Kanada

Roman

Ford gelingt eine meisterha nüchterne Schilderung der amerikanischen Gesellscha und eine brillante Analyse letzter Augenblicke von Unschuld.

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»Meine Eltern waren die unwahrscheinlichsten Bankräuber der Welt.«
Kanada

Great Falls, 1960. Dell und Berner Parson sind Zwillinge und fünfzehn Jahre alt, als ihre Eltern eine Bank überfallen. Mit dilettantischem Enthusiasmus der stets gut gelaunte Vater, widerstrebend die Mutter, eine Lehrerin mit künstlerischen Ambitionen und dem Traum von einem anderen, besseren Leben. Am Tag danach packt sie die Koffer, um zusammen mit ihren Kindern den Mann zu verlassen. Doch die Polizei kommt ihr zuvor. Für Dell, der sich bislang für die Schule, Bienenzucht und Schach begeistert hat, beginnt weit weg von den Eltern ein neuer Alltag in Kanada. Er lernt, dass nur der Zufall ein Leben retten kann, das aus der Bahn geraten ist ... und Gnade. 

Bibliografische Daten
EUR 14,00 [DE] – EUR 14,40 [AT]
ISBN : 978-3-423-14309-7
Erscheinungsdatum: 01.05.2014
4. Auflage
464 Seiten
Sprache: Deutsch, Übersetzung: Aus dem Englischen von Frank Heibert
Autor*innenporträt
Richard Ford

Richard Ford wurde 1944 in Jackson, Mississippi, geboren und lebt heute in Maine. Er studierte zunächst Hotelmanagement, dann Englische Literatur und schließlich Creative Writing bei E. L. Doctorow. Er hat Romane sowie Novellen, Kurzgeschichten und Essays veröffentlicht. 1996 erhielt er für ›Unabhängigkeitstag‹ den Pulitzer Prize und den Pen/Faulkner Award. Er zählt mit Raymond Carver und Tobias Wolf zu den Begründern des Dirty Realism.

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Übersetzer*innenporträt
Frank Heibert

Frank Heibert übersetzt Literatur aus dem Englischen, Französischen, Italienischen und Portugiesischen. 2017 erhielt er den Straelener Übersetzerpreis der Kunststiftung NRW.
 

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