Nichts ist gut. Ohne dich.

Roman

Eine fesselnde und intensive Liebesgeschichte – berührend und spannend bis zur letzten Seite.

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Unsagbar intensiv, ergreifend echt: Lea Coplin
Nichts ist gut. Ohne dich.

Sechs Jahre lang haben sich Jana und Leander nicht gesehen. Als Kinder waren sie unzertrennlich – bis zu diesem einen, verhängnisvollen Abend im August, als Janas Bruder Tim bei einem Autounfall ums Leben kam. Leander fuhr den Wagen. Und verschwand danach aus Janas Leben. Kein Wort haben sie seitdem gewechselt, wissen nichts mehr voneinander. Und jetzt steht er plötzlich vor ihr. Mit seinen hellblauen Augen. Und die Anziehungskraft ist so viel größer als Jana wahrhaben will. Sechs Jahre hat sie versucht, ihn zu hassen. Und nun ist er da, aus einem wirklich guten Grund: Er ist hier, damit sie ihn rettet. Nur weiß er das selbst noch nicht.

 

Folgende weitere tolle Romance-Titel sind von Lea Coplin bei dtv erschienen:
Aus der »Nichts ist gut«-Serie:
Band 2: »Nichts zu verlieren. Außer uns.«
Weitere Einzelbände:
»Für eine Nacht sind wir unendlich«
»Mit dir leuchtet der Ozean«

Bibliografische Daten
EUR 10,95 [DE] – EUR 11,30 [AT]
ISBN: 978-3-423-71778-6
Erscheinungsdatum: 20.04.2018
1. Auflage
352 Seiten
Sprache: Deutsch
Lesealter ab 14 Jahre
Autor*innenporträt
Lea Coplin

Lea Coplin ist das Pseudonym einer Autorin, die mit ihren Romanen bereits mehrfach auf der Spiegel-Bestsellerliste stand. Mehr als fünfzehn Jahre arbeitete sie als Journalistin, bevor sie sich für die Schriftstellerei entschied. Sie liebt es, flatternden Schmetterlingen und gebrochenen Herzen nachzuspüren und die Tiefen des Ozeans auszuloten. Lea Coplin lebt mit Mann und Katzen in München.

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lolia am 15.10.2022 12:10 Uhr
Ein sehr tolles Jugendbuch

Rezension zu Lea Coplins Jugendroman „Nichts ist gut. Ohne dich.“ Ich empfehle es ab 14 Jahren. —> Spoilerwarnung!! 🚨Worum geht‘s?:Jana hat sich nach 6 Jahren endlich mit dem Tod ihres älteren Bruders abgeschlossen. Er starb bei einem Autounfall. Sein bester Freund saß am Steuer. Als dieser plötzlich vor Jana steht, holt sie ihre Vergangenheit wieder ein, und doch kommt es immer wieder zu unfreiwilligen Treffen. Die beiden kommen sich näher, aber ihnen ist klar, dass das nichts werden kann. Es steht zu viel Ungeklärtes zwischen ihnen. Zudem verbringt Leander viel Zeit bei seiner todkranken Mutter; es scheint als wären die Umstände einfach nicht gegeben. Es kommt dann allerdings doch zu dem ein oder anderen bedeutendem Vorfall zwischen den beiden und schließlich kommen sie mehr oder weniger zusammen. Wenn da nicht immer noch ein paar ungesagte Sachen wären, welche sie wieder und wieder auseinander reißen….Charaktere:Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich Leander einfach liebe. Er ist wunderbar, auch wenn sein Leben mehr als übel verläuft. Irgendwie ist es dann ja klar, dass das alles irgendwann auch mal aus ihm herausbricht, er nicht mehr kann und Menschen die ihm wichtig sind verletzt. Leander muss mit ziemlich viel klarkommen, was durchaus schwer ist, deshalb verstehe ich ihn voll und ganz. Manche Aktionen waren zwar echt nicht okay, aber ich finde, dass er dann am Ende doch alles ganz gut auf die Reihe gekriegt hat. Die Kapitel, welche aus seiner Sicht geschrieben waren, waren total angenehm zu lesen und wirklich cool. Am Ende des Buches gan es diese leider nicht mehr sp häufig, was ich etwas schade fand, aber das ist okay.Jana muss auch mit viel umgehen können. Ich fände es mega schwer, und verstehe es total dass sie sich irgendwie verräterisch fühlt. Immerhin liebt sie den Jungen, der ihren Bruder umbrachte. Ich glaube das ist…. schwer. Ziemlich schwer. Sie ist dennoch tough auch wenn sie noch nicht wirklich etwas mit ihrem Leben anzufangen weiß. Allerdings glaube ich, dass sie sehr verletzlich ist, was manche harten Worte von Leander an sie nochmal deutlich machten. Ich hätte sie zwar auch ab und zu in den Hintern treten können, weil sie Leander einfach nicht vergab, aber zum Glück legte sich das auch wieder.Max. Ui, dieser Typ ist anstrengend. Wahrscheinlich ganz okay, aber diese Aktion mit der Freundin eines Freundes auspannen war ja mal sowasvon daneben… Ab und zu war er echt ein Arsch und es tut mir leid, dass ich das jetzt so sage, aber es ist einfach so. Leanders Mutter ist im Gegensatz zu ihm eintotaler Engel. Mein Herz wurde unnormal gebrochen als sie starb, das war echt nicht cool. Ich bewundere sie um ihren offenen Umgang mit der Krankheit, da das wirklich nicht einfach ist. Ein toller Charakter ist sie in jedem Fall.Fazit:Lea Coplin schreibt mal wieder ein wirklich tolles Buch. Es geht um Verlust, Tod und Schmerz, aber auch darum wer man selbst ist, und wen dieses Ich braucht. 5 🌟

skyline of books am 27.05.2020 15:05 Uhr
Alles ist gut, solange man dieses Buch liest!

Alles ist gut, solange man dieses Buch liest!Klappentext„Sechs Jahre lang haben sich Jana und Leander nicht gesehen. Als Kinder waren sie unzertrennlich – bis zu diesem einen, verhängnisvollen Abend im August, als Janas Bruder Tim bei einem Autounfall ums Leben kam. Leander fuhr den Wagen. Und verschwand danach aus Janas Leben. Kein Wort haben sie seitdem gewechselt, wissen nichts mehr voneinander. Und jetzt steht er plötzlich vor ihr. Mit seinen hellblauen Augen. Und die Anziehungskraft ist so viel größer als Jana wahrhaben will. Sechs Jahre hat sie versucht, ihn zu hassen. Und nun ist er da, aus einem wirklich guten Grund: Er ist hier, damit sie ihn rettet. Nur weiß er das selbst noch nicht.“GestaltungMir gefällt das rote Herz, das sich zum Rand hin in viele tausende kleine Sprenkel auflöst richtig gut, da es vor dem weißen Hintergrund auch hervorsticht und wie eine Explosion aussieht. Dass der Titel dann in der Herzmitte in weiß geschrieben ist, gefällt mir auch sehr, weil es so aussieht, als würde der Hintergrund durchscheinen. Zudem finde ich das kleine Händchenhaltende Liebespaar in der unteren Bildecke auch sehr ansprechend.Meine MeinungSchon seitdem ich die Leseprobe von „Nichts ist gut. Ohne dich“ gelesen hatte, war ich sehr angetan von dem Buch und beim Lesen hat sich nur noch mehr bestätigt: dieses Buch ist ganz großes Kino! Die Geschichte von Jana und Leander lädt zum Abschalten vom Alltag und Träumen ein, da sie sehr gefühlvoll, authentisch und poetisch erzählt ist. Dieses Buch hat für mich sehr schnell eine ganz besondere Magie entfaltet, die mich für sich eingenommen hat.Zum einen lag dies meiner Meinung nach ganz sicher an dem tollen Schreibstil, denn ich hatte das Gefühl, durch die Seiten zu fliegen. Obwohl die Handlung sich langsam entwickelt blätterte ich doch sehr schnell Seite für Seite weiter und hatte innerhalb weniger Stunden schon die Hälfte des Buches durchgelesen. Die Sätze ließen sich leicht und problemlos lesen, da sie nicht zu kompliziert und verschachtelt waren. Gleichzeitig war die besondere Atmosphäre des Buches für mich sehr greifbar und das sich entwickelnde Kribbeln zwischen beiden Protagonisten konnte ich beim Lesen geradezu spüren. Ich fühle mich während des Lesens wie auf Wolken gebettet und fühlte mich rundum wohl!Das Buch erzählt von Jana, deren Bruder bei einem Autounfall gestorben ist und den Leander überlebt hat. Nach vielen Jahren begegnen sich Jana und Leander wieder und zwischen beiden entwickelt sich eine besondere Beziehung. Dabei wird das Buch aus den Perspektiven von beiden Charakteren erzählt, sodass der Leser aus beiden Sichten die Gefühle und Gedanken erfährt, was für mich super zum Buch passte. Diese Perspektivwechsel mochte ich gerne, da ich mir aufgrund dessen meine eigene Meinung über Geschehnisse und Charaktere bilden konnte und nicht von der Sichtweise einer Figur beeinflusst wurde.Zudem mochte ich den poetischen Touch des Buches sehr gerne. Es gefiel mir, wie authentisch, real und tiefgründig die Geschichte erzählt ist. Zudem habe ich immer wieder Sätze, Passagen oder ganze Szenen gefunden, die ich wunderbar berührend fand und die ich mir am liebsten rausgeschrieben hätte, weil ich sie so bedeutsam und wahr finde. Da hatte ich sogar noch richtig das Gefühl, etwas beim Lesen für mein Leben dazuzulernen! Was mir auch an der Geschichte gefällt ist, dass sie sich so realistisch entwickelt. Jana und Leander bauen wirklich nach und nach eine Beziehung auf, werden erst zu Freunden und dann erst lassen sie einander mehr in ihr Leben. Die Beziehung entwickelt sich nicht plötzlich und überstürzt, vielmehr geht es hier langsam zu, was ich angesichts der Vergangenheit und des Verlustes der Figuren sehr realistisch empfand. Es gefiel mir sehr, dass sich die Geschichte hier Zeit nimmt. So konnte ich mich darauf einlassen und glauben, dass die Figuren echt sind. Sie wirkten beinahe wie reale Menschen auf mich und nicht wie literarische Figuren. Obwohl die Handlung eher ruhig ist und der Fokus auf der Beziehung der Protagonisten liegt, gab es auch einige spannende Wendungen und Überraschungen, mit denen ich nicht gerechnet hatte. So wurde das Lesen abwechslungsreich und unterhaltsam. Dabei fand ich vor allem den Themenmix aus Liebesgeschichte, Familiengeschichte und Verlustverarbeitung sehr gelungen. Die Bereiche wurden geschickt miteinander verwoben, da sie so gar nicht wirken, wie verschiedene Thematiken, sondern wie eine Einheit. Hier passt einfach alles sehr gut zueinander und ist schön aufeinander abgestimmt.FazitMir hat „Nichts ist gut. Ohne dich“ aufgrund seiner gefühlvollen Atmosphäre, seiner überraschenden Wendungen und seiner Authentizität sehr gut gefallen. Die Figuren wirkten wie aus dem Leben gegriffen und haben sich auch nicht Hals über Kopf ineinander verliebt. Vielmehr ging es in der Beziehung der beiden Protagonisten sehr realistisch zu. Zudem mochte ich die Perspektivwechsel durch die ich beide Seiten kennen lernen konnte. Da im September ein Spin-Off zu einer der Nebenfiguren erscheint, bin ich schon super gespannt, ob es dort ein Wiedersehen mit bekannten Figuren geben wird! Ich freue mich jedenfalls riesig, mehr von Lea Coplins Charakteren zu lesen!5 von 5 Sternen!Reihen-InfosEinzelband mit Spin-Off: Nichts zu verlieren. Außer uns. (erscheint am 21.09.18 auf Deutsch)

_lauraa_1996 am 17.03.2020 08:03 Uhr
Eine unglaublich bewegende Geschichte !!

In „Nichts ist gut. Ohne dich.“ geht es um die Protagonistin Jana, die vor einigen Jahren ihren kleinen Bruder bei einem Autounfall verloren hat und ihr Leben seitdem völlig aus dem Ruder gelaufen ist. Die männliche Hauptperson ist Leander, welcher den Unfall, bei dem Tim ums Leben gekommen ist, verursacht hat. Nach dem tragischen Unfall ist Leander in eine andere Stadt gezogen, um diese Sache, die Schuldgefühle und auch die Familie von Tim hinter sich zu lassen und alles vergessen zu können. Nun sind aber sechs Jahre vergangen und er kehrt wieder zurück in seine Heimatstadt München. Dort trifft er in dem Bücherladen, in dem Jana arbeitet, wieder auf sie. Der Roman besteht aus 60 recht kurzen Kapiteln. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Jana und Lean, jeweils aus der Ich-Perspektive im Präsens. Die Übergänge zwischen beiden Sichtweisen funktionieren gut. Insgesamt hat mir dieser Aufbau sehr gefallen. Alles in allem hat mir die Geschichte wirklich sehr gut gefallen, sie konnte mich total in ihren Bann ziehen und ich habe sie sehr schnell durch gelesen.

tintenklex am 06.02.2020 14:02 Uhr
Geht unter die Haut

"Nichts ist gut. Ohne dich" Das Cover fand ich schon richtig schön, auch wenn ich jetzt (nach dem Lesen) finde, dass es der intensiven Stimmung des Buches nicht ganz gerecht wird. Erzählt wird hier eine Liebesgeschichte, doch die ist so viel mehr, als man auf den ersten Blick denkt und erwartet! Widerstreitende Gefühle, ein Auf und Ab der Emotionen, ein Irrgarten aus Liebe, Angst, Hass, Hilflosigkeit, Trauer und Zuneigung ... Und das alles verpackt in eine schöne Handlung, sodass nichts davon überladen wirkt oder dem Leser irgendwann auf die Nerven geht. Man kann so gut mit den beiden Protagonisten mitfühlen. Man bangt und hofft, leidet und freut sich mit ihnen. Dieses Buch macht süchtig - ich konnte es nicht weglegen!

kristallkind am 08.11.2019 19:11 Uhr
Aufrüttelnd und Intensiv

Leander und Jana kennen sich seit ihrer Kindheit. Als Nachbarskinder aufgewachsen, gefühlt wie Bruder und Schwester. Bis ein tragisches Unglück geschieht, welches die beiden für einige Jahre trennt. Jana hat über die Zeit versucht Leander zu hassen. Plötzlich taucht er wieder auf und rüttelt an der gewaltigen Starre, die von Jana Besitz ergriffen hat.Dies war mein erstes Buch der Autorin und ich muss sagen, dass ich damit für mich einen Volltreffer gelandet habe. Gleich auf den ersten Seiten, als die jungen Erwachsenen Jana und Leander nach Jahren wieder aufeinandertreffen, konnte ich die intensive Atmosphäre und Tiefe spüren, die mich durch das ganz Buch begleiten würde. Sofort konnte ich mich mit den Protagonisten verbinden, Lea Coplin hat mich durch ihren ausdrucksvollen Schreibstil in deren zutiefst tragische und aufgeladene Beziehungsdynamik geführt. Um das Fühlen, Handeln und Denken der Figuren zu verstehen, setzt die Autorin das Umfeld von Jana und Leander facettenreich in Szene, womit ich das ganze Ausmaß der Nachwirkungen eines Schocks, und der nicht erfolgten Verarbeitung dessen, verfolgen konnte. Die Situationen und Gefühle der Protagonisten werden so anschaulich beschrieben, dass es mir sogar möglich war, Reaktionen nachzuvollziehen, die ich eigentlich als unlogisch betrachten würde. Das Buch bringt einige wichtige Themen auf den Tisch und setzt sich auch damit auseinander. Die Geschichte erzählt vor allem über die innere Leere und Einsamkeit, die sich über die Charaktere legt, nachdem diese sich emotional verschlossen haben. Mich rührte es mehrfach zu Tränen, wie diese zwei zarten und traumatisierten Seelen Jana und Leander versuchen, sich aus dem Schwermut, dem Nachhall des Entsetzens und der Schuld, der Unsicherheit im Verhalten zueinander, zu befreien. Ich bin an der Seite der Figuren Achterbahn gefahren, durch Liebe, Schuld, Schmerz, Hoffnung und auch deren Verlust, und durch die Frage, ob Vergebung erlaubt ist. Sehr schön fand ich, dass Unklarheiten durch Gespräche bereinigt wurden. Auch, wenn es vielleicht etwas länger brauchte, die Figuren haben sich letztlich gegenseitig dazu veranlasst, sich mit ihren ungelösten Angelegenheiten zu befassen. Wobei es manchmal ein reinigendes Gewitter mit einer Portion Drama benötigte. Der ganzen Geschichte schwingt immer etwas Melancholie, eine Verlorenheit im Hintergrund mit. Dies hat für mich aber nur die Tragweite der Schuldgefühle und die Tiefe der Erschütterungen hervorgehoben. Mir wurde bewusst, wie schwer es sein kann, wie viel Mut es braucht, um zu vergeben. Und um die Unschuld einer Person zu akzeptieren, die eigene Trauer zuzulassen und wieder zu leben, braucht es manchmal noch mehr Mut.Für mich ist dieses Buch eine klare Leseempfehlung für jene, die sich gerne mit einem Buch auseinandersetzen. Eine Geschichte über das vorsichtige Herantasten an Nähe und an eine aufrichtige Liebesbeziehung.

enni15 am 30.06.2019 19:06 Uhr
Nichts ist gut

Eine emotionale Achterbahnfahrt der Extraklasse, der mich auf eine Reise mitgenommen hat.Ich finde zuerst einmal das Cover wunderschön und muss sagen nachdem ich das Buch gelesen habe, finde ich passt es auch sehr gut zum Buch.Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und nimmt einen emotional wirklich sehr mit. Die Geschichte der beiden ist wirklich mehr als spannend, emotional und auch fesselnd. Ich konnte das Buch kaum weglegen weil es so schön war. Ich finde die Autorin versteht es wirklich gut, wie man den Leser ins Buch mitrein zieht und man hat das Gefühl man erlebt die Geschichte hautnah mit. Fazit ein Buch welches mich vom Hocker gerissen hat und ich nur empfehlen kann. Danke für die schönen Worte und das Gelesene.

ginny am 23.04.2019 19:04 Uhr
alte Wunden- neue Liebe

Jana und Leander haben sich jahrelang nach dem verhängnisvollen Unfall nicht gesehen.Jana arbeitet in der Bücherkiste und ihr Leben läuft wieder einen normalen Gang. Doch dann taucht Leander auf und will reden. Was soll das? Warum dieser Sinneswandel? So viele Fragen schwirren in ihrem Kopf und letztendlich verabreden sie sich. Doch es kommt alles anders als geplant.Die Autorin beschreibt die Geschehnisse so gut, dass man sich in jeden der beiden gut hineinversetzen kann. Außerdem finde ich es super, dass nicht nur aus einer Sicht geschrieben wird.Die ganze Zeit verstehen sie sich super... bis Jana von Leander abgewiesen wird. Er will niemanden mehr bei sich.Kommen sie am Ende trotzdem zusammen?Ein sehr empfehlenswertes, emotionales Buch.

biene2004 am 22.11.2018 14:11 Uhr
Wenn die Vergangenheit allgegenwärtig ist...

Blickfang des Covers ist definitiv das große rote Herz, welches mich auf jeden Fall dieses Buch in die Hand nehmen lassen würde, um einen zweiten Blick zu riskieren.Die kurze Inhaltsangabe klingt vielversprechend nach einer Geschichte voller Gefühl. Doch wie tief dieser Schmerz tatsächlich geht, lässt sich hier aus dem Klappentext bei weitem nicht erahnen. Der Schreibstil der mir bis dato unbekannten Autorin ist locker und leicht verständlich, einige Male jedoch auch relativ verschachtelt und daher ein kleines bisschen gewöhnungsbedürftig. Die Story an sich ging mir auf jeden Fall tief unter die Haut, auch wenn ich so manches Mal nicht so wirklich nachvollziehen konnte, warum genau die Hauptprotagonistin Jana so handelt wie sie es eben gerade macht. Auch wenn Jana ein bisschen verkorkst beschrieben wird, mag ich sie total gerne und habe von der ersten bis zur letzten Seite mit ihr mitgefiebert und auch -gelitten.Leander mag ich im Grunde auch, zu seiner Person hätte ich allerdings irgendwie mehr "Tiefgang" erwartet. Er war teilweise nicht so richtig greifbar für mich. Die Gefühle bezüglich seiner Mutter und deren Krankheit wurden klar und eindeutig rüber gebracht, seine Emotionen bezüglich des Autounfalls und damit verbundenen Todes von Janas Bruder wirken auf mich jedoch eher etwas schwammig. Schade.Die Geschichte selbst ist toll und hat mir außerordentlich gut gefallen, ich habe dieses Buch sehr gerne und innerhalb weniger Tage gelesen. Hier darf das Happy End natürlich nicht fehlen, alles andere hätte uns Leser wahrscheinlich schwer enttäuscht! Die Dramatik dieses Buches hat mich sehr berührt und auch zum Nachdenken angeregt und mir persönlich mit auf den Weg gegeben, dass vieles oft nicht so ist, wie es scheint und dass ein winziger unüberlegter Augenblick das Leben für immer verändern kann! Fazit: Ein intensives und auch dramatisches Lesevergnügen!

nique am 05.09.2018 11:09 Uhr
Emotionaler Hochkaräter!

Nichts ist gut. Ohne Dich. von Lea CoplinEmotionaler HochkaräterDer Titel und das Cover haben mich gleichzeitig dazu gezwungen, den Klappentext zu lesen. Dieser Überzeugte mich restlos! Danach kam die Leseprobe, diese liess mich dann nicht mehr gehen!Der Einstieg in die Story gelang mir ganz einfach, auch der flüssige Schreibstil der Autorin, und das kecke dahinter trugen sein bestes dazu bei.Bereits beim ersten „Kennenlernen“ gefiel mir die Protagonistin auf Anhieb! Ich mag ihre Art, und sie wurde stets sehr gut dargestellt. Ebenso ihre Gedanken, denen ich gut folgen konnte.Dadurch dass das Buch auch zwei unterschiedlichen Perspektiven (männlich und weiblich) dargestellt worden ist, bekam ich gleich noch einen besseren Einblick auf beide Hauptprotagonisten. Auch die männliche Perspektive kam gut und „männlich“ rüber! Wie schon erwähnt beide Protagonisten gefiel mir, und sind mir auch ans Herz gewachsen!Zum Anfang der Story wurde deutlich schnell klar: Es wird Traurig, es wird schwer und es wird hart! Die Emotionen dazu wurden ebenso sehr gut geschildert, und auch die Gefühle waren angepasst vorhanden.Der Verlauf der Story verblieb stets sehr emotional mit sehr viel Gefühl, aber auch seelischer Schmerz. Von daher Taschentücher bereithalten!Mir gefiel diese Story alles in allem und rundherum sehr gut! Gerne mehr!5/5 Sterne

bine174 am 22.07.2018 11:07 Uhr
intensiv und fesselnd

Ich hatte schon viel vor Erscheinen über das Buch gehört und das wunderschöne Cover und der interessante Klappentext haben mich angesprochen.Die Handlung wird abwechselnd aus Janas und Leanders Sicht erzählt, und ich konnte mich sehr gut in die Gefühle und Gedanken der beiden hineinversetzen.Der Leser wird häppchenweise an die Vergangenheit herangeführt, erfährt immer wieder ein bisschen mehr über das Leben der beiden und Twists im Plot haben mich immer wieder überrascht.Es ist eine Geschichte, die mich berührt hat; die Autorin hat es verstanden, das Gefühlschaos der beiden so zu vermitteln, dass ich mich im Verlauf immer mehr hineingelebt habe und irgendwann einfach nur mehr gespannt darauf war, wie sich das Wirrwarr am Ende lösen würde.Ich mochte Jana und Leander - sie sind junge Leute, die Schlimmes erlebt haben und auch noch erleben, und ich konnte ihre Unsicherheiten, Gedanken, aber auch ihre Liebe zueinander vollkommen nachvollziehen. Der Schreibstil ist angenehm flüssig, die Kapitel sind nicht allzulang, dadurch blieb es spannend und fesselnd, sodass es mir schwer gefallen ist, das Buch mal zur Seite zu legen. Lediglich am Beginn hat es ein wenig gebraucht, bis ich voll eingestiegen bin. Das Ende kam mir ein wenig abrupt, ich hätte mir gewünscht, noch ein wenig mehr von den beiden zu lesen.Fazit: "nichts ist gut. ohne dich" ist ein Jugendbuch, das mich überzeugen konnte mit einer intensiv gefühlvollen Liebesgeschichte um zwei junge Leute, die von der Autorin lebensecht und liebevoll gezeichnet wurden. Die Gefühle der Protagonisten - seien es Wut, Freundschaft, Liebe und auch ihre Unsicherheiten - wurden nachvollziehbar geschildert und haben das Buch zu einem gemacht, das im Kopf hängen bleibt. Von mir gibt es eine Leseempfehlung - nicht nur für Jugendliche, sondern auch alle anderen Altersklassen.

Aktuelle Rezensionen

Pressestimmen

Medienprofile

Das Buch ist ein einfühlsamer Jugendroman, der die Lesenden in einer klaren, unpathetischen Sprache ...auf eine Reise in die Innenwelt der Hauptfiguren mitnimmt. mehr weniger

Anna Heinzle

Süddeutsche Zeitung

Lea Coplin (...) gestaltet diese komplizierte emotionale Reise klischeefrei in einem authentischen u...nd unsentimentalen Ton in einem Buch, das an realen Schauplätzen in der sommerlichen Kulisse Münchens spielt. mehr weniger

Barbara Hordych, 20.04.2018

Westfälische Nachrichten

Berührend, emotional und richtig schön.

Donauwörther Zeitung

Lesenswert!

31.10.2018