Mascha Kaléko (1907 - 1975) wurde als Tochter jüdischer Eltern in Galizien geboren und wuchs in Berlin auf. Sie wurde als Dichterin bekannt und verkehrte im berühmten »Romanischen Café«. Doch 1935 erhielt Mascha Kaléko Publikationsverbot und musste mit Mann und Sohn nach New York emigrieren. Nach dem Krieg fand sie mit ihren so spielerisch eleganten wie spöttisch scharfsinnigen Texten wieder ein großes Publikum.

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Pressestimmen
S.Geest, Papillon,
Juni 2012
»Mit einer gehörigen Portion Einfühlungsvermögen beschreibt die Autorin Jutta Rosenkranz ein recht bewegtes Leben. Ein beeindruckendes Buch!«
Klaus Modick, Nordwest-Zeitung,
Mai 2012
»Jutta Rosenkranz hat eine inspirierende Biografie vorgelegt.«
Funkfeuer,
März 2015
»Jutta Rosenkranz hat viel recherchiert und einen faktenreichen Lebensbericht vorgelegt, der ihre große Empathie für ihre Protagonistin zeigt.«
Augsburger Allgemeine,
Oktober 2007
»Der einfühlsamen und prägnanten Biografie und auch dem Gedichtband ›Mein Lied geht weiter‹ ist zu danken, dass man diese Lyrikerin heute endlich wieder entdecken kann.«
Frankfurter Neue Presse,
Juli 2007
»Die Autorin beschreibt sehr einfühlsam das bewegte Leben und facettenreiche Werk der deutschsprachigen Lyrikerin. Das Buch enthält eine Reihe bisher unveröffentlichter Texte und Fotos.«
ekz – Informationsdienst,
Juli 2007
»Sorgsam recherchiert, in dichter Verknüpfung mit Kalékos Werk, gehört diese Biografie in Bibliotheken.«
Leserstimmen
Ihre Meinung
Karl-Heinz Bendorf, August 2007
»Ich hörte von Mascha Kaleko 1985. Ein Duo Christa Wallmann und Klaus Rudolf stellten in der Buchhandlung Hagena in Kamen vertonte Verse von Mascha vor.In dem Zeitungsbericht hieß es noch, das sie gestorben sei, bevor sie Deutsch-and wieder erreichte. Inzwischen weiß ich sehr viel über sie, weiss, das sie doch noch in Berlin war und hörte auf einer CD einen Mann erzählen, der sie dort begleitete. Ich habe erst jetzt erfahren, dass sie Walter Mehring das Leben rettete und das auch sie zu den "Verbrannten Dichtern" gehörte. Wo immer ich es für angebracht halte, erzähle ich von ihr und kann manches Gedicht von ihr auswendig vortragen. Ich hätte sie gerne persönlich kennen-gelernt und bedaure, dass sie schon mit 67 Jahren einsam an Krebs starb.
Menschen, die ich mag bekommen oft von mir Gedichte von Mascha, aber auch von weiteren "verbrannten D." In Sendungen des Paritätischen Wohlfahrtsverbanden an blinde Bewohner unserer Stadt habe ich immer wieder an Mascha Kaleko erinnert. Sie war und bleibt für mich eine Lerche im Wald der Lyrik. In Kürze werde ich in einer musikalischen Veranstaltung in einer Oberhausener Kirche drei Gedichte von ihr rezitie-ren. Man gibt mir leider nur zehn Minuten. "Grundlos vergnügt" ist bereits gesetzt. Die anderen sollen das Bild von ihr abrunden und ich schwanke noch, welche ich wählen soll.
Für Empfehlungen wäre ich dankbar, weil ein Kopf nur einen Weg geht.«
ANTWORTEN
Harald Eckstein, Juni 2007
»Jutta Rosenkranz hat mit ihrer Biografie eine lange offene und sehr bedauerliche Lücke in der Sekundär-literatur zu profilierten jüdischen Autorinnen geschlossen, die unter dem Faschismus gelitten haben. Man kann nur hoffen, dass dies der erste Schritt zu einer höheren Wertschätzung der lange verkannten Mascha Kaléko ist, deren Gedichte ein sensibler Zeit- und Persönlichkeitsspiegel sind, der seinesgleichen sucht. Ich freue mich auf die Lesung in Aachen.«
ANTWORTEN