»Ich bin ein Fan. Das ist ein Thriller, der genau das ist: originell, anders, schlau, ein Rumms. Ich habe jede Zeile geliebt.« Romy Hausmann
Oder bei einem Partner bestellen
Als Noah spätabends die Wäsche vom Dachboden holt, hat er plötzlich ein Messer an der Kehle. Der Angreifer will in seine Wohnung, zu seiner Frau. Noah bleibt keine andere Wahl, doch dann fällt ihm ein: Die Nachbarn gegenüber sind verreist. Und er hat den Zweitschlüssel …
Stunden später findet ihn die Polizei bewusstlos neben der brutal ermordeten Nachbarin. Die Tat trägt die Handschrift eines berüchtigten Serienmörders, und Noah gilt als wichtiger Zeuge. Aber sagt er die ganze Wahrheit?
5. Auflage
Henri Faber, Jahrgang 1986, aufgewachsen in Niederösterreich, studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaft und lebt als Autor und Texter in Hamburg. Nach seinen Bestsellern ›Ausweglos‹, ›Kaltherz‹ und ›Gestehe‹ ist dies sein vierter Thriller.
Melden Sie sich an
Als Noah in der späten Nacht die Wäsche vom Dachboden holt, wird er unerwartet mit einem Messer an der Kehle konfrontiert. Der Angreifer drängt darauf, in Noahs Wohnung zu gelangen, wo seine Frau sich aufhält. Noah, ohne viele Optionen, erinnert sich daran, dass die Nachbarn gegenüber verreist sind und er Zugang zu einem Zweitschlüssel hat.Stunden später entdeckt die Polizei Noah bewusstlos neben der brutal ermordeten Nachbarin. Die grausame Tat trägt die charakteristische Handschrift eines berüchtigten Serienmörders, und Noah wird als entscheidender Zeuge betrachtet. Doch stellt sich die Frage: Erzählt er die ganze Wahrheit?Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, sodass wir einen guten Rundumblick über die Geschehnisse erhalten. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und tragen zur Intensität der Handlung bei. Die psychologischen Nuancen, besonders in Bezug auf Noah als wichtigen Zeugen eines Serienmordes, fügen eine zusätzliche Ebene hinzu. Das Zusammenspiel zwischen den Figuren und die Entwicklung ihrer Beziehungen machen die Geschichte in meinen Augen sehr spannend und hielten mich am Ball. Besonders gefallen hat mir die Beziehung zwischen Noah und seiner Frau. Man merkt von Anfang an, dass irgendwas nicht in Ordnung ist, aber es ist wie ein Wort, das einem auf der Zunge liegt und das man nicht wirklich greifen kann.Obwohl es zum Ende hin ein wenig verwirrend wird, hab ich das Buch wirklich sehr genossen und es als kurzweilig empfunden. Die Geschichte bleibt bis zum Schluss relativ unvorhersehbar, und die offenen Fragen halten den:die Leser:in gefesselt. Der Autor schafft es, eine Atmosphäre der Unsicherheit zu erzeugen, die die Spannung aufrechterhält.Der Schreibstil von Henri Faber hat es mir auch einfach angetan. Ich find ihn flüssig, gut konsumierbar und schlichtweg angenehm.Insgesamt ist die Geschichte ein gelungenes Werk. Die Charaktere sind fesselnd, die Spannung ist durchgängig vorhanden, und auch wenn die Auflösung ein wenig komplex wird, fügt dies der Geschichte eine zusätzliche Dimension hinzu. Ein empfehlenswerter Thriller für Leser:innen, die gerne lang im Unklaren gelassen werden.
Ein Mörder hält dir ein Messer an die Kehle und befiehlt dir, ihn in eure Wohnung zu führen. Und du weißt dort liegt deine Frau in eurem Bett und schläft. Doch du hast den Schlüssel der Nachbarin am Schlüsselbund. Was tust du? So beginnt das Buch „Ausweglos“ von Henri Faber, und reißt einen damit direkt aus dem tristen Alltag in ein unglaubliches Horrorszenario und eine tiefgehende Gewissensfrage. Wie erwartet wird jemand sterben. Und dieser Mord sieht verdächtig nach der Handschrift eines Hamburger Serientäters aus. Wir erleben hier einen ständigen Perspektivwechsel zwischen, Noah (Ehemann), Elias (Kommissar), Linda (Ehefrau) und dem Mörder. Alles erzählt in der Ich-Person. Dadurch entstand bei mir der Eindruck, ganz dicht am Geschehen zu sein. Und dennoch gelingt es dem Autor uns doch im Ungewissen zu lassen. Wem kann man trauen, wer sagt die Wahrheit? Und ist alles so wie es scheint? Ich kann euch sagen: Nein so ist es nicht! Es ist unfassbar ausgeklügelt und am Ende doch so einzigartig logisch. Mich hat dieses Buch mitgerissen und das Hier und Jetzt vergessen lassen. Ich habe sogar nachts davon geträumt und am Morgen weiter darüber nachgedacht. Für alle Thrillerfreunde ist dies eine absolute Leseempfehlung. Macht euch auf was gefasst!
Ausweglos ist das Thriller-Debüt von Henri Faber. Ein Thriller, der mich auf 496 Seiten sehr gut unterhalten und zum miträtseln und mitermitteln ermuntert hat. Die Geschichte wird mittels Perspektivwechsel in knapp gehaltenen Kapiteln erzählt. Mit Noah und Linda Kaufmann erlebe ich zwei Charaktere, deren Beziehung unter dem Mord an ihrer Nachbarin sprichwörtlich zugrunde geht, mit Elias Blom, dem Ermittler, begebe ich mich auf die Suche nach dem Täter und schlussendlich führt mir der Täter immer mal wieder vor Augen, wie unzulänglich die Ermittlungen laufen und wie schlau er ist. Wer allerdings der Täter ist, bleibt mir als Leserin genauso verborgen wie dem Ermittlerteam."Und warum fällt es mir so schwer, mich zu erinnern? Ich möchte einfach in meinen Kopf hineingreifen, die Erinnerung herausreißen und vor mir ausbreiten wie eine Karte." - Seite 179Alle vier Perspektiven bieten genügend Stoff die eigene Empathie gehörig auszustrecken und zu überlegen, welche Beweggründe und welche Ziele die einzelnen Personen haben könnten. Immer wieder werde ich beim Lesen mit Informationen angefüttert - nur um nach einem Perspektivwechsel einem der anderen Charaktere meine Aufmerksam widmen zu müssen. Der bildhafte und humorvolle Schreibstil lockert das Geschehen stellenweise auf und ich bin dankbar für diese kurzen Entspannungsmomente, bevor mich der nächste Cliffhanger wieder ungeduldig einen geräuschvollen Luftstoß ausatmen lässt. "Schnack lacht viel, Steigers Laune sinkt rapide. Zwei Stockwerke tiefer passt sich die Umgebung seiner Laune an." - Seite 237FazitAusweglos ist für alle, die temporeiche Thriller mit Szenenwechsel und Überraschungsmomenten lieben.
Nachdem ich den Thriller „Kaltherz“ von Henri Faber gelesen habe und sehr begeistert war (vgl. eine frühere Rezension), wollte ich auch sein Debut lesen, in der Hoffnung, dass auch „Ausweglos“ ein solch grandioser Thriller ist wie „Kaltherz“. Doch ist er das? In meinen Augen leider nicht ganz. Ich will gerne erklären, warum. Hohe SpannungsintensitätAnders als in „Kaltherz“ empfand ich die Sogwirkung beim Lesen als nicht ganz so intensiv. So nimmt die Darstellung der Beziehung zwischen Linda und Noah doch viel Raum ein, was sich in meinen Augen negativ auf die Spannung ausgewirkt hat. Ich wollte vielmehr über den Mörder erfahren, weniger über das problematische Beziehungsleben der beiden. Allerdings schafft es Faber ähnlich wie bei „Kaltherz“ im Laufe der Handlung die Spannungsintensität zu steigern. Unerwartete Wendungen und ein schlüssiges EndeWas Wendungen und die schlüssige Auflösung am Ende betrifft, ist der Autor auf jeden Fall kaum zu toppen. Hier offenbar sich das besondere Talent von Henri Faber. Er schafft es immer wieder, den Leser/ die Leserin zu überraschen und unvorhersehbare Wendungen zu konstruieren, und das gleich mehrfach. Das ist beachtlich! Und was ich in „Ausweglos“ innovativ finde, weil ich es in der Form so noch nicht gelesen habe: Es gibt zwei Enden. Allerdings hat mich das zweite Ende mehr begeistert und überzeugt als das erste. Beim ersten Ende fand ich sowohl das Motiv als auch die Darstellung des psychischen Zustands und der Medikation etwas unrealistisch. Allerdings wird die Gefühlswelt des Lesers/ der Leserin beim Lesen nicht ganz so auf den Kopf gestellt wie bei „Kaltherz“.Facettenreich gestaltete FigurenWie schon in „Kaltherz“ werden auch in „Ausweglos“ interessante und facettenreich gestaltete Figuren entworfen, z.B. Noah und Linda, ein Paar mit unerfülltem Kinderwunsch. Allerdings kann das Debut hier in meinen Augen keinesfalls mit „Kaltherz“ mithalten. Hier erkennt man klar, dass sich der Autor in seinem zweiten Werk weiterentwickelt hat. Denn eine Sache ist mir schon etwas negativ aufgefallen: Die Charaktere wirken oft überzeichnet und nicht so „lebensecht“. Das gilt vor allem für Elias Blom und seine Polizeikollegen, die innerhalb ihrer Abteilung regelrechte „Hahnenkämpfe“ ausfechten, das erschien mir doch teilweise stark übertrieben. Auch ist Kommissar Elias Blom längst kein so charismatischer und außergewöhnlicher Ermittler mit Kommissarin Kim Lansky. Eine auffällige Parallele zwischen beiden ist aber, dass sie im zwischenmenschlichen Umgang so ihre Probleme haben.Dynamische erzählerische und sprachliche GestaltungAuch „Ausweglos“ punktet mit einer geschickt arrangierten mehrperspektivischen Gestaltung, so wie schon „Kaltherz“. Außer der Perspektive von Noah, Linda und Kommissar Elias Blom wird uns auch der Blickwinkel des Ringfingermörders dargeboten. Die Gedankenwelt des Mörders kennenzulernen, ist dabei äußerst verstörend und abschreckend. Die Perspektiven wechseln einander ab. Auch greift der Autor schon hier auf ein ähnliches erzählerisches „Handwerkszeug“ zurück, um dem Geschilderten in hohes Tempo und eine gute Dynamik zu verleihen: kurze Kapitel und Cliffhanger.Was die sprachliche Gestaltung betrifft, ist mir ein ganz klarer Unterschied zu „Kaltherz“ aufgefallen. Während der Autor in seinem zweiten Werk seinen gelungenen dynamischen Schreibstil wohldosiert einsetzt, um Spannung zu steigern, greift er in seinem ersten Werk permanent auf diesen Stil zurück und übertreibt es damit ein wenig. Ja, es strengt sogar ein wenig an. Als Leser war ich von der stetig anhaltenden Dynamik überfordert. Immer wieder ein dicht gestaffelter Satzbau, bestehend aus Aufzählungen, Komparationen, Parataxen, asyndetische Reihungen, knappen, abgehackten Sätze und Parallelismen. Ich konnte kaum Durchatmen beim Lesen. Man merkt einfach, wie an fast jeder Zeile gefeilt wurde. Das ist eigentlich auch beachtlich und es ist toll, dass Faber damit einen Stil erschafft, der durchaus Wiedererkennungswert hat. Aber diese sprachlichen Mittel zur Dramatisierung sollten nicht dauerhaft zum Einsatz kommen, sondern nur punktuell. Sonst wirkt die Sprache einfach „künstlerisch überformt“. Wie fällt der Vergleich zwischen „Kaltherz“ und „Ausweglos“ nun aus? In meinen Augen ist „Kaltherz“ klar besser, der Autor hat sich weiterentwickelt, das spürt man. Die Sprache ist nicht so überformt, die Charaktere sind nicht so überzeichnet. Die Spannungsintensität ist höher. Trotzdem ist auch „Ausweglos“ ein sehr guter Thriller, aber von mir bekommt er eben „nur“ vier Sterne. Fazit: Ein Thriller, der vor allem durch zahlreiche unerwartete Wendungen und ein schlüssiges Ende besticht. Lesenswert, aber nicht so gut wie „Kaltherz“. 4 Sterne!
WOW ist das erste was mir zu "Ausweglos" einfällt! Kaum angefangen mit dem Lesen ist man auch schon mitten im Geschehen! Perfekt würde ich sagen!!! Henri Faber hat mich gefesselt mit seinem Schreibstil und ich habe für mich bereits die wildesten Theorien aufgestellt. In drei verschiedenen Ich-Perspektiven wird man in die Geschichte mitgenommen. Die drei Hauptcharaktere lernt man dadurch perfekt kenne und ihre jeweiligen Gedanken. Meint man zumindest. Denn oft wendet sich das Blatt und ich musste meine Theorie überdenken. Ein Buch, was ich durchweg super unterhalten hat und sehr spannend war. Das Ende mit dem Twist war genial. Zugegeben, mit DEM Ende hätte ich nicht gerechnet. Die Charaktere waren perfekt ausgearbeitet und haben ihre Rollen interessant gemacht. Jeder hatte seine Ecken und Kanten. Man weiß nicht mehr wer Freund und wer Feind ist. Ständig habe ich überlegt, was ich übersehen habe. Mein Lieblingscharakter war definitiv Noah. Linda fand ich sehr anstrengend und der leitende Ermittler Elias hat mich oft auf die Palme gebracht. Durch den bildlichen Schreibstil habe ich die Handlungsorte und Personen klar und deutlich vor mir gesehen. Dank der kurzen Kapitel und den Cliffhangern am Ende musste ich immer weiterlesen. Ging es euch auch so? Das Cover darf ich natürlich nicht vergessen zu erwähnen. Trotz seiner Schlichtheit und, dass es ohne Farbe aus kommt ist es definitiv ein Eyecatcher! Fazit: Spannend und fesselnd bis zum Schluss mit super Charakteren und einem Tempo, dass der Nervenkitzel nie abbricht.
Inhalt:Noah Klingberg erwacht im Krankenhaus, nachdem man ihn neben der Leiche von Nachbarin Emma Falk gefunden hat. Er berichtet Abenteuerliches. Ein Maskierter hätte ihn gezwungen, ihn zu seiner Frau zu führen, aber er habe ihn stattdessen in die Wohnung der vermeintlich verreisten Nachbarn gelotst.Alles deutet darauf hin, dass der Ringfingermörder zurück ist und so wird der eigentlich strafversetzte Kommissar Elias Blom erneut für die Ermittlungen herangezogen. Dem kommen jedoch schnell Zweifel, ob es sich nicht nur um einen Trittbrettfahrer handeln könnte. Zu viele Ungereimtheiten in der Aussage von Noah und seiner Frau Linda. Doch Steiger, der neue Chef der Mordkommission, will nicht auf ihn hören...Meinung:Henri Faber ist mit seinem Debüt ein herausragender Thriller gelungen, in dem die Leser*innen alles finden, was für große Spannung benötigt wird. Außerordentlich viele und überraschende Wendungen, die bis zum Schluß verdecken, was sich wirklich abgespielt hat.Durch die Wahl unterschiedlicher Ich-Perspektiven für die Darstellung der Handlung erhalten die Leser*innen darüber hinaus interessante Einblicke und können sich mit den Jägern und Gejagten der Ermittlungen identifizieren. Allerdings stellt dieser Wechsel auch ein wenig erhöhtere Ansprüche an die Konzentration beim Lesen.Abgerundet durch ein furioses Finale, bleibt die Überraschung über die tatsächlichen Hintergründe des Mordfalles.Fazit:Leseempfehlung für alle Thriller-Leser*innen, die sich auch abseits plakativer Gewalt für psychologische Abgründe und einen raffinierten Plot interessieren.
AusweglosHerausgeber ist dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG; 4. Edition (23. Juli 2021)und hat 496 Seiten. Kurzinhalt: Als Noah spätabends die Wäsche vom Dachboden holt, hat er plötzlich ein Messer an der Kehle. Der Angreifer will in seine Wohnung, zu seiner Frau. Noah bleibt keine andere Wahl, doch dann fällt ihm ein: Die Nachbarn gegenüber sind verreist. Und er hat den Zweitschlüssel …Stunden später findet ihn die Polizei bewusstlos neben der brutal ermordeten Nachbarin. Die Tat trägt die Handschrift eines berüchtigten Serienmörders, und Noah gilt als wichtiger Zeuge. Aber sagt er die ganze Wahrheit?Meine Meinung: Am Anfang bin ich sehr schwer in das Buch hinein gekommen, aber mit der Zeit hatte ich raus, wie das Buch gestrickt ist, da ging es leichter. Und ich fand es sehr spannend, herauszufinden, wer nun lügt und wer wirklich der Täter ist. Am Ende war ich sehr überrascht, dass es um eine Psychische Störung geht, aber das war sehr interessant und wie es so zusammenhängt. Eine sehr bildhafte Sprache macht das lesen sehr flüssig und man ist schnell durch die kurzen Kapitel . Elias und auch sein früherer Kollege gefielen mir sehr gut, ich konnte mich gut in sie hinein versetzen. Und dies gibt dem Buch auch seinen Charme. Mein Fazit: ich vergebe 5 tolle Sterne und kann das Buch jedem Thrillerfan empfehlen.
Zum Buch: Der Ringfinger-Mörder, der vor einigen Jahren Hamburg in Atem gehalten hat, scheint wieder zurück zu sein. Es gibt wieder eine Frauenleiche, die genau die gleichen Verletzungen aufweist, wie sie der Ringfinger-Mörder immer verübt hat. Dieser Fall hat den Kommissar Elias Blom damals den Job bei der Mordkommission gekostet, sein ehemaliger Kollege ist dem Alkohol verfallen und nicht mehr im Dienst. Elias muss unbedingt wieder in die Ermittlungen zurück, denn die Geister seiner Vergangenheit lassen ihn nicht los. Aber einfach wird der Trip nicht…Meine Meinung: Besonders auffällig ist hier der Schreibstil des Autors. Er schreibt in kurzen Kapiteln immer aus der Sicht der jeweiligen Protagonisten. Das hat mir von Anfang an sehr gut gefallen. So lernt man die Charaktere sehr schnell sehr gut kennen, denn auch in deren Gefühlsleben zieht der Autor den Leser direkt mit hinein! Und das sind ganz schön verletzte Seelen, das muss ich sagen!Die Hauptpersonen außer Elias und dem Team aus der Mordkommission sind Noah und Linda. Ein Ehepaar, bei dem nichts so zu sein scheint, wie sie es vorgeben… und das ist wohl auch der Clou an der ganzen Geschichte! Und so hangelt sich der Leser von Lüge über Ausflüchte zur nächsten Lüge… ein wirklich genialer Plot! Was ich besonders gut finde, dass die eigene Sympathie immer hin- und herschwankt… für so etwas bin ich ja immer zu haben! Man muss bereit sein, die vorige Meinung noch einmal zu überdenken!In der Mitte gibt es einige Längen, die mich ein wenig gestört haben, darum gibt es von mir nur 4 Sterne. Aber wenn man da durch ist, wird man wieder belohnt mit einer sehr spannenden und unerwarteten Auflösung! Mein Fazit: Der Thriller von Henri Faber hat mir wirklich sehr gut gefallen, auch wenn es einige Längen gab! Aber der Schreibstil und der Plot haben mich auf jeden Fall entschädigt! Von mir gibt es eine klare Empfehlung und ich freue mich bereits auf sein nächstes Werk!
Ausweglos ist das Thriller Debüt von Henri FaberAm Anfang war vieles für mich nicht ganz klar - nicht richtig greifbar und teilweise auch nicht ganz logisch … aber wenn man dann am Ende angekommen ist und auf einmal alles ineinander greift und man erkennt warum manches unlogisch erschienen ist dann klappt man das Buch zu und denkt sich nur noch - wie genial war das denn bitte?Die Auflösung war total schlüssig und nachvollziehbar und auch mal was anderes was ich so bisher noch nicht kannteIm Laufe des Buches bekommt man den einen oder anderen Hinweis und ich war auch in einigen Teilbereichen auf der richtigen Fährte aber das Gesamtbild hatte ich so weder erwartet noch kommen gesehenDer Schreibstil hat mir von Anfang an gut gefallen und von mir gibt’s eine uneingeschränkte Leseempfehlung und das Prädikat HIGHLIGHT Ein tolles Buch für alle Thiller Fans - ich freue mich schon auf Nachschub
Mein Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei ;)Ich wollte endlich wieder mal einen spannenden Thriller lesen, weshalb ich zu diesem Debut hier gegriffen habe, da der Klappentext interessant klang. Allerdings hätten mich das Wort Kommissar wahrscheinlich schon ein bisschen stutzig machen sollen....doch dazu später ;)Da ich das Buch in der Hörbuchvariante gehört habe, werde ich zuerst darauf eingehen.Da die Geschichte aus vier Perspektiven erzählt wird erhält jede davon ihren eigenen Sprecher und diese sind nicht gerade Unbekannte, unter anderem Simon Jäger oder Uve Teschner um nur zwei davon zu nennen. Alle Vier haben mit ihren unaufgeregten, aber nicht langweiligen, eher tiefen Stimmen meinen Geschmack getroffen. Ich gebe allerdings zu, dass ich ab und zu bei dieser Variante trotz der verschiedenen Redner, im Buch noch die ein oder andere Stelle nachlesen musste ;)Der Schreibstil ist unkompliziert, flüssig in manchen Bereichen jedoch etwas ausschweifend, nicht von den Beschreibungen her, sondern eher in Bezug auf Wiederholungen. Wie oben schon erwähnt ist das Ganze aus vier Perspektiven in der ICH- Sicht geschrieben, immer klar ersichtlich mit dem jeweiligen Namen deklariert ( ausser natürlich die des Mörders, da ändert sich einfach die Schrift) so dass es eigentlich zu keinen Verwechslungen kommen sollte. Die Kapitel sind meistens kurz, der Sichtwechsel erfolgt also recht schnell, was mich persönlich manchmal doch etwas gefordert hat ;) Den Einstieg in die Geschichte mit einer Art Prolog fand ich gelungen und weckte auf alle Fälle mein InteresseWir kriegen es also mit vier Protagonisten zu tun, wobei für mich der Kommissar Elias so ein bisschen die Hauptperson war oder besser gesagt der rote Faden der durch das Buch führt. Er war mir jetzt nicht unsympathisch, dennoch hatte er für mich kein" gewisses Etwas", weshalb er auch nicht lange in meinem Gedächtnis haften bleiben wird, das ist doch etwas schade.Noah, der die Geschichte eröffnet war mir von seiner Art her zu " weichgespült" zu perfekt, zu lieb...deshalb bin ich auch mit ihm nicht ganz so warm geworden.Die Charakterisierung des Mörders hingegen fand ich interessant, vielversprechend und gerade durch den Hörbuchsprecher grandios umgesetzt, was die " Faszination" sicher noch verstärkt hat. Bedauerlicherweise erscheint sein Part mit fortschreitender Handlung immer wie weniger wichtig und geht fast unter...sniff....Und dann ist da noch Linda, die Frau von Noah. Die Beschreibung eines ihrer grössten Probleme nimmt viel Raum in der Geschichte ein, was mich doch etwas erstaunt, hat gerade von einem Autoren ( soll nicht diskriminierend klingen...) Mich persönlich hat es jetzt nicht gestört, denn ich empfand die Veranschaulichungen wirklich sehr authentisch dargestellt. Trotzdem würde ich auch Linda nicht unbedingt als Sympathisantin bezeichnen......Ihr merkt also schon, keiner der Protagonisten konnte bei mir gross punkten....was bei mir allerdings bei einem Thriller auch kein Problem darstellt, wenn die Story trotzdem spannend ist.....Der Start in die Geschichte, der Schreibstil an sich, die Wahl aus verschiedenen Perspektiven zu erzählen, diese miteinander zu verknüpfen und immer wieder Plot Twists einzuflechten hat mir wirklich sehr gut gefallen. Zwischendurch kam es allerdings oft zu Wiederholungen gewisser Aspekte ( vor allem im zwischenmenschlichen Bereich), die meiner Meinung nach nicht immer und immer wieder erörtert hätten werden müssen. Auch die ein oder andere Wendung war mir fast schon ein bisschen zu übertrieben oder weit hergeholt. Des weiteren verspürte ich eher Krimi Vibes denn Thriller, was aber ganz klar Geschmackssache ist.Alles in allem hat mich das Buch oder besser gesagt die Hörbuchvariante der Geschichte aber echt gut unterhalten und ich wäre sicher nicht abgeneigt noch mal etwas von dem Autor zu lesen/ hörenIch vergebe vier Sterne
Pressestimmen
DB mobil
Henri Faber - Die neue aufregende Stimme der Thrillerszene!
Brigitte
Ein tadelloser Thriller, der seine Leser*innen gefangen hält.
Stephan Bartels, 13.10.2021
Deutschlandfunk Kultur
Virtuos springt Autor Henri Faber in seinem Debut-Thriller ›Ausweglos‹ zwischen den Akteuren. Immer ...wieder wandelt sich die Perspektive und ein und dieselbe Szene bekommt unterschiedliche Färbungen... mehr weniger
Elmar Krämer, 14.09.2021
Passauer Neue Presse
Fabers klarer und rasanter Erzählstil und die vielen Twists, die die Handlung nimmt, sorgen für ein ...spannendes Verwirrspiel mit großem Showdown und Nervenkitzel bis zur letzten Seite. mehr weniger
Eva Fischl, 08.09.2021
Hamburger Abendblatt
Faber erzählt seine komplexe Geschichte mit viel Verve, teils filmisch anmutenden Szenen- und Perspe...ktivwechseln, temporeich und mit facettenreichen Charakteren besetzt. Hoher Spannungsfaktor. mehr weniger
Volker Albers, 04.09.2021
Wiener Zeitung
Nichts ist, wie es scheint, in diesem Thriller. Der Autor mischt die Erzählperspektiven so geschickt..., dass sich zwar eine stringente Handlung ergibt, man aber als Leser ordentlich an der Nase herumgeführt wird. mehr weniger
Mathias Ziegler, 27.07.2021
Die Presse
Eine fesselnde Geschichte, die Schwung in das Serienmörder-Genre bringt.
Peter Huber, 26.07.2021
Gala
Atemberaubender Thriller von Henri Faber.
Andrea Sell, 22.07.2021
GUIDO
Achtung: Wer als Leser*in eintritt in diesen wahr gewordenen Alptraum, kann sich bis zur Auflösung n...icht mehr vom Fall lösen. mehr weniger
Andrea Hacke, 01.07.2021
brigitte.de
Fesselnd und grandios erzählt – ein Thriller, der in Erinnerung bleibt.
Borkener Zeitung
Ein raffinierter Thriller.
15.09.2022
eschborner-stadtmagazin.de
Wer Harlan Coben und Sebastian Fitzek mag, kommt mit diesem Debütroman von Henri Faber voll auf sein...e Kosten! mehr weniger
Angela Perez, 22.01.2022
lebensart-regional.de
Henri Faber schafft mit seinem Thriller-Debut beste Unterhaltung und jagt seine Leser aus den Perspe...ktiven von Elias Blom, Noah, dem Zeugen und dessen Frau Linda durch den Fall. mehr weniger
02.11.2021
lebensart
Dieser Thriller schlägt die Leser*innen sofort in seinen Spannungsbann.
01.11.2021
OWL am Sonntag
Henri Faber erzählt in seinem Romandebüt fesselnd und aus verschiedenen Perspektiven - kurzweilig.
Doris Wassermann, 30.10.2021
instagram.com/djs.bookjournal
Ein sehr guter Thriller meiner Meinung nach. Ich bin froh es endlich gelesen zu haben und freu mich ...auf hoffentlich weitere Bücher von Henri Faber. mehr weniger
Dajana Schmidt, 11.10.2021
instagram.com/ladybug.liest
Ein spannender und fesselnder Thriller mit tollen Charakteren und einem rasanten Erzähltempo. Garant...ierter Nervenkitzel für alle Fans eines guten Buches! Von mir volle Punktzahl! mehr weniger
Daniela Vierneisel, 08.10.2021
Tiroler Tageszeitung
Henri Faber spielt mit dem Leser, lässt aus verschiedenen Perspektiven das Geschehen erleben und häl...t den Deckel bis zum Schluss auf der Lösung. mehr weniger
04.10.2021
TV für mich
Fesselndes Thriller-Debüt.
01.10.2021
Ruhr Nachrichten
Fabers Buch fesselt von der ersten Seite bis zum furiosen Schluss.
22.09.2021
meine-news.de
Absolut lesenswert!
Hanne Rüttiger, 30.08.2021
Österreichisches Pressebüro
Henri Faber schafft es ohne blutige Schauplätze, den roten Faden des Spannungsbogens im gesamten Han...dlungsverlauf aufrechtzuerhalten. mehr weniger
26.08.2021
denglers-buchkritik.de
Ein Pageturner, wie man sich ihn wünscht!
Alex Dengler, 16.08.2021
matoms-buecherwelt.de
Ein Wort – und Satzakrobat vom Feinsten.
Matthias Kanzler, 14.08.2021
Sonntag-EXPRESS
Ein tolles Debüt mit sehr ausdrucksstarker Sprache über fast 500 Seiten. Super Nervenkitzel, perfekt... für den Urlaub. mehr weniger
Andrea Kahlmeier, 08.08.2021
WO am Sonntag
Henri Faber hat mit ›Ausweglos‹ einen bis zur letzten Seite spannenden Thriller geschrieben.
Josua Straß, 07.08.2021
Freie Presse
Ein raffiniertes, kurzweiliges Debüt mit sauber eingepassten Cliffhangern, überraschenden Wendungen.... Den Namen Henri Faber sollte man sich auf jeden Fall merken. mehr weniger
31.07.2021
Kronen Zeitung
Eine atemlose Jagd.
Franziska Trost, 31.07.2021
magazin-koellefornia.blogspot.com
Ein rasant geschriebener Thriller, der keine Langeweile aufkommen lässt.
25.07.2021