materie, und als solche auch ohne große ...Vorkenntnisse über Moralphilosophie verständlich. mehr weniger
19.06.2023
Herder Korrespondenz
Der Autor sieht die sozialen und kulturellen („metapolitischen“) Auswirkungen von Spielinhalten, ruf...t aber nicht nach Verboten und Ächtungen, sondern zeigt auf, wie man als Computerspieler auf der Grundlage der Pflichtethik Kants und der Tugendethik des Aristoteles zu eigenen Entscheidungen gelangt. mehr weniger
01.06.2023