Die berührende und faszinierende Geschichte einer jungen Frau, die zu Beginn der 1960er-Jahre in Italien das Unmögliche möglich macht, ihren Traum lebt und einen Sehnsuchtsort erschafft: das Grand Hotel Fasano.
Die berührende und faszinierende Geschichte einer jungen Frau, die zu Beginn der 1960er-Jahre in Italien das Unmögliche möglich macht, ihren Traum lebt und einen Sehnsuchtsort erschafft: das Grand Hotel Fasano.
Als die Münchner Kunststudentin Vicki eine Reise an den Gardasee gewinnt, kann sie ihr Glück kaum fassen. Zusammen mit einer Freundin fährt sie über die Alpen und ist augenblicklich verzaubert von den Menschen, der Landschaft und dem tiefen Blau des Sees. Das Grandhotel selbst ist allerdings eher eine Ruine. Doch Vickis Enttäuschung darüber ist wie weggeblasen, als sie den Sohn des Hoteldirektors kennenlernt. Antonio zeigt ihr die Geheimnisse des »Fasano« – der Beginn einer einzigartigen Liebe und eines abenteuerlichen Plans.
3. Auflage
Antonia Brauer ist das Pseudonym einer Münchner Journalistin, Buchhändlerin und Autorin. Nach ›Die Töchter des Geistbeckbauern‹ legt sie einen neuen Roman über eine starke Frau vor, die gegen alle Konventionen ihren Weg geht.
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Das Cover versetzt einen sofort in Urlaubsstimmung. In dem Buch lernen wir Vicki ein Mädchen in den 60ziger Jahren kennen, die sich mit ihrer Freundin auf das Abenteuer Italien begibt. Einen Reisegewinn. Dort verliebt sie sich in die Ruine des Grandhotel. Es inspiriert sie die Menschen, die Umgebung und die Ideen wecken ihren Tatendrang. Der flüssige Schreibstil lässt den Leser in eine unglaubliche Geschichte eintauchen, denn in den 60 ziger Jahren war man als Frau sehr zurückhaltend und es schickte sich nicht das sich eine Frau so dominat zeigte. Auch die Zeitsprünge mit der Kriegs -und Nachkriegszeit, das Leben in München , die wundervolle Zeit am Gardasee kommt man einigermassen zurecht. Daher möchte ich gerne für diesen Wohlfühlroman 4 Sterne vergeben. Und kann jedem empfehlen der leichte italische Kost mag, dieses Buch zu lesen.
Das Cover passt gut zum Titel, eine wunderschöne Landschaft an einem romantischen See, das Ufer von Bäumen und lila blühenden Blumen eingerahmt. Eine Hotelterrasse mit Sonnenschirmen, eine Frau mit dem Rücken zum Betrachter und einem Hut in der Farbe der Sonnenschirme und der Blumen - man möchte sich sofort dort hinsetzen und träumen.Generell beschreibe ich in meinen Rezensionen nicht den Inhalt des Buches, die Personen oder die einzelnen Handlungsstränge, da dies jeder objektiv im Klappentext und auf den Websites der Verlage und Buchhandlungen nachlesen kann und dies für mich nichts mit einer Beurteilung des Buches zu tun hat. Die Handlung spielt auf 2 Zeitebenen, 1944 und 1955, pendelt zwischen der letzten Kriegszeit in München und Freising und dem aufstrebenden Nachkriegsmünchen.Im MIttelpunkt immer Victoria, klug und gewitzt und erfinderisch.Spannend und sehr unterhaltsam erzählt.
Der Titel und das Cover des Buches hatten mich direkt neugierig gemacht und in mir die Idee entstehen lassen, dass es sich um einen Roman für gemütliche Sonnenstunden am Meer oder im eigenen Garten handeln würde. Und genau so eine Geschichte schenkt die Autorin Antonia Brauer den geneigten Leser*innen, ohne dabei aber ein oberflächliches Buch zu hinterlassen. Im Mittelpunkt steht die junge Vicki, die während des Zweiten Weltkrieges und danach für ihre Familie Lebensmittel organisierte, dann gegen den Willen des Vaters Kunst studierte, für ihre Liebe zu einem Deutsch-Italiener gegen alle Widrigkeiten einstand und ein Hotel zum neuen Leben verhalf, das andere längst schon abgeschrieben hatten.Die Schreibweise ist lebendig und gefühlvoll, so dass es leicht fällt, sich in die Geschichte hineinzuträumen und Vicki für ihren Mut zu bewundern. Ein richtig gelungenes Buch, dass ich empfehlen kann, wenn jemand gerne Liebesgeschichten liest und sich für die Rolle der Frau in den 50er und 60er Jahren interessiert.
Dieses Cover hat mich direkt angesprochen, als ich das Buch gesehen habe. Und auch der Klappentext machte mich neugierig. Immer öfter merke ich, dass mich nun Bücher interessieren, die mich vielleicht vor 1 Jahr noch nicht angesprochen haben.Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und ich konnte mich gut in die Geschichte einfinden. Immer wieder habe ich gelesene Situationen vor meinem bildlichen Augen gesehen und konnte es gut nachempfinden.Vicki studiert Kunst in München. Eines Tages gewinnt sie eine Reise an den Gardasee. Zusammen mit ihrer Freundin tritt sie die Reise an. Die Umgebung und auch die Menschen interessieren und faszinieren sie sofort. Doch das Hotel, in dem sie unterkommen ist eine Ruine. Wirklich nicht zu empfehlen.Sie lernt dann den Sohn des Hoteldirektos kennen und auch lieben, denn er faszieniert sie direkt. Ihre Enttäuschung über die Ruine des Hotels ist wie weggeblasen. Die Beiden zusammen zu erleben war so toll.Ich hatte schöne Lesestunden und vergebe 4 Sterne.
Die junge Münchenerin Vicki gewinnt kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges eine Reise an den Gardasee in ein ehemals mondänes Palasthotel, das durch den Krieg aber ziemlich gelitten hat. Nichtsdestotrotz fasziniert sie der Charme des Gebäudes und ihr gefällt es sehr gut am Gardasee. Auch der Sohn des Geschäftsführers weckt ihr Interesse und die beiden beginnen zunächst heimlich eine Beziehung.Der Roman entführt zunächst ins München der Kriegs- und Nachkriegszeit und dann an den Gardasee, der damals schon ein beliebtes Urlaubsziel der Deutschen war. Die Atmosphäre dort fängt die Autorin sehr gut ein. Etwas verwirrt haben mich aber die verschiedenen Zeitebenen, die ich definitiv anders angeordnet hätte, da sie so zur Verwirrung, aber nicht so recht zur Steigerung der Spannung beitragen. Vicki ist mir mit ihrer anpackenden, für die damalige Zeit eher untypischen, Art sympathisch. Manche Probleme werden mir aber zu wenig thematisiert, obwohl sie, realistisch betrachtet, nicht so einfach wie es im Roman dann wirkt, gelöst werden konnten. Zur Einstimmung auf einen Urlaub am Gardasee ist es sicher ein schönes Buch.
"Das Mädchen im Zitronenhain" war ein traumhaft schönes Buch, dass auf jeden Fall Sehnsucht nach Italien und den Gardasee weckt. Zudem ist die Geschichte spannend und gut konstruiert, man lebt total mit der Protagonistin mit.Von Antonia Brauer hatte ich schon die Geistbeck-Töchter gelesen, ich mag ihren Erzählstil und das war auch dieses Mal wieder so. Bücher über Hotels haben mich schon immer fasziniert und auch dieses Buch hat mich nicht enttäuscht. Wir lernen Vicki schon als kleines Mädchen kennen, parallel dazu als junge Kunststudentin. Sie ist eine starke Persönlichkeit, es macht Spaß, sich in sie hinein zu versetzen. Richtig toll wird es dann am Gardasee. Der Schreibstil nimmt einen total mit in diese Welt, man kann sich alles wunderbar vorstellen. Da ging das Buch schnell vorbei. Und damit ist die Geschichte ja noch lange nicht zu Ende. Es gibt viele Wendungen und Unwegsamkeiten, denen sich Vicki stellen muss.Das Buch ist einfach das perfekte Sommerbuch und ich gebe gerne fünf Sterne dafür.
Ich bin ein großer Fan von Geschichten die im Süden bzw. am Meer oder an einem See spielen. Ich liebe auch das mediterrane Flair und vor allem auch Italien und seine Bewohner.Da ist doch dieses Buch genau wie für mich gemacht dachte ich mir deshalb. Das tolle Cover mit dem See und den vielen Zitronenbäumen passt da ganz gut dazu. Aber ich muss sagen dass ich mich zeitweise sehr schwer getan habe mit Vicky Neuhofer bzw. Vicky Baur. Zwar habe ich sie während des ganzen Buches für ihren Mut, ihre Willenskraft und ihre Zielstrebigkeit bewundert, aber manchmal war mir das aber dann doch zu viel des guten.Ich hatte auch in der ersten Hälfte des Buches öfters Probleme mit den verschiedenen Zeitebenen. Drei an der Zahl. Ich musste sogar öfters mal zurück blättern und nochmal kurz nachlesen um den Anschluss nicht zu verlieren. Das fand ich teilweise sehr anstrengend und verwirrend.Die ganze Geschichte rund um das Grand Hotel Fasano, der Familie Baur und das frühere Leben von Vicky in München fand ich im Großen und Ganzen sehr interessant und einfallsreich geschrieben. Auch die Aufzählungen und Beschreibungen sämtlicher Urlaubsorte rund um den Gardasee fand ich sehr interessant beschrieben, vor allem da ich selber schon des öfteren Urlaub rund um den See gemacht habe.Irgendwie bin ich beim lesen hier teilweise nicht so richtig gut vorangekommen, da sich die Geschichte manchmal schon ziemlich dahin gezogen hat.Eigentlich würde ich hier abschließend gerne 3,5 Sterne vergeben. Da dies ja aber nicht geht, nehme ich hiermit die 4, aber eher mit der Tendenz nach unten.
Von der Autorin Antonia Brauer hatte ich bisher noch nichts gelesen. Aber nach diesem schönen Roman möchte ich wohl mehr von ihr lesen. Das Cover ist besonders schön mit den Blumen und Zitronen. Man hat sofort Urlaubswünsche.Die Autorin wählte für diesen Roman ein tatsächlich existierendes Hotel am Gardasee. Die Beschreibungen von Natur und Menschen ist sehr lebendig und hat mir gut gefallen.In diesem Roman geht es um eine junge Frau, die ihren Weg geht und ihren Träumen treu bleibt. Es ist wirklich eine besondere Geschichte mit Höhen, Tiefen und einer schönen Liebesgeschichte.Die Geschichte der jungen Frau wird auch in Rückblenden erzählt. Hier erfahren wir sehr viel über ihre Kindheit in den Kriegsjahren. Diese sind tatsächlich prägend für sie und ihr Durchhaltevermögen und dass sie hierdurch zu einer starken Frau wird.Ich habe diesen Roman sehr gerne gelesen und empfehle ihn gerne weiter.
? Ich hab schon 2 mal Urlaub am Gardasee gemacht und es war traumhaft und das war einer der Gründe warum ich meine Punkte bei vorablesen für dieses Buch einsetzte.?Kurzbeschreibung:Als die Münchner Kunststudentin Vicki eine Reise an den Gardasee gewinnt, kann sie ihr Glück kaum fassen. Zusammen mit einer Freundin fährt sie über die Alpen und ist augenblicklich verzaubert von den Menschen, der Landschaft und dem tiefen Blau des Sees. Das Grandhotel selbst ist allerdings eher eine Ruine. Doch Vickis Enttäuschung darüber ist wie weggeblasen, als sie den Sohn des Hoteldirektors kennenlernt. Antonio zeigt ihr die Geheimnisse des »Fasano« – der Beginn einer einzigartigen Liebe und eines abenteuerlichen Plans. ?Meine Meinung:Das Cover spricht einen sofort an, man möchte am liebsten sofort nach Italien. Diese Aussicht erinnert einen an das Gefühl selber am Ufer zu stehen und es war unglaublich. Hatten mal eine Ferienwohnung mitten im Wald oben in Bergen ( komme aus NRW, für mich waren es Berge) und das Tal mit dem See unter mir. Romantik pur.Ich kannte bis jetzt noch kein Buch von @antoniabrauer, aber ich lass mich immer gerne von neuen Autoren überraschen. Der Schreibstil ist sehr farbenfroh, man kann fast die Zitronen ? riechen und sehr flüssig mitreißend geschrieben.Am Anfang springt es in 2 Zeitebenen, Kriegszeit, Bombenangriff und dann geht es in die Studienjahre, die Übergänge waren noch leicht durchschaubar, als der 3 dazu kam, musste ich mich ein bisschen umstellen.Vcki war mir sofort sympathisch, sie eine Macherin eine Problemlöserin, sie kann die Menschen perfekt um den Finger wickeln, ohne sie auszunutzen. Aber auch die Nebencharaktere gewinnt man schnell gerne.Später im Nachwort erfährt man, dass es eine wahre Gegebenheit der Geschichte zu Grunde liegt, man lernt noch einiges über die Geschichte der Frauen zu der Zeit, aber auch den Aufbau des Reisetourismus.Möchte nicht zu viel verraten aber eine ist eine schöne Sommerlektüre und passt perfekt jetzt in die Zeit.???? von 5
Viktoria ist eine junge, selbstbewusste, talentierte und clevere Frau. Die Kunsstudentin hat bei einem Kostümwettbewerb eine Reise an den Gardasee gewonnen. Zusammen mit ihrer Freundin Waltraud tritt Viktoria die Reise an. Allerdings beginnt diese gleich mit einer Verspätung des Zuges. Mit Unterstützung kommen die Frauen an ihr Ziel. Der Anblick von der Landschaft, dem See und die netten Menschen haben die Freundinnen verzaubert. Da interessiert es nicht mehr, dass das Grandhotel schon bessere Zeiten erlebt hat.Da ich mich in das Land Italien verliebt habe , das Cover Urlaubsgefühle hervorruft und der Klapptext mich neugierig gemacht hat, war das Buch ein Muss. Ich wurde nicht enttäuscht. Mir hat der Wechsel der Kapitel zwischen Viktorias Kindheit , ihrer Studienzeit und der Zeit des Erwachsenseins sehr gefallen. Der flüssige Schreibstil von Antonia Bauer macht das Lesen entspannt. Die Autorin kann besonders den liebevollen Umgang von Vicki's Familie hervorbringen und lässt dabei den Witz und Charme der Charaktere nicht zu kurz kommen. Sie versteht es, die Fantasie zu aktivieren, damit die Leser*innen sich alles bildlich vorstellen können. Antonia Brauer hat einen Wohlfühlroman geschrieben, dem es an Dramatik und Spannung nicht fehlt