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Marx im Anthropozän

Ideen für die postkapitalistische Gesellschaft

Anhand präziser Quellenexegese entwickelt Kohei Saito einen Marx, der den Grundstein legt für eine neue Form des Miteinanders: Degrowth-Kommunismus. Damit präsentiert er eine völlig neue Vorstellung der postkapitalistischen Gesellschaft, ohne dabei die Fehler des real existierenden Sozialismus zu wiederholen.

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»Kohei Saito ist der neue Popstar der Kapitalismuskritik ... Er ist der neue Piketty.« Berliner Morgenpost
Marx im Anthropozän

Mit ›Systemsturz‹ gelang Kohei Saito der internationale Erfolg. Die Entdeckung von Ökologie und Nachhaltigkeit in Karl Marx´ Denken machte den japanischen Philosophen auf einen Schlag berühmt. Das vorliegende Buch führt zu den Wurzeln seiner Arbeit über Marx und erklärt, warum gerade diese Aspekte der marxschen Theorie im 20. Jahrhundert nicht nur vergessen, sondern marginalisiert und sogar unterdrückt wurden. Anhand präziser Quellenexegese entwickelt Saito einen Marx, der den Grundstein legt für eine neue Form des Miteinanders: Degrowth-Kommunismus. Damit präsentiert Saito eine völlig neue Vorstellung der postkapitalistischen Gesellschaft, ohne dabei die Fehler des real existierenden Sozialismus zu wiederholen.

Bibliografische Daten
EUR 20,00 [DE] – EUR 20,60 [AT]
ISBN : 978-3-423-35256-7
Erscheinungsdatum: 15.05.2025
1. Auflage
352 Seiten
Format : 11,5 x 19,0 cm
Sprache: Deutsch, Übersetzung: Aus dem Englischen von Thomas Atzert
Autor*innenporträt
Kohei Saito

Kohei Saito, geboren 1987, ist Associate Professor für Philosophie an der Universität von Tokio. Er promovierte 2016 an der Humboldt-Universität zu Berlin, ist Mitherausgeber der Marx-Engels-Gesamtausgabe und wurde 2018 mit dem Isaac-Deutscher-Preis ausgezeichnet. Saitos »Systemsturz« wurde in Japan ein großer Erfolg, das Buch verkaufte sich dort mehr als 500.000 Mal.


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Übersetzer*innenporträt
Thomas Atzert

Thomas Atzert, geboren 1960, arbeitet und lebt als Übersetzer und Publizist in Offenbach am Main. Er hat u. a. Werke von Michael Hardt/Antonio Negri, Mark Fisher, Gareth Stedman Jones und Eric Hobsbawm ins Deutsche übertragen.

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