Die Fremden

Für mehr Mitgefühl

Die einzige überlieferte literarische Handschrift Shakespeares. Ein Plädoyer für ein menschenwürdiges Miteinander in Zeiten der Flucht.

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Ein Weckruf aus einer anderen Zeit
Die Fremden

Mit Ausnahme von sechs Unterschriften hat nur ein handschriftliches Zeugnis Shakespeares überlebt. Erst kürzlich konnten Experten seine Urheberschaft verifizieren. Was um 1604 entstanden ist, liest sich heute - vor dem Hintergrund der sogenannten Flüchtlingskrise - wie ein flammendes Plädoyer für ein menschenwürdiges Miteinander. Dringlich, eindrücklich, von erschütternder Aktualität.


Mit einem Vorwort von Heribert Prantl


Übersetzt und mit einem Essay von Frank Günther

Bibliografische Daten
EUR 6,00 [DE] – EUR 6,20 [AT]
ISBN: 978-3-423-14555-8
Erscheinungsdatum: 23.09.2016
2. Auflage
72 Seiten
Sprache: Deutsch, Übersetzung: Aus dem Englischen von Frank Günther
Autor*innenporträt
William Shakespeare

»William Shakespeare, getauft 23.4.1564 in Stratford-upon-Avon, gest. 23.4.1616 ebenda. Dramatiker Lyriker. Erziehung an der Lateinschule Stratford, seit Ende der 80er Jahre Schauspieler, um 1585 Übersiedlung nach London, wo er als Regisseur, Dramaturg und Bühnenschriftsteller blieb. 1592 erste Erwähnung als erfolgreicher Dramatiker und Schauspieler, Anschluss an Lord Chamberlain´s Company, von 1597 an Mitinhaber des Globe-Theaters. Um 1610 Rückkehr nach Stratford als angesehener, begüterter Mann. Die erste maßgebliche Gesamtausgabe von Shakespeares Werken ist die Folio-Ausgabe von 1623.« Zitiert aus dem Theaterlexikon

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Autor*innenporträt
Frank Günther

Frank Günther, Jahrgang 1947, studierte Anglistik, Germanistik und Theatergeschichte und arbeitete selbst als Regisseur am Theater. Seit über vierzig Jahren übersetzt er Shakespeares Werke. Inzwischen liegen 34 der insgesamt 37 dramatischen Stücke vor. Gelingt die Vollendung, dann wird er der Erste sein, der als Einzelner das Gesamtwerk ins Deutsche übersetzt hat. Für seine herausragenden Übertragungen wurde er u.a. mit dem Christoph-Martin-Wieland-Preis, dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis und dem Johann-Heinrich-Voß-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung ausgezeichnet.

Frank Günther genießt darüber hinaus als Herausgeber und kritischer Kommentator seiner zweisprachigen Edition der Werke Shakespeares in Einzelausgaben – im Taschenbuch bei dtv, als Hardcover bei ars vivendi, Cadolzburg – längst auch im Bereich der Wissenschaft hohes Ansehen. Zum 450. Geburtstag »seines Dichters« legte er erstmals als Autor ein umfangreiches Werk unter dem Titel ›Unser Shakespeare‹ vor.

Anlässlich des Gedenktags erschien auch seine kleine Sammlung ›Shakespeares Wortschätze‹, die zu einem besonders originellen Spaziergang durch Shakespeare Werke einlädt.

 

 

 

 

 

   

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Aktuelle Rezensionen

Pressestimmen

taz - Die Tageszeitung

Bestürzend aktuell.

Katharina Granzin, 03.12.2016

WDR 3

Es ist schon beeindruckend, wie aktuell Manches von Shakespeare noch heute sein kann.

Andrej Klahn, 20.10.2016

SWR

Ein Text, der zu uns spricht wie sonst kein Shakespeare-Text heute, in der wunderbaren Übersetzung v...on Frank Günther. mehr weniger

Denis Scheck, 13.10.2016

zeit.de

Eine flammende Rede gegen Fremdenfeindlichkeit.

Felix Stephan, 27.09.2016

welt.de

Zu lesen ist hier ein großartiger Text, zu erleben ein Gänsehautmoment auf der offenen Bühne aus Pap...ier. mehr weniger

Wieland Freund, 16.09.2016

The Huffington Post

Wer den Text liest, kann nicht glauben, dass er 400 Jahre alt ist.

Valentina Resetarits, 07.09.2016

Sächsische Zeitung

Die Entdeckung eines Textes ist nicht nur sensationell - er ist auch verblüffend aktuell.

Josefin Richter

nnz-online.de

Ein Weckruf aus einer anderen Zeit.

Mario Bartsch, 27.11.2016

Trierischer Volksfreund

Plädoyer für Toleranz.

Rainer Nolden, 05.11.2016

Trierischer Volksfreund

Plädoyer für Toleranz.

Rainer Nolden, 05.11.2016

Nürnberger Zeitung

Der pfiffige Übersetzer Frank Günther sieht Shakespeare als Mahner für Toleranz gegenüber Flüchtling...en. mehr weniger

24.10.2016

buchblinzler.blogspot.de

Shakespeare appelliert, durch die Figur des Thomas Morus, an die Empathie.

Petra Samani, 06.10.2016

Luzerner Zeitung

Es ist ein Text, aktuell wegen Pegida, deshalb erscheint er auch hier in einer vom Journalisten Heri...bert Prantl eingeleiteten Ausgabe. mehr weniger

Luzia Stettler, 01.10.2016

Badische Neueste Nachrichten

Aufrüttelnder Shakespeare-Text über Flüchtlinge.

29.09.2016

deutschlandfunk.de

Lange wurde spekuliert, nun ist bewiesen: Eine über 400 Jahre alte Handschrift stammt tatsächlich vo...n William Shakespeare. Unter dem Titel ›Die Fremden‹ ist der Text gerade auf Deutsch erschienen. mehr weniger

Tanya Lieske, 28.09.2016