Die Davenports – Liebe und andere Vorfälle
Die Davenports gehören zu den wenigen Schwarzen Familien, die zu Wohlstand und Ansehen gekommen sind. Nun werden Olivia und Helen in die Gesellschaft eingeführt. Aber auch das Dienstmädchen Amy-Rose und Ruby müssen ihren Weg finden.
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Die Davenports gehören zu den wenigen Schwarzen Familien, die zu Wohlstand und Ansehen gekommen sind. Sie leben in einem Anwesen mit Kristallleuchtern, Dienstboten und großen Festen. Nun werden Olivia und Helen, die beiden Davenport-Töchter, in die Gesellschaft eingeführt. Wie das Dienstmädchen Amy-Rose und die beste Freundin Ruby müssen sie ihren Weg finden.
So unterschiedlich sie sind – von Olivia, die ihr Interesse an den politischen Ungerechtigkeiten ihrer Zeit entdeckt, bis zu Helen, der Automobile wichtiger sind als Partys, vom Dienstmädchen Amy-Rose, die ihr eigenes Geschäft eröffnen will, bis zur Träumerin Ruby, deren Familie finanziell ruiniert ist – im Reigen der unerwarteten Liebe treffen sie sich wieder.
- Eine Liebes- und Familiengeschichte in der Black Community der Jahrhundertwende
- Verbindet Romantik mit einem Blick auf damalige Gesellschaftsstrukturen
»Mit schillernden Beschreibungen und rasantem Tempo entführt Krystal Marquis die Leser und Leserinnen in eine Welt voller Glamour. Durch Prüfung, Niederlage, Trotz und Triumph beweisen die Charaktere Herz und Tiefe. ›Die Davenports‹ ist eine frische, absolut bezaubernde Lektüre und eine dringend benötigte Ergänzung zum zeitgenössischen Kanon der Schwarzen Literatur.« Ayana Gray, New York Times Bestsellerautorin
1. Auflage
Krystal Marquis ist studierte Biologin und arbeitet als Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsexpertin für eine große Buchhandelskette in Connecticut, doch ihre Freizeit verbringt sie meistens in der Bibliothek. Wenn sie nicht gerade liest oder schreibt, geht sie gern wandern oder versucht ihre beachtliche Schuhsammlung zu erweitern.
Katja Hildebrandt, geboren in Berlin, arbeitete viele Jahre als Lektorin in München, bevor es sie in die Heimat zurückzog, wo sie als freie Lektorin und Übersetzerin tätig ist. Wenn sie neben Familie und Arbeit Zeit findet, geht sie gerne joggen und Rad fahren oder faulenzt mit einem guten Buch und leckerem Kaffee, am liebsten in der Sonne am Meer.
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4 Mädels - 4 Leben - 4 Geschichten
Bei dem Buch hat mich sofort das Cover überzeugt. Leuchtend gelb, einfach klasse. Die Geschichte spielt im Chicago 1910, die Zeit der Industrialisierung. Es dreht sich um die vier Mädels Olivia und ihre Schwester Helen Davenport, Olivias Freundin Ruby und Amy-Rose, dem Dienstmädchen der Davenports. Olivia, die korrekte, die alles richtig macht, soll sich einen Bräutigam nehmen, und und nicht unter Stand heiraten. Ihre Schwester Helen ist lieber im familieneigenen Betrieb und repariert Autos, eine aufstrebende Mechanikerin. Ruby macht alles um ihrer Mutter gerecht zu werden, da sich ihr Vater im Wahlkampf für den Bürgermeisterposten befindet und so muss sie so manches Opfer dafür bringen. Aber am Ende steht sie für sich selbst ein. Und Amy-Rose das Dienstmädchen kämpft für ihren Traum einen eigenen Friseursalon. In dem Buch bekommt jede abwechselnd von ihnen ein Kapitel, somit ist die Geschichte der vier miteinander verwoben und man kann ihr leicht folgen. Ich freue mich jetzt schon auf den 2. Band bei den Davenports in Chicago, ich werde dabei sein. Einen Dank an den Verlag dtv, dieser hat mir in Kooperation mit Vorablesen ein Rezensionsexemplar überlassen.
ein großartiger Roman der vieles bietet - Leichtigkeit trifft auf ernste Themen
Der Roman handelt von vier jungen Frauen, mit eigenen Träumen und Zielen, aber gefangen sind in gesellschaftlichen Konventionen.Olivia und Helen kommen aus einer reichen und privilegierten Familie, aufgrund ihres Reichtums werden sie zwar respektiert, aber eine gewisse Missachtung, aufgrund ihrer Hautfarbe und Abstammung trifft auch sie immer wieder.Von beiden Frauen wird erwartet, dass sie heiraten und sich ihrem Schicksal fügen – für Helen, die jüngste der Davenports, eine Katastrophe. Sie liebt nichts mehr als sich in der familieneigenen Werkstatt aufzuhalten und an den neuen Automobilen zu schrauben. Olivia, die vom Wesen her etwas ruhiger und gewissenhaft agiert, beginnt immer mehr die Missstände innerhalb der Black Community zu entdecken. Ein Thema, dass innerhalb der Familie nie wirklich angesprochen wurde, auch die Vergangenheit der Eltern ist ein Tabuthema.Amy-Rose ist das Hausmädchen der Davenports und kennt die Geschwister seit Kindesbeinen an. Sie träumt davon einen Haarsalon für Schwarze Frauen zu eröffnen. Die junge Ruby ist die beste Freundin von Olivia, ihr Vater kandidiert als erster schwarzer Bürgermeister Chicagos.Doch auch die Liebe kommt nicht zu kurz. Sie lernen Männer kennen, die charakterstark und sympathisch sind, aber auch herausfordern, was ihr Denken und Sein betrifft. Sie verlieben sich, doch vieles spricht gegen manche Verbindung.Eine interessante und abwechslungsreiche Liebes- und Familiengeschichte, die laut der Autorin inspiriert ist von einer wahren Geschichte. Die Kapitel wechseln zwischen den vier jungen Frauen, ohne dabei zu verwirren. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, die Charaktere vielschichtig und interessant. Die Geschichte spielt in Chicago im Jahr 1910 und bringt eine gewisse Ernsthaftigkeit mit sich. Neben Liebe und Romantik, finden auch Themen wie Mut, Entschlossenheit und Selbstfindung Platz. Zusätzlich erfährt man viel über die damaligen gesellschaftlichen Strukturen und das Leben der Schwarzen Bevölkerung. Es steckt viel Recherchearbeit in diesen Seiten und ich fand auch die Anmerkung der Autorin sehr interessant.Das Ende bleibt offen und alles deutet auf einen Folgeband hinDer Roman liest sich sehr gut und hat die 5 Sterne definitiv verdient
Super schönes Buch!
??? ?????? ?????, ??????? ??? ???????? ??????. ?? ??? ??????????, ???, ??? ???????????. "???? ????? ??? ??, ?? ??? ????? ???????" ?? ?????.Fangen wir mit dem Cover an. Es ist unfassbar wunderschön. Auf dem Cover ist so viel mehr als eine Frau im Kleid und man sieht es erstmal gar nicht. Nun zur Handlung: Für alle, die Bridgerton-Fans sind, ist dieses Buch auf jeden Fall ein Muss. Neben der Handlung, wie sich Kinder aus reichen Familien früher verhalten mussten, geht es um so viel mehr. Es geht um Frauenrechte, Emanzipation, Rechte für PoC, Politik, das Heiratsdilemma und so viel mehr. Jede, der 4 Protagonistinnen, Olivia, deren Schwester Helen, Ruby (Olivias beste Freundin) und Amy-Rose (Olivias und Helens Dienstmädchen), haben andere Visionen, Träume und Hobbies. Dennoch müssen sie als Frauen so viel durchmachen. Man fiebert sehr mit ihnen mit. Ohne zu spoilern, finde ich Olivias und Helens Träume und deren Umsetzung am spannendsten. Rubys Probleme sind sehr verständlich, aber ich hätte an 2 Stellen nicht wie sie gehandelt, weswegen ich Ruby nicht am besten fand (sie war dennoch super). Amy-Roses Träume sind unfassbar verständlich und auch mit ihr habe ich sehr mitgefiebert. Alle anderen Figuren waren nett, charmant, rund und es war einfach nur toll, sie kennenlernen zu dürfen.Der Schreibstil war so, dass man das Buch entspannt lesen konnte, es aber auch weglegen konnte, aber es hat einen nicht losgelassen. Man wollte wissen, wie es mit den Protagonistinnen weitergeht. Ohne spoilern zu wollen, habe ich mir so oft gedacht, dass ich nicht mit Olivia, aber auch schon gar nicht mit Amy-Rose, Ruby oder aber Helen tauschen wollen würde. Außerdem dachte ich so oft, dass ich froh sein kann, in dieser Zeit zu leben als um 1910.
Wer Bridgerton geliebt hat, wird sich bei diesem Buch zu Hause fühlen.
Ich habe das Buch geliebt! Der Schreibstil war so toll und das Cover hat mich umgehauen. Der Rassismus wird gut rübergebracht und zeigt vor welchen Problemen die Davenports stehen. Es macht den Leser nachdenklich. Die Beschreibungen sind toll und man kann alles wie Bilder vor sich sehen. Der Schreibstil ist angenehm und es ist toll dass das Buch aus verschiedenen Sichten erzählt wird und so das Leben dieser Personen beschreibt und womit sie zu kämpfen haben.Es ist super schön zu sehen wie sich verschiedene Gefühle entwickeln und wie die Gefühle allgemein beschrieben werden (Verzweiflung, Hoffnung, Angst, Stolz,… all das kann man spüren, förmlich miterleben). Das Ende ist überraschend und gleichzeitig passt es zum Buch.Allgemein kann ich sagen das ich jede Seite geliebt und verschlungen habe. Wer sich bei Bridgerton und co wohlgefühlt hat wird dieses Buch lieben!
Eine lange Reise zur großen Liebe
Wir begleiten hier vier junge Frauen auf ihrem Weg zur großen Liebe. Olivia und Helen Davenport stammen aus einer Familie, deren Geschichte von Armut und Sklaverei zu Wohlstand und Ansehen führt. Die Geschichte wird aus den verschiedenen Perspektiven der vier jungen Frauen erzählt. Der Roman 'Die Davenports' vereint geschickt historische Elemente und erzählt eine fesselnde Geschichte. Der Schreibstil ist angenehm und leicht zu lesen, was es mir ermöglichte, das Buch schnell zu verschlingen.Die Figuren wurden sehr gut beschrieben und man konnte von jeder was erfahren,sie haben mir sehr gut gefallen.Ich fand es wirklich interessant und empfehle es gerne weiter.Ich bin schon total gespannt auf die nächsten Teile und hoffe das ich dann wieder,hier bei vorablesen mitlesen darf.Mein Fazit,ein sehr schön geschriebener und interessanter Roman,denn man gelesen haben muss.
High Society mal anders
In dem Roman 'Die Davenports' geht es um Helen, Olivia, Amy Rose und Ruby, die in einem Chicago der Vergangenheit nach Liebe und ihrem Platz im Leben suchen. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, es war interessant, den Selbstfindungsprozess und die damit einhergehende Charakterentwicklung der Mädchen zu entdecen. Mir hat das Setting in der High Society mit den Parties und den Erwartungen der Gesellschaft sehr gefallen. Ein besonderer Aspekt ist es, dass in dem Roman die Geschichte von Schwarzen im 20. Jahrhundert erzählt wurde. Die Rebellion der ältesten Davenportschwester Olivia gegen das rassistische System war sehr inspirierend. Auch die anderen jungen Frauen hinterfragen ihre Realität. Sio interessiert sich Helen für Mechanik, obwohl sich das für eine junge Frau nicht gehörte und Amy Rose strebt danach, ihren eigenen Laden zu eröffnen. Auch die Liebesgeschichten waren sehr schön erzählt und haben einem ein Kribbeln im Bauch verpasst. Eine klare Lesempfehlung an alle jungen Menschen!
Eine Reise in die Vergangenheit
Eine Mischung aus wahren Gegebenheiten und fiktiven Charakteren - Krystal Marquis verwebt die Erlebnisse von vier schwarzen Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und dennoch so viel gemeinsam haben! Schaustätte ist Chicago im frühen 20. Jahrhundert. Die Davenports haben sich als dunkelhäutige Sklaven hochgearbeitet und können nun ein privilegiertes Leben in einem Anwesen führen. Die beiden Töchter Olivia und Helen sind Teil der vier Protagonisten des Buches. Das Dienstmädchen Amy-Rose und Olivias beste Freundin Ruby vervollständigen das Quartett. Alle beschäftigt etwas anderes und doch haben sie auch eine Gemeinsamkeit: sie sind verliebt und wissen nicht genau, wie sie am besten damit umgehen können. Wir als LeserInnen dürfen die vier auf diesem Abschnitt begleiten, doch wird es auch ein Happy End für alle geben?Das Cover verzaubert in knalligem Gelb und lässt direkt auf den ersten Blick erahnen, um was es sich thematisch in dem Buch drehen wird. Das gefällt mir gut! Auch der Schreibstil von Krystal Marquis hat mir gut gefallen, denn er ist trotz des Zeitsprungs in die frühen 1900er modern und angenehm zu lesen.Ein empfehlenswerter Roman, für alle, die auch Bridgerton lieben!
Mal ein anderer Einblick in die Geschichte
Cover: Das Cover finde ich sehr schön und durch das knallige Gelb ist es sehr auffällig.Inhalt: Das Buch spielt im Jahr 1910 in Chicago und es geht um vier junge schwarze Frauen. Olivia und Helen gehören zu einer sehr vollhaben Familie, die durch luxuriöse Kutschen reich geworden sind. Die zwei Schwestern sollen in die Gesellschaft eingeführt werden und einen passenden Ehemann finden. Helen möchte aber liebe das Unternehmen ihres Vaters weiterführen, doch ein Gentleman lässt ihr Herz höher schlagen, doch er ist für Olivia ausgewählt. Auf der anderen Seite geht es um das Dienstmädchen Amy-Rose und ihre Freundin Ruby. Alle vier müssen sich der Diskriminierung stellen und für ihre Träume Kämpfen.Meinung: Ich fand das Buch sehr gut und es hat mich gleich von der ersten Seite an begeistert. Mir hat es gut gefallen, dass man verschiedene Perspektiven gesehen hat. Es war interessant, dass die vier aus verschiedenen Schichten kamen und ich fand, dass man noch einen besseren Blick auf die damalige Zeit bekommen hat. Vor allem Helen ist mir sehr ans Herz gewachsen. Meiner Meinung nach wurde das Thema Diskriminierung gut behandelt und ich finde toll, dass auch der Teil der Geschichte mal in einen Buch behandelt wurden ist. Die Romantik kam auch nicht zu kurz und ich fand die Liebesgeschichten sehr süß. Vor allem die Anmerkung der Autorin hat mich sehr bewegt und ich fand sie sehr informativ.
Vier Frauen, die Liebe und eine Menge Probleme
Chicago, 1910: In Zeiten der Unterdrückung der Schwarzen, gibt es kaum Familien, die es zu Wohlstand bringen. Doch die Davenports haben es mit ihrer Kutschen-Fabrikation geschafft und gehören nun zur Elite der Stadt, sodass sie auch die Achtung der Weißen genießen. Dennoch soll Tochter Olivia gut verheiratet werden, sie fügt sich dem auch und findet den Gentleman Mr. Lawrence sehr sympathisch, die Liebe wird sich mit der Zeit schon einstellen, hofft sie. Doch als sie zufällig in eine Versammlung von Aktivisten gerät, die für die Gleichstellung der Schwarzen kämpfen, lernt sie Washington DeWight kennen und bemerkt, dass auch sie ihren Teil dafür leisten kann. Olivias Schwester Helen ist das genaue Gegenteil von Olivia, denn sie liebt das Reparieren und Herumschrauben an Automobilen und kann sich überhaupt nicht vorstellen, jemals zu heiraten. Den Eltern passt es aber gar nicht, dass ihre Tochter sich so unstandesgemäß verhält und bald schon muss sie mit Konsequenzen für ihr eigenmächtiges Handeln zurechtkommen. Ruby Tremaine ist Olivias beste Freundin und Tochter eines Fabrikanten, der momentan für das Amt des ersten Schwarzen Bürgermeisters kandidiert. Sie soll unbedingt John, Olivias Bruder heiraten, damit die Familien endlich unzertrennbar verbunden sind, außerdem wäre so das gesellschaftliche Ansehen der Familie Tremaine langfristig gesichert, Ruby selbst hat bei diesen Entscheidungen leider nichts mitzusprechen. Schließlich ist das noch Amy-Rose, die als Angestellte der Familie Davenport für die beiden Töchter zuständig ist. Sie ist bereits seit sie ein kleines Kind ist in der Familie und mit den Kindern aufgewachsen, allerdings wird sie wohl niemals als gleichberechtiges Familienmitglied angesehen werden, was für Amy-Rose kein schönes Gefühl ist und auch in der Liebe eine wichtige, aber auch traurige Rolle spielt.Krystal Marquis erzählt in diesem Roman die Geschichte der Schwarzen in den USA während dem frühen 20. Jahrhundert. Kaum jemand weiß, dass es durchaus Familien gab, die Erfolg und Ansehen auch bei Weißen genossen. Die Davenports stehen für eine dieser Familien und verdeutlichen, dass auch sie trotz ihrer gesellschaftlichen Position noch mit Anfeindungen zu kämpfen hatten und oft doppelt so gut sein mussten wie Weiße, um dieselbe Beachtung zu bekommen. Das Schicksal der vier jungen Frauen, die mit komplett unterschiedlichen Erwartungen der Familie zurechtkommen müssen, wird sehr bewegend geschildert. Der Autorin ist es auch durch die kapitelweise wechselnden Erzählperspektiven gelungen, dass die Handlung durchgehend interessant und kurzweilig bleibt.Ich fand das Cover schon beim ersten Entdecken im Internet total schön und habe mir deshalb auch den Inhalt genauer angesehen. Die Hauptthemen wie Liebe, arrangierte Ehen und Intrigen sind zwar gängige Themen in Romanen, die zur damaligen Zeit spielen, aber die gesellschaftlichen Hintergründe sind diesmal andere, was für einen neuen interessanten Blickwinkel sorgt, der mich schnell in seinen Bann gezogen hat. Nun warte ich sehnsüchtig auf die Fortsetzung, denn das doch recht offene Ende, hat mich mit vielen unbeantworteten Fragen zurückgelassen.
Auf jeden Fall empfehlenswert!
Wie immer muss ich als allererstes über den äußeren Eindruck reden. Und eins ist klar: Wenn das Buch eine Sache nicht ist, dann unauffällig.Das leuchtende Gelb sticht einem einfach sofort ins Auge und macht das Buch ganz besonders anziehend. Ebenso finde ich die ganze Aufmachung des Covers sehr schön. Normalerweise mag ich Personen auf der Front nicht so gerne, hier muss ich aber sagen, dass mir das Mädchen in dem wunderschönen Ballkleid sehr gut gefallen hat. Auch die Geschichte konnte mich mal wieder begeistern. Alle Charaktere waren sehr sympathisch und es gab eigentlich niemanden, den ich nicht mochte. Auch sehr gut und vor allem wichtig fand ich, dass neben all dem Rausch aus Kleidern und Liebschaften eben auch wichtige Themen Platz gefunden haben. So geht es beispielsweise auch um Sklaverei und Unterdrückung der schwarzen Menschen. Auf die Schnelle fällt mir kein vergleichbares Buch ein, das es geschafft hat, die schönen und die wichtigen Themen so geschickt miteinander zu verknüpften. Aus meiner Sicht also ein Buch, das man gelesen haben sollte, vor allem, wenn man auf Serien wie Bridgerton steht :)
Pressestimmen
Die vier Charaktere sind sehr unterschiedlich, weswegen die Handlung auch sehr vielseitig ist. Alle ...vier müssen sich jedoch überlegen, wie ihre Zukunft aussehen soll, und ich fand es sehr inspirierend, wie sich die Mädchen für ihre Träume eingesetzt haben. mehr weniger
@maryandherlibrary, 30.12.2023
Besonders gut gefallen hat mir, dass neben Romanzen, Intrigen u. Familiengeheimnissen auch sensible ...Themen zur Black Community während der Jahrhundertwende aufgegriffen werden, und man deshalb als Leser auch mit den Themen Vorurteile u. Rassismus konfrontiert wird u. dadurch einen Einblick in die Gesellschaftskritik erhält. mehr weniger
@buchofant, 05.11.2023