Der New-York-Times-Bestseller | »Jeder Ruth Ware-Krimi ist ein einzigartiges und unerwartetes Juwel.« LISA JEWELL
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Lo Blacklock wagt einen Neuanfang: Obwohl die traumatischen Erlebnisse auf dem Kreuzfahrtschiff vor vielen Jahren sie noch immer begleiten, ist die Einladung zur Neueröffnung eines Luxushotels in der Schweiz ihre Chance endlich ins Berufsleben als Reisejournalistin zurückzukehren.
»Jeder Ruth Ware-Krimi ist ein einzigartiges und unerwartetes Juwel, und dieser ist keine Ausnahme. Ein berauschender, spannungsgeladener, langsam verglühender Traum von einem Buch, vielschichtig und durchdrungen von Atmosphäre und Gefahr. Ich habe jede Seite geliebt.« LISA JEWELL
Das Hotel am Ufer des Genfer Sees ist traumhaft und Lo hofft, dort ein Interview mit dem exzentrischen Hotelbesitzer Marcus Leidmann ergattern zu können. Als sie eines Nachts überraschend in sein Hotelzimmer eingeladen wird, ist Lo zwar skeptisch – doch ihre Neugier ist stärker.
Umso überraschter ist sie, als sie von einer unbekannten Frau empfangen wird, die behauptet, Marcus' Geliebte zu sein und sich in Lebensgefahr zu befinden. Es beginnt ein tödliches Katz und Maus-Spiel ...
»Großartig düster und absolut fesselnd.« Lucy Foley
1. Auflage
Ruth Ware wuchs im südenglischen Lewes auf und lebte nach ihrem Studium an der Manchester University eine Zeit lang in Paris. Sie hat als Kellnerin, Buchhändlerin, Englischlehrerin und Pressereferentin für einen großen Verlag gearbeitet und wohnt jetzt mit ihrer Familie in der Nähe von Brighton. Mit ihren raffinierten, atmosphärischen Thrillern ist sie zu einer der erfolgreichsten internationalen Bestsellerautorinnen geworden.
Susanne Goga-Klinkenberg lebt als Übersetzerin und Autorin in Mönchengladbach und ist Mitglied des deutschen PEN-Zentrums. Sie studierte Literaturübersetzen in Düsseldorf und ist seit 1995 freiberuflich für verschiedene renommierte Verlage tätig. Für dtv hat sie unter anderem Chris Cleave, Wendy Walker und Jessica Barry übersetzt.
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Nachdem mir "The woman in Cabin 10" so sehr gefallen hat, habe ich mich sehr über die Fortsetzung "The woman in Suite 11" gefreut. Wie von Ruth Ware erwartet kann dieses Buch mit einer überraschenden und fesselnden Handlung überzeugen!Ich habe "The woman in Cabin 10" vor einiger Zeit gelesen, konnte mich aber nicht mehr an die Einzelheiten erinnern. Es wäre daher praktisch gewesen, wenn diese Fortsetzung in irgendeiner Form ein Recap beinhaltet hatte. Das Internet war dafür aber hilfreich. Es lohnt sich also beide Bücher zeitnah hintereinander zu lesen.Lo Blacklock ist eine gut ausgearbeitete und sympathische Protagonistin, die nun nach mehreren Jahren eine deutliche Entwicklung durchgemacht hat. Die Kapitel sind alle aus ihrer Perspektive geschrieben. Der Schreibstil ist bildhaft und flüssig.Der Handlungsstrang ist gut nachvollziehbar. Es gibt zahlreiche Überraschungen und Wendungen. Vor allem das Ende konnte sehr überzeugen! Fazit: Fesselnd und überraschend! Eine gelungene Fortsetzung!
Ich empfehle, vorab das Buch „The Woman in Cabin 10“ zu lesen, dann sind schon die meisten Hauptcharaktere bekannt und auch die Hintergrundgeschichte, wie alles zusammenhängt. Falls man mit dem aktuellen Teil einsteigt, ist es auch kein Problem, da die Autorin die vorigen Ereignisse kurz zusammenfasst. Der aktuelle Teil startet gemütlich, für einen Thriller schon etwas zu gemütlich, wird dann allerdings spannend als Lo sich im Luxushotel befindet und an die alten Geschichten erinnert wird, vor allem auch dadurch, dass ähnliche Situationen vorkommen und teilweise die gleichen Personen involviert sind. Lo ist zu gutmütig und lässt sich sehr leicht von anderen Personen einwickeln und zu unüberlegten Handlungen verleiten, wenn sie helfen möchte. Gewisse Aktionen waren aber leider schon sehr vorhersehbar, daher nicht so überraschend für mich, dass sie ins Visier der Ermittler geraten ist. Den Schreibstil der Autorin mag ich allerdings sehr gerne und er macht auch den Großteil der Spannung aus und sorgt für eine angenehme Leseatmosphäre. Insgesamt hat mir der erste Teil besser gefallen als der zweite, da hier viele Situationen wieder aufgewärmt oder wiederholt wurden, weniger neue, überraschende Ideen und Vorgänge, und für meinen Geschmack zu wenig thrill vorhanden war.
Zufrieden lebt Lo Blacklock in New York mit ihrem Ehemann Judah Lewis und den beiden Söhnen. Die Jungs sind nun in einem Alter, dass sich Lo wieder einen Job suchen kann. Die Einladung in ein Nobelhotel in Genf, um über dessen Eröffnung zu schreiben, kommt ihr da gerade recht. Dazu soll sie den Besitzer, den Milliardär Marcus Leidmann, interviewen. Sie war zwar vor der Geburt der Söhne als Reisejournalistin tätig, ist aber nach den Vorkommnissen vor 10 Jahren auf dem Kreuzfahrtschiff Aurora immer noch traumatisiert. Da scheint ihr so ein Luxushotel in der Schweiz eine sichere Adresse zu sein. Doch die drei Tage im Grand Hotel du Lac am Ufer des Genfersees verlaufen alles andere als sicher und ruhig.Muss man den vorderen Band "Woman in Cabin 10" kennen, bevor man die Fortsetzung, dieses Buch, liest? Ich denke, es ist auch möglich, ohne Vorkenntnisse zu lesen. Denn den ersten Band habe ich nämlich vor acht Jahren gelesen und wusste nicht mehr genau, warum es ging. Dazu ist die Zeitspanne zu gross. Trotzdem hatte ich keinerlei Verständigungsschwierigkeiten mit dieser ... sagen wir mal ... Fortsetzung. Diese Fortsetzung besteht aus teilweise gleichbleibenden Figuren und wenigen Umständen. Die kriminelle Tat ist in sich abgeschlossen.Laura "Lo" Blacklock, die damals auf einem Kreuzfahrtschiff in grosser Gefahr schwebte, schrammt auch in diesem neuen Buch an etlichen Gefahren vorbei. Bekannte Figuren, neben Lo auch eine Schlüsselfigur aus dem ersten Band, sind auch wieder mit von der Partie. Lo, die sich gedrängt fühlt, dieser Figur zu helfen, gerät in brenzlige Situationen in einer ungewohnten Umgebung. Die Autorin konnte mich in Sachen Schuld und Täterfrage komplett überraschen. Die Protagonistin gefiel mir wieder gut. Sie ist älter geworden, verheiratet und Mutter zweier Kinder. Dabei bewegt sie sich aber trotzdem immer noch mit einer leichten Naivität durch das Leben und gerät dadurch in etliche brenzlige Situationen. Lo ist jemand, der sich verpflichtet fühlt und ihren Mitmenschen helfen will. Was ihr dann schlussendlich manchmal mehr Leid als Freude bringt.Ruth Ware hat mich mitgenommen auf eine Reise, die Lo zuversichtlich antritt. Da sie sich freut beruflich endlich "wieder in den Sattel zu schwingen", wie sie es nennt. Ruth Ware hat mich aber auch auf eine Reise mit unvorhergesehenen Wendungen, brisante Passagen, Spannung und Nervenkitzel entführt. Mir hat diese Reise gut gefallen und mich bestens unterhalten. Als Kritikpunkt muss ich eine leichte Langatmigkeit in der Einführung bemängeln. Und, dass diese Fortsetzung erst lange nach dem ersten Teil erscheint. Ich bin ja schon lange ein Fan der Autorin und mit "The Woman in Suite 11" hat sie wieder mal bewiesen, weshalb das so ist.
"Woman in Cabin 10" hat mir spannende Lesestunden beschert damals - natürlich wollte ich da auch die Fortsetzung der Autorin lesen! Das Cover wirkt mysteriös und weckt definitiv Neugier!Die Kulisse eines Luxushotels hat was! Die Schönen und Reichen haben ja sowieso immer ein dunkles Geheimnis in petto...! Was sympathisch ist, ist, dass man bekannte Gesichter wiedertrifft - aber ebenso einige neue! Für mich war so manches zwar recht schnell absehbar. Doch Ruth Wares Schreibstil lässt dies verschmerzen. Es gibt (mehr oder weniger große) Überraschungen und Wendungen und man ist trotzdem gefesselt in der Handlung und liest und liest und liest.... Kurzum: Ein durchaus passabler 2. Teil, der eine spannungsgeladene und kurzweilige Lektüre verspricht. Besonders für Leser, die über Macht und Intrigen der Highsociety gern lesen.
Ein neues Abenteuer für Lo BlacklockNach dem großen Erfolg von “The Woman in Cabin 10” geht es nun endlich weiter mit Lo Blacklock.Lo Blacklock erhält die Chance auf einen beruflichen Neustart. Sie wird zur Eröffnung eines Luxushotels am Genfer See eingeladen und reist dorthin. Dort hofft die Reisejournalistin auf ein Interview mit dem exzentrischen Besitzer Marcus Leidmann. Als sie jedoch unerwartet in sein Zimmer gerufen wird, trifft sie stattdessen auf eine fremde Frau, die sich als Marcus’ Geliebte ausgibt und behauptet, in großer Gefahr zu sein. Eine ähnliche Grundstory wie im ersten Buch und doch anders. Die Story ist gut durchdacht und definitiv kein “Abklatsch” des ersten Buches. Denn für Lo beginnt ein sehr gefährliches Spiel aus Misstrauen, Geheimnissen und tödlicher Bedrohung. Der Schreibstil ist sehr einnehmend und ich fand ihn etwas besser als im ersten Teil. Ja, manche Teile kann man vorhersehen, aber andere Teile der Geschichte sind gut verwoben und nicht so einfach zu durchschauen.ISBN: 978-3423264440Autorin: Ruth WareVerlag: dtvET: 29.12.25Umfang: 352 Seiten
Vor zehn Jahren hat Lo Blacklock traumatische Erlebnisse auf dem Kreuzfahrtschrift "Aurora" gehabt. Sie hat darüber ein Buch geschrieben, ist inzwischen verheiratet und hat zwei kleine Kinder. Sie strebt vergeblich eine Festanstellung als Reisejournalistin an, als sie eine Einladung zur Neueröffnung eines Luxushotels in der Schweiz erhält. Die Reise nach Europa eröffnet ihr gleichzeitig die Möglichkeit, ihre Mutter in Großbritannien zu besuchen. Im Hotel begegnet trifft sie ausgerechnet auf Menschen, die sie von der "Aurora" kennt und dann ist da noch die Frau von Suite 11, die sie um Hilfe bittet.Das Cover und der Titel gefallen mir sehr gut. Die Protagonisten werden sehr gut beschrieben. Der Schreibstil nimmt mich sofort gefangen. Da ich schon einige Bücher von der Autorin gelesen habe, weiß ich genau, dass einige Überraschungen und Wendungen auf mich warten. Und genau so ist es.
Lo Blacklock fängt nach ihren traumatischen Erlebnissen auf dem Kreuzfahrtschiff vor vielen Jahren neu an. Eine Einladung zur Neueröffnung eines Luxushotels in der Schweiz ist ihre Chance wieder als Reisejournalistin zu arbeiten. Das Hotel ist wunderschön und auch die Gegend am Genfer See ist traumhaft. Der Hotelbesitzer lädt sie eines Nachts in sein Zimmer ein. Doch nicht er empfängt sie, sondern eine Frau, die behauptet seine Geliebte zu sein. Ich habe keine Kenntnisse zu dem Vorgängerbuch, jedoch hatte ich das Gefühl diese Kenntnisse werden teilweise gebraucht. Somit hatte ich etwas Schwierigkeiten in das Buch hinein zu finden.Der Schreibstil ist sehr spannend und flüssig und vieles ist erstmal rätselhaft. Ich konnte mir alles bildlich gut vorstellen und habe mitgefiebert wie es aus geht. Das Cover fällt ins Auge und ist ganz nach meinem Geschmack. Ich empfehle Band 1 vorab zu lesen, ich werde das noch nachholen um ein besseres Verständnis zu haben. Wer atmosphärische Spannung sucht ist hier genau richtig!
Nach Woman in Cabin 10 bot sich eine Fortsetzung regelrecht an. Was ist mit Carrie passiert nachdem Lo vom Schiff geflohen war? Der Nachfolger „Woman in Suite 11“ hat ein ähnliches Setting, statt Luxuskreuzfahrt ein oder sogar zwei Luxushotels, neue und bekannte Gesichter, Geheimnisse und wieder das Spiel um Macht und Gier. Soweit so gut. Auch dieser Thriller liest sich flott. Lo ist erwachsen geworden, hat zwei Kinder und lebt mittlerweile in den USA. Für die Eröffnung eines Hotels wird sie in die Schweiz eingeladen und begegnet dort einer Frau, die sie nur allzu gut kennt. Das alles überrascht wohl wenige Leser und ist auch ok. So ist die Fortsetzung nun mal angelegt. Doch auch die weitere Handlung ist relativ vorhersehbar. Das ist schade. Ich hätte mir hier mehr Reibung zwischen den Frauen gewünscht und weniger Einvernehmen. Das Rätsel um den Mörder des alten Patriarchen ist schnell gelöst, auch der vermeintliche Twist im hinteren Teil nicht wirklich überraschend. Ich hätte mir hier etwas mehr erhofft, das Unerwartete oder Rätselhafte gewünscht. Lo erscheint mir auch noch naiver als im ersten Teil. Da mir Schreibstil und Schauplatz aber gut gefallen und ich mich trotzdem recht kurzweilig unterhalten fühlte, gibt es trotzdem 4 Sterne.
Als großer Fan von Ruth Ware war „The Woman in Suite 11“ natürlich ein absolutes Must-Read für mich und auch diesmal enttäuscht die beliebte Thriller-Autorin nicht. Zum ersten Mal kehrt sie zu bereits bekannten Protagonist:innen zurück und erzählt sozusagen eine Fortsetzung. Theoretisch kann man „The Woman in Suite 11“ auch ohne das Vorwissen aus „Woman in Cabin 10“ lesen. Auch wenn der genaue Plot nicht aufgeklärt wird, wird doch vieles nebenbei verraten und insgesamt macht die Lektüre einfach mehr Spaß wenn man beide Bände kennt und in der richtigen Reihenfolge liest. Ich persönlich habe zur Auffrischung zunächst nochmal den ersten Band gelesen, um dann nahtlos anschließen zu können, was ich sehr empfehlen kann. Interessanterweise merkt man „The Woman in Suite 11“ durchaus die gewachsene Erfahrung von Ruth Ware an. Die Handlung ist deutlich ausgereifter und die Twists sind wunderbar überraschend. Auch der Schreibstil ist einfach auf den Punkt und versteht von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln. Zumindest einen Teil der Auflösung kann man durch aufmerksames lesen erraten, als vorhersehbar würde ich die Geschichte dennoch nicht bezeichnen. Richtig gut gefiel mir außerdem, wie durchdacht die Handlung auf den vorherigen Geschehnissen aufbaut. Kurz hatte ich befürchtet, Lo könnte erneut ganz zufällig in eine gefährliche Lage geraten. So ist alles aber recht logisch und auch deshalb macht die Geschichte einfach nur Spaß. Insgesamt kann ich das Buch ohne Einschränkung weiterempfehlen und natürlich vergebe ich außerdem volle 5 Sterne!
Ich liebe die Thriller von Ruth Ware und hier zeigt sie sich mal wieder in absoluter Bestform. Das ist genau die Art von Geschichte, die ich von ihr so unheimlich gerne lese- spannend, ein bisschen mysteriös und mit einem interessanten Twist. Dieses Buch ist die indirekte Fortsetzung von „Woman in Cabin 10“ von der ich nicht wusste, dass ich sie brauche. Aber jetzt wo ich das Buch vor mir hatte, waren eigentlich ein echter Geniestreich an die Ereignisse des Buches anzuknüpfen und den Figuren ein Leben nach dem glorreichen Finale anzudichten. Das Setting ist toll gewählt und ich mochte das Wiedersehen mit bekannten Figuren. Dadurch bin ich leicht in die Handlung reingekommen und hatte auch direkt einen Draht dazu. Dass auch hier wieder eine Art doppelte Lottchen Geschichte gesponnen wird, schafft eine gelungene Verbindung zum Thriller an den es anknüpft. Für den Fall selbst spielt das zwar nicht unmittelbar eine Rolle, aber ich finde schon, dass man "The Woman in Cabin 10" gelesen haben sollte, um das ganze Ausmaß der Geschichte zu erfassen.Ich fand den Fall selbst unfassbar packend, vor allem weil Lo selbst ins Visier der Ermittlungen gerät und das Ganze sehr undurchsichtig und vielschichtig aufgebaut ist. Die Perfidität des Falls ist einfach grandios und super spannend zu verfolgen. Vor allem gegen Ende hin wird es komplex und wendungsreich, sodass ich wirklich mitgefiebert habe. Für mich ein sehr gelungener Thriller.