Irgendwo in einer großen Stadt, in Westeuropa. Ein kleines Mädchen kommt auf den Markt, hat Hunger. Sie versteht kein Wort der Sprache, die man hier spricht. Doch wenn jemand »Polizei« sagt, beginnt sie zu schreien. Woher sie kommt? Warum sie hier ist? Wie sie heißt? Sie weiß es nicht. Michael Köhlmeier erzählt von einem Leben am Rande, von der kindlichen Kraft des Überlebens, von unserer Gegenwart.
3. Auflage
Michael Köhlmeier, 1949 in Hard am Bodensee geboren, lebt in Hohenems/Vorarlberg und Wien. Er studierte Germanistik und Politologie in Marburg sowie Mathematik und Philosophie in Gießen und Frankfurt. Michael Köhlmeier schreibt Romane, Erzählungen, Hörspiele und Lieder und tritt sehr erfolgreich als Erzähler antiker und heimischer Sagenstoffe und biblischer Geschichten auf. Für seine Bücher erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Johann-Peter-Hebel-Preis, den Manès-Sperber-Preis, das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse, den Marie-Luise-Kaschnitz-Preis für sein Gesamtwerk und den Ferdinand-Berger-Preis für sein politisches Engagement.
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Pressestimmen
Taschenbuch-Magazin
Michael Köhlmeier erzählt eine berührende Geschichte von Menschen ohne Herkunft, einem Leben am Rand...e der Gesellschaft und von der kindlichen Kraft des Überlebens. mehr weniger
bookreviews.at
Berührend ist dieser Roman, ein starker Text mit Aussagekraft!
07.01.2019
Glaube und Leben
Eine Alltagsgeschichte mit großer Sprachkraft.
23.12.2018
Frankfurter Stadtkurier
Dieser Roman mag mehr Herzklopfen erzeugen als ein Krimi. Lesen!
Elvira Gordon-Pusch, 06.02.2018