Der weiße Fels

Roman

Mitreißend und kühn verwebt Anna Hope die Schicksale von vier Menschen, für die ein heiliger Fels vor der Küste Mexikos zum Wendepunkt wird.

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Vier Menschen, vier Jahrhunderte, schicksalhaft verbunden
Der weiße Fels

Im Frühjahr 2020 reist eine Schriftstellerin mit ihrem Mann und ihrer kleinen Tochter in ein mexikanisches Küstenstädtchen, dem ein weißer Fels vorgelagert ist. Es wird ihre letzte gemeinsame Reise sein. An denselben Ort flieht 1969 Jim Morrison vor dem Gesetz, vor fanatischen Fans und vor einem vom Vietnamkrieg gezeichneten Amerika. Zwei Schwestern des indigenen Yoeme-Stamms werden Anfang des 20. Jahrhunderts aus ihrer Heimat gerissen und an den heiligen Felsen verschleppt. Und 1775 sticht ein spanischer Leutnant von hier aus in See, um die Eroberung des Kontinents voranzutreiben.

Mit beeindruckender stilistischer Kraft erzählt Anna Hope von Welten, in denen sich westliche Überlegenheit in Gewalt und Zerstörung entlädt, und von einer Frau, die den Sprung in ein neues Leben wagt.

  • »Ein kraftvolles Porträt menschlicher Torheit und Verrücktheit. Faszinierend, einfallsreich und von subtiler Anziehungskraft.« The Herald
  • »Eine eindrucksvolle Zeitreise, die rund 250 Jahre umspannt und vom Schrecken des Kolonialismus ebenso handelt wie vom zeitlosen Wahnsinn des Menschseins.« Oliver Pfohlmann, WDR 5
  • »Ein zutiefst überzeugender Roman.« The Guardian
Bibliografische Daten
EUR 15,00 [DE] – EUR 15,50 [AT]
ISBN : 978-3-423-14913-6
Erscheinungsdatum: 27.12.2024
1. Auflage
336 Seiten
Format : 11,5 x 19,0 cm
Sprache: Deutsch, Übersetzung: Aus dem Englischen von Eva Bonné
Autor*innenporträt
Anna Hope

Anna Hope wurde 1974 in Manchester geboren. Sie studierte Englische Literatur in Oxford und Schauspiel an der Royal Academy of Dramatic Art. 2014 stand sie mit ›Wake‹ auf der Shortlist des National Book Award für den besten Debütroman. Anna Hope lebt in Sussex bei London.

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Übersetzer*innenporträt
Eva Bonné

Eva Bonné, 1970 geboren, studierte amerikanische und portugiesische Literaturwissenschaft in Hamburg, Lissabon und Berkeley. Seither übersetzt sie Literatur aus dem Englischen, unter anderem von Rachel Cusk, Anne Enright, Michael Cunningham und Abdulrazak Gurnah. Für ihre Arbeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet, zuletzt 2022 mit dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis. Sie lebt in Berlin.

  

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