Amelie hat häufig geweint, während sie mit Reese zusammen war, und trotzdem war es zu Beginn die perfekteste Beziehung, die sie sich vorstellen konnte. Sie erinnert sich daran, wie sie die Neue in der Klasse war und wie sie sich in Reese verliebte. Wie er ihr Songs schrieb, sie auf die schönsten Dates ausführte, zum ersten Mal mit ihr schlief und wie er sagte, dass er noch nie so für jemanden empfunden habe … Und sie erinnert sich, wie er immer mehr anfing, sie unsicher und schwierig und verrückt zu nennen. Wie er sie immer mehr isolierte. Amelie sucht all die Orte auf, an denen sie Tränen verschüttet hat. Wenn sie versteht, was in ihrer Beziehung schiefgelaufen ist, findet sie vielleicht einen Weg, endlich zu heilen.
1. Auflage
Holly Bourne arbeitete als Journalistin, bevor sie das Schreiben zu ihrem Beruf machte. Als ehemalige Beziehungsfragen-Expertin kennt sie sich mit Liebe, Sorgen und Sehnsüchten bestens aus.
Nina Frey studierte Anglistik und Germanistik in Hamburg. Sie arbeitete lange im Kunsthandel, bevor sie sich als Übersetzerin selbstständig machte.
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Pressestimmen
Süddeutsche Zeitung
Nicht immer im Leben schafft man es, allein mit einem Problem fertigzuwerden, das ist eine Botschaft... dieses klugen Buches, das feinfühlig nah an der Protagonistin bleibt und dabei doch den Blick für die überindividuelle Problematik weitet. mehr weniger
Antje Weber, 06.10.2023
NDR Info
Orte, an denen ich geweint habe (wegen dir) ist ein aufrüttelndes Buch, das durch den lockeren Ton d...er Autorin ein bisschen leichter wird. Holly Bourne beschreibt einfühlsam, wie eine missbräuchliche Beziehung entsteht und wie verheerend sie sich auswirken kann. mehr weniger
Katja Eßbach, 01.04.2023
Westfälische Nachrichten
Starker Jugendroman über eine junge Frau, die Heilung sucht und findet, und eine dringende Mahnung, ...aufs Bauchgefühl zu hören. mehr weniger
Beate Schräder, 30.03.2023
jugendbuch-couch.de
Die Geschichte von Amelie und Reese folgt einem kontinuierlichen Spannungsbogen. Nirgends verliert s...ie sich in Nebensächlichkeiten, es ist kein Wort überflüssig oder wirkt zurechtgezimmert, um den Verlauf der Geschichte zu unterstützen. (…) Eine durch und durch starke Geschichte über eine toxische Beziehung. mehr weniger
Rita Dell"Agnese, 01.03.2023
Münchner Merkur
Ein wichtiges, ein berührendes Buch, das schonungslos das Drama toxischer Beziehungen aufzeigt.
Dominique Salcher, 21.02.2023
WDR 5, Scala
Holly Bourne legt in ihren fiktiven Erzählungen den Finger in die Wunde oder besser gesagt schubst i...hr Publikum bewusst in die verkorksten Situationen hinein, in denen es zwischen zwei Menschen richtig weh tut. mehr weniger
Jana Magdanz, 14.02.2023
Buchkultur
Holly Bourne beschreibt fesselnd, wie ihre Protagonistin Amelie dem smarten Reese verfällt.
Andrea Schnepf, 01.01.2023