Dies ist die Geschichte einer großen Liebe, einer weitgehend unerfüllten Liebe. Ein Erinnerungs- und Nachruf an A., den bedeutenden Theaterregisseur, an A., der ihr Lebensmensch war, an A. der jetzt tot ist. Es ist eine Liebe, die im Ost-Berlin der Siebziger Jahre mit einer gemeinsamen Leidenschaft für Kleist beginnt. Die Frau ist fünfzehn Jahre jünger, neu im Theaterfach und unsterblich verliebt. Doch A. entzieht sich immer wieder...
1. Auflage
Barbara Honigmann, 1949 in Ost-Berlin geboren, arbeitete als Dramaturgin und Regisseurin. 1984 emigrierte sie mit ihrer Familie nach Straßburg, wo sie noch heute lebt. Honigmanns Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. dem Heinrich-Kleist-Preis, dem Max-Frisch-Preis der Stadt Zürich, dem Jakob-Wassermann-Preis, dem Bremer Literaturpreis, dem Jean-Paul-Preis, dem Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung, dem Goethepreis der Stadt Frankfurt a. M. und zuletzt dem Friedrich-Schiller-Preis.
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Pressestimmen
Berliner Zeitung
Ein Buch über den Eigensinn des Erinnerns.
03.02.2018