Band 1

Wonder Woman – Kriegerin der Amazonen

Roman

»Absolut großartig, für alle Wonder Woman-Fans und für alle, die bislang nicht auf Superhelden standen.« Kirkus Review

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Wonder Woman - als Heldin geboren, zur Legende geworden
Wonder Woman – Kriegerin der Amazonen

Eigentlich will Diana, Tochter der Amazonenkönigin, nur eines: das Rennen gewinnen, in dem sie gegen die schnellsten Läuferinnen der Insel antreten muss. Doch dann erblickt sie am Horizont ein untergehendes Schiff und bewahrt Alia, ein gleichaltriges Mädchen, vor dem Tod. Doch wie Diana vom Orakel erfährt, ist es Alias Bestimmung, die Welt ins Unglück zu stürzen und Krieg über die Menschheit zu bringen. Um dies zu verhindern, reist Diana mit Alia ins ferne New York – und wird unversehens mit einer Welt und Gefahren konfrontiert, die sie bislang nicht kannte ...

Bibliografische Daten
EUR 9,99 [DE]
ISBN : 978-3-423-43337-2
Erscheinungsdatum: 06.02.2018
1. Auflage
448 Seiten
Sprache: Deutsch, Übersetzung: Aus dem amerikanischen Englisch von Anja Galić
Lesealter ab 13
Autor*innenporträt
Leigh Bardugo

Leigh Bardugo ist in Jerusalem geboren, wuchs in Los Angeles auf, studierte in Yale und lebt in Hollywood. Ihre „Grisha“-Trilogie war ein weltweiter Bestseller und wird derzeit verfilmt.

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Übersetzer*innenporträt
Anja Galić

Anja Galić lebt und arbeitet in der Kölner Südstadt, wo es sie des Studiums wegen hinverschlug, hat badische Wurzeln und lernte dank ihrer ersten Übersetzung, dass es das Wort »wunderfitzig« im Rheinland nicht gibt. Dass man beim Übersetzen Dinge recherchiert und erfährt, denen man sonst nie begegnet wäre, findet sie auch heute noch total spannend. 

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wordworld am 14.03.2023 15:03 Uhr
"Wonder Woman" punktet mit purer Frauenpower

Als bekennender Fan von DC und Fantasy sind in dieser Geschichte für mich zwei unschlagbare Gründe zusammengekommen, dieses Buch zu kaufen. Ich kenne zwar weder die Originalgeschichte von Catwoman aus diversen Comics, noch habe ich bislang ein Buch von Leigh Bardugo gelesen, ich bin aber durch den neuen Kinofilm schon in Kontakt mit dieser Protagonistin gekommen und habe viel Positives über die etlichen Bücher der Autorin gehört. Auch wenn mich diese Geschichte gut unterhalten und mitreißen konnte, würde ich dem Slogan "Fantasy at its best" auf dem Einband entschieden widersprechen. Der Schwerpunkt des Romans liegt auf Survival-Action und trivialen Teenie-Problemen, weshalb man die Geschichte mehr als Jugendbuch und weniger als Fantasy-Roman lesen sollte, um nicht enttäuscht zu werden."Was ist sie?", murmelte er so leise, dass nur Alia es hören konnte. Eine Amazone Geboren aus Krieg und dazu bestimmt, von niemand anderem außer sich selbst regiert zu werden. Aber es war nicht an ihr, dieses Geheimnis preiszugeben."Keine Ahnung", sagte Alia. "Ich bin einfach nur froh, sie auf unserer Seite zu haben."Das Cover gefällt mir im Vergleich zu "Catwoman - Diebin von Gotham City" sehr gut, da es zu den anderen Gestaltungen der DC-Icons-Reihe passt und den Wow-Effekt des Originalcovers durch leichte Abwandlungen nicht verloren hat. Mit dem tosenden Meer und den steilen Klippen in blau-schwarzen-Kontrasten ergibt sich ein Eye-Catcher-Effekt und durch das leuchtend-rote Wonder-Woman-Zeichen im Mittelpunkt sieht man nicht so viel von der geheimnisvollen Frau, die dahinter mit kampfbereit verschränkten Armen zu sehen ist. Im Gegensatz zum Cover von Catwoman bleibt es bei Andeutungen wie Dianas Armbänder, ihre langen braunen Haare oder den sternförmigen Herzensstein - der Rest wird der Fantasie überlassen.Erster Satz: „Man tritt nicht zu einem Wettkampf an, um zu verlieren“Diese nicht gerade ermutigenden Worte ihrer Mutter Hippolyta klingen Diana in den Ohren, als sie zum Wettlauf der Amazonen antritt. Um ihrer Mutter keine Schande zu bereiten und endlich allen zu beweisen, dass sie ebenfalls ein Daseinsrecht auf der Insel hat, auch wenn sie dort geboren und nicht durch Kampf dorthin gelangt ist, will sie den Wettlauf eigentlich unbedingt gewinnen. Als dann aber ein Mädchen in Not um Hilfe schreit, verstößt sie gegen das Gesetz, keine Menschen auf Themyscira zu bringen und rettet ihr das Leben - was furchtbare Folgen für die Insel hat. Um ihren Fehler wieder gutzumachen, muss sie Alia so schnell wie möglich von der Insel wegbringen. Doch vom Orakel erfährt Diana, dass Alia kein gewöhnliches Mädchen ist, sondern eine Kriegsbringerin, deren erwachende Macht bald zu einem neuen Weltkrieg führen wird. Diana hat nun zwei Möglichkeiten: entweder sie tötet die Kriegsbringerin oder sie versucht in einem riskanten Ritual sowohl Alia als auch die ganze Welt zu retten....Wer sich gut mit den Comics oder dem Filmmaterial auskennt sieht sofort - wir haben es hier mit einer stark abgewandelten Story des Wonder-Woman-Materials zu tun, in die viele bisher neue Inhalte mit einspielen. Die Ideen mit dem Fluch der Kriegsbringerin, dem düsteren Orakel, ihre Reise ins moderne New York und ihr Abenteuer an der Seite einiger junger Außenseiter peppen die Geschichte auf erfrischende Art und Weise auf, ohne den Wiedererkennungswert zu verfremden. Der Ausgangsort der Mission, die Insel der Amazonen (Themyscira), bleibt wie bekannt, Diana beeindruckt mit schönem Aussehen, knappem Lederoutfit und krassen Stunts und am Ende wird die Welt gerettet - typischer Superheldenstoff eben. Die Art und Weise, wie Leigh Bardugo ihre eigene Geschichte erzählt, die trotzdem den Geist des Originals in sich trägt, hat mir gut gefallen. So haben wir es hier mit einem bunten Mix aus den Technologien und Tücken der Moderne, dem Auftritt etlicher Helden, Monster und Gottheiten aus der griechischen Mythologie und einer Prise Teenie-Problemen zu tun."Vielleicht ist es leichter, einfach unsichtbar zu sein, statt sich die ganze Zeit Gedanken darüber zu machen, was die anderen von einem denken." "Aber auch dafür entscheidet man sich, oder?", fragte Nim überraschend leidenschaftlich. "Die Leute werden immer schauen und sich ein Urteil bilden. Warum also nicht wenigstens mit einem auffallenden Look darauf antworten, anstatt sich wegzuducken?"Was ich hingegen entschieden kritisieren muss, ist dass die Geschichte sich zu sehr auf die oberflächliche Lebenswelt der Protagonisten, auf ihre Dynamik und auf ästhetische Kampfszenen konzentriert und dabei wichtige Hintergründe und einen komplexeren Zusammenhang etwas vernachlässigt. Durch die Erzählweise aus mehreren Perspektiven und das mehrmalige Wechseln des Handlungsortes wird zwar immer eine Grundspannung gewährleistet, gerade im Mittelteil sind bei mir aber doch ein paar Fragezeichen aufgetaucht, sodass ich mich nicht so ganz auf die fröhlich vor sich hin hinplätschernde Geschichte einlassen konnte. Ich meine, die Protagonisten stehen unter immensem Zeitdruck und müssen dringend die Welt retten, aber sie feiern erstmal eine Party und kümmern sich ausgiebig um ihre Garderobe. Dann werden sie auf einem offiziellen Empfang von Elitekämpfern angegriffen, ihr Flugzeug wird abgeschossen und zeitweise sind griechische Gottheiten in goldenen Streitwägen hinter ihnen her aber es bleibt dabei völlig unerwähnt, welche Leute sie jetzt eigentlich aus welchem Grund genau verfolgen und wie sie an ihre Mittel und Informationen kommen - die einzige Andeutung ist die Sprache der Angreifer (natürlich sind es mal wieder die bösen Deutschen). Die ganzen Vorkommnisse scheinen eher als netter Spannungsfaktor und als Möglichkeit für Diana zur Demonstration ihrer Fähigkeiten gebraucht zu werden, als dass sie wirklich in die Geschichte eingebaut werden. Das finde ich sehr schade. Denn aus den Verstrickungen im Hintergrund hätte man mehr machen können als nur ein nettes Aufhübschen der Handlung."Wir können nichts dafür, wie wir auf die Welt gekommen sind. Wir können nichts für das, was wir sind, wir können nur entscheiden, welches Leben wir führen wollen"Ein zweiter Kritikpunkt, den ich unbedingt anbringen muss, ist die fehlende emotionale Tiefe. Wir beschäftigen uns zwar viel mit den Gedanken und Gefühlen von Diana und Alia, dennoch kam bei mir relativ wenig davon an und elementare Gefühle wie Angst, Verzweiflung oder Trauer werden einfach ignoriert. Ein Schiff voll mit Alias Freunden verunglückt, unschuldige Menschen werden auf einem Empfang erschossen, sie glaubt ihren Bruder für kurze Zeit tot, sie springt aus einem abstürzenden Flugzeug und das Schicksal der Welt lastet auf ihren Schultern - und alles was sie an emotionaler Beteiligung zustande bekommt ist sich auf naive, kindliche Art und Weise über ein Liebesbrief zu grämen, den sie vor Jahren mal geschrieben hat (was beim Wahrheit-oder-Pflicht-Spielen mit dem magischen Lasso zu Tage kommt!?!). Da muss ich mich schon fragen, was sich Leigh Bardugo hier gedacht hat. Die Protagonisten verhalten sich an vielen Stellen, als wären sie auf einem Camping-Ausflug und nicht auf einer Heldenreise von immenser Bedeutung.„Oh Mann, kommst du etwa aus einer dieser Fördern-und-Fordern-Familien? Ich glaube nicht an diesen Quatsch.“„Warum nicht?“, fragte Diana.„Weil wir von der ganzen Welt ständig zu hören bekommen, was wir alles nicht können und dass wir nicht gut genug sind und all das. Die Leute bei dir zu Hause sollten auf deiner Seite stehen. Nur Menschen, für die es das Wort unmöglich nicht gibt, schreiben Geschichte, weil sie nie aufhören es zu versuchen.“Auch der Schreibstil passt eher zu einem flotten Jugendroman als zu dem Fantasy-Epos, als das der Roman beworben wurde und den ich erwartet hätte. Ich mochte zwar ihre flüssigen Beschreibungen, dennoch erreichte ihr Stil nur an wenigen Stellen die Tiefgründigkeit, die ich bei Fantasy-Romanen erwarte.Gut gefallen haben mir jedoch die Nebencharaktere wie zum Beispiel Nim und Theo und die allgemeine Anlegung der Protagonisten. Wie auch schon die gesamte DC-Icons-Reihe ist die Geschichte sehr auf Diversität ausgelegt. Nim ist eine bisexuelle Inderin, Alia und ihr Bruder Jason sind dunkelhäutige Waisenkinder mit griechischem Hintergrund und Theo ist ein dünner Technik-Nerd. So ist jeder der Protagonisten auf seine Art anders und ein Außenseiter, der nicht die Erwartungen des Umfelds erfüllt und darunter zu leiden hat. Die leise Kritik am Patriarchat und Rassismus, die immer mal wieder durchscheint, ist in meinen Augen ein riesiger Bonuspunkt. Genauso gut haben mir die feministischen Anklänge gefallen. Endlich haben wir es mal mit einer Geschichte zu tun, in der die Mädels sich gegenseitig retten und dafür keinen Typen brauchen. Besonders in den Vordergrund will ich da Diana stellen, die unerbittlich für ihre Freunde kämpft, dabei aber vor allem eine Botschafterin von Wahrheit, Liebe und Frieden ist. Mich hat ihr Charakter schon immer fasziniert und in dieser Version kommt sie besonders gut zur Geltung.Durch den bunten Mix an Protagonisten ergeben sich viele witzige Dialoge und außerdem wird die Bedeutung von Freundschaft und Loyalität immer wieder groß geschrieben. Vor allem die erfrischenden Szenen wenn Diana auf die Wunder der modernen Welt wie Google trifft, sind zum kaputt lachen."Alia hob den Finger. "Google weiß alles, Google sieht alles""Google", wiederholte Diana. "Ist Google einer eurer Götter?"Das Ende beinhaltet einen überraschend heftigen Showdown mit einer 360°-Wendung, die allerdings ein wenig an den Haaren herbeigezogen scheint, da mir sowohl die Motive als auch die Ziele der plötzlich bösen Person nicht ganz klar waren. Das wäre in meinen Augen nicht notwendig gewesen. Da hätte sich die Autorin lieber den offenen Fragen und Handlungsenden gewidmet, die im Ende nicht abgedeckt und beantwortet werden, anstatt mich mit dieser abstrusen Wendung zu verwirren.Fazit:"Wonder Woman" punktet mit purer Frauenpower, der Diversität der Protagonisten, feministischen Anklänge, originellen Ideen, die den typischen Superhelden-Stoff etwas aufpeppen, viel Humor und mit dem Auftritt etlicher Helden, Monster und Gottheiten aus der griechischen Mythologie. Für meinen Geschmack fehlt hier jedoch emotionale Tiefe, komplexere Zusammenhänge werden zugunsten von Teenie-Problemen vernachlässigt und die 360°-Wendung am Ende konnte nicht überzeugen.

little fairy am 05.07.2021 19:07 Uhr
Spannend, nicht nur für Superhelden-Fans!

„Wonder Woman - Kriegerin der Amazonen“ ist der erste Teil der DC Icons Superhelden-Serie. In dieser Serie schreiben vier verschiedenen AutorInnen über vier verschiedenen Superhelden aus dem DC-Universum. „Wonder Woman“ stammt aus der Feder der amerikanischen Fantasyautorin Leigh Bardugo, die vor allem für ihre Grishaverse-Romane bekannt ist. Die Autorin ist auch der Grund dafür das ich diesen Roman gelesen habe. Ich kenne mich mit DC-Superhelden überhaupt nicht aus, kenne weder die Comics noch die Filme.INHALTDiana lebt als Tochter der Amazonenkönigin Hippolyta auf der Amazoneninsel Themyscira. Die Insel wird nur den weiblichen Amazonenkriegerinnen bewohnt. Die oberste Regel der Amazonen lautet: Bringe nie einen Menschen auf die Insel. Wer gegen diese Regel verstößt wird von der Insel verbannt.Eines Tages rettet Diana ein Mädchen von einem sinkenden Schiff und versteckt es auf Themyscira. Vom Insel-Orakel erfährt Diana das es Alias Schicksal ist die Welt in Krieg und Verderben zu stürzen wird, es sei denn sie wird getötet. Diana setzt alles daran das Mädchen zu retten und wird dabei von Menschen wie Göttern verfolgt. LESEINDRUCKIch habe wie bei allen Büchern die Autoren sehr schnell in die Geschichte hineingefunden und habe mit Diane mitgefiebert. Sie ist als Hauptfigur sehr sympathisch und empathisch. Auf ihrer Insel Themyscira ist sie eine Außenseiterin, da sie es nicht geschafft hat durch eine ruhmreiche tat aufgenommen zu werden, sondern von ihrer Mutter mit Hilfe der Götter erschaffen worden ist. Daher versucht sich Diane zu beweisen, um die Anerkennung der anderen Amazonen zu erlangen.Dennoch bringt sie es nicht über sich Alia, eine Menschenfrau, zu töten und verstößt sogar gegen die Regeln der Insel, um sie zu retten, verlässt diese Insel und die Gemeinschaft zu der sie so gerne gehören wollte letztendlich für das Mädchen. Die Geschichte ist spannend geschrieben und entwickelt Sogcharakter. Man will unbedingt wissen wie es weiter geht, wie Diana in der neuen (unseren) Welt klarkommt, ob sie Alia vor ihrem Schicksal bewahren kann und ob sie die Liebe findet. Dabei wird man immer wieder von der Autorin überrascht, so das bis zum Ende kein einziges Mal die Spannung fällt. FAZIT„Wonder Woman - Kriegerin der Amazonen“ richtet sich in allererster Linie an Fans der DC-Superhelden. Jedoch ist der Roman meiner Meinung nach auch für Fans spannungs- und actiongeladener Urban Fantasy geeignet. Der Roman macht auch Spaß ohne das Hintergrundwissen aus den DC-Filmen oder Comics.

skyhawksister am 16.03.2020 13:03 Uhr
Schönes Buch

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Aber es war auch ganz anders, als ich es vermutet hatte. Der Schreibstil war auch sehr schön, ich werde sicher noch mehr von der Autorin lesen.Die junge Diana hat hart damit zu kämpfen, nicht als vollwertige Amazone anerkannt zu werden, deswegen will sie das Rennen unbedingt gewinnen, doch dann rettet sie Alia, wobei sie gegen die Regeln der Insel verstößt. Wohl wissend, dass sie vielleicht nie wieder zurückkehren kann, bricht sie mit Alia auf, um diese zu retten. Die Person Diana hat mir gut gefallen, sie ist mutig, stark und kennt einzig das Leben auf der Insel. Zwischendurch ist sie mit New York genauso überfordert wie New York mit ihr. Das hat mich oft zum Lachen gebracht. Der Rahmen der Geschichte war gut, auch wenn manches etwas vorhersehbar war und manche aufkeimende Romantik mir etwas Fehl am Platz schien.

therayne am 30.12.2019 18:12 Uhr
What a wonderful beginning of Wonder Woman

Normalerweise bin ich kein großer Fan von dem Marvel- oder DC-Universum, aber Wonder Woman konnte mich von Anfang an überzeugen. Außerdem habe ich mich tierisch gefreut, als ich gesehen habe, dass diese Geschichte auch noch von Leigh Bardugo geschrieben wurde - es konnte nur noch fantastisch werden und ich wurde eindeutig nicht enttäuscht. Die Geschichte dreht sich um Diana - sie ist eine Amazone und lebt auf der Insel der Amazonen Themyscira. Sie unterscheidet sich allerdings von den anderen Amazonen auf der Insel. Sie ist nicht wegen irgendeine heroische, ruhmreiche Kriegshandlung auf der Insel, sondern weil sie von ihrer Mutter erschaffen wurde, die zufälligerweise auch noch die Königin der Amazonen ist. Diana muss sich - anders als die anderen Amazonen - um die Gunst der anderen bemühen. Bei einem Wettkampf sieht Diana die Gelegenheit allen zu beweisen, aus welchem Holz sie geschnitzt ist. Doch wie gewöhnlich kommt alles anderes...Sie sieht ein sinkendes Schiff und hört die Hilferufe eines Mädchens. Diana kann nicht anders und bringt es auf die Insel, obwohl es gegen das Gesetz ist. Diana ist eine sehr willensstarke, gütige und mutige Protagonistin. Die penetrante Unterschätzung ihrer Leistungen und die Missgunst der anderen Amazonen können ihr nichts anhaben, denn sie beschreitet trotz allem mutig und entschlossen ihren Weg. Sie kämpft für ihre Überzeugungen und würde sogar alles dafür opfern. Die anderen Charaktere konnte ich auch sehr schnell ins Herz schließen. Alia, Nim, Theo und Jason - sie waren alle sehr gut durchdacht. Besonders die anfangs noch recht unsichere Alia machte eine Wandlung durch, die ich sehr begrüßenswert finde. Ihr Charakter hat sich sehr gut entfaltet und kam wunderbar zur Geltung. Die Geschichte ließ sich sehr flüssig und gut lesen, aber es unterschied sich meiner Meinung nach recht deutlich von dem sonstigen Schreibstil von Leigh Bardugo. Das fand ich sehr schade, da mir der Tiefgang der Geschichte ein bisschen fehlte, den ich sonst von der Autorin gewohnt bin. Von mir bekommt dieses Buch 4 von 5 Sternen. Ein Stern weniger, da mir der Tiefgang gefehlt hat, aber alles in allem ist es ein sehr empfehlenswertes Buch, dass sicherlich die ein oder andere Lesestunde versüßen wird.

saronial am 07.11.2019 16:11 Uhr
Wonderful!!

"Schlachten werden häufig dewegen verloren, weil die Beteiligten nicht wissen, welchen Krieg sie eigentlichen kämpfen."Frauenpower, Spannung, Helden!Am Anfang will Diana nur eins: Das Rennen gewinnen und ihrer Mutter und den anderen Amazonen beweisen, was in ihr steckt. Doch kurz vor dem Ziel sieht sie ein untergehendes Schiff und rettet ein Mädchen vor dem Ertrinken. Gemeinsam mit Alia verlässt sie die Insel und will die Welt vor dem Krieg retten. Was sie noch nicht weiß: Es ist Alias Bestimmung genau diesen zu verursachen! "ALS HELDIN GEBOREN, ZUR LEGENDE GEWORDEN"Obwohl ich überhaupt nichts mit dem Superhelden-Universum am Hut habe, wurde ich richtig von den Socken gerissen! Wer starke Frauen und epische Geschichten liegt ist hier genau richtig! Die Charaktere sind sehr liebevoll gestaltet, sodass man sie direkt ins Herz schließt. Man leidet mit Diana, wenn sie an den Anfeindungen der Amazonen zu knabbern hat, mit Alia, wenn sie mit ihrer Bestimmung hadert, und der ganzen Gruppe, wenn sie kurz vorm Zusammenbruch steht. Es war ein richtiger Page-Turner, der mich so in seinen Bann gezogen hat, dass ich die Welt um mich herum vergessen habe. Leigh Bardugo hat es geschafft, dass man bei den Triumphen der Charaktere mitjubelt und bei den Niederlagen fassungslos ist. Am Ende gab es einen heftigen Plottwist, der es richtig in sich hatte. Ich mochte es, dass die Charaktere als Gruppe zusammengeschweißt wurden und man ihre Stärke liebengelernt hat. Die Geschichte war unheimlich einfallsreich mit vielen Details und einer Menge Humor. Nicht nur für Superhelden-Fans eine Empfehlung.

lesemieze am 07.09.2019 21:09 Uhr
Heldin sein ist nicht leicht

Die DC und Marvel mochte ich schon als Kind und so ist es keine Überraschung dass ich dieses Buch lesen musste. Diana, die Tochter der Amazonenkönigin, möchte sich endlich beweisen. Sie ist anders als die anderen Amazonen, dort geboren und nicht durch den Heldentod auf diese Insel gelangt.Bei einen Rennen, lässt sie sich von einem Schiffunglück ablenken und rettet auch noch ein Mädchen und bringt es auf die Insel. Damit hat sei das gesetzt gebrochen und ihr könnte die Verbannung bevor stehen. Durch das Orakel erfährt Diana welche Bestimmung das Mädchen hat und Diana beschließt alles zu tun, dass dies nicht geschieht. Und so findet sie sich plötzlich in eine Welt wieder die so anders ist als ihre.Man wird Stück für Stück in die Geschichte eingeführt. Warum Diana so anders ist, was dies bedeuten könnte. Was Alias Bestimmung ist. Die Welt der griechischen Götter hat mich schon immer interessiert und alles was mit ihnen zu tun hat.Diana möchte sich endlich beweisen und hier hat sie ihre Chance und reist in die Aussenwelt. Diese kennt sie nur aus Büchern und so kommt es natürlich zu den ein oder anderen lustigen Situationen, obwohl sich Diana sich schnell einlebt in diese fremde Welt. Mit Alia verbindet sie bald ein zartes Band der Freundschaft, den beide erkennen sich jeweils in der anderen wieder.Die Geschichte hat mich von der ersten Seite gepackt gehabt. Tolle Charaktere, interessante Wendungen und actionreiche Szenen im gesunden Maß.

bookventures_ am 07.03.2019 23:03 Uhr
Frauenpower

Gleich zu Beginn: ich fand das Buch klasse!!Obwohl ich eigentlich kein Superhelden Fan bin, konnte mich dieses Buch packen. Klar trägt auch der tolle Schreibstil von Leigh Bardugo einiges dazu bei, aber auch das ganze drum rum ist sehr gelungen. Es hat mich auch sehr überrascht wie oft mich dieses Buch zum schmunzeln gebracht hat, es hatte trotz der ernsten Thematik (Welt vor dem Untergang bewahren) sehr viel Humor, was mir sehr gut gefallen hat. Ich finde das Buch wahr durchgehend spannend und relativ weit hinten gab es eine krasse Wendung mit der ich nicht gerechnet habe.Als ich mit dem Buch fertig war hatte ich sogar den Wunsch dass es noch ruhig etwas weitergehen könnte oder, dass es sogar ein neues Abenteuer mit Diana geben könnte.Eine klare Buchempfehlung!

buch-leben am 25.02.2019 17:02 Uhr
Amazone trifft New York

Ich muss gestehen, dass mir der Einstieg in das Buch etwas schwer fiel. Die Insel und die Welt der Amazonen wird zwar super beschrieben, aber es war alles etwas sachlich. Mir haben die Emotionen gefehlt, was aber - im Nachhinein betrachtet - auch einfach an der Amazonen-Welt lag. Ich habe das Buch dann erstmal ein paar Tage zur Seite gelegt, um später weiterzulesen. Und dann musste ich den Rest an einem Tag wegsuchten.Diana, die Protagonistin, fand ich am Anfang auch etwas rational, aber genau dieser Charakterzug macht sie aus. Dadurch wurde sie mir beim Lesen immer sympathischer und verkörpert die Amazonen einfach perfekt. Es zeigen sich aber - vor allem gegen Ende - immer wieder Risse in ihrer Rüstung, in denen man erkennt, wie ihr die menschliche Welt ans Herz wächst.Toll fand ich, dass die eigentliche Geschichte gar nicht auf der Amazonen-Insel spielt, sondern in New York bzw. Griechenland. Gerade der Big Apple war ein harter Kontrast zur heilen, ruhigen Welt der Amazonen. Das hat super gepasst. Außerdem war es spannend, Diana in der ungewohnten Umgebung zu folgen. Ihre Unwissenheit hat mich das ein oder andere Mal zum Schmunzeln gebracht. Eine tolle Ergänzung zur Spannung, die permanent weiter aufgebaut wurde.Und es wird spannend. Nachdem Diana und Alia erstmal in New York angekommen sind, wird dem Leser eigentlich keine Atempause mehr gegönnt, weil ein Ereignis das nächste jagt. Hier lernen wir außerdem Alias Freunde und ihren Bruder kennen, die vor allem durch ihre Individualität hervorstechen. Mir hat sehr gut gefallen, dass die Autorin hier nicht die "Hübschen und Schönen" in den Vordergrund stellt, sondern Außenseiter. Kurz vor Ende kommt es dann zu einer Wendung, die man so auf keinen Fall vorausahnen konnte. Ich war beim Lesen richtig geschockt und bin immer noch etwas traurig über die Entwicklung, aber hey, irgendwie liest man doch genau deswegen Bücher, um so überrascht zu werden. In sich war es nämlich doch schlüssig.Gut gefallen hat mir, dass dieses Buch zwar ein Reihenauftakt ist, der erste Band aber trotzdem ein abgeschlossenes Ende hat. Wer also nichts weiter über Diana und ihre Freunde erfahren will, hat trotzdem ein abgeschlossenes Buch vor sich. Nichts ist gemeiner als ein Cliffhanger, bei dem alles bis zum nächsten Band offen bleibt. Ich werde die Amazonen-Reihe aber auf jeden Fall weiterverfolgen, denn ich wurde richtig infiziert. Der Schreibstil war super, schön flüssig, sehr spannend, ab und an auch ein paar griechische Ausdrücke, die sehr gut eingebaut wurden. Für mich ist "Wonder Woman" ein richtiges Highlight: Von mir gibt es 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

sandra8811 am 19.01.2019 21:01 Uhr
Hat mich überrascht, absoluter Hammer!

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?Ich habe das Buch geschenkt bekommen und es lag auf meinem SUB ganz oben.Cover:Ich finde das Cover sehr schön. Es wirkt etwas düster und geheimnisvoll. Das große W-Symbol macht das Buch sehr auffällig.Inhalt:Diana lebt mit den Amazonen auf der Insel Themyscira, ist jedoch keine vollwertige Amazone, da sie durch ihre Mutter Hippolyta erschaffen wurde. Als sie eines Tages einem Mädchen nach einer Bootsexplosion das Leben rettet, ändert sich Dianas komplette Welt und sie muss dafür sorgen, dass ein großer Krieg verhindert wird.Handlung und Thematik:Die Handlung ist durchgehend spannend und es gibt einige Überraschungen. Die Kombination Fantasy mit der realen Welt ist sehr gut gelungen. Leigh Barduga hat gut rübergebracht, dass es sich lohnt zu Kämpfen, auch wenn es einen einfacheren Weg geben würde. Auch zeigt sie in diesem Buch ganz gut, dass man sich Respekt und Vertrauen erst erarbeiten muss (selbst als Superheld). Ein wahres Superhelden-Abenteuer!Charaktere:Diana ist unter ihren Schwestern eher klein und unscheinbar. Obwohl sie die Prinzessin ist, ist sie nicht wie die anderen Amazonen. Sie kämpft daher um den Respekt der anderen und geht dafür große Wagnisse ein. Ich finde ihre kämpferische Natur großartig. Auch ihre gerechte Denkweise macht sie sehr sympathisch.Alia fand ich anfangs etwas undankbar und komisch. Mit der Zeit wurde sie ein wenig netter, aber so richtig sympathisch wurde sie mir nie. Viel lieber mochte ich ihre beste Freundin Nim. Sie ist der absolute Hammer, da sie gerade so vor Selbstbewusstsein strotzt. Ihre direkte und offene Art gefielen mir sehr.Alias Bruder Jason war mir von der ersten Sekunde an unsympathisch, genauso wie sein Freund Theo. Mit den beiden wurde ich die ganze Zeit über nicht warm.Schreibstil:Ich war anfangs etwas skeptisch, da ich Superhelden-Filme manchmal etwas überzogen finde. Leigh Bardugo hat es geschafft, Diana wie eine normale Person mit Superkräften, aber dennoch nicht zu überzogen darzustellen. Das Abenteuer in das sie Diana geschickt hat, war super passend und klar verständlich. Die bildlichen Beschreibungen und auch die Charakterbeschreibungen waren super. Einzig und allein einen Vermerk pro Kapitelanfang, aus welcher Perspektive man gerade liest wäre toll gewesen (aber so gings auch ganz gut). Schön fand ich auch die Kapitellängen, da sie immer kürzer wurden, absolut passend zum Spannungsbogen. Ich hab mich keine einzige Seite gelangweilt und habe alles genossen!Persönliche Gesamtbewertung:Ich bin froh, dass ich das Buch nicht ungelesen verschenkt habe! Es bekommt einen Ehrenplatz in meinem Regal und ich habe totale Lust auf die anderen Bücher der DC-Icons-Superhelden-Serie. Bei diesem Buch hat mich einfach alles überzeugt! Absolute Leseempfehlung für Fantasy- und Superhelden-Fans (und solchen, die es werden wollen!).

buchschwinge am 25.10.2018 21:10 Uhr
actionreiches Abenteuer mit einer Prise griechischer Mythologie

Wonder Woman - Kriegerin der AmazonenEine actionreiche Geschichte mit einer Prise griechischer Mythologie gewürzt.Das Buch handelt von Diana. Sie ist die Tochter der Königin der Amazonen und die einzige auf der Insel Themyscira, die nicht als gefallene Kriegerin auf die Insel kam. Diana ist als Tochter der Insel tatsächlich noch nie in der Welt der Menschen gewesen. Sich als Außenseiterin fühlend möchte sie sich beweisen und sieht in der vom Meer angespühlten Alia die Chance dazu, denn Alia ist als Kriegsbringern dazu verflucht die Welt ins Chaos zu stürzen.Ich habe vorher nur den neuen Film über Wonder Woman im Kino gesehen und bin dementsprechend ziemlich unvorbereitet an das Buch herangegangen.Aber ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Der Schreibstil war sehr angenehm und man konnte sich direkt in Diana einfühlen. Die dynamische Schreibart spiegelt auch ihr voller Tatendrang sprühendes Wesen wieder. Ebenso konnte ich mich sofort mit den Nebencharakteren anfreunden. Es gibt den typischen großen, überbesorgten großen Bruder, die beste Freundin, die Alia aus ihrem Schneckenhaus locken will und den Kumpel des Bruders, auf den die kleine Schwester geht. Es werden also typische Figuren bedient. Dies tut meiner Meinung nach dem Buch aber keinen Abbruch. Ich habe die Charaktere als lebhafte und auch glaubwürdige Charaktere empfunden. Vor allem zum Ende des Buchs wollte ich es nicht mehr aus der Hand legen und wollte mehr haben als es dann vorbei war.Ich schätze wer ein Buch erwartet, das das Mysterium um Wonder Women löst, könnte hier mit nicht zufrieden sein. Dies ist ein Buch über Dianas weg sich in der Welt der Amazonen und der Welt der Menschen zu behaupten, um ihren Platz zu finden.

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