GUY'S GIRL

Roman

Ginny und Adrian sind perfekt füreinander – aber haben sie den Mut, sich trotz ihrer inneren Probleme aufeinander einzulassen?

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Wenn du nicht den Mut für die große Liebe hast ...
GUY'S GIRL

Zwei Menschen, deren innere Probleme sie daran hindern, sich wirklich aufeinander einzulassen: Die lebenslustig wirkende Ginny, die in die WG ihrer besten männlichen Freunde zieht, obwohl es in deren Gesellschaft ungleich schwerer ist, ihre Essstörung zu verbergen. Und Adrian, der seit dem frühen Tod seines Vaters ein Meister im Unterdrücken von Gefühlen ist. Schnell kommen die beiden sich näher. Doch mehrfach – nämlich immer dann, wenn es ernst zu werden verspricht zwischen den beiden – weist Adrian Ginny von sich...

Bibliografische Daten
EUR 17,00 [DE] – EUR 17,50 [AT]
ISBN: 978-3-423-26365-8
Erscheinungsdatum: 16.11.2023
1. Auflage
400 Seiten
Format: 13,6 x 21,0 cm
Sprache: Deutsch, Übersetzung: Aus dem amerikanischen Englisch von Birgit Niehaus
Autor*innenporträt
Birgit Niehaus

Birgit Niehaus, geboren im äußersten Norden Deutschlands, studierte Romanistik, Hispanistik und Sprachlehrforschung in Hamburg und Bordeaux, war etliche Jahre in der Verlagspressearbeit tätig und lebt heute mit ihrer Familie als Autorin, Übersetzerin und Lektorin in Berlin.

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Autor*innenporträt
Emma Noyes

Emma V. R. Noyes wuchs in einem Vorort von Chicago auf. Sie studierte an der Universität von Harvard Geschichte und Literatur, bevor sie begann, Romane zu schreiben. Sie verfügt über eine große Fangemeinde in den sozialen Medien. ›Guy's Girl‹ ist ihr erster belletristischer Roman. 

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115 von 115 Leserstimmen


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mareikeunfabulous am 21.02.2024 15:02 Uhr
Triggerwarnung: Essstörungen und psychische Erkrankungen

Wo fange ich vor Schreck an? Zunächst sollte es unbedingt eine Triggerwarnung geben: In Guy's Girl werden verschiedene Formen der Essstörung und psychische Erkrankungen behandelt. Das Buch ist ungeschönt und echt, thematisch wirklich sehr schwer und abgrundtief ehrlich. Wer einfach nur eine "dramatische" Liebesgeschichte erwartet, sollte vielleicht lieber ein anderes Buch wählen. Er werden Einblicke in die Gedanken von Betroffenen gewährt.Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Ginny und Adrian. Ginny ist das einzige Mädchen in ihrem Freundeskreis, also ein "Guy's Girl", was im Laufe der Zeit immer wieder zu Problemen führt. Die insgesamt fünf Freunde (Clay, Tristan, Adrian, Finch und Ginny) haben sich auf dem Collage kennengelernt. Was niemand von ihnen weiß: Ginny kämpft mit einer Essstörung. Ginnys Essstörung wird von der Autorin sehr ausführlich und ehrlich beschrieben. Das war teilweise sehr hart und schwer zu ertragen. Mal ganz davon abgesehen, dass Ginny eine Meisterin im Täuschen ist: Es ist mir ein Rätsel, wie sie ihre Essstörung so lange vor den Jungs geheim halten konnte. Adrian hingegen stürzt sich in die Arbeit, um Abstand von seinen Gedanken, Gefühlen und Emotionen zu bekommen. Er ist der Meinung, er sei nicht fähig zu lieben. Er geht immer häufiger in den Rückzug und kann Nähe nur schwer annehmen. Die Geschichte verläuft über mehrere Jahre hinweg, erleidet ein paar Brüche und wird in insgesamt fünf Teilen erzählt. Die Kapitel sind unterschiedlich lang.Ich nahm an, dass es um die Beziehung von Ginny und Adrian gehen würde. Die eigentliche toxische Beziehung, von der im Klappentext gesprochen wird, spielt sich (meiner Meinung nach) aber eigentlich zwischen Finch und Ginny ab. Finch ist mit Hannah zusammen, führt mit Ginny aber eine ungesunde, toxische On-Off Affäre. Sie können nicht miteinander, aber auch nicht ohne einander. Ich hätte mir dahingehend weniger Finch und mehr Adrian gewünscht.Mit dem Schreibstil der Autorin habe ich mich recht schwer getan. Hinzu kommt, dass ich große Mühe hatte, mich in Ginny und Adrian hineinzuversetzen. Auf mich haben beide authentisch, wenn auch sehr unnahbar gewirkt.

eulenmatz am 19.02.2024 20:02 Uhr
Liebe mit Hindernissen

MEINUNG:Bei diesem Buch hat mich ganz ehrlich zuerst das wunderschöne Cove angezogen. Ich habe zunächst einen historischen Roman vermutet, auf Grund der Kleidung der Frau auf dem Cover, aber wir befinden uns in der Gegenwart. :)Es ist eine Liebesgeschichte, nicht zu zwischen zwei Menschen, sondern auch ein bisschen zu sich selbst. Zurecht gibt es in diesem Buch gleich am Anfang eine Triggerwarnung und der Klappentext verrät es auch schon, denn Protagonistin Ginny leidet unter einer Essstörung. Ginny zieht zu ihren Studienkumpels nach New York, wo sie Adrian kennenlernt. Was alles so einfach aussehen könnte, entpuppt sich als wirklich schwierig.Interessant war, wie die Autorin die Länge der Kapitel gewählt hat. Anfangs habe ich mir dabei noch nichts gedacht, aber irgendwann kam mir die Idee, dass die Länge der Kapitel auch ein bisschen die Gefühlszustände der beiden widerspiegelt. Bei langen Kapitel haben sie beide eine gute Zeit und die mehrfachen Brüche waren eher kurz Kapitel. Stellenweise wirkte es dadurch ein bisschen nüchtern, aber später dachte ich mir, dass das genau richtig ist. Ich hatte auch anfangs so ein paar Probleme, wie sich die Liebesgeschichte der beiden begann und zwar ziemlich unspektakulär, wie vermutlich auch so häufig in der Realität. Man geht zusammen feiern, dann schläft im gleichen Bett und küsst sich. Die Beziehung der beiden verläuft allerdings in Schleifen und ich ein ständiges Annähern und von sich wegschieben, aber auch das nicht auf eine, wie ich finde oft nervige Art und Weise, sondern durchaus begründet. Beide haben kein typisches toxisches Verhältnis, sondern ihrer beider Probleme/ Krankheit stehen der Liebe einfach im Weg.Die Autorin schildert wirklich stellenweise sehr detailliert, wie Ginny sich fühlt mit der Essstörung und auch wie sie stolz darauf ist, es so gut zu verheimlich. Man schaut beim Lesen sprichwörtlich in ihren Kopf rein. Ich habe mich oft gefragt, ob man wirklich so denkt, aber die Autorin schreibt aus eigener Erfahrung. Die Triggerwarnung verdient dieses Buch absolut zurecht. Fassungslos beobachtet man Ginny von außen und immer wieder fragte ich mich, warum dem Umfeld nichts auffällt. Sie eine Meisterin der Täuschung, vor allem sich selbst gegenüber. Adrian denkt, er könnte nicht lieben. Auch dafür gibt es eine Erklärung, die mit seinen Familienverhältnissen zu tun hat. Allerdings fand ich das irgendwie schwer nachvollziehbar, jedenfalls weniger gut als bei Ginny. Allerdings ist Adrian auf jeden Fall ein Good Guy, den man nur mögen kann, weil er ein liebenswerter Charakter ist. Guy's Girl ist übrigens eine Frau/ Mädchen, die vor allem mit Jungs befreundet ist sowie Ginny es ist. Allerdings zeigt der Roman auch, dass dies auch zu Problemen führt, da es eben häufig doch nicht bei Freundschaft bleibt.FAZIT:An Guy's Girl gefiel mir ingesamt, dass es der Autorin hier gelungen ist eine authentische Liebesgeschichte zu schreiben, die nicht so sehr auf die Dramatube drückt wie Colleen Hoover oder anderen vergleichbaren New Adult Romanen, bei denen mir die Liebesbeziehungen oft zu toxisch sind. 

syzygy am 09.02.2024 23:02 Uhr
Über die Schwierigkeiten des Lebens

Probleme, Probleme und noch mehr Probleme. Wir alle haben mit irgendetwas zu kämpfen. In "Guy's Girl" geht es um die persönlichen Probleme von Ginny und Adrian und wie diese sie daran hindern eine glückliche Beziehung zu führen. Dabei wird die Geschichte abwechselnd aus der Perspektive von Ginny und der von Adrian geschildert. Somit lernt man die Vergangenheit und die Gefühlswelt beider Charaktere kennen. Ginny und Adrian kämpfen jeweils mit ihren geheimen, komplexen Problemen. Geschichten aus der Vergangenheit und die damit verbundenen Gefühle ermöglichen es dem/der Leser*in die Ursachen der Probleme zu ergründen, die Zusammenhänge zu verstehen und die Auswirkungen auf das jetzige Leben nachzuvollziehen.Die Essstörungen Anorexie und Bulimie stehen die ganze Handlung über im Fokus. Es werden jedoch auch andere Krankheiten, wie Traumata (PTBS) und Angststörungen thematisiert. Ich finde es wichtig, auf solche Störungen aufmerksam zu machen, da viele Menschen davon betroffen sind.Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und in sich stimmig. Man kann gut mit ihnen mitfühlen. Man leidet mit ihnen, genau so, wie man sich mit ihnen freut. Mich hat die Geschichte sehr berührt.

arh am 04.02.2024 23:02 Uhr
zwei, die nicht zueinander finden können

Eine sehr berührende Geschichte über zwei Menschen, die aufgrund ihrer psychischen Probleme nicht zueinander finden können.Zum einen ist das Ginny, die sich mir Jungs besser versteht als mit Mädchen. Deshalb hat sie auch kein Problem damit in eine echte Jungs-WG zu ziehen. Dort fühlt sie sich wohl, weil sie (wie sie manchmal zu oft betont) mit ihnen auf einer Wellenlänge schwimmt. Einziges Problem: ihre Essstörung. Die muss sie vor ihnen verheimlichen, was nicht immer leicht ist. Zum anderen ist da Adrien, der immer einen Rückzieher macht, wenn die Sache zwischen ihnen ernster zu werden droht. Seine Vergangenheit belastet ihn zu sehr.Eine interessant, informative und unterhaltsame Geschichte. Sie liest sich gut, ist mit vielen emotionalen Szenen bestückt, und aus beider Sicht abwechselnd erzählt. Die Themen die hier behandelt werden sind aktuell und wirken sehr authentisch. Die Autorin hat das gut umgesetzt.Einziges Manko sind die abgehackten Kapitelenden und das ich mit beiden Hauptprotagonisten nicht richtig warm geworden bin.

zeilenprinzessin am 31.01.2024 15:01 Uhr
Wichtiges Buch!

✨𝐑𝐄𝐙𝐄𝐍𝐒𝐈𝐎𝐍 𝐙𝐔 "𝐆𝐔𝐘´𝐒 𝐆𝐈𝐑𝐋"✨ʀᴇᴢᴇɴꜱɪᴏɴꜱᴇxᴇᴍᴘʟᴀʀ· · · · ·➳ Wart ihr schonmal in Ungarn?· · · · ·𝐓𝐈𝐓𝐄𝐋: Guy`s Girl𝐀𝐔𝐓𝐎𝐑*𝐈𝐍: @emmanoyes𝐕𝐄𝐑𝐋𝐀𝐆: @dtvverlag𝐏𝐑𝐄𝐈𝐒: 17,00€𝐒𝐄𝐈𝐓𝐄𝐍𝐀𝐍𝐙𝐀𝐇𝐋: 400𝐁𝐄𝐖𝐄𝐑𝐓𝐔𝐍𝐆: 4/5⭐· · · · ·𝐈𝐍𝐇𝐀𝐋𝐓: oben swipen :)· · · · ·𝐌𝐄𝐈𝐍𝐄 𝐌𝐄𝐈𝐍𝐔𝐍𝐆: Gestern habe ich das Buch "Guy´s Girl" beendet, welches ich zusammen mit @lesebegeistert_ im Buddyread gelesen habe. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, auch wenn ich ein paar Kritikpunkte habe, weshalb ich mir dazu entschieden habe, 4/5 Sternen zu geben. Aber mal von vorne… Zu Beginn brauchte ich trotz des angenehmen Schreibstils einige Seiten, um in die Geschichte hineinzufinden und einen Überblick über die Personen und Personenkonstellationen zu bekommen. Das Buch wurde aus Ginnys und Adrians Perspektive erzählt. Die zweite Perspektive hätte es meiner Meinung nach nicht so ganz gebraucht und die Übergänge hierzu empfand ich leider als ein wenig zu harsch und abrupt. Je weiter ich dann jedoch in dem Buch kam, desto besser gefiel es mir. Mit der Zeit gewöhnte ich mich an die Übergänge und folgte der Geschichte sehr gerne. Ich baute zwar keine tiefgehende Bindung zur Hauptprotagonistin Ginny auf, da sie für mich irgendwie ungreifbar blieb, was ich ein wenig schade fand. Dennoch fühlte ich sehr mit ihr mit. Ihre Gedanken und Gefühle wirkten unheimlich authentisch. Insbesondere ihre Essstörung und ihre Gedanken dazu waren so phantastisch ausgearbeitet, voller Tiefe, wichtigen Details, sehr berührend und emotional. Das half einem sehr, ihr Verhalten nachzuempfinden und sich in ihre Lage hineinzuversetzen. Auch die Schilderungen der Ungarnreise fand ich echt toll. Da meine Großeltern dort wohnen, kannte ich viele Schauplätze der Geschichte und liebte diese Szenen sehr. Insgesamt ein unglaublich wichtiges Buch, welches ich trotz ein paar Kritikpunkten meinerseits sehr weiterempfehlen kann. Vor allem im Bezug auf Essstörungen ist es wirklich berührend, lehrreich und kann helfen, diese besser zu verstehen und nachzuempfinden.

_ich.lese_ am 31.01.2024 14:01 Uhr
Emotional und berührend

Ginny ist ein Mädchen, das sich eher mit Männern oder eher Jungs versteht, ein Guy's Girl. Und Ginny hat eine Essstörung. Als sie in einer WG mit lauter Jungs zieht, ist es für sie schwierig diese Essstörung geheim zu halten. Und dann ist da noch Adrian, der anscheinend auch Probleme hat, denn obwohl er und Ginny sich gut verstehen, schiebt er sie immer von sich, wenn es ernster zu werden droht. Mich sprach das Cover und der Klappentext total an und ich freute mich über das Buch. Die Geschichte ist nicht einfach zu lesen, es gibt, sie schon im Klappentext erwähnt, einige psychische Probleme, die eventuell triggern könnten. Trotzdem konnte mich Guy's Girl gut unterhalten, wenn man anhand des Themas überhaupt von Unterhaltend reden darf. Ein toller Schreibstil, eine berührende und emotionale Story ergeben zusammen eine authentische Geschichte, die ich gerne Gelesene habe.

Lena am 31.01.2024 14:01 Uhr
Wichtiges Buch!

Gestern habe ich das Buch "Guy´s Girl" beendet. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, auch wenn ich ein paar Kritikpunkte habe, weshalb ich mir dazu entschieden habe, 4/5 Sternen zu geben. Aber mal von vorne… Zu Beginn brauchte ich trotz des angenehmen Schreibstils einige Seiten, um in die Geschichte hineinzufinden und einen Überblick über die Personen und Personenkonstellationen zu bekommen. Das Buch wurde aus Ginnys und Adrians Perspektive erzählt. Die zweite Perspektive hätte es meiner Meinung nach nicht so ganz gebraucht und die Übergänge hierzu empfand ich leider als ein wenig zu harsch und abrupt. Je weiter ich dann jedoch in dem Buch kam, desto besser gefiel es mir. Mit der Zeit gewöhnte ich mich an die Übergänge und folgte der Geschichte sehr gerne. Ich baute zwar keine tiefgehende Bindung zur Hauptprotagonistin Ginny auf, da sie für mich irgendwie ungreifbar blieb, was ich ein wenig schade fand. Dennoch fühlte ich sehr mit ihr mit. Ihre Gedanken und Gefühle wirkten unheimlich authentisch. Insbesondere ihre Essstörung und ihre Gedanken dazu waren so phantastisch ausgearbeitet, voller Tiefe, wichtigen Details, sehr berührend und emotional. Das half einem sehr, ihr Verhalten nachzuempfinden und sich in ihre Lage hineinzuversetzen. Auch die Schilderungen der Ungarnreise fand ich echt toll. Da meine Großeltern dort wohnen, kannte ich viele Schauplätze der Geschichte und liebte diese Szenen sehr. Insgesamt ein unglaublich wichtiges Buch, welches ich trotz ein paar Kritikpunkten meinerseits sehr weiterempfehlen kann. Vor allem im Bezug auf Essstörungen ist es wirklich berührend, lehrreich und kann helfen, diese besser zu verstehen und nachzuempfinden.

world-of-books am 22.01.2024 13:01 Uhr
Eine emotionale Geschichte über ein Mädchen mit einer Essstörung

"Guy's Girl" von Emma V.R. Noyes ist eine sehr schön geschriebene und interessante Geschichte über ein Mädchen, das unter Essstörungen leidet. Leider hat es einen Schwachpunkt, welcher nicht hätte sein müssen, aber von der Autorin sogar in den Titel miteinbezogen wurde und immer und immer wieder erwähnt wird. Die Protagonistin ist ein Guy's Girl, also ein Mädchen, das eher mit Männern abhängt und eher männliche Interessen hat, zumindest wird dies dem Leser ständig gesagt (statt gezeigt!). Dadurch fiel es mir besonders zu Beginn schwer, in die Geschichte hineinzukommen. Man bekommt das Gefühl, das nur zwei Arten von Frauen existieren und die Protagonisten ist die einzige der zweiten Art. Zudem scheint die Protagonistin nur ein Guy's Girl zu sein, weil sie mit Männern abhängt zumindest wird sonst keine Eigenschaft deutlich, die aus ihr ein Guy's Girl macht, außer das sie als Kind mit ihren Brüdern herumgespielt hat, statt mit ihrer Schwester abzuhängen. Dabei hat die Autorin eine sehr gute Arbeit geleistet, eine realistische und vielschichtige Protagonistin zu erschaffen, was dies leider noch trauriger macht. Dabei ist es ein wichtiger Punkt für ihre Essstörung, dass sie sich selber als Guy's Girl identifiziert und es gibt einige Stellen, in denen es auf eine gute und subtile Art erwähnt wird.Alles in allem eine gute Geschichte mit nur einem, wenn auch wiederkehrenden Kritikpunkt. Zudem stört mich dieser Punkt nur so sehr, weil die Autorin gezeigt hat, dass sie mehr drauf hat, was nur für das Buch spricht! Somit kann ich das Buch mit guten Gewissen weiterempfehlen, da die Autorin eine gute Geschichte geschrieben hat, welche die emotionale Thematik der Essstörung sehr gut umgesetzt hat.

jenniferwlsch am 19.01.2024 14:01 Uhr
Sehr emotional!

Ich kannte bisher kein Buch von Emma Noyes aber ich muss sagen dass sie mich mit diesem Buch direkt in ihren Bann gezogen hat! Es handelt von zwei jungen Erwachsenen, welche beide ihre eigenen Probleme haben. Sie leidet an einer Essstörung und er hat aufgrund eines Schicksalsschlages damit Probleme seine Gefühle zuzulassen beziehungsweise diese zu zeigen. Diese beiden jungen Erwachsenen geraten in einer sehr toxische Beziehung, ohne jetzt zu viel verraten zu wollen. Das Thema toxische Beziehungen wird ja mittlerweile breit diskutiert beziehungsweise behandelt, ob in Büchern oder bei Socail Media. Leider wird das Wort „toxisch“ oft viel zu inflationär gebraucht und verliert dadurch seine Ernsthaftigkeit. Ich finde das Emma Noyes diese jedoch beibehalten hat. Ihr Schreibstil gefällt mir richtig gut! Außerdem gefällt mir auch das Cover richtig.

leah-sophie am 17.01.2024 19:01 Uhr
Sehr leicht zu lesen

Ich fand das Buch vom Titel sehr ansprechend. Das Cover macht sich in meinem Bücherregal auch sehr gut. Der Schreibstil ist sehr einfach und schnell zu lesen. Ich wurde direkt ab der ersten Zeile abgeholt und war innerhalb von 2 Tagen mit dem ganzen Buch durch. Es war eine sehr rührende Liebesgeschichte, etwas vorhersehbar aber dennoch schön zu lesen. Der Schreibstil ist auch sehr gut. Man fühlt sich so wie wenn man als stille Person im gleichen Raum sitzt.Ich würde das Buch vor allem jungen Frauen in den Zwanzigern empfehlen, die gerade ins Berufsleben starten. Es hilft älter Parteien besser nachzuvollziehen und zu verstehen wieso sie teilweise komplett andere Ansichten hat und Verhaltensweisen an den Tag legt als man selbst.Zudem fand ich die Figuren sehr authentisch unfassbar gut gewählt. Alles in allem ein empfehlenswertes Buch.

Aktuelle Rezensionen

Pressestimmen

Schifferstadter Tagblatt

Ein emotionales Buch, das nach der Beschreibung der einzelnen Charaktere sich von einem Roman über L...iebesbeziehungen zu einem aufrüttelnden Buch über Essstörungen und Verhaltensweisen entwickelt. mehr weniger

Kurt Claus, 09.12.2023

infranken.de

Eines meiner Jahreshighlights 2023.

Antonia Kriegsmann, 30.10.2023

OK!

Unbedingt lesen!

25.10.2023

buchSZENE

Ein zutiefst berührender Roman über die große Liebe und darüber, wie schwer es sein kann, sich auf s...ie einzulassen, wenn man sie findet. mehr weniger

01.10.2023