Daß er in den Mauern der prächtigen Benediktinerabtei an den Hängen des Apennin das Echo eines verschollenen Lachens hören würde, das hell und klassisch herüberklingt aus der Antike, damit hat der englische Franziskanermönch William von Baskerville nicht gerechnet. Zusammen mit Adson von Melk, seinem etwas tumben, jugendlichen Adlatus, ist er in einer höchst delikaten politischen Mission unterwegs.
Doch in den sieben Tagen ihres Aufenthalts werden die beiden mit kriminellen Ereignissen und drastischen Versuchungen konfrontiert: Ein Mönch ist im Schweineblutbottich ertrunken, ein anderer aus dem Fenster gesprungen, ein dritter wird tot im Badehaus gefunden. Aber nicht umsonst stand William lange Jahre im Dienste der heiligen Inquisition. Das Untersuchungsfieber packt ihn. Er sammelt Indizien, entziffert magische Zeichen, entschlüsselt Manuskripte und dringt immer tiefer in ein geheimnisvolles Labyrinth vor, über das der blinde Seher Jorge von Burgos wacht ...

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Pressestimmen
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Leserstimmen
Ihre Meinung
Bettina Henkel, Juli 1998
»Das Buch der Name der Rose hat einfach für jeden etwas. Eine fundierte Handlung zu Zeiten der Inquisition und der Glaubensstreitigkeiten, eine packende Kriminalhandlung und mit Bruder William von Baskerville einen Detektiv jenseits aller Klischees. Egal was man in einem Buch sucht, spannende Handlung, geheimnisvolle Vorgänge, Informationen über die Geschichte oder einfach eine mitreißende Sprachgewalt der Darstellung. All das verkörpert dieses Buch in hohem Maße. Also, gehen Sie nicht daran vorbei.«
ANTWORTEN
hans berger, April 1998
»eines der packendsten buecher, die ich je gelesen habe. ein buch, welches die ganze gattung, der kriminalromane aus dem mittelalter (hiermit ist "der name der rose" allerdings auesserst unzulaenglich eingeordnet!) ins leben rief, aus welcher allerdings mM keines an dieses meisterwerk heranreichen konnte. unbedingt empfehlenswert!«
ANTWORTEN
Jakob Friedrichs , März 1998
»Der Name der Rose ist ein Buch, das ich kurz vor dem Abitur vor zehn Jahren das erste Mal gelesen habe. Leider hatte ich den Film vorher schon gesehen, aber ich kann nur sagen, vergeßt den Film, leßt das Buch. Es kann zaubern!
Dieser Roman von Umberto Ecco über eine mittelalterliche Dedektivgeschichte (eigentlich über noch viel viel mehr - der Kriminaltango ist wohl nur der offensichtlichste Tanz, der hier aufgeführt wird...) hat mich völlig (und wenn ich sage völlig, dann meine ich VÖLLIG) in ihren Bann gezogen. Der Name der Rose ist für mich eins DER Meisterwerke. Es gibt in meinem bisherigen Leserdasein nur Zwei Bücher, denen ich die Schulnote von 15 Punkten (also eine 1+) geben würde. Umberto Eccos Meisterwerk ist eins dieser Beiden! Ich liebe es immer noch.
Was soll ich über den Inhalt sagen?
Das läßt sich einfach nicht in diesen paar Zeilen beschreiben. Es geht um Geschichte, Philosophie und natürlich um die WAHRHEIT. Alles mit viel Scharfsinn und Humor zubereitet. Und mit einem phantastischen Plot (wobei Ecco einer der Autoren ist, die nicht nur vom Plot leben müssen, wenn ihr wißt, was ich damit meine...). Laß dich von dem dicken Wälzer oder von den lateinischen Zitaten nicht abhalten (die werden im Anhang übrigens alle erlärt).
Lies es! Lies es! Lies es!
Es lohnt sich über die Maßen!
Jakob Friedrichs
big.Jay@gmx.net«
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