Agnetas wahres Leben hat endlich begonnen – ihr altes lässt sie erstmal zurück. Soll es doch sehen, wo es bleibt! Doch die Ruhe trügt und Agneta muss kämpfen – für sich und für ihre Freunde. Aufgeben? Kommt gar nicht infrage.
Agnetas wahres Leben hat endlich begonnen – ihr altes lässt sie erstmal zurück. Soll es doch sehen, wo es bleibt! Denn sie weiß genau, wo sie sein möchte: hier in Saint Carelle, mitten in der traumhaften Provence. Zusammen mit dem exzentrischen Einar, der lebensweisen Bonnibelle und ihrem Schwarm Fabien kann der Sommer genauso weitergehen. Doch die Ruhe trügt und Agneta muss kämpfen – für sich und für ihre Freunde. Aufgeben? Kommt gar nicht infrage. Agnetas großes Abenteuer geht weiter … Liebe und Baguette inbegriffen!
1. Auflage
In Schweden ist Emma Hamberg eine gefeierte Bestseller-Autorin. Zudem verfasst sie Drehbücher für Film und Fernsehen und arbeitet als Illustratorin. Emma Hamberg lebt mit ihrer Familie in Schweden und schreibt bereits an der Fortsetzung zu ›Bonjour Agneta‹.
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Emma Hamberg setzt ihre Reihe um Agneta fort. Der zweite Band trägt den Titel „Merci Agneta“. Das Cover passt sehr gut zum Untertitel- Sommer auf Französisch-. Ich kenne den ersten Teil nicht und wusste nicht mal, dass es eine Fortsetzung ist. Am Anfang ist mir das auch gar nicht aufgefallen. Es beginnt mit einem belanglosen Telefonat zwischen Agneta und ihren Eltern. Agneta ist es leid, dass ihre Mutter immer nur erzählt und erzählt, aber nie fragt sie, wie es der Tochter fernab von Schweden geht. Da hatte ich immer noch die Hoffnung, dass dies im Text deutlich wird. So richtig ist das dann doch nicht aufgeklärt, dazu benötigt man wohl doch den ersten Teil. Deshalb verstehe ich die Geschichte um Einar und Agneta auch nicht ganz. Was ist der Grund, dass eine 50 jährige Frau sich mit einem 80jährigen Mann in einem Land, dessen Sprache sie nicht versteht ein? Zudem ist Einar stark dement. Aber gerade diese Stellen im Buch finde ich besonders gelungen. Es ist nicht leicht für Agneta, aber sie lässt sich nicht unterkriegen. Einar schafft es gerade oft in solchen Momenten ihr ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.Als Einar plötzlich stirbt, Bricht für Agneta eine Welt zusammen. Was soll nun werden? Sie fährt zurück nach Schweden und merkt, dass ihr hier ihr Leben wieder entgleitet. Erst in ihrer Vermieterin Bodil findet sie eine Person, die sie versteht. Ihr kann sie alles erzählen, was sie in Frankreich erlebt hat. Und so erkennt Agneta, dass sie wieder zurück nach Frankreich muss.

Wie schon beim ersten Band, "Bonjour Agneta" besticht auch der zweite Teil, "Merci Agneta" von der Schwedin Emma Hamberg durch sein erfrischendes Cover. Überhaupt, diese schon auf dem Titelbild vermittelnde Leichtigkeit zeigt sich auch, wieder einmal, in dem flotten und flüssigen Schreibstil der Autorin. Agneta, die in Frankreich einen neuen Lebensabschnitt beginnt, losgelöst von Ehemann und Kindern und neugierig auf die eigene Selbstfindung muss man einfach ins Herz schliessen. Sie ist offen und liebevoll und eine Protagonistin der man alles gönnt und Gute wünscht. Ein Roman für einen lauen Sommerabend, am Strand, auf der Terrasse oder im Garten, mit einem Glas Bordeaux oder einem doppelten Espresso zu genießen. Ich musste sehr oft lachen, war stellenweise zutiefst berührt und erneut angetan von der ausgeglichenen Balance zwischen guter Unterhaltung und einer spannenden Erzählung mit Tiefgang. Band eins muss man nicht zwangsläufig gelesen haben um in die Handlung hineinzukommen. Ich rate aber dringend dazu, denn beide Bücher sind ein kleiner Geniestreich. Danke, Emma Hamberg und ich bitte um weitere Fortsetzungen.

Ein Hauch von Sommer, französischem Flair und der süßen Freiheit eines Neuanfangs – Merci Agneta von Emma Hamberg hat mich sofort gefangen genommen.Schon das Cover verspricht genau das, was sich zwischen den Seiten entfaltet: Ein leuchtendes rosa Kleid, ein Cover in sonnigem Gelb, eine Atmosphäre, die Wärme ausstrahlt – ich konnte förmlich das Licht Südfrankreichs auf meiner Haut spüren. Es ist das perfekte visuelle Versprechen für die Geschichte, die mich erwartet.Hambergs Schreibstil ist eigenwillig, lebendig und detailverliebt. Jeder Satz scheintdurchdacht, jede Szene sorgfältig komponiert. Ich fand es faszinierend, wie sie mit einer liebevollen Präzision Momente einfängt – Agnetas Alltag in Saint Carelle wird so greifbar, dass ich mich selbst an den Marktständen stehen sah, den Duft von frischem Baguette in der Nase und ein Gläschen Wein in der Hand.Was mir besonders gefallen hat, ist die Mischung aus Charme, Humor und Tiefgang. Agnetas Abenteuer in Frankreich sind nicht nur ein leichtfüßiges Sommermärchen, sondern auch eine Geschichte über Selbstfindung und die Herausforderungen eines echten Neubeginns. Der Konflikt um das alte Kloster bringt Spannung, ohne die Wohlfühl-Atmosphäre zu stören.Kurz gesagt: Merci Agneta ist ein Roman, der mit seiner warmen, detailreichen Sprache, seinem Humor und seinem französischen Zauber begeistert. Ein Buch für alle, die sich nach Sonne, Freiheit und einem Hauch von Lebenskunst sehnen!

Agneta hat ihren Hauptwohnsitz von Schweden in die Provence verlegt. Gemeinsam mit Einar lebt sie in einem ehemaligen Kloster, einem riesigen Anwesen mit dazugehörigem Gartengrundstück. Einar hat seine große Liebe Armand verloren und droht selbst durch fortschreitende Demenz in ein graues Nichts abzudriften. Beide verband die Liebe zur Kunst und das Kloster gestalteten sie zu ihrer einzigartigen Bühne. Als Agneta sich in einer prekären Notlage befand, bot Einar, der schwedisch spricht, ihr großzügig freie Kost und Logis an, was sie dankend annahm. Seitdem lebt dieses ungleiche Paar gemeinsam, man kümmert sich umeinander so gut man es eben vermag in dieser außergewöhnlichen Gemeinschaft. Doch nun droht ungeahnte finanzielle Gefahr, die das neue Leben der Agneta und natürlich auch das von Einar zum Einsturz bringen kann. Auch eine noch frische Liebe spielt beim großen Kampf zur Sicherung der Lebensumstände eine nicht zu vernachlässigende Rolle.Emma Hamberg vermag es in ihrem Roman ‘Merci Agneta‘, der Fortsetzung von ‘Bonjour Agneta‘, eine liebevolle, heitere Geschichte um zwei eigenwillige Charaktere zu weben, die sich eingerichtet haben in einer zum Teil sehr skurrilen Welt mit täglich neuen Herausforderungen, die den Alltag immer von seiner schönen und angenehmen Seite zu nehmen wissen. Bei allem Humor setzt sich die Autorin mit ersthaften Themen unserer Zeit, wie Pflege und Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen oder dem Ausbruch einer Frau aus dem typischen Rollenverhalten im Ehealltag mit stetig fordernden Kindern aber auch mit Dankbarkeit gegenüber einer Menschengruppe, die sich verantwortlich füreinander fühlen, auseinander.

Ein wunderschönes, farbfröhliches Cover lässt den Leser aufmerksam werden. Der Klappentext macht auf eine bemerkenswerte Frau aufmerksam. Agneta ist eine Schwedin im besten Alter, die Kinder sind ausgezogen und sie lebt mit ihrem Mann im gemeinsamen Haus. Der Ehemann wird im Alter immer merkwürdiger und entwickelt sich zum Gesundheitsfanatiker. Er wünscht, dass Agneta sich ihm anpasst und dies ist bedenklich. Alles was Spaß macht, wird ihr verboten. Sie darf keinen Wein mehr trinken, muss heimlich ihren heißgeliebten Käse essen. Es ergeben sich viele Heimlichkeiten die Agneta verabscheut. Der Alltag gestaltet sich immer schwieriger und sie zieht irgendwann die Konsequenz und erfüllt sich einen großen Wunsch. Agneta macht sich als Au Pair auf den Weg nach Frankreich, genauer in die Provence. Sie findet nicht wie erwartet ein Kind vor, um welches sie sich kümmern möchte. Nein, ein alter alleinstehender leicht dementer Herr wartet auf sie. Einar lebt, nachdem sein Lebenspartner verstorben ist, allein in einem riesigen Kloster, das er und sein Mann, sehr aufwendig und besonders gestaltet haben. Agneta kämpft mit sich und schwört sich schließlich, zunächst nur zwei Wochen auszuhalten, bevor sie nach Schweden zurückkehrt. Doch dann kommt alles anders als erwartet. Agenda habe ich sofort gemocht. Sie ist leicht übergewichtig und genießt mit allen Sinnen das Leben. Aber auch Einar, der zunächst ziemlich brummig und abweisend rüberkommt, hat sich schnell in mein Herz geschlichen. Die beiden sind ein wunderbares Team. Weiter gibt es noch eine Nachbarin Bonnibelle, die sich bisher um Einar gekümmert hat und den Barbesitzer Fabien, einen charmanten Junggesellen. Beide unterstützen Agneta und sogen dafür, dass sie sich doch sehr schnell in ihrer neuen Rolle wohlfühlt. Man ist mitten drin in einer malerischen, gut erzählten Geschichte, die Urlaubsgefühle aufkommen lässt. Der Schreibstil ist flüssig und humorvoll, was viel Spaß macht. Emma Hamberg ist eine grandiose Autorin die eine besondere Gabe hat, ihre Leser glücklich zu machen.

Die Geschichte von Agneta und Einar in der Provence geht weiter. Doch dieses Mal mit so einigen Krisen, die Agneta zu meistern versucht. Auch wenn sich das Buch in sich eigenständig lesen lässt, würde ich den ersten Teil vorab unbedingt empfehlen, da man so einfach besser in die Geschichte und in ihre Personen kommt. Es komplettiert dann die Handlung, sonst würde man einiges nicht verstehen. Der Schreibstil ist ähnlich dem ersten Teil und die Handlung der Hauptperson genauso verrückt. Dadurch wird das Buch sehr kurzweilig und man fliegt förmlich durch die Seiten. Allerdings hat das Buch auch ein paar Tiefen durch die die Hauptperson durch muss, aber vielleicht wird man hier auch selbst mitgenommen? Und wollen wir nicht alle manchmal wie Agneta sein…. Das Ende war zwar nicht so mein Wunsch, aber vielleicht gibt es ja ein Wiedersehen mit Agneta.

Agneta war mir bereits aus "Bonjour Agneta" bekannt. So war ich ganz schnell wieder in der Geschichte und in Südfrankreich angekommen. Es gab allerdings keine Zusammenfassung zu Beginn, so dass Leser*innen die mit diesem Buch beginnen, die Vorgeschichte fehlt. Dennoch würde ich es so einschätzen, dass man die neue Erzählung auch gut versteht und nicht zu viele Fragezeichen bleiben.Der Schreibstil gefällt mir wieder sehr gut. Durch die dramatischen Wendungen in Agnetas Leben bleibt die Spannung wie es weitergeht hoch und zwar bis zur letzten Seite. Ich mag die Lebenslust und Leichtigkeit, die die Autorin mit diesem Buch ausstrahlt und die zahlreichen unkonventionellen Persönlichkeiten, die eine Rolle in Agnetas Leben spielen.Ich könnte mir gut auch einen dritten Teil vorstellen und würde ihn ebenfalls sehr gerne lesen.

Die Geschichte von Agneta geht weiter. Sie ist immer noch in Frankreich bei Einar und fühlt sich dort sehr wohl. Als Einar stirbt, bricht ihre Welt dort zusammen. Paul, der Sohn, will das Kloster verkaufen und Agneta geht, ob wohl sie sich in Fabien verliebt hat, nach Schweden zurück. Aber schon bricht der Zwist mit ihrem Mann und ihren Eltern wieder auf. Sie trennt sich endgültig und zieht in eine eigene kleine Wohnung. Hier nimmt ihr Leben wieder eine neue unerwartete Wendung. Nach einiger Zeit beschließt sie jedoch, wieder nach Frankreich zurück zu kehren, wird jedoch zunächst enttäuscht. Aber sie rafft sich nochmsl auf und beginnt etwas ganz Neues. Das Buch erzählt die Geschichte einer Frau, die sich aus der Bevormundung von Mann, Eltern und Kindern löst und ihr eigenes Ich in den Vordergrund stellt. Sie fängt für sich ganz von vorne an.

Das Cover, gestaltet in wundervollen erfrischenden Farben und dem Körper einer sehr schönen, fröhlich wirkenden Frau, haben mich dazu verführt, das Buch lesen zu wollen. Auch der Klappentext über eine Schwedin, die in Frankreich ein neues Leben beginnen will, klang sehr vielversprechend. Ich erwartete eine Feel-Good-Sommerromanze und bin davon ausgegangen, dass die Hauptprotagonistin eine junge Frau ist. Sehr schnell habe ich erkennen müssen, dass dem nicht so ist und das ich mich auch im Genre komplett getäuscht habe.Es geht um Agneta, eine Frau mittleren Alters (50), die in einem Kloster bei einem dement kranken alten Mann wohnt, um den sie sich hingebungsvoll kümmert und dieser ihr sehr am Herzen liegt. Den Alltag der beiden, als auch Konversation finde ich bewegend und teilweise auch sehr traurig. Als das Kloster in Gefahr ist und der Besitzer schon sein Ende kommen sieht, gilt es darum zu Kämpfen - wie im Klappentext so schön beschrieben wurde "für das Leben und für die Liebe"Wenn ich jetzt die erste Wirkung des Buches auf mich rezensieren sollte, so würde ich 2 Sterne vergeben, da ich nur sehr schleppend voran gekommen bin. Mein Lesefluss wurde vom Inhalt her als auch von der französischen Konversation, ständig unterbrochen, und obwohl ich in der Schule Französisch hatte, habe ich teilweise nur Bahnhof verstanden, hatte keine Ahnung mehr um was es ging, wer was gesagt hat, was überhaupt gesagt werden sollte und es war einfach nur anstrengend. Wie oft hab ich die Konversationen mehrfach gelesen um den Zusammenhang besser verstehen zu können.Irgendwann jedoch hab ich gemerkt, dass es genau DAS ist was dieses Buch ausmacht. Eine Schwedin in Frankreich. Sie ist der Sprache nicht mächtig, versucht mit Google-Übersetzung Konversationen zu führen und muss sich ebenso alles zusammenreimen wie ich als Leser. Die Geschichte bekommt so eine starke Verbindung zur Realität. Es geht um Mut, Hingabe, Freundschaft, Liebelei, Zusammenhalt, Sorgen, und natürlich auch über die Liebe, wobei ich es durch die ernste Thematik nicht als Feel-Good--Roman bezeichnen würde.Ich wusste nicht, dass es der zweite Band einer Reihe ist, denn definitiv wäre es für mich von Vorteil gewesen, wenn ich zuerst den ersten Band (Bonjour Agneta) gelesen hätte. So wäre ich bestimmt besser in die Geschichte reingekommen und nicht zu viele Fragezeichen hätten sich aufgetan. Nichts desto trotz ist es eine tolle Geschichte und ich werde demnächst den ersten Band hierzu lesen, um zu erfahren wie alles angefangen hat. Besonders mit Agneta und Einar.

„Merci Agneta“ ist nach „Bonjour Agneta“ der zweite Band aus der Reihe „Neuanfang auf Französisch“ von der in Schweden lebenden Autorin Emma Hamberg. Das Buch lässt sich unabhängig vom vorherigen lesen, aber ich empfehle die Reihenfolge einzuhalten, da es schön ist, die Entwicklung der Protagonistin zu verfolgen.Agneta ist in ihrem neuen Leben in Saint Carelle angekommen. Sie hat dort neue Menschen kennengelernt und genießt das Leben während ihr Mann und ihre Kinder weiterhin in Schweden leben. Agneta kümmert sich um den 80-jährigen demenzkranken Einar, flirtet mit dem Barbesitzer Fabien, genießt die Leichtigkeit des Lebens und die Atmosphäre Frankreichs.Der Schreibstil von Emma Hamberg ist lebendig und liest sich locker und leicht. Mit Agneta hat sie eine liebenswerte Protagonistin erschaffen, der man ihr Glück und ein wenig Leichtigkeit gönnt. Ich habe Agneta gerne durch den Tag begleitet und mit ihr das sommerliche Gefühl und den Flair von Saint Carelle genossen. Leider bleibt es nicht dabei und wie es auch im echten Leben immer wieder vorkommt, gibt es auch in Agnetas Leben Schattenseiten.Mit viel Gefühl, aber auch einer Portion Humor wird Agneta und ihr sich veränderndes Leben beschrieben. Ich habe ihre Entwicklung gerne verfolgt und hatte das Gefühl nur so durch die Seiten zu fliegen.Die Kapitel sind kurz - 56 auf gerade mal 448 Seiten - und so bin ich in Versuchung geraten immer schnell noch eines zu lesen, bis ich das Buch plötzlich durch hatte.Für mich war es ein richtig schöner, herzerwärmender Sommerroman, mit einer liebenswerten Protagonistin, über die ich gerne noch mehr lesen würde.