Kleine Feuer überall
Bei Elena Richardson und ihrer Familie aus dem Bilderbuch muss alles genau durchgeplant sein. Doch sie merkt schnell: Das Befolgen von Regeln kann keine Katastrophen verhindern und Geheimnisse lasten schwerer als man denkt ...
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Vom Außenanstrich der Häuser bis zum Alltag ihrer Bewohner: Alles in Shaker Heights, einem beschaulichen Vorort von Cleveland, ist passgenau durchgeplant. Keiner verkörpert diesen Geist mehr als Elena Richardson mit ihrer Familie wie aus dem Bilderbuch. Sie hat ein gutes Herz, deshalb nimmt sie die alleinerziehende Künstlerin Mia Warren als Mieterin auf und behandelt deren Tochter Pearl auch sofort, als wäre sie ihr eigenes Kind. Sie überlässt nichts dem Zufall, darum gräbt sie heimlich in Mias Vergangenheit. Woher nur kommt diese magische Anziehung, die das Mutter-Tochter-Gespann auf alle Richardsons ausübt? Über das Gewicht von Geheimnissen und den verheerenden Glauben, das Befolgen von Regeln könne Katastrophen verhindern.
Ebenfalls von Celeste Ng bei dtv erschienen sind:
»Was ich euch nicht erzählte«
»Unsre verschwundenen Herzen«
1. Auflage
Celeste Ng, geboren 1980, wuchs in Pittsburgh, Pennsylvania, und in Shaker Heights, Ohio, auf. Sie studierte Englisch in Harvard und Kreatives Schreiben an der University of Michigan. ›Was ich euch nicht erzählte‹ stand genauso auf der Bestsellerliste wie ›Kleine Feuer überall‹, das auch als Miniserie verfilmt wurde. Celeste Ng lebt mit ihrem Mann und ihrem Sohn in Cambridge, Massachusetts.
Brigitte Jakobeit lebt in Hamburg. Sie übersetzt u. a. William Trevor und Patti Smith und wurde mit dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis ausgezeichnet.
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Als (Lebens)Künstlerin von Ort zu Ort ziehen, nie lange genug bleiben, um Wurzel zu schlagen, von der Hand in den Mund – so lebt Mia mit ihrer 15jährigen Tochter Pearl. Als sie nach Shaker Heights ziehen, treffen sie auf die Familie Richardson, die seit drei Generationen im Ort wohnt, fest eingebunden in die Stadtgemeinschaft und ihr durchstrukturiertes Leben. Pearl freundet sich schnell mit den Kindern der Familie an, Mia arbeitet dort als Haushälterin – aber die so unterschiedlichen Lebensauffassungen lassen einen Flächenbrand entstehen. Dieses Buch hat mir sofort, auch ohne den Prolog, das Gefühl gegeben „Das kann nicht gut ausgehen“, Celeste Ng hat eine Atmosphäre von unterschwelliger Tragödie geschaffen, von bedrückenden Geheimnissen. Aber wie gut hat sie die Figuren gezeichnet, ich konnte mich in jede Person sofort hinein fühlen und hatte Verständnis auch für ihre Fehler und Schwächen. „Kleine Feuer überall“ ist kein Wohlfühlbuch, es ist ehrlich, es lässt die kleinen, alltäglichen Frustrationen und Enttäuschungen zu, auch die Ängste und Zweifel, die wir jeden Tag mit uns herum tragen und es ermutigt, Fragen zu stellen: Wo stehe ich in meinem Leben, welche Entscheidungen haben mich an diesen Punkt geführt, „where do we go from here?“. Sehr spannend, sehr nachdenklich machend und in eine wunderschöne, tragische Geschichte verpackt!
Dieses Buch ist eine wunderschöne Mixtur auf den Verschiedensten Genres. Es ist eine Familien Geschichte, hat mysteriöse Momente, eine Mutter-Tochter Geschichte und ist noch so viel mehr. Das Buch erzählt in einem recht leisen aber wirkungsvollen Ton, die Geschichte verschiedener Familien, wie es sein kann aufzuwachsen und welche Arten des Aufwachsen es gibt. Wie man leben kann und wie verschiedene Menschen trotzdem zusammen finden können ohne wirklich einen Grund zu haben das sie zusammen kommen sollten. Und irgendwie zieht sich sehr leise und im Hintergrund des Buches die Frage durch "Gibt es einen Richtigen Weg ein Kind zu erziehen?"Dieses Buch lässt einen nicht so schnell los. Ob man möchte oder nicht, dieses Buch bleibt an einem hängen, und ist keines das man einen Tag nach dem man es beendet hat schon wieder vergessen hat oder gar kann. Ist es gut oder schlecht das die ganze Geschichte und deren Charakter einem im Kopf umher schwirren noch Tage oder Wochen nach dem Beenden des Buches?Keine Ahnung. Das muss jeder Leser für sich selber entscheiden!Die Art wie das Buch geschrieben ist, ist super. Ich habe es auf Englisch gelesen und fand die version super, aber die Übersetzung ins Deutsche steht dem Buch auch in nichts nach, da ich auch die Version des Buches gelesen und geliebt habe!Die Geschichte selber ist leise und es passiert insgesamt nicht wirklich viel. Jeder der in dieses Buch reingeht und einen Thriller erwartet? Das ist nicht das Buch. Es passieren dinge, Charakter verhalten sich fragwürdig und teilweise sogar bösartig, aber es ist alles so geschrieben das während man liest was passiert... man eigentlich immer versteht wieso die Charakter sich verhalten wie sie es tun. Das Buch ist sehr fokusiert auf das Thema Kinder und Eltern. Ab welchem Punkt gehört einem das Kind, ab wann ist man die Mutter oder der Vater, wann bekommt das Kind teil einer Familie? Was macht eine Familie aus? Was macht einem eine Mutter oder einen Vater?Celeste Ng zeigt alle Seiten die einem einfallen könnten und zeigt ebenfalls wie schwierig manche dieser einfach erscheinenden Fragen wirklich sein können zu antworten. Und ob es überhaupt richtige Antworten auf die Fragen gibt. Das Buch ist super. Ich habe das gesamte Buch genossen, von Seite eins bis zum letzten Satz. Wer nach etwas sucht was einem mitreißt, teil der Geschichte werden lässt und einen nur wiederwillig wieder ins richtige leben zurückkehren lässt?Der ist hier genau richtig!
Der Hype um dieses Buch ist auf jeden Fall gerechtfertigt. Selten habe ich einen Roman lesen dürfen, der so eine Fülle an realistischen Charakteren und verwobenen Schicksalen geboten hat."Kleine Feuer überall" ist ein facettenreiches Porträt der amerikanischen Gesellschaft, ihrer Werte und ihrer Probleme. Celeste Ng webt die Geschichten der einzelnen Charaktere auf beeindruckende Weise und mit einem gedämpften, aber umso wirkungsvolleren Schreibstil zu einem großen Gesamtkunstwerk, das seine Leser vollkommen gefangen nimmt.Das Buch ist so detailreich und gut geschrieben, dass man für alle Charaktere zumindest ein Quäntchen Sympathie empfindet, selbst wenn sie absichtlich als verachtenswert dargestellt werden.Dramatik und Emotionalität schleichen sich sanft an und überwältigen den Leser unaufhaltsam, ohne abgedroschen zu wirken.
Das Buch "Kleine Feuer überall" von Celeste Ng ist ein Buch, wie ich es vorher noch nie gelesen habe und es fällt mir unwahrscheinlich schwer, diese Begeisterung und Faszination in Worte zu fassen - aber ich will es natürlich versuchen.Es fängt schon damit an, dass uns die Autorin eigentlich schon mit ihrem allerersten Satz erzählt, worum es in ihrem Buch geht und - wenn man ganz ehrlich ist - uns als Leser/in auch schon verrät, wer da eigentlich "das Feuer gelegt hat". Aber eben auch wirklich nur eigentlich! Denn in Wahrheit ist es eben wirklich so wie es der Titel verrät: es brennen überall kleine Feuer und uns wird im Laufe der Geschichte Stück für Stück offenbart, welche Feuer wo und warum brennen. Unfassbar spannend und sehr besonders! Ein Zitat aus dem Buch beschreibt meiner Meinung nach die Faszination und die Besonderheit des Buches sehr gut: "Hier, stellte sie fest, war alles nuanciert; alles hatte eine verborgene Seite oder unerforschte Tiefen. Alles lohnte, näher betrachtet zu werden."
Elena Richardsons Leben ist, wie alles im beschaulichen Vorort Shaker Heights, durchgeplant, wohlgeordnet und bilderbuchverdächtig schön. Ihr Mann ist Anwalt, sie schreibt Kolumnen für die lokale Zeitung und hat, abgesehen von Nesthäkchen Izzy, vier wohlerzogene Kinder in die Welt gesetzt. Als die Künstlerin Mia Warren und ihre 15-jährige Tochter Pearl in Shaker Heights auftauchen, vermietet Elena ihnen aus Mitgefühl eine Wohnung in der Nähe und behandelt Pearl, die sich bald mit Elenas Kindern anfreundet und immer öfter Zeit im Haus der Richardsons verbringt, wie ein eigenes Kind. Die rebellische Izzy hingegen fühlt sich von Mias unkonventioneller Lebensweise angezogen und wird von dieser bald unter ihre Fittische genommen. Doch Elena will sich mit Mias Undurchschaubarkeit nicht zufriedengeben und beginnt schon bald in deren Vergangenheit nach Antworten zu graben.Kleine Feuer überall hat mir wirklich sehr gut gefallen. Ich brauchte ein wenig um in die Geschichte hineinzufinden, war aber spätestens nach dem ersten Viertel der Handlung mittendrin und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Celeste Ngs Schreibstil ist fesselnd und gefühlvoll zu gleich. Das Buch beginnt mit dem Ende der Geschichte, als Elena Richardson im Vorgarten stehend beobachtet, wie ihr perfektes Haus in Flammen steht. Anschließend wird chronologisch aufgerollt, wie es zu dem Brand gekommen ist. Die Figuren und die Dynamiken innerhalb der Familien wurden von Celeste Ng bis ins Detail ausgearbeitet und zeigen auf spannende, psychologisch durchdachte Weise, wie Menschen zu dem werden, was sie sind und dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Dabei geht es nicht nur um Familie, sondern auch um das Thema Mutterschaft, die erste Liebe, Alltagsrassismus und um eine Form des Wohlfahrtsstaats, der durch scheinbare Großherzigkeit die bestehenden Verhältnisse zu legimitieren versucht. Ein großartiges, vielseitiges Buch, das ich wärmstens empfehlen kann.
In einer perfekten Kleinstadt mit der äußerlich perfekten Familie von Journalistin und Mutter Elena Richardson hält die Unperfektion Einzug. Und zwar in Form von Künstlerin Mia und ihrer Tochter, die eine Wohnung von den Richardsons mieten. Mias Tochter Pearl und die Richardson-Kinder freunden sich an und bringt (zumindest laut Elena) ihr perfektes Leben ins Wanken. Das Buch hat mich ergriffen. Eine Geschichte von der Perfektion der Unperfektion, von Intrigen und Missgunst und den Fassaden, die jeder einzelne versucht aufrecht zu erhalten. Das Buch war spannend und konnte diese Spannung auch über die ganzen Seiten hinweg gut halten. Der Schreibstil war leicht zu lesen aber dennoch nicht langweilig. Die Figuren sind gut ausgearbeitet und man kann sich in jede einzelne Geschichte hineinversetzen und je mehr man von allen erfährt, desto mehr bröckelt das perfekte Familien- und Kleinstadtimage. Die Botschaft des Buches ist finde ich so wichtig wie nie: Jeder hat eine Geschichte hinter der Fassade und deshalb sollte man jedem Menschen mit Feingefühl und Compassion begegnen. Perfektion ist nicht alles, vor allem weil sie nur von außen perfekt erscheint.
Wie im Erstlingswerk "Was ich Euch nicht erzählte", beginnt auch Celeste Ngs zweiter Roman mit dem Ende der Geschichte: Das Haus der Familie Richardson im feinen Vorort Shaker Heights steht in Flammen. Hilfslos muss Elena Richardson zusehen, wie ihr Lebenstraum von einer perfekten Familie in einem perfekten Haus in Rauch aufgeht.Der Autorin ist erneut ein absolut fesselnder Roman gelungen. Mit feiner Beobachtungsgabe zeichnet sie das Bild einer amerikanischen Familie und deren Umfeld und beleuchtet gleichzeitig zahlreiche gesellschaftliche Probleme. Auf nicht einmal 400 Seiten erwachen so viele Charaktere zum Leben, werden so viele Verwicklungen und Verstrickungen entwirrt, das man es gar nicht glauben kann.Im Zentrum des Romans steht Elena, die mit Anwaltsehemann und ihren vier Kindern ein sorgenfreies Leben führt. Bis die neuen Mieter ihres Zweithauses in die Familie Richardson eingesogen werden. Die Künstlerin Mia und ihre Tochter Pearl sind das komplette Gegenteil der durchorganisierten Richardsons. Sie ziehen ständig um und ihr gesamtes Leben passt in ein Auto. Was zunächst nur wie das Aufeinanderprallen zweier unterschiedlicher Lebensformen aussieht, entpuppt sich als tiefgehende Kollision von zwei Frauen und ihrer Auffassung von Glück, Gerechtigkeit und Mutterliebe.Die Geschichte liest sich sehr kurzweilig und spannend und man verfolgt atemlos, wie sich die Handlung langsam aber unausweichlich auf das Feuer zubewegt. Die unterschiedlichen Lebenswege der Protagonistinnen werden in Rückblenden erzählt. Dadurch werden im Nachhinein viele Verhaltensweisen (vor allem von Mia) deutlich.Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Bei der Fülle an Figuren sind die Männer etwas abgeschlagen, allerdings stehen die Mütter auch im Zentrum der Geschichte. Mutterliebe und Geschwisterdynamik sind die ausschlaggebenden Kräfte für alle Handlungen. Trotz der relativen Kürze des Romans sind die wichtigen Charaktere wunderbar nachvollziehbar gezeichnet.Der Schreibstil liest sich sehr angenehm. Die Autorin versteht es, Stimmungen wiederzugeben und Kleinigkeiten mit großer Symbolwirkung zu beschreiben, dennoch bleibt sie auf das Wesentliche beschränkt.Die Geschichte mit ihren vielen Geheimnissen und Verwicklungen hat mir sehr gut gefallen und ich vergebe fünf Sterne.
Es brennt! In jedem der Schlafzimmer hat jemand Feuer gelegt. Fassungslos steht Elena Richardson im Bademantel und den Tennisschuhen ihres Sohnes draußen auf dem Rasen und starrt in die Flammen. Ihr ganzes Leben lang hatte sie die Erfahrung gemacht, "dass Leidenschaft so gefährlich ist wie Feuer". Deshalb passte sie so gut nach Shaker Heights, den wohlhabenden Vorort von Cleveland, Ohio, in dem der Außenanstrich der Häuser ebenso geregelt ist wie das Alltagsleben seiner Bewohner. Ihr Mann ist Partner einer Anwaltskanzlei, sie selbst schreibt Kolumnen für die Lokalzeitung, die vier halbwüchsigen Kinder sind bis auf das jüngste, Isabel, wohlgeraten. Doch es brennt. Elenas scheinbar unanfechtbares Idyll – alles Asche und Rauch?Normalerweise schreibe ich eine Rezension gleich, nachdem ich ein Buch ausgelesen habe. Nicht so hier. Nicht, dass ich es nicht versucht hätte. Einmal, zweimal, fünfmal. Nun sitze ich hier, Tage später, zum wiederholten Male und versuche zu verdeutlichen, was ich da gelesen habe. Und wie es mir mit dem Roman erging.Auch wenn es eine sehr ruhig gehaltene Erzählung ist, eröffnet Celeste Ng ihr neuestes Werk mit einem Knall. Die kleinen Feuer überall begegnen dem Leser nämlich bereits auf den ersten Seiten des Romans - und machen eine Familie heimatlos. Die Richardsons sind eine Wohlstandsfamilie und können es nicht glauben, dass es gerade ihr Haus ist, das da brennt. Die jüngste Tochter Izzy fehlt. Und es keimt rasch ein Verdacht auf. Doch kann es wirklich sein, dass das Mädchen die Brandstifterin ist?Ich lehne mich hoffentlich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich hier sage: ja, Izzy hat den Brand gelegt. Und der Roman erzält im Grunde, wie es dazu kommen konnte - und noch viel mehr. Celeste Ng präsentiert hier Lebensentwürfe, die aufeinanderprallen, beleuchtet Verhältnisse von Müttern und Töchtern, stellt Fragen, die letztlich aufzeigen, dass es zuweilen kein Richtig und kein Falsch gibt, kein Schwarz oder Weiß, sondern irgendetwas dazwischen - insofern auch ein unbequemes Buch, das den Leser ebenso zu einer Positionierung herausfordert wie die Charaktere des Buches.Auf der einen Seite gibt es hier die Familie Richardson mit dem Vater, der als Anwalt meist außer Haus ist, mit der Mutter, die zufrieden auf ihre vier Kinder schaut und gewissenhaft ihrem Job als Lokaljournalistin nachgeht, mit Trip, dem ältesten Sohn, der als Mädchenschwarm und erfolgreicher Sportler vieles als selbstverständlich nimmt, mit Lexie, der ältesten Tochter, die selbstbewusst durchs Leben geht und es versteht, andere auf charmante Art für ihre Zwecke einzuspannen, mit Moody, dem jüngeren Sohn, der nicht zu vorschnellen Meinungen und Verurteilungen neigt wie seine älteren Geschwister - und mit Izzy, der Jüngsten, dem Sorgenkind der Familie."Mit zehn war Izzy verhaftet worden, als sie sich in die Humane Society eingeschlichen hatte, um sämtliche streunenden Katzen zu befreien. 'Sie leben wie Gefangene im Todestrakt', hatte sie gesagt. Mit elf hatte ihre Mutter - überzeugt, dass Izzy zu ungelenk war - sie zum Tanzunterricht angemeldet, damit sie ihre Koordination verbesserte. Ihr Vater bestand darauf, dass sie mindestens ein halbes Jahr durchhielt, bevor sie aufhörte. Izzy saß Stunde um Stunde auf dem Boden und verweigerte jede Bewegung. Für die Aufführung hatte sie sich mithilfe eines Spiegels mit Edding NICHT DEINE MARIONETTE auf Stirn und Wangen geschrieben, bevor sie auf die Bühne trat und dann stocksteif stehenblieb, während die anderen betroffen um sie herumtanzten." (S. 54)Muss ich betonen, dass ich Izzy spätestens seit diesem Absatz liebte? Dieses geradlinige Mädchen, dickköpfig und sensibel, das sich nicht verbiegen lässt und ihren Weg geht, obwohl sie mit dem Gedanken aufwuchs, das mit ihr etwas nicht stimmte - denn ständig korrigierte, nörgelte, mahnte die Mutter an ihr herum. Izzy wird von keinem in ihrer Familie verstanden, bestenfalls kopfschüttelnd hingenommen - aber sie hat ein untrügliches Gespür für Gerechtigkeit. Dass es auch anders geht - nämlich zugewandter, akzeptierender, wohlwollender, merkt Izzy erst, als Mia Warren und ihre Tochter Pearl in der Stadt auftauchen.Die 36Jährige zieht mit ihrer Tochter von Stadt zu Stadt - immer wenn sie ein neues Kunstprojekt beendet hat, brechen sie wieder auf. Und nun hat es die unkonventionelle Frau ausgerechnet nach Shaker Heights verschlagen - einem Ort, der planvoll am Reißbrett entstand, und der seither von Regeln geprägt ist - in der Überzeugung, "dass sich Unschickliches, Unangenehmes und Katastrophales vermeiden ließ, wenn man alles nur gut durchdachte" (S. 19 f.). Mia Warren jedenfalls sticht mit ihrem selbstbestimmten und ungezwungenen Lebensstil aus dieser an Regelkonformität gewohnten Gemeinde heraus. Und als sie den Richardsons begegnet, prallen hier Lebensentwürfe aufeinander."Wir ziehen oft um. Immer, wenn es meine Mom packt." Pearl sah ihn durchdringend an, fast schon böse, und Moody stellte fest, dass ihre Augen, die er anfangs für haselnussbraun gehalten hatte, in Wirklichkeit dunkelgrün waren. Im selben Moment wurde ihm schlagartig klar, was an diesem Vormittag geschehen war: In seinem Leben gab es jetzt ein Davor und ein Danach, und er würde beide immer miteinander vergleichen. "Was machst du morgen?, fragte er. (S. 31)Anfangs ist es Moody, der den Kontakt zu Pearl und seiner Mutter sucht, doch nach und nach häufen sich die Berührungspunkte zwischen den Familien. Pearl ist fasziniert von dem Leben, das die Richardsons in ihrem riesigen Haus führen, die Kinder der reichen Familie fühlen sich ihrerseits wiederum angezogen von der unkonventionellen Lebensweise der Warrens, vor allem aber von der toughen und geradlinigen Mia und ihrer hübschen Tochter. Nur Mrs. Richardson, die von Kindesbeinen an in Shaker Heights lebt, die idealistisch an die Kraft der Regeln glaubt, die überzeugt ist, dass man die Welt auf diese Art verbessern, ordnen, vielleicht sogar perfektionieren kann, ist Mia ein Dorn im Auge. Und so geraten die Dinge in eine Schieflage, die kaum noch aufzuhalten ist..."Mia umarmte Pearl, vergrub ihre Nase im Haar ihrer Tochter und fühlte sich, wie immer, wenn sie das tat, von dem unveränderten Duft getröstet. Sie roch, dachte Mia plötzlich, nach zu Hause, als wäre zu Hause nie ein Ort gewesen, sondern immer diese kleine Person an ihrer Seite." (S 352)Celeste Ng präsentiert hier einen vielschichtigen, komplexen und klug konzipierten Roman, in den vermutlich auch autobiografische Elemente eingeflossen sind, da die Autorin selbst in Shaker Heights aufwuchs. Die Spannung, die in der Erzählung unterschwellig schwelt, versetzte mich beim Lesen selbst ständig in Unruhe - und die Fragen, die hier aufgeworfen werden, lassen auch den Leser nicht unberührt. Begeistert hat mich der feine Schreibstil Ngs, die trotz einer unaufgeregten und eher nüchternen Schreibweise mit Worten warmherzige Bilder kreieren kann, die mich ein ums andere Mal berührten. Augenfällig fand ich die häufigen Anspielungen im Text auf das Thema 'Feuer'. Funken, Schwelbrände, Rauch und Flammen - hier knistert es gewaltig.Ein ruhig erzählter Roman voller Spannungen und unbequemer Fragen... Eine beeindruckende Erzählung, die noch lange über die letzte Seite hinaus nachhallt. Für mich eines der Lesehighlights in diesem Jahr...© Parden
Dieses Buch hat mich wirklich überrascht. Neugierig geworden und gekauft, aber jetzt erst gelesen. Feinfühlig führt die Schriftstellerin uns ins Leben von Mia und Pearl ein. Wie kommt es zu diesem unsteten Nomadenleben? Von der Hand in den Mund leben? Endlich scheint es kommt die rastlose Mia zur Ruhe. Doch nur scheinbar. Eine Verwechslung / Vortäuschung bringt den Stein ins Rollen und aus Lexia wird Pearl. Was einen Rattenschwanz an Schmerz nach sich zieht. Wie Lexias Mutter sich auf Spurensuche begiebt, teilweise noch Mitleid hat, das dann in Wut umschlägt. Fasziniert haben mich die Fotomotive, ich konnte mir diese bildlich vorstellen. Kein Wunder das dieses Buch schon verfilmt wurde. Es bietet ja eine Vielzahl von Charakteren!
Was für ein großartiges Buch!Ich gebe zu, ich habe mich anfangs etwas schwer getan, in die Geschichte zu finden. Ich fand sie zwar schön, aber sie plätscherte so ein wenig dahin und ich hatte mich schon über die vielen überschwänglichen Kritiken gewundert. Doch dann nahm das Ganze immer mehr an Fahrt auf und ich war plötzlich mitten drin zwischen all den „kleinen Feuern“, den ganzen Geheimnissen, die es rundherum gibt. Der Titel ist einfach perfekt gewählt!Hauptaugenmerk der Story liegt definitiv auf den Charakteren, die hier so toll beschrieben sind, dass man das Gefühl bekommt, sie schon ewig zu kennen. Man begleitet sie durch den Alltag, geht mit ihnen durch Höhen und Tiefen, lebt mit ihnen, lacht mit ihnen, streitet mit ihnen.Es werden viele kontroverse Themen angesprochen, sei es Rassismus, sei es Abtreibung oder diverses andere, was Diskussionsstoff bietet. Es ist total interessant, da man plötzlich anfängt, auch sich selber und die eigene (scheinbar gefestigte) Meinung zu hinterfragen. Es ist aber nun mal nicht immer alles wie es scheint. Auch das lernt man hier sehr schnell.Das Buch öffnet einem die Augen für die Dinge, die man im täglichen Leben manchmal leider vergisst, z.B. dass man sich öfter mal die Mühe machen sollte hinter die Fassade der Menschen zu blicken, um deren Beweggründe für ihr Denken und Handeln zu hinterfragen.Durch all das wird das Lesen wahnsinnig spannend. Nicht spannend im Sinne von „Wer ist der Mörder“, sondern spannend im Sinne von „Das ist das Leben!“Es ist nicht einfach nur schwarz-weiß. Es hält viele wunderschöne bunte Farben für uns bereit. Genauso wunderschön und bunt wie diese Geschichte mit ihren tollen Figuren!
Pressestimmen
Stern
Ng seziert klug und empathisch die strengen Regeln und Moralvorstellungen hinter dem amerikanischen ...Traum. mehr weniger
Judith Liere
Freundin
›Kleine Feuer überall‹ ist ein vielschichtiges, intensives Drama über zerbrochene Idyllen.
DONNA
Autorin Celeste Ng ist eine Meisterin darin, die Haarrisse in angeblich perfekten Familien und die G...räben zwischen verschiedenen weiblichen Lebensentwürfen fühlbar zu machen. mehr weniger
flair
Ganz, ganz großartig...
Andrea Sawatzki, Schauspielerin,
Neue Westfälische
Eine fesselnde Geschichte, die Fragen aufwirft.
Karin Prignitz, 16.05.2020
Flow
Spannend wie ein Krimi und toll geschrieben.
16.10.2018
Deutschlandfunk Kultur
Ein Roman wie ein Lehrstück für kreatives Schreiben.
Rainer Moritz, 30.08.2018
WDR
Wenn es sie tatsächlich gibt, die idealen Sommerbücher: ›Kleine Feuer überall‹ ist so eines.
Christine Westermann, 19.07.2018
Der Standard
Schicksalhaft, abwechslungsreich, traumhaft.
07.07.2018
Die Presse am Sonntag
Unter den Romanen zum Thema Familie ragt Celeste Ngs ›Kleine Feuer überall‹ besonders heraus.
Doris Kraus, 01.07.2018
n-tv.de
Themen wie Klassenunterschiede, Alltags-Rassismus und Familiendynamik in eine fesselnde Geschichte z...u gießen, die nachhallt, ist das Erfolgsrezept von Celeste Ng. mehr weniger
17.06.2018
DONNA
Die amerikanische Autorin Celeste Ng ist eine Meisterin darin, das bürgerliche Ideal literarisch zu ...dekonstruieren. mehr weniger
01.06.2018
Brigitte Woman
In dem großartigen amerikanischen Roman ›Kleine Feuer überall‹ steht eine fast perfekte Familie vor ...den Trümmern ihres Hauses. mehr weniger
Sacha Verna, 01.06.2018
B5 aktuell
Celeste Ng hat ein Faible für die verborgenen Seiten der Menschen, die unerforschten Tiefen ihrer Be...ziehungen zueinander. mehr weniger
Roana Brogsitter, 09.05.2018
Süddeutsche Zeitung
Bei ihr geht die bürgerliche Behaglichkeit in Flammen auf.
27.04.2018
Süddeutsche Zeitung
Inferno der Vorstadt: In ›Kleine Feuer überall‹ erzählt Celeste Ng das amerikanische Glücksversprech...en als abgründiges Familiendrama. mehr weniger
Sofia Glasl, 26.04.2018
APA - Austria Presse Agentur
Celeste Ng gelingt es, Dunkles in wunderschöner Prosa zu erzählen.
Wofgang Hauptmann, 24.04.2018
Berliner Zeitung
Intime Kenntnis der Verhältnisse, tiefenscharfe Figurenzeichnung bis an die Ränder und eine raffinie...rte Dramaturgie - amerikanische Erzählkunst at its best! mehr weniger
Petra Kohse, 23.04.2018
Für Sie
Perfekt für sonnige Nachmittage und Leseabende - also eigentlich immer.
23.04.2018
Spiegel Online
(…) erneut besticht die Autorin durch ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen in die aufgewühlten oder ...zerrissenen Seelen ihrer Figuren. mehr weniger
Peter Henning, 20.04.2018
NDR Kultur
Ein mit großem Herzblut geschriebener Roman, der viele große Fragen aufwirft, die hier nur am Beispi...el einer US-amerikanischen Musterstadt illustriert werden. mehr weniger
Ulrike Sárkány, 19.04.2018
Brigitte
Meisterin des Familien-Thrillers: Celeste Ng
Angela Wittmann, 11.04.2018
bn Bibliotheksnachrichten (Salzburg)
Ng ist auch mit ihrem zweiten Roman ein großer literarischer Wurf gelungen.
Barbara Tumfart
Bücher Magazin
Ein kluger, spannender, entlarvender Roman.
Leut' und Leben
Der sozialkritische Roman der internationalen Bestsellerautorin ist spannend erzählt und besticht du...rch seine makellose Eleganz. mehr weniger
rmagazin
Celeste Ngs grandioser Roman berührt und stellt die richtigen Fragen zur richtigen Zeit.
Style - Schweizer Illustrierte
Ngs Zweitling erinnert in Ton und Tiefe an den jungen John Irving.
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Das Buch ist ein virtuoser Gesellschaftsroman von suggestiver Kraft, ein Familien-Psychogramm, das L...ügengebäude und Selbsttäuschungen hinter weißen Gartenzäunen zum Einsturz bringt. mehr weniger
Verena Geiger
Buch-Magazin
Der zweite unvergessliche Roman der Bestsellerautorin.
Buch aktuell
Ein eindringlicher Roman über das Gewicht von Geheimnissen und die Gefahr von Perfektion.
Weser Kurier
Ein Roman, der viel zu schnell zu Ende geht.
Lisa-Marie Röhling
Wiener Zeitung
Ein luftiges Buch, das zart an der Oberfläche eines scheinheiligen amerikanischen Bürgertums kratzt.
Katharina Hirschmann
Hannover live
Nach den fast 400 Seiten fragt sich der Leser: Wie? Der Roman ist zu Ende? Tolles Buch.
Frankfurter Stadtkurier
Fabelhaft! Vor allem die kleinen Feuer auch zwischen den Zeilen. Lesen!
Elvira Gordon-Pusch
PAGE
Celestino Piatti wäre am 5. Januar 2022 hundert geworden - Zeit für eine große Rückschau.
15.11.2021
PTA heute
Ng besticht durch ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen in die aufgewühlten oder zerrissenen Seelen i...hrer Figuren. mehr weniger
Birgit Prosinger, 01.01.2020
Südthüringer Zeitung
Eine so umwerfende, ungewöhnliche Familiengeschichte findet sich selten in der modernen Literatur.
Katrin Sommer, 12.08.2019
Stadt-Anzeiger Opfikon
Ihr Familien- und Gesellschaftsroman ist spannend wie ein Thriller und wirft Fragen zu unterschiedli...chen Lebensformen, Rassismus, Mutter-Kind-Beziehung und Identitätsfindung in der Jugend auf. mehr weniger
20.06.2019
Sonntagsjournal der Bremervörder Zeitung
In ›Kleine Feuer überall‹ greift die Autorin Celeste Ng große Themen auf: Mutterliebe, Selbstverwirk...lichung, Rassismus und unterschiedliche Weltanschauungen - ein Roman, der fesselt und berührt. mehr weniger
24.02.2019
Allgemeine Zeitung
In Rückblenden leuchtet die 1980 in Hongkong geborene US-Amerikanerin Celeste Ng hinter den amerikan...ischen Traum - brillant geschrieben, vielschichtig und ungeheuer spannend. mehr weniger
Birgitta Lamparth, 14.12.2018
Grafenauer Anzeiger
›Kleine Feuer überall‹ fesselt und berührt.
23.10.2018
Schädelspalter - Hannovers Stadtillustrierte
Das Buch kommt nicht mit einem Paukenschlag daher, sondern ist auf feine und leise Art dramatisch – ...und elegant geschrieben noch dazu. mehr weniger
01.09.2018
Oberösterreichische Nachrichten
Elegant und ohne den Leser zu erdrücken, greift Celeste Ng die ganz großen Themen auf: Mutterliebe, ...Selbstverwirklichung, Rassismus und unterschiedliche Weltanschauungen(...) mehr weniger
11.08.2018
Darmstädter Echo
›Kleine Feuer überall‹ setzt auch im Kopf des Lesers einiges in Brand: Überall werden Lunten gelegt,... die existenzielle Fragen berühren. mehr weniger
Brigitta Lamparth, 06.08.2018
ettlingen.de
Ein eidrücklicher Roman, der dazu ermutigt, eigene Wege zu gehen.
01.08.2018
Straubinger Tagblatt
Der Roman ist eine eindringliche Auseinandersetzung mit der Frage, was in den Augen einer Gesellscha...ft gute Kinder und gute Eltern ausmacht. mehr weniger
26.06.2018
Delmenhorster Kreisblatt
›Kleine Feuer überall‹ ist flüssig und spannend erzählt, lässt den Leser nicht los.
Gustav Förster, 20.06.2018
Lesenswert
Ein in sich geschlossener Roman, der zum Nachdenken, zum Diskutieren anregt. Was will man mehr!
Rainer Glas, 13.06.2018
Neue Westfälische
Unbedingt mehr von dieser Schriftstellerin, ich freue mich schon auf ihr nächstes Buch.
Gabi Lohre, 08.06.2018
St. Galler Tagblatt
Armut und Klasse, diese beinharten Realitäten spielen eine Hauptrolle im Spiel der Kräfte, das Celes...te Ng hier eine faszinierend erzählte Geschichte bannt. mehr weniger
Bernadette Conrad, 01.06.2018
Hallo München
Komplexer und spannender geht es wirklich nicht.
Claudia Theurer, 14.05.2018
denglers-buchkritik.de
Die Beziehungen von Eltern zu ihren Kindern und von Kindern zu ihren Eltern thematisiert Celeste Ng ...in lebensnah skizzierten Szenen. mehr weniger
Alex Dengler, 14.05.2018
Hannoversche Allgemeine Zeitung
Gelassen im Ton, doch mit hoher Intensität erzählt Ng, wie das Leben einer vermeintlichen Bilderbuch...familie unwiederbringlich auseinanderfällt. mehr weniger
Martina Sulner, 12.05.2018
SUPER Illu
Mitreißender Roman!
09.05.2018
hallo-buch.de
Celeste Ng erzählt ihre Geschichte in einer zurückgenommenen, aber atmosphärisch sehr dichten Weise ...und macht sie dadurch noch eindringlicher. mehr weniger
Silke Schröder, 08.05.2018
Cuxhaven Kurier am Sonntag
Wieder einmal macht Celeste Ng sichtbar, dass es zwischenmenschlich kein Schwarz/Weiß gibt, sondern ...ganz viele Grautöne, und auch leuchtende Farben. mehr weniger
Christine van der Kamp, 05.05.2018
Kleine Zeitung
Ein Familiendrama mit Feinschliff.
Werner Krause, 28.04.2018
booksection.de
›Kleine Feuer überall‹ ist ein elegant erzählter, psychologisch tiefsinniger und zugleich bitterböse...r Roman (...). mehr weniger
Stefanie Rufle, 26.04.2018
nd.DerTag
Die sozialpsychologisch ausgelotete, überaus packende Handlung hat Zeit und Ort, dabei birgt sie ein... Weltproblem. mehr weniger
Irmtraud Gutschke, 25.04.2018
Straubinger Tagblatt
Es ist faszinierend zu erleben, was die versierte Erzählerin aus der antagonistischen Familienkonste...llation entwickelt: viele kleine Feuer und ein großes Werk. mehr weniger
Günter Keil, 21.04.2018
General-Anzeiger
Der Roman besticht durch seine beeindruckende Vielschichtigkeit, die sich ganz allmählich und ohne j...ede Effekthascherei vor dem Leser entfaltet. mehr weniger
Christel Engeland, 21.04.2018
Schweiz am Wochenende
Hier ist eine Autorin zu bewundern, bei der jedes Wort sitzt. Grossartig!
Peter Henning, 21.04.2018
Oberbayerisches Volksblatt
Celeste Ng kennt sich aus mit den Themen, über die sie ihre Bücher schreibt.
Johanna Popp, 20.04.2018
Annabelle (Zürich)
Hintersinnige Parabel auf das heutige Amerika.
18.04.2018
Freiburger Nachrichten
Celeste Ng schildert grandios, wie die vielen kleinen Feuer, die im Leben der beiden Familien gelegt... werden, sich ausbreiten und letztendlich zu einem ›Flächenbrand‹ führen (...). mehr weniger
Giovanna Riolo, 16.04.2018
Freiburger Nachrichten
Celeste Ng baut von Seite zu Seite fast unmerklich eine unheimliche Spannung auf, die zum feurigen F...inale führt. mehr weniger
16.04.2018
nd.DerTag
Celeste Ng und das Dilemma nicht nur der US-amerikanischen Mittelschicht.
Irmtraud Gutschke, 15.04.2018