Leben ist ein unregelmäßiges Verb

Roman

Die Behörden entdecken vier Kinder, die versteckt vor der Welt aufgewachsen sind. Ihre Schicksale werden auf Schlagzeilen reduziert, doch Frida, Ringo, Leander und Linus sind vor allem Menschen mit eigenen Geschichten. Wie finden sich verlorene in der Welt zurecht?

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Über Freundschaft, Verlust und den Trost der Erinnerung
Leben ist ein unregelmäßiges Verb

Eine Aussteiger-Kommune auf dem Land, 1980: Die Behörden entdecken vier Kinder, die versteckt vor der Welt aufgewachsen sind. Ihre Schicksale werden auf Schlagzeilen reduziert, doch Frida, Ringo, Leander und Linus sind vor allem Menschen mit eigenen Geschichten. Aus der Isolation in die Wirklichkeit geworfen, blicken sie staunend um sich. Und leben die unterschiedlichsten Leben an zahllosen Orten: In Pflegefamilien und Internaten, auf Inseln und Bergen, als Hassende und Liebende. Wie finden sich Verlorene in der Welt zurecht? In seinem ganz eigenen zärtlich-lakonischen Ton erzählt Rolf Lappert in diesem großen Roman, wie man sich von seiner Kindheit entfernt, ohne sie jemals hinter sich zu lassen.

Bibliografische Daten
EUR 18,00 [DE] – EUR 18,50 [AT]
ISBN: 978-3-423-14825-2
Erscheinungsdatum: 16.02.2022
1. Auflage
976 Seiten
Format: 11,5 x 19,0 cm
Sprache: Deutsch
Autor*innenporträt
Rolf Lappert

Rolf Lappert, geboren 1958 in Zürich, absolvierte eine Ausbildung zum Grafiker, bevor er sich entschloss, Schriftsteller zu werden. In den 1980er-Jahren unterbrach er für längere Zeit das Schreiben, gründete mit einem Freund einen Jazzclub und reiste kreuz und quer durch Amerika. Zwischen 1996 und 2004 arbeitete er als Drehbuchautor, u.a. für eine Serie im Schweizer Fernsehen. Sein dritter Roman, ›Nach Hause schwimmen‹, wurde 2008 mit dem Schweizer Buchpreis ausgezeichnet. Für sein Jugendbuch ›Pampa Blues‹ erhielt er 2012 den Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis. Rolf Lappert lebt seit Ende 2011 nach vielen Jahren im Ausland wieder in der Schweiz. 

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Aktuelle Rezensionen

Pressestimmen

Frankfurter Allgemeine Zeitung

Lappert greift mit großem epischen Schwung hinein ins volle Menschenleben. Nicht umsonst vergleicht ...man ihn gern mit John Irving. mehr weniger

Martin Halter, 02.02.2021

Neue Zürcher Zeitung

Das alles ist sprachlich wie formal gekonnt erzählt, die vier Biografien werden verfolgt und in Rück...blenden das Kommunenleben dargestellt … - so wie das heute die wahren Könner ihres Faches eben tun. mehr weniger

Peer Teuwsen, 30.08.2020

Süddeutsche Zeitung

Lappert ist ein Epiker, der seine Geschöpfe mit zärtlicher Sorge begleitet. Ein Epiker ganz großen F...ormats. mehr weniger

Martin Ebel, 26.08.2020

Buch-Magazin

In seinem ganz eigenen zärtlich-lakonischen Ton erzählt Rolf Lappert in diesem großen Roman, wie man... sich von seiner Kindheit entfernt, ohne sie jemals hinter sich zu lassen. mehr weniger

01.04.2022