Sechs Jahre lang haben sich Jana und Leander nicht gesehen. Als Kinder waren sie unzertrennlich – bis zu diesem einen, verhängnisvollen Abend im August, als Janas Bruder Tim bei einem Autounfall ums Leben kam. Leander fuhr den Wagen. Und verschwand danach aus Janas Leben. Kein Wort haben sie seitdem gewechselt, wissen nichts mehr voneinander. Und jetzt steht er plötzlich vor ihr. Mit seinen hellblauen Augen. Und die Anziehungskraft ist so viel größer als Jana wahrhaben will. Sechs Jahre hat sie versucht, ihn zu hassen. Und nun ist er da, aus einem wirklich guten Grund: Er ist hier, damit sie ihn rettet. Nur weiß er das selbst noch nicht.

neu
Nichts ist gut. Ohne dich.
Roman
Unsagbar intensiv, ergreifend echt: Lea Coplin
Erhältlich als
Taschenbuch
20. April 2018
978-3-423-71778-6
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20. April 2018
978-3-423-43355-6
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Veranstaltungen
Berlin, 12.05.2018
Veranstaltung mit Lea Coplin
Lea Coplin »Nichts ist gut. Ohne dich.«Datum:
Samstag, 12.05.2018
Ort:
GLS Sprachenschule
Kastanienallee 82
Kastanienallee 82
Lea Coplin zu Gast auf der LoveLetterConvention.
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lesestrickeule, April 2018
»Kann man bzw darf man einen Menschen lieben, der für den Tod des eigenen Bruders mit verantwortlich ist? Diese Frage stellt sich Jana in dem Roman „Nichts ist gut. Ohne dich.“, von Lea Coplin. Dank vorablesen.de und dtv junior Verlag durfte ich das eBook lesen. Es erscheint am 20.4.2018. Seit dem tragischen und tödlichen Unfalls ihres Bruder zerbricht Janas Familie und der einzige Mensch, der sie immer verstand, verschwindet aus ihrem Leben. Jana erfuhr nie was damals wirklich passiert ist, sie weiß nur, dass sich nach diesem Tag ihr komplettes Leben verändert und sie plötzlich den Sinn verliert.
Ihr Bruder stirbt und Leander, der beste Freund ihres Bruders und auch ihr Freund, verschwindet ohne ihr zu erklären, was wirklich passiert ist. Sie weiß nur, dass Leander am Steuer saß und gegen einen Baum gefahren ist. Er hat überlebt, ihr Bruder nicht. Jana lebt vor sich hin bis plötzlich Leander wieder auftaucht und sie wie ein Defibrillator wieder zum Leben bringt. So sehr die beiden sich auch gegen die Liebe und ihre Gefühle zueinander wehren, sie werden magisch zueinander angezogen und können nichts dagegen tun. Schuld und der Umgang mit dem Tod spielen in diesem Roman eine große Rolle. Es zeigt wie der Tod Menschen verändert, Familien zerstört und manche kommen nie darüber hinweg. Liebe jedoch kennt keine Grenzen. Man muss nur mutig genug sein es zu zulassen.
Die Zerrissenheit ist sehr anschaulich und detailliert beschrieben, ich konnte gut nachvollziehen und verstehen wie sich Jana und Leander fühlen. Es ist eine wilde Achterbahn der Gefühle. Vertrauen spielt hier eine große Rolle und die Angst den anderen verletzten zu können. Doch geht man dieses Risiko nicht mit jeder Beziehung ein? Da es einen Perspektivenwechsel gibt, kann man sich in beide Charaktere gut hineinversetzen. Der Autorin, Lea Coplin, gelingt es solch ein schwieriges Thema mit ihrem lockeren und authentischen Schreibstil zu einer wunderschönen Geschichte zu verpacken. Es gibt Szenen in denen man mit den Protagonisten gemeinsam weinen möchte, aber man lacht auch mit ihnen. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen.
Es ist ein toller Jugendroman, der sich mit zwei wichtigen Themen auseinandersetzt Schuld und Tod. Ich kann es jedem wärmstens empfehlen und vergebe fünf Sterne.«
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