

Our Infinite Fates
In jedem ihrer Leben wurde Evelyn von ihrer großen Liebe getötet. Wenn sie den Fluch endlich brechen will, muss sie um jeden Preis verhindern, dass sie sich erneut verliebt ...
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Evelyn kann sich an jedes ihrer früheren Leben erinnern. Auch daran, dass sie in jedem einzelnen davon ihren 18. Geburtstag nicht erlebt hat – und schuld daran ist jedes Mal ihre große Liebe, der sie unerklärlicherweise nicht entrinnen kann. Nur dass sie ihr aktuelles Leben gerade sehr mag und, noch wichtiger, dass ihre Schwester sie für eine Knochenmarktransplantation braucht. Wenn sie ihre Schwester retten und den tragischen Verlauf ihrer Zeit und Raum überdauernden Liebesgeschichte aufhalten will, muss Evelyn:
- die Person finden, die sie seit Jahrhunderten in jedem Leben jagt,
- herausfinden, warum sie überhaupt gejagt wird, um den Fluch endlich zu brechen, und
- um jeden Preis verhindern, dass sie sich wieder ineinander verlieben …
1. Auflage
Laura Steven stammt aus der nördlichsten Stadt Englands und hat Creative Writing an der Northumbria Universität in Newcastle studiert. Für ihre Werke im realistischen Jugendbuch und ihre Drehbücher erhielt sie bereits Preise und namhafte Förderungen. Wenn sie gerade nicht schreibt, läuft sie, liest dicke Fantasy-Wälzer, backt Cookies, spielt Schach oder blendet ihren Mann und Sohn aus, um ihre Stardew Valley Farm zu perfektionieren.
Michelle Landau hat Germanistik und Buchwissenschaft studiert. Nach einigen Jahren im Verlag hat es sie jedoch auf die schottische Isle of Skye gezogen, wo ihr die wilde Natur, ihre vier Hühner, drei Katzen und zwei Schafe nun Inspiration und Energie für ihre Arbeit als freie Lektorin und Übersetzerin schenken.
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Immer und immer wieder
Evelyn kann sich an viele ihrer Leben erinnern. Und in jedem ereilte sie das selbe Schicksal. Mit anstehender Volljährigkeit stirbt sie durch die Hand der immer gleichen Seele. Arden. Warum dies so ist und was hinter dem Fluch und Ardens Taten steckt, weiß sie nicht- nur, dass sie sich auch und trotz allem zu ihm hingezogen fühlt.Im Jahre 2022 aber steht für Evelyn, die in diesem Leben den Namen Branwen trägt, mehr auf dem Spiel. Ihre Schwester benötigt dringend eine Knochenmarkstransplantation, die nur mit Branwens Spende durchgeführt werden kann. Ein Lauf gegen die Zeit beginnt. Ob Branwen Arden rechtzeitig findet, dieses eine Mal dem Tode entgehen wird und ihre Schwester retten kann? Ich habe dieses Buch mit keiner klaren Vorstellung vom Verlauf der Handlung begonnen, war aber vom Gedanken an einen immer wiederkehrenden Fluch und das Wissen um vergangene Leben fasziniert. So konnte ich mich unvoreingenommen der Geschichte widmen und merkte rasch, wie sie mich in ihren Bann schlug. Das Hauptgeschehen spielte im Jahre 2022 in Wales, doch wurde dieses immer wieder zu Gunsten früherer Leben unterbrochen. Und ich war überrascht, wie bereichernd, aber auch vielschichtig doch ein Schicksal mit wiederkehrenden Verlauf sein konnte. Alleinstehend waren diese sehr unterschiedliche Leben jedoch nicht, sondern fein mit der Handlung von 2022 verwebt. Auch bereitete es durch den Fokus einiger weniger Charaktere keine Probleme die, sich durch die verschiedenen Leben wechselnden Namen zuzuordnen. Und obwohl man mit jedem Leben tiefer eintaucht und das aktuelle Geschehen zeitgleich voranschreitet, bleibt das Geheimnis um das Warum sehr lange verschleiert, wodurch ich Ardens Taten erst gegen Ende wirklich begreifen konnte. Ein toller Schachzug, der zu einem wirklich beeindruckenden und sehr spannenden Ende führte, das es tatsächlich schaffte den Fluch schlüssig aufzuklären.

Herzergreifende Poetische Fantasy
Ich war schon von der Leseprobe hin und weg und wollte unbedingt das Buch lesen!Der Schreibstil war angenehm und einfach toll. Teilweise poetisch, jedoch auch mit Tiefgang und vielen Emotionen.Die beiden Protagonisten Evelyn und Arden waren mir beide sympathisch und ich habe auch sehr gerne die Story von den beiden verfolgt. Es war eine besondere Geschichte und ich habe mit Evelyn richtig mitgelitten und wollte genauso wie sie Antworten auf ihre Fragen finden.Mir hat besonders gut gefallen, dass man nicht nur aus dem Jahr 2022, also aus ihrem aktuellen Lebensabschnitt, sondern auch aus ihren früheren Leben liest.Es war eine herzergreifende Geschichte, die auch poetische Aspekte geliefert hat.Ich wurde regelrecht in die Geschichte eingesogen und habe das Buch innerhalb eines Tages verschlungen.FazitEine tolle poetische Fantasygeschichte über Seelenverwandtschaft und viel Drama.

Liebe über die Jahrhunderte hinweg
"... dass die Liebe eine physikalische Macht und nie verschwendet war. Sobald sie einmal von uns ins Universum hinausgerufen wurde, würde ihr Echo zu uns zurückkehren." (S.51)Wow, dieses Buch hat mich sofort mitgerissen. Die Liebesgeschichte von Evelyn und Aden ist wirklich außergewöhnlich. Ich persönlich bin kein großer Fan von typischen enemies-to-lovers Geschichten, doch in diesem Buch konnte ich die Anspannung der beiden zueinander förmlich greifen. Von Anfang an stellt sich die Frage des "Warums"; nicht nur uns Lesenden, sondern auch Evelyn selbst. Ich liebe es abgöttisch, dass sich die Autorin bei dieser besonderen Geschichte auch vom überholten binären Geschlechtersystem abgewendet hat und die Liebesgeschichte der beiden nicht nur über Jahrhundertgrenzen hinweg, sondern auch über Geschlechter- und Gesellschaftskonstrukte hinweggeschrieben hat. Die Verwendung der Pronomen von Aden gelingt ganz wundervoll und ist meiner Meinung nach ein großartiges Beispiel dafür, wie unfassbar gut inklusive Sprache auch in deutschen Übersetzungen funktionieren kann. Das Buch ist eines der sehr wenigen Romane, bei denen ich aktiv aufgestanden bin, um mir Textmarker und Post-its zu holen, weil ich einige Stellen unbedingt markieren wollte. Das passiert mir sonst eher nur bei Sachbüchern / non-fiction literature. Ganz ganz große Empfehlung meinerseits!!!

Unfassbar berührend
Gestern Abend schaue ich auf die Uhr. Ich sehe nur verschwommen, dass es 23:11 Uhr ist, da Tränen meine Sicht verschleiern, verursacht durch das Buch, das ich soeben fertig gelesen habe. Weil es so unglaublich schön aber gleichzeitig unfassbar traurig war. Weil es mir mein Herz gebrochen aber gleichzeitig auch die einzelnen Teile wieder zusammengesetzt hat. Denn das vorliegende Buch zerstört einem nicht nur seelisch, sondern gibt einem auch eine besondere Form der Heilung. Dieses Buch ist wirklich etwas ganz ganz besonderes und auch jetzt, wenn ich daran zurückdenke packt mich die Wehmut. Denn Evelyns und Ardens Liebesgeschichte ist so viel mehr als nur eine normale Liebesgeschichte. Und damit happy german release day „our infinite fates“ Als ich den Klappentext das erste Mal gelesen habe, stand für mich sofort fest, dass ich dieses Buch lesen muss. Ich finde die Thematik unglaublich spannend und ich wurde diesbezüglich bestimmt nicht im Stich gelassen, da die Geschichte meine Erwartungen definitiv übertroffen hat. Ich will auch gar nicht zu viel verraten. Doch mit Sicherheit kann ich sagen, dass das Buch mich wie oben beschrieben sehr emotional gemacht hat, dass Evelyn und Arden zwei wundervolle und aussergewöhnliche Protagonisten waren und ich die Geschichte regelrecht verschlungen habe. Dazu trug auch der poetische und doch einfach zu lesende Schreibstil bei und der Aufbau des Buches, da immer irgendwas passiert ist. Ich denke, dass mich die Geschichte noch lange nicht loslassen wird, dafür bedeutet sie mir viel zu viel. So empfehle ich allen Leuten dieses Buch, die Mal eine etwas andere übernatürliche Liebesgeschichte lesen wollen, welche auch gleichzeitig zeigt dass wahre Liebe nichts mit zwei Geschlechtern oder mit dem Aussehen eines bestimmten Körpers zu tun hat, zwei aussergewöhnliche Protagonisten kennenlernen wollen und auch nicht davon abgeneigt sind 1-2 (oder so viel mehr) Tränchen zu verdrücken.

Zwei Schicksale für immer miteinander verwoben
Das Buch "Our Infinite Fates" hat ein sehr schön gestaltetes Cover. Aber nicht nur das Äußere hat mich überzeugt: Zwei Seelen, welche sich in jedem Leben wieder treffen und wie mit einem unsichtbaren Band für immer miteinander verknüpft sind - keine*r kann ohne den/die andere*n überleben. Evelyn und Arden sind Geliebte, doch ihre Liebe scheint verflucht. Sie erleben nie den 18. Geburtstag, jedes mal stirbt Evelyn durch die Hand der geliebten Person. Doch kann der Fluch jemals gebrochen werden?Mir hat die Geschichte insgesamt sehr gut gefallen. Ich mochte, dass die beiden sich im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte in den unterschiedlichsten Ländern und unter den verschiedensten Umständen wiedergetroffen haben. Da die Gestalt jedes Mal anders ist, weiß Evelyn in den einzelnen Leben nie mit wem sie es wirklich zu tun hat. Die Autorin hat einen sehr angenehmen und interessanten Schreibstil. Das Buch hat mich von Anfang an überzeugt und ich kann es jedem nur weiterempfehlen!

Ganz große Liebe
Evelyne und Arden – eine Liebe bis in die Unendlichkeit. Doch jedes Mal endet sie durch einen Fluch: Arden ermordet Evelyne aus Liebe zu ihrem 18. Geburtstag. Immer wieder gilt für Evelyne: "I think I’ve seen this film before and I didn’t like the ending."Ich kann für dieses Buch keine gewöhnliche Rezension schreiben – einfach, weil ich so viel über die Geschichte und den Entstehungsprozess bei einem Werkstattgespräch in München erfahren habe. Diese Liebe erstreckt sich über Jahrtausende. Wir begleiten diese beiden Seelen durch zahlreiche Epochen und Kulturen. Fans von Das unsichtbare Leben der Addie LaRue werden begeistert sein.Es ist definitiv eine Slow Burn-Geschichte – und hey, sie haben schließlich Jahrtausende gewartet. In unserer Gegenwart fühlt sich Evelyne recht wohl, auch wenn sie schon viele Leben begonnen hat. Doch ihr 18. Geburtstag rückt unaufhaltsam näher, und diesmal hat sie ein Ziel: Sie will ihrer kranken Schwester helfen und ihr Stammzellen spenden. Arden darf sie vorher nicht töten.Der Schreibstil ist eine Wucht – als hätte Taylor Swift persönlich diesen Roman verfasst. Selten habe ich in der Jugendfantasy einen so wunderschönen, poetischen Stil erlebt. Auf den ersten Blick scheint sich die Beziehung zwischen Evelyne und Arden schnell zu entwickeln, doch mit dem Hintergrundwissen wird klar: Sie schmachten sich bereits seit Jahrtausenden an.Die Autorin hat enorm viel Arbeit in die Recherche gesteckt. Wäre Exile ein Buch, dann wäre es dieses. Hach! Laura Steven erreicht mit diesem Werk die Qualität von V.E. Schwab. Da Arden immer wieder in einem anderen Körper wiedergeboren wird, wird they als Pronomen verwendet.Ich bin regelrecht durch die Seiten geflogen und denke seitdem ständig an diese Geschichte. Ein absolutes Highlight – ich kann es allen nur wärmstens ans Herz legen!

Es ist eine Liebesgeschichte, die Zeit und Raum überwindet
Ich weiß gar nicht, wo ich mit dieser Rezension anfangen soll. »Our Infinite Fates« von Laura Steven hat mich beim Lesen vollkommen in seinen Bann gezogen 💗♾️⏳Es ist eine Liebesgeschichte, die Zeit und Raum überwindet. Evelyn und Arden sind dazu bestimmt, sich immer wieder zu finden – egal in welchem Jahrhundert, egal unter welchen Umständen. Doch ebenso unvermeidlich ist ihr Schicksal: Sie sterben, gemeinsam, noch vor ihrem 18. Geburtstag. Immer und immer wieder. Das Buch wird in wechselnden Kapiteln erzählt, die zwischen historischen Epochen und der Gegenwart springen. Der Schreibstil ist poetisch und schmerzlich schön 😮💨💞✨. Laura Steven fängt die unendliche Liebe über alle Zeit mit Worten ein, die sich wie Poesie lesen. Ich habe so viele Sätze markiert, so viele Zitate, die sich tief in mein Herz geschrieben haben – ähnlich wie damals bei „Das unsichtbare Leben der Addie LaRue“ 🥹💞Auch die Charaktere haben mich tief berührt. Evelyn und Arden sind durch ein unsichtbares Band verbunden, eine Liebe, die zwischen den Zeilen schimmert, leise und beständig. Besonders schön fand ich auch die Zeitsprünge in den anderen Kapiteln und das Eintauchen in Evelyns und Ardens frühere Leben, die sich jedes Mal anders anfühlten und doch durch ihre Seelen vertraut blieben. Für mich hätten diese Kapitel tatsächlich auch noch länger sein können, um ihre Vergangenheit und Verbindung noch besser zu verstehen 💫Ich glaube, wenn ihr die Bücher von V. E. Schwab liebt oder „A Study in Drowning“ und „Divine Rivals“ mochtet, dann könnte »Our Infinite Fates« genau das Richtige für euch sein. Laura Steven hat es für mich geschafft, alle Facetten einer unendlichen Liebe über Jahrhunderte hinweg schmerzlich schön einzufangen. Für mich war es auf jeden Fall ein Highlight 🥹⭐️💌

Emotional mitreißend und tragisch schön
Ich glaube es reicht, wenn ich sage, dass ich dieses Buch Abends um 8 begonnen haben und um Punkt Mitternacht durch war. Ich konnte nicht anders. Laura Stevens hatte mich völlig im Bann.Die Geschichte wird erzählt aus Vergangenheit und Gegenwart. Die Kapitel aus der Vergangenheit springen durch die Leben und Tode der beiden Charaktere und man lernt sie immer mehr kennen, fühlt deren Schmerz, Liebe und die ständigen Verluste. Gleichzeitig folgt man Evelyn in ihrem jetzigen Leben und spürt mit ihr die Angst des vorzeitigen Todes, die ständige Panik getötet zu werden und lernt, wie sie, die Menschen aus ihrem Umfeld zu analysieren.Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen, ich mochte Laura Stevens Art diese tragische Geschichte zu erzählen sofort. Sie hat es geschafft jeder Zeit, jedem Ort, an dem Evelyn zuvor gelebt hat und gestorben ist, so viel Liebe und Details zu schenken, dass ich mir alles sehr bildlich vorstellen konnte, ohne dass Beschreibungen überhand genommen hätten.Besonders gelungen fand ich die queere Repräsentation, denn die beiden werden immer wieder neu geboren, in jeder Art von Körper, so wechseln die Pronomen, die Namen und das Aussehen, doch die Charaktereigenschaften und die wesentlichen inneren Aspekte der Zwei bleiben trotzdem erkenntlich durch die Zeiten.Emotional hat die Geschichte auch einiges mit mir gemacht, schon zwischendurch war ich immer wieder den Tränen nahe und die letzten 100 Seiten war es dann vorbei und ich habe immer wieder geweint, aus Freude, Erleichterung, Trauer, Entsetzen und Verzweiflung (Reihenfolge wechselnd). Die Auflösung hatte es in sich und ich bin begeistert von der Kreativität Stevens.Wenn ihr ein Buch mit Ähnlichkeiten bzw. einer Mischung aus "Das unsichtbare Leben der Addie LaRue" und "Letztendlich sind wir dem Universum egal" sucht, dann MÜSST ihr "Our infinite fates" lesen. Seit aber auch bereit, dass ihr danach nicht mehr ihr selbst seit und ggfs. eine Pause braucht. Eine emotional-mitreißende und tragisch schöne Geschichte über zwei verwobene Seelen, die sich immer wieder Töten müssen.

Spannende Liebesgeschichte, die zum Nachdenken anregt
Das Buch "Our Infinite Fates" von Laura Steven erzählt die Geschichte von Evelyn und Arden, zwei Menschen, die in jedem neuen Leben in einem anderen Körper wiedergeboren werden. Jedes Mal finden sie erneut zueinander, verbunden durch eine unerschütterliche Liebe – doch bevor sie beide das achtzehnte Lebensjahr erreichen, bringen sie sich gegenseitig um. Während Evelyn nicht versteht, warum sie diesem Schicksal ausgeliefert ist, scheint Arden genau zu wissen, was vor sich geht. Der Lesende erfährt dies jedoch nicht sofort, da die gesamte Geschichte aus Evelyns Perspektive erzählt wird. Dies sorgt für einen klaren roten Faden, der hilfreich sein kann, da die Handlung in Teilen durchaus komplex ist.Die meisten Kapitel spielen in der Gegenwart, werden jedoch immer wieder von Rückblicken in verschiedene frühere Leben der beiden Protagonisten unterbrochen. Diese Wechsel erfordern Konzentration, da sich nicht nur das Geschlecht der Figuren, sondern auch ihre Familien, Lebensumstände und Heimatorte in jedem Leben verändern. Mir persönlich haben diese Einschübe sehr gut gefallen, da die Autorin sie geschickt nutzt, um nach und nach einzelne Teile der Wahrheit über Evelyns und Ardens Vergangenheit und ihre endlosen Leben zu enthüllen.Auch das Ende hat mich überzeugt, da es absolut unvorhersehbar war – ebenso wie einige überraschende Wendungen innerhalb der Geschichte. Es bildet einen gelungenen Abschluss und passt hervorragend zu den Charakteren, die durch ihre Vielschichtigkeit beeindrucken. Obwohl Evelyn und Arden in jedem Leben unterschiedliche Persönlichkeiten haben, bleiben bestimmte Wesenszüge stets erkennbar. Dies ermöglicht es dem Lesenden, ihre Entwicklung über verschiedene Zeiten hinweg nachzuvollziehen und den Einfluss ihrer jeweiligen Umgebung zu reflektieren.Zwar fallen vereinzelt Rechtschreibfehler auf, diese beeinträchtigen den Lesefluss jedoch kaum.Eine außergewöhnliche Fantasy Geschichte – auf jeden Fall lesenswert!

Ich mochte es sehr
Evelyn möchte nur eines, endlich einmal 18 werden. Denn Evelyn hatte schon viele Leben und alle haben eines gemeinsam, immer kurz vor ihrem 18 Geburtstag kam sie ums Leben. Und jedesmal ist ihre große Liebe daran schuld, aber im Gegensatz zu ihren vielen Leben kann sie sich an die nicht erinnern. In diesem Leben ist es jetzt besonders wichtig endlich 18 zu werden, denn nur dann kann sie ihrer Schwester deren Leben retten.Das Cover finde ich jetzt nicht so ansprechend, es ist nichts besonderes. Dafür hat mir der Inhslt, und darum geht es ja, umso besser gefallen. Von Beginn an wurde ich in den Bann der Story gezogen, ein toller Schreibstil, eine ganz besondere Geschichte. Die vielen Rückblicke sind gut gewählt, man wird mit der Geschichte von Evelyn und ihrem immer wiederkehrenden Tod immer vertrauter. Die kurzen Kapitel sorgren für einen guten Lesefluss, ein wahrer Pageturner. Hat mir großen Spaß gemacht und sehr gefallen. Absolut empfehlenswert.
Pressestimmen
Buchkultur
Von Athen im Jahr 986 bis Schottland im Jahr 2054 verfolgt man in »Our Infinite Fates« mit Spannung ...und Herzklopfen die vielen Leben zweier Seelen, die sich aus Liebe zueinander in einen leidvollen Fluch verstrickt haben, aus dem es für sie scheinbar kein Entrinnen gibt. mehr weniger
Andrea Schnepf, 01.01.2025



Evelyn erinnert sich an jedes vergangene Leben. Oder zumindest daran, in keinem davon den 18. Geburtstag erlebt zu haben. Nur mag Evelyn das gegenwärtige Leben als Branwen sehr und muss zumindest lange genug überleben, um ihre Schwester durch eine Knochenmarktransplantation zu retten. Und noch ist Arden nicht aufgetaucht, um sie zu jagen. Oder? Werden sie den jahrhundertealten Fluch brechen können oder sind sie dazu verdammt, den Kreislauf auf ewig zu wiederholen?
Arden ist in jedem Leben in der Lage gewesen, Evelyn aufzuspüren, egal wie gut das Versteck oder die Tarnung waren. Evelyn weiß nie, in welchem Körper Arden wiedergeboren wird, und so könnte sowohl die Kollegin im Buchladen als auch der Fremde auf der Straße Evelyns Verderben sein. Evelyn weiß nur, dass es eine Verbindung mit Arden gibt und die beiden sich trotz allem über ein Jahrtausend hinweg immer wieder gefunden, sich oft ineinander verliebt und jedes Mal verloren haben. Bis jetzt.

